Hallo alle zusammen,
jetzt stehe ich vor der wichtigen Entscheidung, ob ich mit dem Laufen aufhöre oder weiter mache. Es kommt darauf an, ob ich mich weiter verbessern kann oder nicht. Vom sogenannten Spaßlaufen habe ich leider die Nase voll und werde es nicht mehr praktizieren.
Ich laufe zwar schon seit 2004, hatte aber eine lange Pause vor und nach meiner Fuß-Op (von 04.2007 bis 08.2008), wo ich gar nicht bis kaum gelaufen bin. Die Läufe in dieser Phase lassen sich fast an der Fingern abzählen. Nach der Op war ich zunächst in einem Verein, wo die 3mal die Woche trainiert haben: 1x Stunde langsam (6:15-6:30 min/km), 1X Intervalltraining (200er Serien, dann 400er Serien und zum Schluß 4 x 1000er, die wir in 4:30 bis 4:50 min/km gelaufen sind) und 1x "Langer" Lauf (max. 16 km). Meine Bestzeit damals war 1:18 für 14,5 km, war den Trainer gewundert hat. Dann hatte ich eine blöde Adduktorenverletzung, so dass ich zwischen Anfang Dezember und Anfang Februar gar nicht gelaufen bin, dafür aber viel Rad gefahren (Touren bis 50 km in ca. 2,5 Stunden). Dann bin ich Anfang Februar 8,9 km als Leistungstest für mich in 48:31 gelaufen (also Schnitt ca. 5:25 min / km) und war total fertig.
Dann bin ich eine Weile für mich gelaufen und später (zum Anfang März) den Verein gewechselt und seit März regelmäßig trainert. Ab Mitte März bin ich dann 1 x die Woche zunehmend längere Läufe gelaufen, angefangen mit 16,5 km und bis Ende Mai bis ca. 30 km ausgebaut. Die Aufzeichungen von diesen Läufen habe ich leider nicht mehr. Es waren aber jede Woche ein solcher Lauf und jede vierte Woche statt dessen ein kurzer Lauf (10-15 km ganz langsam). Die Mehrzahl von diesen Läufen bin ich in 6:00 min/km oder etwas schneller gelaufen. Die Bestzeit waren 24,5 km in 2:12, allerdings mit ca. 15 min Pausen dazwischen (es war heiß, also in die gaststätten zum Trinken rein etc.) Am Mittwoch bin ich dann im Verein gelaufen (12 km), das Tempo variierte je nach Teilnehmer und ihrer Verfassung zwischen 5:40 und 5:10 min/km. Am Freitag war ich dann beim Lauftreff und da eher langsam (5:40 bis 6:15) gelaufen, dafür aber länger (12 bis 15 km zur Erholung). In April bin ich den Vegesacker Citylauf in 51:18 gelaufen ( das waren 4 Runden mit je 30 Meter Steigungen, allerdings haben meine Laufkollegen die Strecke mit GPS nachgemessen und es waren nur 9,6 km (?) Allerdings habe ich ca. 30 sec auf der Strecke verloren.
So zog ich das bis Anfang Juni durch, wo ich mich dann beim nächsten Wettkampf verletzt habe (Zerrung). Es war in Wilstedt bei Bremen und da bin ich trotz Muskelkaters, starkem Stress und wenig Schlaf in der Nacht davor 49:29 auf 10 km (10 km??? - auch da ist man nicht sicher, weil die Volksläufe nicht so genau ausgemessen werden) gelaufen. Dabei waren meine beine von Anfang an schwer und ich konnte keine großen Schritte machen, konditionsmäßig habe ich nicht alles geben können. Ich schätze, dass ich ohne diese Faktoren eine ganze Minute scheller laufen konnte.
Wegen der Zerrung musste ich 2 Wochen nur 2x laufen und weitere 3 Wochen Alternativtraining wie Schwimmen und Radfahren machen. Danach hatte meine Diplomarbeit Priorität, so dass ich den langen Lauf bis September auf max. 1:30 gekürzt habe. und 15,2 km (also 5:40 er Tempo). Die übrigen Läufe bin ich wie immer gelaufen. Am 31.08 habe ich dann meine Diplomarbeit abgegeben und weiter trainiert und die Länge der "Langen" wieder bis auf Halbmarathonlänge ausgebaut. Einmal bin ich sogar wieder 24,5 km gelaufen. Das habe ich um die gleiche Zeit gemacht wie das am 4.10 bevorstehende Bremer Halbmarathon und bin in 2:24 angekommen. Dazu muß ich sagen, dass ich vormittags schlecht laufen kann. Darauf war ich eine Woche krank. Am Dienstag der Marathonwoche konnte ich zum ersten Mal dann wieder laufen und dann den HM in 1:54 (2 Minuten davon waren Trinkpausen, also 1:52) gelaufen, 6 letzte km war Gegenwind, 3 km am Osterdeich voll Gegendwind. Nach dem HM war ich im Trainingslager, wo ich an 2 Tagen 52 km in 4 TE gelaufen bin, davon waren 5 x 800 m in ca. 3 min, den Rest langsam (6:00 bis max. 5:40), allerdings im Gelände. Nach dem Trainingslager trainiere ich 4 x die Woche, die Langen wie gehabt bis 21 km, 1x die Woche regenerativ und 1 bis 2 x schnell (1x Fahrtspiel oder Tempolauf und mindestens jede 2. Woche 1x Intervalltraining 3 bis 4 x 1000er in 4:30 bis 4:40).
Was mich zum Traingsrevue veranlasst hat, ist der misslungene letzte Wettkampf in Stuhr-Fahrenhorst (der 12. Hansa-Cross, der nicht 8.500 m lang war wie ausgeschrieben, sondern nur 8.120 m). Da habe ich 40 min dafür gebraucht. Wenn es kein Cross gewesen wäre (es war eben fast wie die Straße, allerdings alles unebener Rasen, nur 2 ganz kleine Hügel max. 2 m hoch) schätze ich dass ich 1 min schneller laufen würde. ich habe das dann auf 8 km umgerechnet und in ein Wettkampfrechner eingesetzt, so dass ich danach 48:48 laufen würde. Wenn man von dieser errechneten zeit ausgeht, habe ich mich seit Wilstedt bei Nacht (49:18 mit Muskelkater, geschätzte 48:18 ohne) gar nicht verbessert trotz Halbmarathon, Trainingslager und derzeit 4x Training und 2x Krafttraining die Woche. Keine Verbesserung in den letzten 6 Monaten kann bedeuten, dass ich mich dann auch weiter kaum verbessern kann, oder? Oder habe ich gar kein Talent fürs Laufen. Wenn das so ist, würde ich am liebsten aufhören und meine Zeit woanders investieren.
MfG
Peregrina
2
So würde ich das nicht betrachten.Keine Verbesserung in den letzten 6 Monaten kann bedeuten, dass ich mich dann auch weiter kaum verbessern kann, oder?
Vielleicht hast du die Verbesserung einfach nicht bemerkt, oder der "Wachstumsprozess" findet einfach zeitversetzt statt?! Vielleicht läufst du jetzt und bekommst die Verbesserung erst in einem Jahr deutlich zu spüren?
Ich würde sagen das ist normal.
Das Problem liegt glaube ich woanders. Denn mir (persönliche Meinung) leuchtet nicht ein, warum jemand läuft, wenn es ihm keinen Spass macht ohne andauernde und konstante Verbesserung. So läuft es nunmal nicht...
Na ja

Gruß,
Jonas
3
Hi,
also ausschlaggebend für Deine Überlegungen ist, daß Du zwei völlig verschiedene Wettkämpfe unter ganz verschiedenen Vorbereitungen miteinander vergleichst, mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist und nun findest, daß Du kein Talent zum Laufen hast?
Du wertest zwar alles Mögliche aus, ziehst Dir Min ab, die Du sonst nicht gebraucht hättest, usw. führst scheinbar akribisch Buch über jede Te (was ich auch tue und auch für wichtig erachte) aber von Spaß am Laufen habe ich nichts gelesen.
Wo willst Du denn hin? Was wäre denn eine Verbesserung, mit der zufrieden bist? So wie ich den Post gelesen habe, fehlen Dir erstmal die konkreten Ziele.
Du hast eine PB über HM von 1:52h. Trainiere doch auf 1:48h, als Beispiel. Und nimm dann einen anderen HM als den in Bremen mit dem fiesen Anstieg
. So kannst Du es mit den anderen Distanzen auch machen.
Lauf mal so, einfach aus Bock 20 Km die Weser längs, z. B an einem kalten Wintermorgen. Frage Dich dabei, ob Bogenschiessen z. B auch so toll ist.
Viel Spaß
IR
also ausschlaggebend für Deine Überlegungen ist, daß Du zwei völlig verschiedene Wettkämpfe unter ganz verschiedenen Vorbereitungen miteinander vergleichst, mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist und nun findest, daß Du kein Talent zum Laufen hast?
Du wertest zwar alles Mögliche aus, ziehst Dir Min ab, die Du sonst nicht gebraucht hättest, usw. führst scheinbar akribisch Buch über jede Te (was ich auch tue und auch für wichtig erachte) aber von Spaß am Laufen habe ich nichts gelesen.
Wo willst Du denn hin? Was wäre denn eine Verbesserung, mit der zufrieden bist? So wie ich den Post gelesen habe, fehlen Dir erstmal die konkreten Ziele.
Du hast eine PB über HM von 1:52h. Trainiere doch auf 1:48h, als Beispiel. Und nimm dann einen anderen HM als den in Bremen mit dem fiesen Anstieg

