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Ideales Roller-Wintertaining: Halbmarathon in Berlin am 28.3.

Ideales Roller-Wintertaining: Halbmarathon in Berlin am 28.3.

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Euch allen Rollerfahrerinnen und Rollerfahrern ein Gutes Neues Jahr mit stabilen Jobs, privatem/familiärem Glück und ganz vielen persönlichen Rollererfolgen!

Im Moment sind Wetter und Böden ja weniger einladend zum Rollern und auch wenn es mal geht, fehlt zumindest die Häufigkeit und ein regelmäßiges Training ein oder gar mehrmals pro Woche ist schwer.
Darum hab ich mir schon letztes Frühjahr gesagt (und bin jetzt seit einigen Wochen auch dabei), diesen Winter meinen Schwerpunkt (vorübergehend bis zum ca. März) auf Laufen zu legen, denn das geht wirklich bei fast jedem Wetter oder Boden.
Ziel bzw. Abschluß für mich soll der Halbmarathon in Berlin am 28.3. sein, weil da auch der ein oder andere Kollege mitläuft, ich Berlin sehr mag und der Termin günstig für mich liegt. Und soweit ich weiß, ist es außerdem einer der größten und schönsten bzw. eindrucksvollsten Halbmarathons bundesweit oder sogar europa- oder weltweit...

Ein Halbmarathon ist von Schwierigkeit und Vorbereitung ungleich einfacher als ein voller Marathon und liegt zeitlich für uns Rollerfahrer (nicht nur für mich...) günstig (ich persönlich hab im Sommerhalbjahr kaum mehr Zeit zum Laufen).
Selbst für noch ungeübte Läufer reicht die Zeit jetzt noch für genug Training, um einen HM Ende März ohne Probleme zu packen.

Meine Frage ist, ob von uns Rollerfahrer hier da noch jemand mitmacht oder sich vorstellen könnte, da mitzumachen? Bis 29.1. gibt es Frühbucherrabatt...

Gruß
Jo

Nichtläufer

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jodi2 hat geschrieben:
Meine Frage ist, ob von uns Rollerfahrer hier da noch jemand mitmacht oder sich vorstellen könnte, da mitzumachen? Bis 29.1. gibt es Frühbucherrabatt...

Gruß
Jo
Hi Jo,

mitlaufen werde ich nicht, aber fühl dich/euch herzlich eingeladen auf mindestens eine Kaffee oder auch mehr :daumen:

Gruß Martin
http://www.flow-berlin.de | http://www.Kidscooter.de ....jetzt auch Tretroller in der Hauptstadt !!

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jodi2 hat geschrieben: Im Moment sind Wetter und Böden ja weniger einladend zum Rollern und auch wenn es mal geht, fehlt zumindest die Häufigkeit und ein regelmäßiges Training ein oder gar mehrmals pro Woche ist schwer.
Darum hab ich mir schon letztes Frühjahr gesagt (und bin jetzt seit einigen Wochen auch dabei), diesen Winter meinen Schwerpunkt (vorübergehend bis zum ca. März) auf Laufen zu legen, denn das geht wirklich bei fast jedem Wetter oder Boden.
Hallo Jo, liebe Rollergemeinde,

euch auch allen ein frohes 2010. :hallo:

Du hast recht, die Böden laden z.Zt. nicht zum Rollern ein. Die Wege in den Rheinauen etc. sind ebenso wie die kleinen Nebenstraßen bei uns im Ort verschneit und glatt und die Hauptstraßen stark befahren und dort liegt ohne Ende Salz. :frown:

Rollern ist also eher mau. habe gerade eben das Hollandrad meiner Frau in die Inspektion gebracht - 1km "durchs Dorf"; war ok wegen sehr niedriger Sitzposition.
Aber ich glaube auf einer MTB-Runde durch die Rheinauen oder den Wald würde ich wohl mehrfach zu Boden gehen, :klatsch:

Werde also morgen auch mal eine Runde laufen gehen - und ich mag laufen garnicht. Aber ich habe zum letzten mal am 2. Weihnachtsfeiertag Sport gemacht (35 km Radfahren) und der Wetterbericht sagt "stabil kalt" - also keine Roller/Rad Verhältnisse bis zum Wochenende.
Gruß

