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Frage an die Einlagenträger

Frage an die Einlagenträger

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Hallo liebe Leute,

ich habe mal ne ganz kleine Frage an die Einlagenräger unter Euch. Ich bekomme demnächst eben jene welche...

Ick wollte Euch mal fragen, wie das am Anfang bei Euch so lief. Hattet Ihr anfangs Gewöhnungsprobleme? Es wäre ja logisch, da die Einlage bei mir eine bereits vorhandene Fehlstellung korrigieren soll...

Wie lange hats gedauert bei Euch, bis es gepasst hat? (also wie lange (Pi mal Daumen) kann ich der Einlage ne Chance geben? :D )

Herzlichen Dank und Grüße,

die Vicky
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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Vicky09 hat geschrieben: Ick wollte Euch mal fragen, wie das am Anfang bei Euch so lief. Hattet Ihr anfangs Gewöhnungsprobleme? Es wäre ja logisch, da die Einlage bei mir eine bereits vorhandene Fehlstellung korrigieren soll...
Nach vier Monaten mit mehr problemen als als vorher, habe ich seit gestern neue bekommen. (sensomotorische). Was fürn Zeugs bekommst Du?

Ich bin gespannt - ich hoffe, ich bin das Negativbeispiel...

gruss hennes

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Huhu Hennes :)

Ich knicke nur mit dem linken Fuß nach innen. Das muss ausgeglichen werden. Das wird ordentlich auf die Waden und Schienbein gehen am Anfang. *uff*

4 (!!!) Monate mit Schmerzen würde ich wohl nicht aushalten *lach*. Ich bin zu ungeduldig. Die Teile würden bei mir nach einer Woche schon rausfliegen. Deshalb frage ich mal vorsichtig. Ne Fehlstellung kann sich ja nicht von heute auf morgen problemlos korrigieren lassen. Das wird sicher ein bisschen dauern...

Ich bekomme ganz normale Sporteinlagen.

Herzliche Grüße!
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Hallo Vicky,
ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren Einlagen bekommen, da ich einen Knorpelschaden im Knie habe und dazu noch einen extremen Hohlfuß. Ich habe mich langsam an die Einlagen gewöhnt, die ersten 2 Wochen habe ich sie mit den damals neuen Laufschuhen in die Arbeit angezogen. Mit den alten Schuhen ohne Einlagen bin ich noch zum Laufen gegangen. Ich habe eigentlich immer 2 Paar akutelle Laufschuhe und somit bin ich dann immer im Wechsel gelaufen. 1x mit Einlagen, anfangs noch kurze Strecken so ca. 5-8km und die längeren Strecken mit den Schuhen ohne Einlagen. So nach ca. 2 Monaten bin ich dann auch mit den Schuhen mit Einlagen wieder ganz normale Strecken gelaufen. Aber eben immer im Wechsel mit den Schuhen ohne Einlagen. Zum Jahresanfang habe ich dann (das Knie tat nicht mehr weh) komplett auf die Einlagen verzichtet und, ich weiß aber nicht, ob es davon kommt, jetzt ist mein Knie erst mal megasauer. Ich bin dann zum Orthopäden und der meinte, ich müsse weiter brav mit meinen Einlagen laufen.
:hallo:

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB :zwinker4:)
25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16
)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP :frown::traurig:

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Danke Petra!!! Das heißt also... ich muss das aufbringen, wovon ich recht wenig habe. GEDULD. Dachte ich mir schon.

Aber es wird definitiv besser sein mit Einlagen zu laufen. Mein linkes Sprunggelenk ist auch schon extreeemst sauer, weil das immer einknickt und sehr gereizt ist... :)

Ok... das ist ne sehr gute Methode Danke!!! So werde ich mich da auch rantasten.

DANKE!!!
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Vicky09 hat geschrieben:Ick wollte Euch mal fragen, wie das am Anfang bei Euch so lief. Hattet Ihr anfangs Gewöhnungsprobleme? Es wäre ja logisch, da die Einlage bei mir eine bereits vorhandene Fehlstellung korrigieren soll...
Ich trage schon einige Jahre Einlagen in den Laufschuhen (meistens), weil ich wegen Knick-, Senk- oder wasweißich-Füßen Knieprobleme bekam (Patellasehne).