Lauf mal so, einfach aus Bock 20 Km die Weser längs, z. B an einem kalten Wintermorgen. Frage Dich dabei, ob Bogenschiessen z. B auch so toll ist.
Viel Spaß
IR
4
Dein Trainingsprogramm nennst Du Spasslaufen??? Was passiert dann, wenn Du ernst machst?peregrina hat geschrieben:Hallo alle zusammen,
jetzt stehe ich vor der wichtigen Entscheidung, ob ich mit dem Laufen aufhöre oder weiter mache. Es kommt darauf an, ob ich mich weiter verbessern kann oder nicht. Vom sogenannten Spaßlaufen habe ich leider die Nase voll und werde es nicht mehr praktizieren.
...
MfG
Peregrina
Nein, ich vermute eher, dass Du öfters mal nur aus Spass laufen solltest, so ganz ohne Zeitlimit.
Deine Verletzungen deuten gar auf Übertraining hin (Übermotivation?). Da ist es natürlich, dass die Leistung stagniert bzw sogar verringert wird. Periodisiere mal Dein Training: 3 Wochen mit Power, eine Woche gaaaaanz ruhig. Und jetzt im Winter baue Deine aerobe Leistung aus, d.h. viele längere, langsame Läufe und nur eingeschränkte Powereinheiten (um eine Reiz zu setzen).
Also nur die Ruhe und locker bleiben

"Schnelles laufen ist keine Garantie das Ziel zu erreichen! (afrikanisches Sprichwort)
*********************************
** Ziele für 2016:
** Einen Marathon laufen
** ► erledigt! in Frankfurt
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** Ziele für 2016:
** Einen Marathon laufen
** ► erledigt! in Frankfurt
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Meine Diagnose lautet: verkorkste Saison. Es gibt viele Trainingsausfälle und es ist eigentlich kein erkennbarer längerfristiger Trainingsaufbau über die Saison erkennbar (steigende Belastung bis zu einem Saisonhöhepunkt).
Da Du keine Aufzeichnungen führst, würde ich da erst einmal ansetzen, um Klarheit über die Trainingsfakten zu erhalten.
Das Zweite, was zeitgleich zu machen ist, ist eine Saisonplanung mit einem oder zwei Saisonhöhepunkten. Bis dahin sollte die Belastung mehr oder weniger kontinuierlich steigen.
Dazu ist es notwendig, dass Du Schwächen in Deiner Konstitution rechtzeitig erkennst, damit Du regelmäßig trainieren kannst. Das scheint das Wichtigste: So das Training und den Lebensstil gestalten, dass Trainingsausfälle vermieden werden.
Da Du keine Aufzeichnungen führst, würde ich da erst einmal ansetzen, um Klarheit über die Trainingsfakten zu erhalten.
Das Zweite, was zeitgleich zu machen ist, ist eine Saisonplanung mit einem oder zwei Saisonhöhepunkten. Bis dahin sollte die Belastung mehr oder weniger kontinuierlich steigen.
Dazu ist es notwendig, dass Du Schwächen in Deiner Konstitution rechtzeitig erkennst, damit Du regelmäßig trainieren kannst. Das scheint das Wichtigste: So das Training und den Lebensstil gestalten, dass Trainingsausfälle vermieden werden.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Gar kein Spasslaufen? Auch nicht jetzt in der dunklen Jahreszeit? 
Ich finde, Du solltest den Kopf nicht hängen lassen und Dir überlegen, was in der letzten Saison gut gelaufen ist und was halt schlecht gelaufen ist. Kann man zwischen Deinen Zeilen lesen, dass Du Dich selbst ziemlich unter Druck setzt?
Bei mir sieht es so aus, dass ich während eines Jahres an einigen wenigen "Hauptwettkämpfen" teilnehme, auf die ich mich schwerpunktmäßig vorbereite. Daneben gibt es viele Veranstaltungen, bei denen ich aus anderen Gründen (als PB zu laufen) gerne dabei bin: Mit Freunden gemeinsam zu Wettkämpfen fahren, Vorbereitungswettkämpfe (als Tempodauerlauf) etc.. Dieses Jahr habe ich z.B. in Willingen einen Lauf über 33K mitgemacht, um überhaupt mal wieder richtig zu Potte zu kommen und einen Einstieg in die Vorbereitung für den Berlin-Marathon zu finden - die gelaufene Zeit war für mich schlecht, aber ich war froh, den Lauf konstant durchgelaufen zu sein und gut unterhalten hatte ich mich auch... Danach habe ich dann eine gezielte Marathonvorbereitung durchgezogen und war dann in Berlin super zufrieden über eine neue PB.
Nach dem Marathon habe ich meine gute Form noch für einige kürzere Wettkämpfe genutzt, die dann auch richtig gut liefen. Obwohl ich fast, die ersten fünf Monate diesen Jahres verletzungsbedingt nicht oder nur sporadisch mal Laufen konnte, blicke ich trotzdem auf ein tolles Laufjahr 2009 zurück!
Was ich damit sagen will ist, dass es nicht immer 100%ig alles optimal laufen kann und auch nicht immer muss!
Liegt für Dich der Sinn des Hobbies Laufen ausschließlich in dem Erreichen neuer Bestzeiten?
Vielleicht solltest Du Dir selbst auch mal Phasen einräumen, in denen Du einfach das machen kannst, wozu Du wirklich Lust hast. Einfach mal den Kopf freimachen, um dann gestärkt in Phasen einzusteigen, in denen Du Dich gezielt und planvoll auf einen Hauptevent vorbereitest.
Bei mir sieht es jetzt so aus, dass ich meine Wochenumfänge stark zurückgefahren habe (notgedrungen zu dieser dunklen Jahreszeit). Meine "läuferischen Eckdaten" sehen ganz bescheiden aus; was mir im Sommer/Herbst zum Saisonhöhepunkt noch einfach fiel, ist jetzt richtig anstrengend. Mein Puls ist lange nicht mehr so "tief unten". Ich könnte die Krise kriegen - ist aber nicht der Fall, weil ich mir diese Auszeiten einfach nehme.
Also, hoch lebe das Jahr 2010: Im Frühjahr kommt der Hermannslauf, im Herbst der Berlin-Marathon und dazwischen gibt´s viele schöne Erlebnisse: Landschaftsläufe, vielleicht mal meinen ersten Marathon mit echten Höhenmetern oder oder oder...
Mein Vorschlag: Mach Dich nicht verrückt, kauf´ Dir ein Paar neue Schuhe und freu´ Dich auf das kommende Jahr. Ach ja... locker bleiben!
Grüße an ALLE