Teffmann

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So ein Lauf-Halbmarathon ist schon interessant. Bin ich bisher nur einmal gelaufen. Im Dunkeln trainieren ist aber nicht so mein Ding, finde ich auch etwas riskant (bin dabei schon mal gestolpert). Müsste ich mal überlegen, wie ich das hinbekommen könnte. Lust hätte ich dazu schon...
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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jodi2 hat geschrieben: Im Moment sind Wetter und Böden ja weniger einladend zum Rollern und auch wenn es mal geht, fehlt zumindest die Häufigkeit und ein regelmäßiges Training ein oder gar mehrmals pro Woche ist schwer.
Momentan ist es sogar schwierig, auf diesen Böden (und bei mir kommen erschwerend noch die tiefen Temperaturen hinzu) auch nur zu laufen. Darum weiß ich noch gar nicht, ob ich mit dem Training - ich bin im Moment unglaublich langsam - auf ein normales Maß, was Intensität und Regelmäßigkeit angeht, kommen könnte. :frown:

Hans

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Gleifalls ein Gutes Neues aus dem verschneiten Stolberg.
Ich kann aus Erfahrung berichten das Laufen ein wunderbarer Ausgleich und auch Training zum Rollern ist. Bevor ich im Januar 09 mit dem Roller angefangen habe bin ich jede Woche gelaufen.
Jetzt wo ich roller laufe ich meistens im Wechsel zum Rollern. D.h. ein Tag laufen am nächsten Rollern. Wenn da nur nicht der gebrochene Wadenknochen zur Zeit wäre. Aber egal geht auch vorbei.
An so einem halben Marathon wäre ich schon interessiert. Laufe ich (wenn unverletzt) 1 mal die Woche.
Aber Berlin? Ist mir zu weit.

Verschneite Grüße
Tom

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Kann die Vorurteile bezüglich Boden und Licht beim Laufen nicht bestätigen.

Zum Licht:
Beim Darmstädter Lauftreff ziehen auch im Winter dreimal(!) jede Woche mehrere hundert Leute auf Waldwegen los, zweimal wöchentlich davon nach 18 Uhr (also komplett duster), alle nur mit hellem Oberteil und der Leiter für das jeweilige Tempo hat als Einziger eine Minilampe in der Hand, die er in Ausnahmefällen mal kurz anknippst. Wenn man gute und bekannte Wege läuft (müssen nicht mal asphaltiert sein), geht das fast immer auch bei Dunkelheit, das Streulicht (grade derzeit oder mit bei Mond und wenn die Bäume blattlos sind) und die Anpassungsfähigkeit der eigenen Augen sind enorm, in den meisten Fällen reicht das und ist eine tolle Erfahrung! Ich hatte es die letzten Monate bisher nur einmal so bedeckt und duster und der Wald schneefrei, das ich Probleme auf meiner "Hausstrecke" hatte. Und wer will, kann ja immer noch eine kleine Hand- oder Stirnlampe mitnehmen...

Und zum Boden hab ich Hans grade gemailt:
Es war bei mir dieses Winterhalbjahr erst einmal wirklich schwierig/rutschig beim Joggen, da gings aber auch bergauf und war duster. Und in meinem ganzen Leben bin ich erst einmal beim Joggen gestürzt, als ich meinte, man müßte doch mit einem geschmeidigen Laufstil auch über eine 10m lange gefrorene Pfütze joggen können.
Mit ein wenig (braucht nicht viel) Übung geht auch derzeit problemlos langsames bis mittelschnelles Laufen und wenn man nicht verbissen sein Tempo Laufen will und ganz eisige Stellen auch mal zwei Schritte geht. Ok, mit Tageslicht ist derzeit schon besser.
Mir scheint sogar, dass die Spaziergänger derzeit mehr Probleme haben als ich beim Joggen. Nur Vollgas bzw. Tempo- oder Intervalläufe gehen derzeit schlecht.

Gruß
Jo

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Auch von mir alle besten Wünsche zum Neuen Jahr für Euch alle :winken: .

Das ist ein schönes Ziel, so ein HM. Ich werde es etwas kleiner angehen und habe mir als Ziel gesetzt, am 28.02.10 einen 10 km-Lauf mitzumachen. Allerdings laufe ich z.Zt. etwas selten, ob das also was wird mit diesem Termin? Ich laufe fast nur abends, aber nur in der Siedlung wo kaum Autos fahren, nicht im Wald, außer es läuft jemand mit. Bei uns liegt so gut wie kein Schnee, also noch gute Bedingungen für alles, auch Tretrollerfahren, nur etwas kalt. Deshalb kommt das Laufen auch im Moment zu kurz.

Leider haben sie bei uns das örtliche Stadion, wo ich immer getestet habe, wie schnell ich auf 1000 m bin, komplett neugemacht mit einem Zaun drumrum und nur noch für Vereine zugänglich. Deshalb habe ich keine Ahnung wie schnell ich überhaupt bin. Vor 2 Jahren habe ich mal einen 10 km-Lauf mitgemacht. Mir hat so ein Laufwettkampf sehr gut gefallen, war richtig toll im Wald und auch mit ein paar Höhenmetern, ich wurde auch nicht Letzte, aber mit 1:04 Std. natürlich weit hinten.