Bei den ersten zwei oder drei Läufen hat es sich etwas merkwürdig (ungewohnt) angefühlt, Probleme hatte ich aber gar keine. Ich konnte sofort wieder normal trainieren, mal abgesehen vom Trainingsrückstand wegen der mehrwöchigen Laufpause.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Habe gestern auch Einlagen verordnet bekommen. Habe das Problem, das ich starkes brennen unter den Füßen bei Strecken größer 10 km bekomme. Habe mir jetzt die günstigeren Einlagen im Orthopädiegeschäft bestellt, da ich mir garnicht sicher bin, ob die Einlagen mein Problem beheben. Es gab auch Einlagen, die 70 Euro mehr kosteten. Diese hatten vorne einen Mehrzonenbereich und eine zusätzliche Fersendämpfung. Da ich keine Ahnung auf diesem Gebiet habe, lohnt sich der Mehrkostenaufwand?

pons

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Hey

also ich hab auch Einlagen bekommen und es ist ganz ganz wichtig am anfang langsam zu laufen und nicht mehr als 5-8 km pro Trainingstag.
So hat mir mein Podologe es gesagt , er sagte nur nicht übertreiben mit dem joggen und das während gut 3-5 Wochen.
Ich hab das so gemacht und mich langsam gesteigert so bekommt man keine probleme.
Mit Einlagen merkt man schon ein Unterschied, man läuft find ich viel besser mit als ohne

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also meine einlagen hab ich immer drinnen,egal ob in sportschuhen oder alltagsschuhen...und bin von anfang an gleich so dring elaufen wie ichs auch ohne getan habe.tat am anfang etwas weh im fußgewölbe,weil da ja dieser gnubbel von der einlage ist..aber nach ein paar tagen hat sich der fuß dran gewöhnt und gut ist..ist echt gut die zu haben und man merkt sie auch nicht mehr.

ok,wenn ich mal flipflops oder hohe schuhe trage,dann nehm ich sie natürlich nicht. aber das kommt nicht sooo oft vor..

lg
sporty

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Hallo :hallo: ,

ich habe seit 2 Jahren Einlagen, sofort getragen ohne Probleme.
Es sind ganz weiche Sporteinlagen, die ich wegen meines Knorpelschadens und meines Senk-Spreiz-Fußes erhalten habe.

Ich halte es wie Sporty: wenn sie reinpassen trage ich diese auch in meinen Alltagsschuhen,
die auch meistens flach sind - meinen Knien zuliebe :)

@Petra-Laufmaus: Könnte sein, dass deine Knieprobleme daher kommen. Meine Einlagen sind im Fersenbereich noch zusätzlich gedämpft. Wenn ich Schuhe beim Laufen trage die das nicht haben - mein Knie merkt es sofort... :nene:

Grüße

Lisa

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Vielen Dank für Eure Antworten :) OOOOK... na dann werde ich mal Geduld aufbringen. Vielleicht habe ich ja auch Glück und es klappt gleich :)

Herzliche Grüße!!!
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Wäre es nicht in vielen Fällen besser, die Geduld in den Aufbau einer kräftigen Stützmuskulatur und in die Entwicklung einer aktiven Lauftechnik zu investieren?

http://www.gyminterlaken.ch/Files/Fussgymnastik.pdf
http://www.matthias-marquardt.de/downlo ... eroots.pdf
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Wenn ich meine Einlagen aus den Laufschuhen ausgelatscht habe, dann stopfe ich die in meine normalen Schuhe. Allerdings trage ich derzeit eh nur noch die Nike Free, da habe ich dann auch keine Einlagen mehr drin.

Bis sich der Fuß dran gewöhnt hat würde ich auch n bisschen vorsichtiger machen, weniger Druck und so. Das geht aber schnell. Ich habe die Einlagen zum Einlaufen auch immer in meine Straßenschuhe gestopft, damit der Fuß nicht immer so überrascht ist. Hat schaden- und schmerzfrei funktioniert.

Grüße,

Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

14
@Gueng

Nein, das habe ich bereits versucht. Eine Fehlstellung hat auch nicht immer etwas mit einer nicht kräftigen Stützmuskulatur zu tun. Bei mir verhalten sich die Füße unterschiedlich. Das führt zu einseitigen Belastungen und zu Schmerzen.

Ich habe zunächst auf Einlagen verzichtet und wollte genau das tun, was Du schreibst. Stützmuskulatur kräftigen. Das bleibt leider erfolglos und führt zu Verletzungen. Ergo: Einlagen sind notwendig.