Asenberger

Ich finde, Du solltest den Kopf nicht hängen lassen und Dir überlegen, was in der letzten Saison gut gelaufen ist und was halt schlecht gelaufen ist. Kann man zwischen Deinen Zeilen lesen, dass Du Dich selbst ziemlich unter Druck setzt?
Bei mir sieht es so aus, dass ich während eines Jahres an einigen wenigen "Hauptwettkämpfen" teilnehme, auf die ich mich schwerpunktmäßig vorbereite. Daneben gibt es viele Veranstaltungen, bei denen ich aus anderen Gründen (als PB zu laufen) gerne dabei bin: Mit Freunden gemeinsam zu Wettkämpfen fahren, Vorbereitungswettkämpfe (als Tempodauerlauf) etc.. Dieses Jahr habe ich z.B. in Willingen einen Lauf über 33K mitgemacht, um überhaupt mal wieder richtig zu Potte zu kommen und einen Einstieg in die Vorbereitung für den Berlin-Marathon zu finden - die gelaufene Zeit war für mich schlecht, aber ich war froh, den Lauf konstant durchgelaufen zu sein und gut unterhalten hatte ich mich auch... Danach habe ich dann eine gezielte Marathonvorbereitung durchgezogen und war dann in Berlin super zufrieden über eine neue PB.
Nach dem Marathon habe ich meine gute Form noch für einige kürzere Wettkämpfe genutzt, die dann auch richtig gut liefen. Obwohl ich fast, die ersten fünf Monate diesen Jahres verletzungsbedingt nicht oder nur sporadisch mal Laufen konnte, blicke ich trotzdem auf ein tolles Laufjahr 2009 zurück!
Was ich damit sagen will ist, dass es nicht immer 100%ig alles optimal laufen kann und auch nicht immer muss!
Liegt für Dich der Sinn des Hobbies Laufen ausschließlich in dem Erreichen neuer Bestzeiten?
Vielleicht solltest Du Dir selbst auch mal Phasen einräumen, in denen Du einfach das machen kannst, wozu Du wirklich Lust hast. Einfach mal den Kopf freimachen, um dann gestärkt in Phasen einzusteigen, in denen Du Dich gezielt und planvoll auf einen Hauptevent vorbereitest.
Bei mir sieht es jetzt so aus, dass ich meine Wochenumfänge stark zurückgefahren habe (notgedrungen zu dieser dunklen Jahreszeit). Meine "läuferischen Eckdaten" sehen ganz bescheiden aus; was mir im Sommer/Herbst zum Saisonhöhepunkt noch einfach fiel, ist jetzt richtig anstrengend. Mein Puls ist lange nicht mehr so "tief unten". Ich könnte die Krise kriegen - ist aber nicht der Fall, weil ich mir diese Auszeiten einfach nehme.

Also, hoch lebe das Jahr 2010: Im Frühjahr kommt der Hermannslauf, im Herbst der Berlin-Marathon und dazwischen gibt´s viele schöne Erlebnisse: Landschaftsläufe, vielleicht mal meinen ersten Marathon mit echten Höhenmetern oder oder oder...
Mein Vorschlag: Mach Dich nicht verrückt, kauf´ Dir ein Paar neue Schuhe und freu´ Dich auf das kommende Jahr. Ach ja... locker bleiben!
Grüße an ALLE

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
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Für mich liest es sich so, als wenn Du einfach keine Lust mehr am Laufen hast - und dann sollte man es auch lassen.
Die Punkte, die dies aus Deiner Sicht bestätigen, sind allerdings keine wirklichen. Natürlich kann man deine Leistung steigern. Wenn Du es allerdings nicht selbst willst, lohnen sich die Anstrengungen nicht. Die ständigen Rechtfertigungen für gelaufene Zeiten finde ich auch merkwürdig. Hier 30 Höhenmeter, da Gegenwind oder Hitze etc.... Irgendwas ist immer, dass es nicht gut war
Da helfen auch viele aufmunternde Forumsbeiträge nicht, nach denen Du hier indirekt fragst.
Sorry, klingt vielleicht hart. Aber wer kein Spaß mehr am Laufen hat oder sich nicht mehr dazu motivieren kann sollte vielleicht auf was anderes ausweichen.
Die Punkte, die dies aus Deiner Sicht bestätigen, sind allerdings keine wirklichen. Natürlich kann man deine Leistung steigern. Wenn Du es allerdings nicht selbst willst, lohnen sich die Anstrengungen nicht. Die ständigen Rechtfertigungen für gelaufene Zeiten finde ich auch merkwürdig. Hier 30 Höhenmeter, da Gegenwind oder Hitze etc.... Irgendwas ist immer, dass es nicht gut war

Da helfen auch viele aufmunternde Forumsbeiträge nicht, nach denen Du hier indirekt fragst.

Sorry, klingt vielleicht hart. Aber wer kein Spaß mehr am Laufen hat oder sich nicht mehr dazu motivieren kann sollte vielleicht auf was anderes ausweichen.

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Mir gings letztes Jahr ähnlich, dabei wars mein erstes Laufjahr...hab mich einfach gar nicht verbessert...aber dafür dann dieses Jahr innerhalb von 2 Monaten einen Sprung von 5min auf 10km gemacht, gib die Hoffung nicht auf und trainier mehr so, wie es wirklich Spaß macht, nicht zu viel Quälerei!!
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Was willst Du denn von uns hören? Etwa, Bitte-Bitte lauf weiter? Von mir bestimmt nicht.
Wenn Dir der Sport keinen Spass macht dann hör auf - so einfach ist das. Neben dem Laufen gibt es 1 Trillarde andere Sportarten die Du machen kannst.
So viele Verletzungen wie Du hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Da scheint irgendetwas in Deinem Training falsch zu laufen.
Jede Leistung ist bis zu einem gewissen Grad steigerbar und ehrlich gesagt sind Deine Zeiten jetzt nicht der Knüller, will sagen da ist noch Potential drin. Aber ohne Spass am Sport und die Fähigkeit sich zu schinden ist da nichts zu machen.
Wenn Dir der Sport keinen Spass macht dann hör auf - so einfach ist das. Neben dem Laufen gibt es 1 Trillarde andere Sportarten die Du machen kannst.
So viele Verletzungen wie Du hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Da scheint irgendetwas in Deinem Training falsch zu laufen.
Jede Leistung ist bis zu einem gewissen Grad steigerbar und ehrlich gesagt sind Deine Zeiten jetzt nicht der Knüller, will sagen da ist noch Potential drin. Aber ohne Spass am Sport und die Fähigkeit sich zu schinden ist da nichts zu machen.
Niemals aufgeben, Niemals kapitulieren! Jason Nesmith (Commander, Galaxy Quest)
_____________________________________
Schnelle Fuesse - Immer am Limit!
PB
5 KM 21:03; 10 KM 43:33; HM 1:50:52; M 4:15:03
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Schnelle Fuesse - Immer am Limit!
PB
5 KM 21:03; 10 KM 43:33; HM 1:50:52; M 4:15:03
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Dann investiere Deine Zeit woanders!peregrina hat geschrieben:Oder habe ich gar kein Talent fürs Laufen. Wenn das so ist, würde ich am liebsten aufhören und meine Zeit woanders investieren.
95% aller Millionen jogger in D und anderswo haben kein Talent - aber sie haben Spaß an der Sache und ich wäre froh wenn ich einfach talentfrei joggen gehen könnte.
gruss hennes
11
Ja so ist das mit dem Laufen, der eine sitzt am PC, hat Beenjucken, weil die Sonne draußen scheint, wartet schon ungeduldigt, dass der Kaffee durchgelaufen ist um mit seiner Frau gemeinsam zu frühstücken, um dann, wenn sie in die Bücherei geht und noch ein paar Kleiningkeiten einkauft, eine Runde zu drehen. Und damit es über die Jahre nicht zu langweilig wird, zur "Würzung" eine Uhr mitnimmt.
Ja, dann gibt es eben halt die, welche den Kick "Verbesserung" im Vordergrund haben und deswegen "unterwegs" sind. Fragt sich nur, was die dann machen, wenn der Körper irgendwann sagt: "Mein Freund, meine Freundin, das war die Show, ab jetzt nur noch in kleiner Besetzung".
Was auch immer - beide Typen loofen
.
@Peregrina
Ich würde an Deiner Stelle erst hinschmeißen, wenn Du über einen "längeren Zeiraum" beschwerdefrei durchtrainieren kannst und dann immer noch keine "Antwort" kommt, die Dich zufriedenstellt. Und lass Dich mal, wenn noch nicht geschehen, bis ins kleinste Detail untersuchen - vielleicht reicht es für das normale tägliche Leben aber nicht für den Sport, so wie Du ihn ausüben möchtest.
Knippi
Ja, dann gibt es eben halt die, welche den Kick "Verbesserung" im Vordergrund haben und deswegen "unterwegs" sind. Fragt sich nur, was die dann machen, wenn der Körper irgendwann sagt: "Mein Freund, meine Freundin, das war die Show, ab jetzt nur noch in kleiner Besetzung".
Was auch immer - beide Typen loofen

@Peregrina

Ich würde an Deiner Stelle erst hinschmeißen, wenn Du über einen "längeren Zeiraum" beschwerdefrei durchtrainieren kannst und dann immer noch keine "Antwort" kommt, die Dich zufriedenstellt. Und lass Dich mal, wenn noch nicht geschehen, bis ins kleinste Detail untersuchen - vielleicht reicht es für das normale tägliche Leben aber nicht für den Sport, so wie Du ihn ausüben möchtest.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Ich denke auch, dass es - zu mindest den größten Teil der Zeit - Spaß machen und nicht die reinste Qual sein sollte. Dafür ist doch die Freizeit viel zu schade oder nicht? Und nur um verbissen irgendwelchen Minuten hinterher zu hetzen und sich nach jedem Lauf zu ärgern und dann dabei nicht einmal während des Laufens Spaß gehabt zu haben... Mir wäre dafür mein Leben zu schade und zu kurz. Man macht im Leben schon genug "muss gemacht werden", dann sollte das Hobby nicht auch noch dazu gehören.
Vielleicht solltest du dir erst einmal etwas Anderes suchen und wenn du dann das Laufen in x Monaten vermisst, dann kannst du nochmal anfangen. Vermisst du es nicht, dann ist es die Quälerei doch auch nicht wert!
Ich laufe und weiß nicht ob ich Talent habe oder nicht und bin meist froh dabei 
Vielleicht solltest du dir erst einmal etwas Anderes suchen und wenn du dann das Laufen in x Monaten vermisst, dann kannst du nochmal anfangen. Vermisst du es nicht, dann ist es die Quälerei doch auch nicht wert!
... sondern du läufst mit Talent und bis nicht froh dabei?Hennes hat geschrieben:...und ich wäre froh wenn ich einfach talentfrei joggen gehen könnte.