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KarinB hat geschrieben: Leider haben sie bei uns das örtliche Stadion, wo ich immer getestet habe, wie schnell ich auf 1000 m bin, komplett neugemacht mit einem Zaun drumrum und nur noch für Vereine zugänglich. Deshalb habe ich keine Ahnung wie schnell ich überhaupt bin. Vor 2 Jahren habe ich mal einen 10 km-Lauf mitgemacht. Mir hat so ein Laufwettkampf sehr gut gefallen, war richtig toll im Wald und auch mit ein paar Höhenmetern, ich wurde auch nicht Letzte, aber mit 1:04 Std. natürlich weit hinten.
Einfach mit dem Roller und gut eingestelltem Tacho ein paar Strecken abfahren, und schon hat man eine recht genaue Vorstellung davon, wie schnell man läuft.
Und hinsichtlich bestimmter Zeiten, die man laufen möchte, kann ich nur sagen: Training, auch auf eine bestimmte Zeit hin, kann Spaß machen. Das muss auf Dauer aber weder gesund noch spaßig sein. Je intensiver man trainiert, desto infektanfälliger wird man. Und eine Woche krank bedeutet einen Verlust von fast vier Wochen Training.

Ich fand's meist recht schön, irgendwo mitzulaufen.

Hans

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KarinB hat geschrieben:Leider haben sie bei uns das örtliche Stadion, wo ich immer getestet habe, wie schnell ich auf 1000 m bin, komplett neugemacht mit einem Zaun drumrum und nur noch für Vereine zugänglich. Deshalb habe ich keine Ahnung wie schnell ich überhaupt bin.
Ja, so ist es bei uns auch, ich wollte nach einem schlechten Sprintrennen im Stadion in Italien 2008 auch für künftige Rennen auf so einer Tartanbahn trainieren, aber die sind alle dicht und auf Aschenbahnen kann man keinen Rollersprint trainieren.
HansB hat geschrieben:Einfach mit dem Roller und gut eingestelltem Tacho ein paar Strecken abfahren, und schon hat man eine recht genaue Vorstellung davon, wie schnell man läuft.
Zwei dumme, ein Gedanke...
Hab ich gestern für meine "Mittagspausentrainigstrecke" parallel zu einem kleinen Fluß gemacht, damit ich die Zeit/km-Angaben in den diversen Trainingsplänen öfter überprüfen bzw. einhalten kann und ohne ständig auf die einzige Aschenbahn hier zu gehen. 10km hin, 10 "Landmarken" gesucht und notiert, 10km zurück, konnte sie heute schon alle auswendig (wenn auch nur 2/3 gelaufen).
HansB hat geschrieben:Und hinsichtlich bestimmter Zeiten, die man laufen möchte, kann ich nur sagen: Training, auch auf eine bestimmte Zeit hin, kann Spaß machen. Das muss auf Dauer aber weder gesund noch spaßig sein. Je intensiver man trainiert, desto infektanfälliger wird man. Und eine Woche krank bedeutet einen Verlust von fast vier Wochen Training.
Mach mir nur Mut... :sauer:
Ich hatte die letzten Wochen allerdings schon öfter abends im Hals das Gefühl "Oh oh, da kommt eine Erkältung..." und jedesmal war es mit Halstuch und meiner neuen "Geheimwaffe" am nächsten Tag wieder weg. Die Geheimwaffe ist ganz banal, für mich aber neu: Viel Schlafen! Ich hab die letzten Wochen meist den Wecker abgestellt und auch wenn ich mal früh aufgewacht bin, mich oft nochmal rumgedreht und bin extrem spät ins Büro. Von der Arbeit her geht das bei mir derzeit, aber mein Zeitkonto macht das nicht mehr lange mit... :peinlich:

