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Wadenprobleme

Wadenprobleme

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Hallo, in den ca. 40 Läuferjahren bin ich relativ verschont geblieben von Verletzungen. Die üblichen Achillesbeschwerden bekam ich in den Griff. Nun aber plagen mich die Waden. Erstmals hatte ich damit vor 6 Jahren bei einem Marathon Probleme. Dort hatte sich die rechte Wade zunehmend verhärtet, bei KM 37 erfolgte die Aufgabe. Die Wade war dann grün und gelb, laufen konnte ich erst nach 3 Wochen wieder. Seit 3 Monaten habe ich wieder Probleme mit dieser Sache. Die Waden schmerzen ohne Vorwarnung und ein Weiterlaufen ist nicht möglich. Zur Zeit meldet sich so die linke Wade. Nach dem die Schmerzen bei normalen Gehen nicht mehr auftreten versuche ich nach 4 bis 5 Tagen wieder (langsam) zu laufen. Es geht dann meist 4 KM gut, dann plötzlich tritt der Schmerz wieder ein. Die letzten beiden Tage hatte ich Glück, ich kam die 6 KM Runde schmerzfrei durch und werde mich jetzt vorsichtig KM für KM vortasten. Ein Muskelfaserriss kann es nicht sein, da schmerzfreies Laufen in diesem Fall nicht nach 3 Tagen möglich ist. Magnesiummangel liegt nicht vor, da die Ernährung nicht umgestellt wurde und auch nie Mangelerscheinungen aufgetreten sind (und Weizenbier enthält viel Magnesium). Hat jemand ähnliche Erfahrung? Können die neumodischen Stützstrümpfe helfen? Aber eigentlich möchte ich mit solchen Dingern nicht herumlaufen. Wenn alles Langsamlaufen usw. nicht hilft, ist wohl eine Pause von mindestens 4 Wochen die einzige Lösung.

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Als erstes kam mir ein Muskelfaserriss in den Sinn, wegen der gelben und grünen Farbe. Aber wie du richtig sagst wäre dann warscheinlich gar kein laufen möglich.
Nachdem die Beschwerden bei dir erst nach einigen km auftreten könnte es ja sein das der Muskel zu schwach ist und sich mit der Zeit verhärtet. Vielleicht solltest du mal deine Wadenmuskeln kräftigen. Da gibt es ja einige Übungen.
Ansonsten schwöre ich bei verspannten oder verhärteten Muskeln auf den guten alten Franzbranntwein.

liebe grüße

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Hast du Probleme mit dem Rücken? Bei mir ist der 5.LW verrutscht und vor 3 Jahren ging es bei mir ähnlich los. Auf meine Frage warum erst jetzt (ich habe das schon seit Jahren mit dem Wirbel aber noch nie Ausfallerscheinungen nach unten) sagte mir der Arzt das die Verschiebung Mikromilimeter vorran geht, also nicht wie beim Bandscheibenvorfall urplötzlich...

Ich würde den unteren Rücken mal untersuchen lassen, drücke dir aber die Daumen das das nicht die Ursache ist. Aber wenn man weiß was es ist kann man damit umgehen. Ich komme mit Dehnen ganz gut über die Strecke
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