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Ich laufe/jogge gar nicht...SnowLeopard hat geschrieben: ... sondern du läufst mit Talent und bis nicht froh dabei?Ich laufe und weiß nicht ob ich Talent habe oder nicht und bin meist froh dabei
![]()


gruss hennes
14
Was mir beim durchlesen spontan auffällt, dass da irgendwie die "Liebe" zum laufen fehlt.
Klar, manche Laufeinheiten sind übel, oft hat man keine Lust, das Wetter passt nicht oder man erreicht nicht die erhofften Zeiten.
Geht mir ab und zu ähnlich, aber: grundsätzlich laufe ich gern. Ohne laufen würde mir etwas wichtiges fehlen, es gehört einfach dazu. Und dann kommt auch die Verbesserung und der Erfolg.
Würde ich mich jedesmal zwingen müssen und zweifeln, würde es mir auch keinen Spaß machen.
Ich denke, jetzt über den Winter kannst du doch den Druck rausnehmen, ganz locker laufen.
Und in Richtung Frühjahr aufbauen und loslegen. Deine Zeiten sollten dann auf alle Fälle zu verbessern sein!
Klar, manche Laufeinheiten sind übel, oft hat man keine Lust, das Wetter passt nicht oder man erreicht nicht die erhofften Zeiten.
Geht mir ab und zu ähnlich, aber: grundsätzlich laufe ich gern. Ohne laufen würde mir etwas wichtiges fehlen, es gehört einfach dazu. Und dann kommt auch die Verbesserung und der Erfolg.
Würde ich mich jedesmal zwingen müssen und zweifeln, würde es mir auch keinen Spaß machen.
Ich denke, jetzt über den Winter kannst du doch den Druck rausnehmen, ganz locker laufen.
Und in Richtung Frühjahr aufbauen und loslegen. Deine Zeiten sollten dann auf alle Fälle zu verbessern sein!
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... ach nein? Sondern? Du verwirrst mich noch mehr....Hennes hat geschrieben:Ich laufe/jogge gar nicht...![]()
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Sehe ich genauso.evimaus hat geschrieben:Was mir beim durchlesen spontan auffällt, dass da irgendwie die "Liebe" zum laufen fehlt.
Dein Grundproblem scheint mir zu sein daß Deine läuferischen Bemühungen ausschließlich ergebnisorientiert (extrinsisch) motiviert sind. Dies führt für jeden Sportler - ganz gleich auf welchem Niveau - früher oder später in die Sackgasse und bringt einen allenfalls dazu sich - ganz wie der motzende Smiley - irgendwann den Frust von Seele reden zu wollen

Lies mal hier.
Eine Strecke x in der Zeit t_neu < t_alt zurückzulegen hat nichts mit Talent zu tun sondern ist das Ergebnis "richtig" gesetzter Trainingsreize. Es kann sein daß Du ein momentanes Leistungsplateau erreicht hast. Kann aber auch sein, daß Dein bisheriges Training eben für Dich nur suboptimal gewirkt hat. Wie stehts mit Deinen biometrischen Daten ? Gibts gewichtsmäßig noch was zu verbessern ? Auch scheinen mir deine 800 (3 min) und 1000m IV Zeiten nicht ganz zu Deinen 10k und HM Zeiten zu passen. Fehlt da evtl. die Ausdauer, die Tempohärte ?
Ich würde mich jetzt erstmal nicht weiter an irgendwelchen Zahlen aufhängen, sondern wie Hardlooper schreibt erstmal über einen repräsentativen Zeitraum kontinuierlich weiter trainieren und ggf. Umfang und Intensität sukzessive-moderat etwas ausbauen und dann -
Verletzungsfreiheit vorausgesetzt - sehen wohin Dich das führt. Greif empfiehlt bei Leistungsstagnation z.b. einen Lauftag mehr pro Woche (bevor hier irgendjemand auf mich einprügelt: nein, ich bin kein Greifianer).
Und mach Dich von dem Gedanken frei, "Talent" habe irgendetwas mit sub-wasweißich-Zeiten zu tun. Wenn irgendjemand z.B. eine "tiefe" 36 bei 10k läuft ist das sicher eine respektable Leistung, andererseits gewinnst Du damit noch nicht mal den Herbstlauf in Köln-Refrath (der Sieger lief nämlich unter 33