Gruß
Jo

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HansB hat geschrieben:Einfach mit dem Roller und gut eingestelltem Tacho ein paar Strecken abfahren, und schon hat man eine recht genaue Vorstellung davon, wie schnell man läuft.
So eine Strecke habe ich schon, aber da ist es nicht immer gleich, manchmal alles voll Pfützen und ganz weicher Boden, jetzt wieder hart gefroren, außerdem geht es ein bisschen bergauf. Wirklich eben ist hier in der Nähe kaum was. Ich suche am besten eine neue Strecke auf Asphalt am Fluß. Das Stadion war halt so praktisch, da konnte man auch mal 400 m testen oder versuchen alle viertel Runde sich die Zeit einzuteilen so dass am Ende die gewünschte Zeit rauskam.
HansB hat geschrieben:Und hinsichtlich bestimmter Zeiten, die man laufen möchte, kann ich nur sagen: Training, auch auf eine bestimmte Zeit hin, kann Spaß machen. Das muss auf Dauer aber weder gesund noch spaßig sein. Je intensiver man trainiert, desto infektanfälliger wird man. Und eine Woche krank bedeutet einen Verlust von fast vier Wochen Training.
Ich glaube auch nicht, dass intensiv trainieren gesund ist. Ich versuche mit weniger intensivem Training wenigstens so schnell zu werden, dass ich irgendwo mitmachen kann. Ich mache kein Intervalltraining. Die 1000 m laufe ich nur ab und zu so schnell wie ich kann und dann auch nur einmal. Meistens laufe ich die 1000 m so wie es noch angenehm ist, so dass ich in diesem Tempo auch 10 km laufen könnte. Blöderweise waren das dann immer über 6 Min. Ein wirklicher Vergleich wäre aber wohl nur mit Pulsmesser möglich. Ich hab auch grad gesehen, seit November bin ich erst 12 mal gelaufen.

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Nachtrag zum Boden:
Hab seit ein paar Tagen erstmals im Leben statt nur Standardlaufschuhen ein paar Crosstrainer (Hikingschuhe?) mit leichter Vibramsohle, oben eben wie ein Laufsschuh (keine Goretex). Ist je Schuh etwa 100g schwerer als meine leichten Laufschuhe und etwa 100g leichter als meine mittelschweren Goretex-Vibram-Halbschuhe bzw. 200g leichter als meine schweren Goretex-Vibram-Wanderhalbschuhe.
Kurz: Sind sicher noch keine Renn-Crosschuhe a la Inov-8, aber fürs Laufen noch schön leicht. Und die Sohle hat genau die erhofften Vorzüge: Spürbar griffiger und sicherer bei Schnee oder Matsch o.ä., aber noch kein Griffigkeitswunder wie vielleicht mit Spikes auf Eis, was aber sicher nicht gut für die Gelenke wäre, darum lieber so! Auch Goretexmebran hab ich noch nicht vermißt, den ganzen Tag in 30cm Neuschnee wär sicher schlecht, aber die Schuhe bleiben derzeit auch beim Laufen und über 1h trocken.

Und noch eine interessante und nette Erfahrung zu Tempo&Boden:
Ich bin gestern im Wald allein zuerst vielleicht im Schnitt ein 9,5er Tempo gelaufen und bei jedem Tritt ziemlich im Schnee hin und her geeiert. Freunde hatten mir vom (großen) Darmstädter Lauftreff erzählt, wo am Vortag die schnellste Gruppe wegen dem Boden nur 10 km/h (statt sonst 12 oder 13) lief und ich dachte, mehr geht eben derzeit nicht. Dann hab ichs einfach mal versucht mal und plötzlich, so ab 11-12er Tempo "flutschte" es und ich konnte auch auf dem schwierigen Boden laufen fast wie auf schneefreiem trockenen Boden, irgendwie war der Fuß bei jedem Schritt schon wieder in der Luft, bevor er seitlich wegrutschen konnte, toll!
Nur richtig schnell, sagen wir 14, ging dann nicht mehr.
Soll heißen: Langsam laufen ist nicht immer besser bzw. stabiler/sicherer...

Gruß
Jo

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Stimmt, das ist ja witzig, genau das habe ich gestern auch noch gedacht. Wenn die Füsse in der Luft sind, kann nichts rutschen. Ich bin gestern abend noch im Wald gelaufen, da war’s schon nach 9 Uhr, wollte in einen Weg einbiegen, da sah ich irgendein Tier da laufen. Ich habe dann gemerkt es ist ein Hund und bin schnell in die andere Richtung weggelaufen, bevor der Hund mich sieht. Ein Mann hat den Hund aber gerufen, aber ich bin trotzdem schnell weg und das ging auf einmal ganz gut. Das einzige Problem ist, wenn etwas auf dem Weg rumliegt oder ein Baumstumpf ist unter dem Schnee. Später bin ich dann über einen größeren Eisklumpen auf dem Bürgersteig gestolpert, konnte mich aber noch fangen. Es ist halt immer wieder ein Abenteuer, bei dem Wetter da raus zu gehen und irgendwelchen Sport zu machen.

Tretroller bin ich am Sonntag gefahren. Das ist megaanstrengend in dem Schnee bergauf. Ich habe fast nur geschoben. Später kam dann ein steiler asphaltierter Feldweg bergab, den die Kinder bereits als Rodelbahn benutzten :geil: . Ich bin dann am Rand runtergefahren und habe die ganze Zeit mit einem Fuß auf dem Boden gebremst :daumen: . Das ging eigentlich ganz gut. Dann habe ich einen Bekannten im Wald getroffen, ich glaube der hat gedacht ich bin verrückt :D .
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