Liebe Grüße! ;)
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Hallo Vicky,

ich trage meine Lappen seit Mitte April.
Drei Wochen später bin ich mit diesen einen Marathon gelaufen und hatte überhaupt keine Probleme.
Natürlich ist keine Einlage wie die Andere und es lässt sich nicht verallgemeinern - aber vielleicht klappts bei dir ja auch. :daumen:

toto 98

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Vicky09 hat geschrieben:Nein, das habe ich bereits versucht. Eine Fehlstellung hat auch nicht immer etwas mit einer nicht kräftigen Stützmuskulatur zu tun. Bei mir verhalten sich die Füße unterschiedlich. Das führt zu einseitigen Belastungen und zu Schmerzen.
Das impliziert für mich zunächste einmal nur, daß sich dann die Stützmuskulatur ebenfalls auf beiden Seiten unterschiedlich verhalten muß, um die Fehlbewegung auszugleichen. Keine Frage, daß das die Sache komplizierter macht.
Ich habe zunächst auf Einlagen verzichtet und wollte genau das tun, was Du schreibst. Stützmuskulatur kräftigen. Das bleibt leider erfolglos und führt zu Verletzungen.
Wenn Du erst seit ca. einem Jahr läufst (wovon ein halbes Jahr Winter war, in dem Laufen ohnehin nur eingeschränkt möglich war), dann ist das eine gewagte Aussage. Bei mir hat die Umstellung auf die "aktive Lauftechnik" auch ohne Extremwinter ca. 1 Jahr gedauert.
Ergo: Einlagen sind notwendig.
Das wird man erst dann mit Sicherheit bestätigen können, wenn Du mal ein paar Jahre verletzungsfrei mit solchen Stützpanzern gelaufen bist. Nicht auszuschließen, daß es funktioniert, aber auch keineswegs garantiert.


Zwei glückliche Füße wünscht Dir
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Hallo Vicky,

dann sag ich mal was positives:
Vicky09 hat geschrieben: Ick wollte Euch mal fragen, wie das am Anfang bei Euch so lief. Hattet Ihr anfangs Gewöhnungsprobleme? Es wäre ja logisch, da die Einlage bei mir eine bereits vorhandene Fehlstellung korrigieren soll...
Nein, im Gegenteil, ich hab die Dinger in die Schuhe gepackt und war begeistert. Allerdings handelte es sich um Einlagen für Alltagsschuhe, vielleicht ist das ja nicht ganz vergleichbar.

tina

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TinaS hat geschrieben: Nein, im Gegenteil, ich hab die Dinger in die Schuhe gepackt und war begeistert. Allerdings handelte es sich um Einlagen für Alltagsschuhe, vielleicht ist das ja nicht ganz vergleichbar.
Genau solche "Weichbettungs-08/15-Einlagen" habe ich auch für "Büroschuhe" - gleiches Urteil :daumen:

Meine "sensomotorischen Einlagen" für Laufschuhe sind ein Albtraum über 4 Monate gewesen - und seit 2 Tagen habe ich neue :abwart: :abwart: :abwart: :abwart:

gruss hennes

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Laufe zwangsweise seit einigen Monaten auch mit Einlagen (auch im Alltag beim Gehen), und komme sehr gut damit klar.

Ich hatte damals Probleme ab 8 km, aber vielleicht hätte ich meinem Körper einfach mehr Zeit lassen müssen, und weniger lange Strecken laufen sollen.
Beim Abholen der Einlagen sagte man mir auch, dass ich anfangs nicht mehr wie eine Stunde täglich damit Gehen/Laufen sollte.

Da ich nun nach langer Laufpause eher kürzere Strecken laufe, kann ich Dir nicht sagen wie lange die Anpassung im Idealfall dauert, ist ja sicher sehr individuell. :confused:

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Mal sehen... am Montag hole ich die Einlagen ab. Dann werde ich sehen, wie es läuft. Danke jedenfalls für die vielen Tipps!!! :)
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Hallo Vicky,

ich hab Senk- Spreizfüße. Bin vorher auch mit Nike Free gelaufen und hatte keine Probleme.

Durch das intensivierte Bergauflaufen meinerseits bekam ich Plantarsehnen- und Achillessehnenprobleme --> EInlagen.
ich habe harte und elastische (jedoch nicht sensomotorisch, glaub ich). Letztere sind bequemer.
Die harten exakt auf die Füße angepassten Einlagen nehmen halt schon jede Pronationsdämpfung, das merkt man natürlich.
Aber: Ich habe alle Einlagen in die Laufschuhe gesteckt und hatte absolut keine Anpassungsschwierigkeiten oder Druckstellen! Man steht eben nur anders, nämlich aufrechter im Schuh.