Bleib dran und viel Glück !
17
Ich geb auf!SnowLeopard hat geschrieben:... ach nein? Sondern? Du verwirrst mich noch mehr....![]()
Ich bin ein Robot von RW der auf dumme postings versucht noch dümmere zu schreiben - meist gewinne ich, manchmal aber...
gruss hennes
Spaß am Laufen habe ich schon
18Danke sehr für die Antworten und eine Fülle von tollen Tipps,
ich glaube, mein Posting hat Euch alle etwas in die Irre geführt. Denn Spaß am Laufen habe ich schon. Es kam im Text nicht vor, weil ich mich beim Schreiben beeílt habe. Nur mit extrinsischen Motivation wäre es mir nicht gelungen, mein Gewicht nach der Op für mein Laufen von 89 auf 72 Kilo (bei 179 cm) zu reduzieren. Ohne Laufen hätten mir 80 Kilo voll gereicht, denn ich fühle mich auch so wohl und was die Leute denken ist mir in dem Fall egal. Nach der Op habe ich eine große Narbe am Innenknöchel, die etwas zu stramm sitzt und zwar nicht weh tut, dafür aber anschwillt, so dass man nach 12 bis 15 km den Fuß etwas anders abrollt. Dagegen mache ich Dehnübungen und es wird kontinuierlich, aber nur langsam besser.
Was ich beim Training fast überhaupt nicht mache, ist mich quälen (sehr selten) oder zwingen (nie). Ich weiß einfach, das muß gemacht werden und dann wird es gemacht. Ich muß mich gar nicht zwingen, weil die Motivation sehr stark ist. Das Quälen versuche ich so weit wie möglich mit diversen psychologischen Tricks umzugehen.
Mein wahres Problem sind allerdings die Zweifel, sowohl im Wettkampf als auch im Training. Ich zweifle in der letzten Zeit sehr oft daran, ob mein Training Sinn macht und ich mich überhaupt noch verbessern kann. Wenn es nicht der Fall sein sollte (was ich nicht hoffe), würde ich doch nicht aus Spaß 4 x die Woche mit den ganzen Einheiten und 2 x Krafttraining durchführen. Wenn ich das nicht mache, laufe ich wieder relativ schlecht, so dass ich nur kurze und allzu bekannte Strecken im "Wohlfühltempo" laufen kann. Und dann fehlt irgendwann der Reiz am Laufen, verglichen damit was ich jetzt habe. Ich möchte mich in die Richtung 45 Minuten auf 10 k und 1:45 auf Halbmarathon entwickeln. Auch wenn ich z. B. weiß, dass ich 3 Jahre dafür brauche, aber es KLAPPT, bleibe ich bis zum Ende dabei. So wie ich vor und nach der Op immer dabei geblieben bin.
Sowohl die Op als auch die Verletzungen hatten mit "Übertraining" nichts zu tun. Die Op wurde durch einen angeborenen Konstruktionsfehler verursacht. Die erste Zerrung habe ich mir im Fitnessstudio bei etwas hastig ausgeführten Dehnübungen geholt. Die zweite Zerrung holte ich mir beim vorher ungeplanten Wettkampf, den ich (doof und unerfahren) mit Muskelkater gelaufen bin.
MfG
Peregrina
ich glaube, mein Posting hat Euch alle etwas in die Irre geführt. Denn Spaß am Laufen habe ich schon. Es kam im Text nicht vor, weil ich mich beim Schreiben beeílt habe. Nur mit extrinsischen Motivation wäre es mir nicht gelungen, mein Gewicht nach der Op für mein Laufen von 89 auf 72 Kilo (bei 179 cm) zu reduzieren. Ohne Laufen hätten mir 80 Kilo voll gereicht, denn ich fühle mich auch so wohl und was die Leute denken ist mir in dem Fall egal. Nach der Op habe ich eine große Narbe am Innenknöchel, die etwas zu stramm sitzt und zwar nicht weh tut, dafür aber anschwillt, so dass man nach 12 bis 15 km den Fuß etwas anders abrollt. Dagegen mache ich Dehnübungen und es wird kontinuierlich, aber nur langsam besser.
Was ich beim Training fast überhaupt nicht mache, ist mich quälen (sehr selten) oder zwingen (nie). Ich weiß einfach, das muß gemacht werden und dann wird es gemacht. Ich muß mich gar nicht zwingen, weil die Motivation sehr stark ist. Das Quälen versuche ich so weit wie möglich mit diversen psychologischen Tricks umzugehen.
Mein wahres Problem sind allerdings die Zweifel, sowohl im Wettkampf als auch im Training. Ich zweifle in der letzten Zeit sehr oft daran, ob mein Training Sinn macht und ich mich überhaupt noch verbessern kann. Wenn es nicht der Fall sein sollte (was ich nicht hoffe), würde ich doch nicht aus Spaß 4 x die Woche mit den ganzen Einheiten und 2 x Krafttraining durchführen. Wenn ich das nicht mache, laufe ich wieder relativ schlecht, so dass ich nur kurze und allzu bekannte Strecken im "Wohlfühltempo" laufen kann. Und dann fehlt irgendwann der Reiz am Laufen, verglichen damit was ich jetzt habe. Ich möchte mich in die Richtung 45 Minuten auf 10 k und 1:45 auf Halbmarathon entwickeln. Auch wenn ich z. B. weiß, dass ich 3 Jahre dafür brauche, aber es KLAPPT, bleibe ich bis zum Ende dabei. So wie ich vor und nach der Op immer dabei geblieben bin.
Sowohl die Op als auch die Verletzungen hatten mit "Übertraining" nichts zu tun. Die Op wurde durch einen angeborenen Konstruktionsfehler verursacht. Die erste Zerrung habe ich mir im Fitnessstudio bei etwas hastig ausgeführten Dehnübungen geholt. Die zweite Zerrung holte ich mir beim vorher ungeplanten Wettkampf, den ich (doof und unerfahren) mit Muskelkater gelaufen bin.
MfG
Peregrina
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Okay, letzte Frage bevor ich mich hier ganz zum Deppen mache: ... ein Robot?Hennes hat geschrieben:Ich geb auf!
Ich bin ein Robot von RW der auf dumme postings versucht noch dümmere zu schreiben - meist gewinne ich, manchmal aber...

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Aber bist Du Dir sicher daß Du genau analysiert hast WAS an DEINEM Training gemacht werden muß ? Das klingt so ein wenig nach abarbeiten in der Hoffnung es möge irgendwie zum Ziele führen. Es ist ein trainingsmethodischer Gemeinplatz daß der Sportler gezielt anperegrina hat geschrieben:Ich weiß einfach, das muß gemacht werden und dann wird es gemacht.
seinen schwächeren Seiten arbeiten muß. 45Min auf 10k bedeutet einen 4:30er Schnitt.
Mit den Angaben in Deinem Eingangsposting läufst Du 1000er IV's in 4:30-4:40, richtig ?
800m IV's sogar noch schneller (3Min ?, dann müßtest Du 400m IV's unter 90sec laufen).
An Deiner Grundschnelligkeit kann es IMO also nicht liegen wenn Du derzeit keine 45min auf 10 schaffst. Oder habe ich da jetzt falsch gelesen/ mich verrechnet ?
Jetzt die (Schnelligkeits-)Ausdauer. Wenn Du vornehmlich 10k und HM laufen willst, würde 25km für den longjog genügen. Hier könntest Du schrittweise die Intensität steigern. Wenn Du momentan 2:24 auf 24,5km läufst entspricht das einem Schnitt von 5:53min. Da ist noch einiges an Luft drin. Da solltest Du Dich in Richtung 5:30 und schneller bewegen (bei Crescendo oder Endbeschleunigungsläufen - aber erst in der unmittelbaren Vorbereitung) um
Dich der Zielzeit von 4:59min für einen HM in 1:45 anzunähern. Zusätzlich in Tempoläufen das 10/HM-WK Tempo üben.
Wenn Du Deine Unsicherheit generell einfach nicht los wirst, mach einen Leistungstest am besten gekoppelt mit individueller Trainingsempfehlung.
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Meinen ersten Volkslauf hatte ich auch in Wilstedt über 10KM, damals habe ich noch 56min. dafür gebraucht und fand es wundervoll.
So ein Volkslauf ist doch kein Wettkampf, in unseren Bereichen laufen wir nicht um den Sieg sondern ich laufe nur für mich selbst und freue mich, mich mit anderen zu vergleichen.
Ich kann deine Probleme überhaupt nicht nachvollziehen, du kannst weit laufen (was viele nicht können), du hast damit persönlichen Erfolg und es macht Spaß....was willst du mehr?
Mit vernünftigen Training ohne Unterbrechung wirst du auch deine Ziele erreichen (ist mir auch passiert), du darfst nur nicht alles so eng sehen.

So ein Volkslauf ist doch kein Wettkampf, in unseren Bereichen laufen wir nicht um den Sieg sondern ich laufe nur für mich selbst und freue mich, mich mit anderen zu vergleichen.
Ich kann deine Probleme überhaupt nicht nachvollziehen, du kannst weit laufen (was viele nicht können), du hast damit persönlichen Erfolg und es macht Spaß....was willst du mehr?
Mit vernünftigen Training ohne Unterbrechung wirst du auch deine Ziele erreichen (ist mir auch passiert), du darfst nur nicht alles so eng sehen.

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Pinacolada89 hat geschrieben:, gib die Hoffung nicht auf und trainier mehr so, wie es wirklich Spaß macht, nicht zu viel Quälerei!!

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Hi Peregrina,
mein Ratschlag für dich, akzeptiere als erstes DEINE Wettkampfzeiten und ziehe keine Trinkpausen, Anstiege, Gegenwinde, Muskelkater oder nicht voll gelaufen ab. Die Zeiten sind Fakten auf die du aufbauen kannst, alles andere ist Spekulation.
Wenn du 50min auf 10km gelaufen bist, dann trainierst du einfach konsequent auf deinen nächsten Wettkampf auf eine gute 49er Zeit.
Lass dir ausreichend Zeit dafür (mindestens 8 Wochen) und wähle einen Wettkampf der amtlich vemessen und flach ist, das heißt, keine Ausreden oder Abzüge
. Eventuelle Wettkämpfe dazwischen solltest du als Trainingswettkämpfe in dein Training einbauen.
Wenn du die Zielzeit erreicht hast kannst du weiter planen und ausbauen, wenn nicht analysieren woran es hängt.
Wichtig, den Wettkampf auswerten, Kilometerzeiten, am Anfang zu schnell, am Ende keine Kraft mehr, an wann sind die km Zeiten langsamer, muß an der Grundlage, Tempoausdauer oder Tempohärte gearbeitet werden.....
.
Und nie die Regeneration vergessen!
Ich wünsch dir Laufspaß und gute Zeiten
mein Ratschlag für dich, akzeptiere als erstes DEINE Wettkampfzeiten und ziehe keine Trinkpausen, Anstiege, Gegenwinde, Muskelkater oder nicht voll gelaufen ab. Die Zeiten sind Fakten auf die du aufbauen kannst, alles andere ist Spekulation.
Wenn du 50min auf 10km gelaufen bist, dann trainierst du einfach konsequent auf deinen nächsten Wettkampf auf eine gute 49er Zeit.
Lass dir ausreichend Zeit dafür (mindestens 8 Wochen) und wähle einen Wettkampf der amtlich vemessen und flach ist, das heißt, keine Ausreden oder Abzüge

Wenn du die Zielzeit erreicht hast kannst du weiter planen und ausbauen, wenn nicht analysieren woran es hängt.
Wichtig, den Wettkampf auswerten, Kilometerzeiten, am Anfang zu schnell, am Ende keine Kraft mehr, an wann sind die km Zeiten langsamer, muß an der Grundlage, Tempoausdauer oder Tempohärte gearbeitet werden.....

