salix hat geschrieben:Hallo allerseits,
kann sein, dass meine Frage in einem der Kompressionsfreds schon diskutiert wurde, aber ich hab nix rausgefunden!
Und zwar interessiert mich, ob man zu einer Kompressionslaufhose nicht eigentlich auch unbedingt Kompressionslaufsocken braucht. Ich stell mir gerade einen langen Lauf mit so einem Teil und normalen Socken vor, und irgendwie hab ich die Vermutung, wenn das ganze Bein vom Hinterteil bis zum Knöchel "eingezwängt" ist, die Füße aber nicht, müssen die fürchterlich anschwellen, weil sich da Flüssigkeit staut. Oder täusche ich mich? (Ausprobieren is nich, da ich weder das eine noch das andere besitze.

)
Herzliche Grüße
Hallo salix,
eine Kombination von Kompressionslaufhose und Kompressionsstrümpfen ist nicht (unbedingt) nötig, bzw. ist dies auch ein wenig davon abhängig wie Deine körperliche Konstitution ist, sprich wie anfällig Du z.B. für schwere Beine, Muskelkater, Krämpfe,........ bist.
Ich laufe seit etwas mehr als 1,5 Jahren mit diversen Kompressionsstrümpfen auf unterschiedlichen Distanzen und Bodenbeschaffenheiten. Mir ging es hauptsächlich um eine bessere Versorgung meiner Waden und gute/schnellere Regeneration.
Zwingend erforderlich ist diese Kombination aber nicht, zumindest bis zur flachen Marathondistanz habe ich bei mir keine Verschiebung/Probleme feststellen können.
Auf diversen Ultrastrecken habe ich bemerkt, das eine gewisse Verlagerung von den nun beschwerdefreien Waden in die Oberschenkel besteht. Für diese Fälle habe ich nun Kompressionsunterwäsche.
Grüße
Michael
P.S. Der Effekt dürfte der gleiche sein, auch wenn es bei mir die umgekehrte Variante ist. ;-)
2014: RBW; Bonn; JUNUT; TTdR; PTL -> "La mission GeMiNi"; SUT100;
www.kleiner-kobolt.de
www.wibolt.de NEU!!
Finish: 68x M., davon 28x Ultra-M.
Jenseits des Marathon gewinnt die mentale Fitness an Bedeutung.