Grüße
Euer brunorunner
-------------
sportliche grüße
und gut run

euer brunorunner
:daumen: :confused: :motz:

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Hennes hat geschrieben:Meine "sensomotorischen Einlagen" für Laufschuhe sind ein Albtraum über 4 Monate gewesen - und seit 2 Tagen habe ich neue :abwart: :abwart: :abwart: :abwart:

In den Laufschuhen hatte ich eine 'Einlage für Sportschuhe', die hat sich aber nur durch das Material und die Tatsache, dass sie eine ganze und keine Dreiviertelsohle war von der für die Alltagsschuhe unterschieden. Die prinzipielle Form war gleich, nix sensomotorisch...
Inzwischen benutze ich eine noch simplere Konstruktion, in die durch heißmachen die Fußform eingepresst wird. Oder manchmal gar keine Einlage und dafür gestützte Schuhe. Noch funktionieren all diese Methoden.

tina

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Lisa: ich denke auch so langsam, dass der Verzicht auf die Einlagen bei mir auch eine Rolle bei meinen jetzigen Knieproblemen gespielt hat. Aber laut Doc habe ich halt gerade auch einen akuten Athroseschub. Das betrifft ja auch meine Hand- bzw. Fingergelenke, nur machen die sich beim Laufen nicht so gemein bemerkbar.
:hallo:

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB :zwinker4:)
25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16
)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP :frown::traurig:

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Meine Erfahrungen mit Sporteinlagen sind eher negativ, obwohl ich orhtopädische Schuheinlagen trage seit dem ich 14 Jahre alt bin.
Ich habe während meiner Wehrdienstzeit mit dem laufen angefangen... um der Langeweile dort quasi wegzulaufen :D .
Zuerst mit meinen normalen Schuheinlagen und später mit richtigen Sporteinlagen.
Bin dann ca 8 Monate mit den gleichen Sporteinlagen gelaufen. Hatte aber immer wieder sporadisch Schmerzen im Knie oder im Oberschenkel. Im Januar musste ich dann für knapp fünf Wochen pausieren wegen einer Sehnenentzündung. Danach habe ich das Training wieder aufgenommen OHNE die Sporteinlagen und siehe da: Keine Schmerzen mehr :) !
Dann bin ich einen Trainingstag nochmal mit Einlagen gelaufen. Ich hatte das Gefühl ich laufe auf Eiern und direkt nach dem Training wieder Schmerzen in den Oberschenkeln.

Seit dem habe ich diese Dinger in den Schrank geworfen und trainiere nun seit fünf Monaten beschwerdefrei.!!!!! :daumen:
Nun muss mein Beispiel ja nicht allgemein gelten!
Ich denke es kommt wahrscheinlich immer auf den jeweiligen Fuß an. Ich würde nur Raten mal zur Abwechslung auch ohne Einlagen zu trainieren, um vieleicht einer einseitigen Belastung vorzubeugen.
Bild

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Einlagen ist auch mal so ein interessantes Thema. Ich habe Einlagen mit Fersenweichbettung und Pelotte vorn gegen meinen Senk/Spreizfuß. Und zwar einmal für den Büroschuh (ohne Fersenweichbettung) und einmal für den Laufschuh. Da man bei meinen Laufschuhen das reguläre, flache Fußbett rausnehmen kann, passen die Einlagen auch optimal ein. Das Laufen auf ihnen fühlte sich SPONTAN angenehm an. Nur die Pelotte drückte vorne in den Vorderfuß hinein. Das war für mich zu Anfang etwas ungewohnt, aber nach 3,4 Läufen hatte ich mich gewöhnt. Schmerzen gab es dabei nicht. Ich glaube, das sollte auch nicht sein, da würde ich sonst noch mal zum Arzt hin.
Bei den Einlagen (Halbschalen) Büroschuhen sieht es anders aus. Die hab ich Dussel auf das vorhandene Fussbett geklebt, weil sie immer rutschten. Es drückte (zu) lange Zeit zu sehr, so daß ich noch mal hinging und mit Vollschalen geben ließ (sprich: kaufte), die nun exakt im Schuh liegen und zwar OHNE Fußbett. Dieses muß raus. Ich hatte es deswegen drin, weil es so schön federt. Aber es nützt nun mal nix.

Grob gesagt, wenn es nach ner Woche noch unangenehm ist, würde ich noch mal zum Orthopäden oder Arzt gehen. Das sollte der dir aber auch sagen können.

Hoffe es hilft!
Gesperrt

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