Und nie die Regeneration vergessen!
Ich wünsch dir Laufspaß und gute Zeiten

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Ich denke, Du hast keinen Spaß, da es Dir nur um bessere Zeiten geht. Und wenn diese Zeiten fehlen, dann hörst Du mit dem Laufen auf. Außerdem, Du willst eine 45er Zeit auf 10KM laufen und dann? 45min sind - sorry - eine scheiß Zeit.peregrina hat geschrieben: Denn Spaß am Laufen habe ich schon.
Mache den Sport doch wegen dem Sport oder als Ausgleich zum täglichen Ein und Aus. Mit der Zeit wirst Du merken, dass Deine Zeiten sich bessern werden. Du wirst die eine oder andere härtere Einheit einstreuen und auch dadurch werden Deine Zeiten besser.
Und mal ehrlich, man muss sich selber eingestehen, dass es zu einem Zeitpunkt einfach keine Steigerung mehr gibt weil es der Körper auch nicht mehr hergibt.
Niemals aufgeben, Niemals kapitulieren! Jason Nesmith (Commander, Galaxy Quest)
_____________________________________
Schnelle Fuesse - Immer am Limit!
PB
5 KM 21:03; 10 KM 43:33; HM 1:50:52; M 4:15:03
_____________________________________
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dirk7603 hat geschrieben:Ich denke, Du hast keinen Spaß, da es Dir nur um bessere Zeiten geht. Und wenn diese Zeiten fehlen, dann hörst Du mit dem Laufen auf. Außerdem, Du willst eine 45er Zeit auf 10KM laufen und dann? 45min sind - sorry - eine scheiß Zeit.
einem Zeitpunkt einfach keine Steigerung mehr gibt weil es der Körper auch nicht mehr hergibt.
Für eine Frau sollen 45min scheiße sein? Ohje...
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Unser Hennes macht dieses Jahr doch einen auf Simulant. Uns zuliebe, damit er hier mehr roboterweise posten kann.SnowLeopard hat geschrieben:... ach nein? Sondern? Du verwirrst mich noch mehr....![]()
Erst fiel ihm das Atmen schwer, dann juckte die Ferse, und jetzt zwickt es ihm Fusse, gell Hennes. Jedes Mal gibt's dann drei Monate Laufpause. Habe ich was vergessen, Hennes?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Habe ich mir auch gedacht, aber irgendwie muß er es anders gemeint haben, vielleicht kann er sich nicht ausdrücken.Pinacolada89 hat geschrieben:Für eine Frau sollen 45min scheiße sein? Ohje...
Er läuft ja auch nicht viel schneller al 45min, und die HM und Marathonzeiten - für so einen Kerl....

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Hallo
Ich habe Spass am Laufen weil:
-ich selten Wettkämpfe laufe, da sie mir eben keinen Spass machen
-ich mich gut dabei fühle
-ich mich freue, wenn ich wieder einmal schneller unterwegs war (was bei den kühleren Herbst-/Winter-/Frühlingstemperaturen oft vorkommt)
Ich akzeptiere, dass ich kein schnelles Tempo bei Temperaturen über 20° C laufen kann, ohne mich zu quälen und das will ich nicht, mich quälen.
Mich verbessern? Wenn ich im Sommer im Schnitt ca. 5:35 / km laufe und im Herbst auf ca. 5:15 - 5:05, dann ist das für mich eine gute Steigerung. Die verfällt zwar im Sommer des nächsten Jahres wieder, aber sie wird unweigerlich wieder kommen.
Lauf doch einfach mal frisch von der Leber weg. Klar, auch ich habe immer meine Zeiten im Hinterkopf (obwohl sie mir im Prinzip egal sind...), aber wenn's halt mal nicht so läuft,..., egal, es wird wieder besser.
Ich könnte bestimmt bessere Zeiten laufen, aber, ich arbeite, ich gehe jeden Tag Reiten, ich gehe 2 x die Woche Schwimmen. Da nehme ich in Kauf, dass ich bei meinen 4 Läufen nicht alles geben kann, weil ich auch auf meinen Körper achtgeben muss (ich hab ja nur einen..
).
Wenn du wirklich nur läufst, weil du immer schneller/besser werden willst, solltest du aufhören zu laufen, wenn du dich nicht verbesserst.
Gruss
Kesla
Ich habe Spass am Laufen weil:
-ich selten Wettkämpfe laufe, da sie mir eben keinen Spass machen
-ich mich gut dabei fühle
-ich mich freue, wenn ich wieder einmal schneller unterwegs war (was bei den kühleren Herbst-/Winter-/Frühlingstemperaturen oft vorkommt)

Ich akzeptiere, dass ich kein schnelles Tempo bei Temperaturen über 20° C laufen kann, ohne mich zu quälen und das will ich nicht, mich quälen.
Mich verbessern? Wenn ich im Sommer im Schnitt ca. 5:35 / km laufe und im Herbst auf ca. 5:15 - 5:05, dann ist das für mich eine gute Steigerung. Die verfällt zwar im Sommer des nächsten Jahres wieder, aber sie wird unweigerlich wieder kommen.

Lauf doch einfach mal frisch von der Leber weg. Klar, auch ich habe immer meine Zeiten im Hinterkopf (obwohl sie mir im Prinzip egal sind...), aber wenn's halt mal nicht so läuft,..., egal, es wird wieder besser.

Ich könnte bestimmt bessere Zeiten laufen, aber, ich arbeite, ich gehe jeden Tag Reiten, ich gehe 2 x die Woche Schwimmen. Da nehme ich in Kauf, dass ich bei meinen 4 Läufen nicht alles geben kann, weil ich auch auf meinen Körper achtgeben muss (ich hab ja nur einen..

Wenn du wirklich nur läufst, weil du immer schneller/besser werden willst, solltest du aufhören zu laufen, wenn du dich nicht verbesserst.
Gruss
Kesla
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Für eine Frau, die den Sport ambitioniert (d.h. auf Zeiten ausgerichtet) betreibt? Auf jeden Fall.Pinacolada89 hat geschrieben:Für eine Frau sollen 45min scheiße sein? Ohje...
Mit 45min/10km bekommst du von W60ern noch den Hintern gezeigt.
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Hennes hat geschrieben:Ich geb auf!
Ich bin ein Robot von RW der auf dumme postings versucht noch dümmere zu schreiben - meist gewinne ich, manchmal aber...
gruss hennes
... auch nach über 10.000 Einträgen bist Du hier nicht jedem bekannt und nicht jeder kennt deine allzu schlimmen Leidensgeschichten. Geh' doch bitte einfach nicht davon aus, dass jeder Deine persönliche Läuferhistorie im Kopf hat - sooo spannend ist die nämlich auch nicht.

31
Es mag sie hin und wieder geben, die W60 mit 45er Zeiten, meine Bewunderung ist ihnen sicher.Ingo77 hat geschrieben:Für eine Frau, die den Sport ambitioniert (d.h. auf Zeiten ausgerichtet) betreibt? Auf jeden Fall.
Mit 45min/10km bekommst du von W60ern noch den Hintern gezeigt.
Bei der aktuelle DM bei den Seniorinnen hätte man mit eine 45er Zeit bei der W35 den 14.Rang,
W40 - Rang16, W45 - Rang 10, W50 - Rang 7, W55 - Rang8 belegt.
W60 war leider nicht besetzt und die W65 hätte man mit dieser Zeit gewonnen.
Und da waren viele Leistungssportlerinnen und ehemalige dabei.
Also soooo sauschlecht ist die Zeit für Frauen im Amateurbereich wohl doch nicht

Und dann ist ja eine "gute" Zeit auch immer relativ zu sehen.
32
das kommt sicher immer darauf an, womit man sich vergleicht. Welches Niveau, welche AK usw.marathonmaedchen hat geschrieben:Also soooo sauschlecht ist die Zeit für Frauen im Amateurbereich wohl doch nicht, oder??
Und dann ist ja eine "gute" Zeit auch immer relativ zu sehen.
Mit einer 45er-Zeit ist man als Frau bei den meisten Volksläufen gut dabei, kommt oft genug sogar aufs Treppchen.
Ich kenne einige Läuferinnen, die knabbern seit Jahren an der Grenze und schaffen die Zeit nicht. Ist also sicher nicht so schlecht!
Schaut man nach vorn in die Listen der leistungsorientierten Vereine, muss man aber sicher um einiges schneller sein. Da geht es z.T. unter 40 erst los.
33
Mir geht die Gleichung
[Leistungstraining = ( Schmerz + Leiden)] ≠ Spaß
nicht auf ...
Oder muss ich das umschreiben:
Leistung = Schmerz + Leiden - Spaß
Erklärt es mir doch mal ihr komischen Hobbyphilosophen
[Leistungstraining = ( Schmerz + Leiden)] ≠ Spaß
nicht auf ...
Oder muss ich das umschreiben:
Leistung = Schmerz + Leiden - Spaß

Erklärt es mir doch mal ihr komischen Hobbyphilosophen

34
Zum Thema: ich denke auch das verkorkste Saison es am besten trifft. Mit so wenig Struktur wie du durch deine vielen Verletzungen hattest kannst du dich ja auch gar nicht entwickeln. So schlecht scheinst du nicht auf Trainingsreize anzusprechen, nur braucht der Körper Zeit das alles zu adaptieren.
Also: erstmal mind 2 Jahre voll durchtrainieren, verletzungsfrei bleiben, geduldig sein und dann sehen wie gut du werden kannst.
(@all) Und hört endlich auf zu erzählen, man solle im Winter am besten nur durch die Gegend schlurfen und "schön ruhig machen" ...
Also: erstmal mind 2 Jahre voll durchtrainieren, verletzungsfrei bleiben, geduldig sein und dann sehen wie gut du werden kannst.
(@all) Und hört endlich auf zu erzählen, man solle im Winter am besten nur durch die Gegend schlurfen und "schön ruhig machen" ...
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Ich glaub, da gibts für 10 LäuferInnen 10 Formelnjackdaniels hat geschrieben:Mir geht die Gleichung
[Leistungstraining = ( Schmerz + Leiden)] ≠ Spaß
nicht auf ...
Oder muss ich das umschreiben:
Leistung = Schmerz + Leiden - Spaß
Erklärt es mir doch mal ihr komischen Hobbyphilosophen![]()

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Recht hast Du!!!!jackdaniels hat geschrieben:Mir geht die Gleichung
[Leistungstraining = ( Schmerz + Leiden)] ≠ Spaß
nicht auf ...
Oder muss ich das umschreiben:
Leistung = Schmerz + Leiden - Spaß
Erklärt es mir doch mal ihr komischen Hobbyphilosophen![]()
Leistung = Energie weil Spaß trotz Schmerz+Leiden
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Auch nicht schlecht. Ich sehe das aber eher so:corriere hat geschrieben:Recht hast Du!!!!
Leistung = Energie weil Spaß trotz Schmerz+Leiden
Genuss = Laufen^4 + PB^2 + Anstrengung
(Finde Genuss passender als Spaß.)
D.h. wenn's in 10 Jahren mit PB's nicht mehr klappen sollte, werde ich halt mehr laufen (oder mich mehr anstrengen

"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
39
Habe ich mich über meine Zeiten beschwert Du Pappnase? Nein, habe ich nicht. Ich weiss selber dass ich mit meinen Zeiten keinen Blumentopf gewinne - so fuc**** what. Grosser Unterschied ist aber der, dass ich damit zufrieden und ich mich nicht am beschweren bin bzw. Ausreden vorbringe - Strecke zu bergig, zuviel Wind, Verletzungen etc.marathonmaedchen hat geschrieben:Habe ich mir auch gedacht, aber irgendwie muß er es anders gemeint haben, vielleicht kann er sich nicht ausdrücken.
Er läuft ja auch nicht viel schneller al 45min, und die HM und Marathonzeiten - für so einen Kerl....![]()
Mir macht Laufen Spass, auch wenn die Zeiten mal nicht stimmen. Klar wäre ne 36er Zeit auf 10KM toll, aber dafür habe ich keine Lust zu trainieren, weil ich dem Training dann alles andere unterordnen muss.
Niemals aufgeben, Niemals kapitulieren! Jason Nesmith (Commander, Galaxy Quest)
_____________________________________
Schnelle Fuesse - Immer am Limit!
PB
5 KM 21:03; 10 KM 43:33; HM 1:50:52; M 4:15:03
_____________________________________
Schnelle Fuesse - Immer am Limit!
PB
5 KM 21:03; 10 KM 43:33; HM 1:50:52; M 4:15:03
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SnowLeopard hat geschrieben:Okay, letzte Frage bevor ich mich hier ganz zum Deppen mache: ... ein Robot?![]()




41
Hallo,
du willst deine Zeiten verbessern?
Najaaaa...ich will dir nicht zu nahe treten und es ist auch nicht böse gemeint. Aber ich denke, dazu ist es auch nötig, dass du etwas abnimmst. 72KG auf 1,79m ist nicht gerade optimal. Damit will ich NICHT sagen, dass du zu dick bist, aber um die Zeiten deutlich nach unten zu drücken, müsstest du früher oder später auch da ansetzen...
Ich bin auch 1,79 groß und wiege deutlich weniger und bei mir klappt es mit sub 1:45 auf HM und sub 45 auf 10KM.
Gruß
Mika
du willst deine Zeiten verbessern?
Najaaaa...ich will dir nicht zu nahe treten und es ist auch nicht böse gemeint. Aber ich denke, dazu ist es auch nötig, dass du etwas abnimmst. 72KG auf 1,79m ist nicht gerade optimal. Damit will ich NICHT sagen, dass du zu dick bist, aber um die Zeiten deutlich nach unten zu drücken, müsstest du früher oder später auch da ansetzen...
Ich bin auch 1,79 groß und wiege deutlich weniger und bei mir klappt es mit sub 1:45 auf HM und sub 45 auf 10KM.
Gruß
Mika
Wie viel soll ich deiner Meinung nach abnehmen?
42Hallo Mika,
ich möchte noch bis ca. 69 Kilo abnehmen. Mehr werde ich mir nicht antun, weil ich dann meiner Meinung nach zu dünn bin und das ist IMHO nicht gesund. Was sollte ich Deiner Meinung nach wiegen?
MfG
peregrina
ich möchte noch bis ca. 69 Kilo abnehmen. Mehr werde ich mir nicht antun, weil ich dann meiner Meinung nach zu dünn bin und das ist IMHO nicht gesund. Was sollte ich Deiner Meinung nach wiegen?
MfG
peregrina
43
69 Kilo wäre dein Normalgewicht. Für Rennen zw. 10km und HM solltest du als Wettkampfgewicht 12 - 15% leichter sein, also 61 - 59 Kilo.
44
Ist das Gewicht zunächst nicht erst einmal ein Nebenkriegsschauplatz, wenn es nicht zu Verletzungen führt, weil es "extrem" hoch ist?
Ich würde erst mal trainieren und schauen, was dabei herauskommt. Wenn das dann nicht zur "Satisfaction" reicht, hat man doch noch eine prima "Reserve" in der Hinterhand.
Knippi
Ich würde erst mal trainieren und schauen, was dabei herauskommt. Wenn das dann nicht zur "Satisfaction" reicht, hat man doch noch eine prima "Reserve" in der Hinterhand.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
Das sind mir die Laufzeiten nicht wert!
45Hallo Jack,
so wenig habe ich nie im Leben bei dieser Körpergröße gewogen!!! Mit 17 war ich 64 Kilo, das ist unterste Normalgewichtgrenze. Ich war total schlapp und dauernd krank. Was Du mir vorschlägst, ist schon eine echte Magersucht. Da bleiben einem nur Haut und Knochen. Man kann wahrscheinlich nicht einmal die Treppen damit steigen, geschweige dann Wettkämpfe laufen. Selbst das Gewicht der echten Profis bewegt sich an der unteren Normalgewichtgrenze und nicht drunter! Die Profis haben eine entsprechende Ernährung (die müssen sich nicht drum kümmern und können das alles eher einhalten) und laufen andere Zeiten als die ich vorhabe. Der Körperfettgehalt bei Profis ist auch sehr stark unten im ungesunden Bereich. Da denke ich sind 69 Kilo völlig ausreichend (vor allem für 10 km), man muss nur hart und konsequent trainieren.
MfG
peregrina
so wenig habe ich nie im Leben bei dieser Körpergröße gewogen!!! Mit 17 war ich 64 Kilo, das ist unterste Normalgewichtgrenze. Ich war total schlapp und dauernd krank. Was Du mir vorschlägst, ist schon eine echte Magersucht. Da bleiben einem nur Haut und Knochen. Man kann wahrscheinlich nicht einmal die Treppen damit steigen, geschweige dann Wettkämpfe laufen. Selbst das Gewicht der echten Profis bewegt sich an der unteren Normalgewichtgrenze und nicht drunter! Die Profis haben eine entsprechende Ernährung (die müssen sich nicht drum kümmern und können das alles eher einhalten) und laufen andere Zeiten als die ich vorhabe. Der Körperfettgehalt bei Profis ist auch sehr stark unten im ungesunden Bereich. Da denke ich sind 69 Kilo völlig ausreichend (vor allem für 10 km), man muss nur hart und konsequent trainieren.
MfG
peregrina
46
oh weh...
ich bin magersüchtig...
Nein im Ernst:
Ich finde, dass du bezüglich deines Gewichts eine gute Einstellung hast. Du solltest so viel wiegen, wie es dir gefällt und vor allem wie du dich wohl fühlst.
Das ist alles subjektiv.
Aber ich denke, dass es leichter fällt gute Zeiten zu laufen, wenn man etwas leichter ist. Voraussetzung dabei natürlich, dass der Körper daran gewöhnt ist und nicht "schlapp" macht.
Ich wäre nach deiner Definition nur Haut und Knochen und magersüchtig...
Das bin ich definitv nicht und schlapp bin ich auch nicht.
Gruß
Mika
ich bin magersüchtig...
Nein im Ernst:
Ich finde, dass du bezüglich deines Gewichts eine gute Einstellung hast. Du solltest so viel wiegen, wie es dir gefällt und vor allem wie du dich wohl fühlst.
Das ist alles subjektiv.
Aber ich denke, dass es leichter fällt gute Zeiten zu laufen, wenn man etwas leichter ist. Voraussetzung dabei natürlich, dass der Körper daran gewöhnt ist und nicht "schlapp" macht.
Ich wäre nach deiner Definition nur Haut und Knochen und magersüchtig...
Das bin ich definitv nicht und schlapp bin ich auch nicht.

Gruß
Mika
47
Ich denke auch, dass das Gewicht keine so große Rolle spielt. Zumindest nicht, wenn du nicht in der Weltspitze mitlaufen willst.
Ich bin 1,56m groß und wiege zwischen 54 und 56 kg, also weit entfernt von eurer Definition von Normal- oder gar idealem Laufgewicht, da müsste ich ja
mal mind. unter 50 kg wiegen!
Trotzdem laufe ich 10 km locker unter 45min und den Halben unter 1:38h.
Ich hab mal in einer Stressphase mit wenig Zeit zum Essen 51kg gewogen, und da war ich zu nix mehr in der Lage, geschweige denn zum Laufen. Da war ich nur noch schlapp und krank.
Peregrina, ich denke du weißt am besten mit welchem Gewicht du dich wohl fühlst, soviel macht es fürs Tempo nicht aus.
Ich bin 1,56m groß und wiege zwischen 54 und 56 kg, also weit entfernt von eurer Definition von Normal- oder gar idealem Laufgewicht, da müsste ich ja

Trotzdem laufe ich 10 km locker unter 45min und den Halben unter 1:38h.
Ich hab mal in einer Stressphase mit wenig Zeit zum Essen 51kg gewogen, und da war ich zu nix mehr in der Lage, geschweige denn zum Laufen. Da war ich nur noch schlapp und krank.
Peregrina, ich denke du weißt am besten mit welchem Gewicht du dich wohl fühlst, soviel macht es fürs Tempo nicht aus.
48
Hallo Mika,
ich denke - jedem das seine. Ich kann mit so wenig Gewicht nichts anfangen, vor allem weil bei mir die Beine von Natur aus muskulös sind. Ich habe da schon jetzt kaum was abzunehmen. Wenn ich so dünn wäre wie du, würde mir die Kraft zum Laufen fehlen. Das Verhältnis Kraft - Last würde sich negativ verschieben, da ich am Oberköper max. 1 Kilo Fett am Bauch habe.
MfG
peregrina
ich denke - jedem das seine. Ich kann mit so wenig Gewicht nichts anfangen, vor allem weil bei mir die Beine von Natur aus muskulös sind. Ich habe da schon jetzt kaum was abzunehmen. Wenn ich so dünn wäre wie du, würde mir die Kraft zum Laufen fehlen. Das Verhältnis Kraft - Last würde sich negativ verschieben, da ich am Oberköper max. 1 Kilo Fett am Bauch habe.
MfG
peregrina
49
Zuerst mal: es macht natürlich keinen Sinn, dass du dich auf irgendein Gewicht runterhungerst, mit dem du dich dann unfit fühlst. Und wenn du dich mit 69kg wohl fühlst, ist das doch okay.
Deine Aussagen bzgl. des Gewichts sind aber etwas übertrieben.

Und auch die Profis wiegen weniger, kann man zum Beispiel hier (bisschen runterscrollen) nachlesen.
Noch mal, ich will damit nicht sagen, dass du unbedingt abnehmen sollst. Ein bisschen schneller würdest du mit einem geringeren Gewicht aber trotzdem werden. Aber hauptsache ist doch, dass du dich wohl fühlst.
Deine Aussagen bzgl. des Gewichts sind aber etwas übertrieben.
Das entspricht einem BMI von 20 und ist für 17-jährige nicht untere Grenze, sondern ganz normal. Der Breich von 20-25, den man so oft als Normalgewicht hört, gilt nur für einen bestimmten Altersbereich. Von Magersucht spricht man erst ab einem BMI von <17,5 (mal ganz davon abgesehen, dass da noch andere Diagnosekriterien erfüllt sein müssen).peregrina hat geschrieben:Mit 17 war ich 64 Kilo, das ist unterste Normalgewichtgrenze. Ich war total schlapp und dauernd krank. Was Du mir vorschlägst, ist schon eine echte Magersucht.
Ich bin alle meine Bestzeiten mit 62kg auf 181cm gelaufen. Ich bin nicht magersüchtig, sondern esse und laufe sehr viel und komm auch noch die Treppen hochperegrina hat geschrieben: Da bleiben einem nur Haut und Knochen. Man kann wahrscheinlich nicht einmal die Treppen damit steigen, geschweige dann Wettkämpfe laufen. Selbst das Gewicht der echten Profis bewegt sich an der unteren Normalgewichtgrenze und nicht drunter!

Und auch die Profis wiegen weniger, kann man zum Beispiel hier (bisschen runterscrollen) nachlesen.
Noch mal, ich will damit nicht sagen, dass du unbedingt abnehmen sollst. Ein bisschen schneller würdest du mit einem geringeren Gewicht aber trotzdem werden. Aber hauptsache ist doch, dass du dich wohl fühlst.
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Hi,marathonmaedchen hat geschrieben: Bei der aktuelle DM bei den Seniorinnen hätte man mit eine 45er Zeit bei der W35 den 14.Rang,
W40 - Rang16, W45 - Rang 10, W50 - Rang 7, W55 - Rang8 belegt.
das der Vergleich hinkt, weißt du schließlich selbst, oder? Hier laufen ja nicht so viele mit. Alleine bei uns im Kreis wird es sicherlich ~10 W40 geben die unter 45 Minuten laufen können. Außerdem sollte man m.M. auch die Ironie im Beitrag von dirk7603 nicht ganz außer acht lassen, die wird einem vielleicht erst bewußt wenn man sich seine (dirk7603) eigenen Zeiten anschaut.
Womit ich jetzt ja nicht sage, dass die Zeit schlecht ist. Da sehe ich es wie Eva, mit einer sub45 ist man bei normalen Volksläufen als Frau schon sehr gut dabei. Es gibt eben einfach nicht so viele Frauen die das Laufen sehr leistungsorientiert betreiben. Nehme wir jetzt aber mal die 10-Prozent-Regel, dann würde das einer Zeit für Männer um die 41 Minuten entsprechen. Das ist nicht schlecht, bei kleinen Läufen in unserer Gegend kann man damit auch mal unter die ersten 10-20 laufen, bei größeren Läufen ist man damit aber auch ganz schnell mal nur 120. Vergleiche können manchmal also schon hinken

Ich selbst hätte z.B. die letzten Kreismeisterschaften bei uns über 5km in meiner AK gewonnen, das aber nicht weil ich so extrem schnell bin. Es dürfte in Summe hier sicherlich mehr als 30 Läufer in der AK40 geben, die schneller sind als ich.
Damit will ich jetzt nicht sagen, dass die Kreismeisterschaften immer so schlecht besetzt sind, aber in den AK MHK-M50 ist bei uns hier meistens wenig los. In der M55 und M70 haben wir hier dagegen durchaus auch Läufer die in ihrer AK bei der deutschen Spitze mitlaufen würden. 20:38 über 5km ist für einen M70 nicht so schlecht.


Gruß,
Torsten