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Körpergewicht / Leistung

Körpergewicht / Leistung

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Hallo Leute,

ich bin ganz neu hier und möchte mich mal erkundigen, was ihr für Meinungen zum Verhältnis Körpergewicht und Leistung habt. Ich habe gelesen, dass 1 kg mehr auf 1 km 6 sec. langsamer macht. Ich bin tatsächlich genau 1 min. langsamer auf 1000 m als jemand "gutes" mit 11 kg weniger.

Ich möchte gerne schneller werden, aber nicht nur über 400 m, sondern auch über bis zu 5 km, aber vorwiegend Mittelstrecke.

Ich bin schwer (66 kg), habe aber wenig Körperfett - und man sieht mir das Gewicht auch nicht wirklich an. Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt noch viel abnehmen kann, ich möchte natürlich auch wenig Kraft, also Magermasse, verlieren. Denn die ist doch auch wichtig?

Es ist nur so, dass wirklich gute Läuferinnen mind. 10 kg leichter als ich sind. 10 kg weniger Körpermasse, die mit Sauerstoff zu versorgen sind, sind doch schon ne große Hausnummer...

Was sollte ich tun? Verspreche ich mir zuviel von einer Gewichtsreduktion?

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:megafon: chuuido!
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PB: HM 1:44:46, 10km 49:37, M 4:19:28 (alle 2011), 24h 84,97 km (2013)

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SteffenHH hat geschrieben: :megafon: chuuido!
Haha. :)

Zugegebenermaßen ist das ein fast interessanter Beitrag vom Thread-Generator.

"I thought they said Rum!"

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Ich sach nur Fettverbrennungspuls und schon schupppt datttt!

gruss hennes

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Was sind denn das für Antworten? Gibt es hier auch Leute, die was sinnvolles zum Thema schreiben können? :haeh:

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white coffee hat geschrieben:Was sind denn das für Antworten? Gibt es hier auch Leute, die was sinnvolles zum Thema schreiben können? :haeh:
In letzter Zeit kaum noch. Mein Vorschlag: Probiere es mal mit persönlichen Nachrichten an laufliesel89 und sternengreiferin. :D

PS: Ich finde 66kg total leicht. Aber wenn du noch Größe und Alter hinzufügst, gibt es vielleicht doch noch jemanden, der was Vernünftiges dazu schreibt.

"I thought they said Rum!"

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white coffee hat geschrieben:Hallo Leute,

ich bin ganz neu hier und möchte mich mal erkundigen, was ihr für Meinungen zum Verhältnis Körpergewicht und Leistung habt. Ich habe gelesen, dass 1 kg mehr auf 1 km 6 sec. langsamer macht. Ich bin tatsächlich genau 1 min. langsamer auf 1000 m als jemand "gutes" mit 11 kg weniger.
Ich bin leichter schneller als schwerer, nachdem aber die restlichen Parameter nicht fix sind, sondern sich ebenfalls verändern hätte ich keine Ahnung, wie genau das sich bemerkbar macht.
Wenn du schon 1,80m groß bist und dann von 66 auf 55 Kilo runtergehst, wage ich aber die Prognose dass du nicht schneller werden wirst... zumal, wenn du wenig Fett hast, bleibt nur noch die Haut, Knochen oder das Hirn und ob das so gut funzt? :hihi:

Ansonsten... was für Reaktionen erhoffst du dir ohne da ein bisschen mehr Infos bereitzustellen? Bist du schon am Anschlag, was "normale" Verbesserung durch Training betrifft, etc. etc.
Und ich finde sicher auch 100 Leute, die mit 10 Kilo weniger exakt 10 Sek/km schneller sind - nur ob das irgendwelche Schlussfolgerungen zulässt, da eine allgemeine 0815 Regel aufzustellen ... na ich weiss nicht :confused:
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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white coffee hat geschrieben:....was ihr für Meinungen zum Verhältnis Körpergewicht und Leistung habt. Ich habe gelesen, dass 1 kg mehr auf 1 km 6 sec. langsamer macht. Ich bin tatsächlich genau 1 min. langsamer auf 1000 m als jemand "gutes" mit 11 kg weniger.
Berechnung Verbesserung von Wettkampf-Zeiten durch Gewichts-Abnahme

white coffee hat geschrieben:Ich bin schwer (66 kg)
Ja ...klar .....
white coffee hat geschrieben: habe aber wenig Körperfett -..... Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt noch viel abnehmen kann....
Nein
white coffee hat geschrieben: Verspreche ich mir zuviel von einer Gewichtsreduktion?
Ja.


BTW: Wunder Dich nicht über die Antworten.... früher hat man sich hier im Forum erst mal vorgestellt, und ein wenig nachgeforscht, ob schon mal was zu dem Thema geschrieben wurde.
Das scheint derzeit nicht so richtig en vogue zu sein. Viele fallen quasi mit Allerweltsthemen mit der Tür in's Haus und sind danach nie mehr gesehen ...........

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white coffee hat geschrieben: Ich bin schwer (66 kg),
Ohne Angabe der Körpergröße sagt das GAR NICHTS aus.
white coffee hat geschrieben: habe aber wenig Körperfett - und man sieht mir das Gewicht auch nicht wirklich an. Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt noch viel abnehmen kann, ich möchte natürlich auch wenig Kraft, also Magermasse, verlieren. Denn die ist doch auch wichtig?
Die Spitzenläuferinnen sind praktisch alle sehr dünn, das hat schon seinen Grund. Ob das optisch und gesundheitlich anzustreben ist, stelle ich mal in Frage. Aber schneller macht es schon, zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Hallo Renate :winken: und :welcome: ,

Du hast die Anfangsrempler beinahe überstanden :hihi: , halte durch :nick: . Jetzt noch ein kleiner Schienenbeintrittvon mir - das war es, glaube es mir. Du musst es jetzt nur noch schaffen, kuhl zu bleiben und irgend etwas halbwegs Sinnvolles schreiben, egal was.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Hi,

ich habe mir über die Greif Tabelle auch schon meine Gedanken gemacht.
Hat jemand schon mal durch Abnehmen nachvollziehbar seine Zeit um so großen Werte gesteigert :confused:

Mir kommt das ein wenig zu optimistisch vor!

Stefan
  • Trollinger Marathon 2010 => 03:56:11-------- 2012 => 03:17:12
  • Bottwartalmarathon 2010 => 03:46:44
  • Bienwaldmarathon 2011 => 03:29:48
  • ebm-papst Marathon 2011 => 03:30:36
  • Bottwartal-Marathon 2011 => 03:17:19
  • Bienwaldmarathon 2012 => 03:09:52 :geil:
  • Bottwartal-Marathon 2012 => 03:04:xx :beten2: => verkackt 03:16:53 :kruecke:
  • Bottwartal-Marathon 2013 => 03:20:25 - ich werd alt :peinlich:

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hardlooper hat geschrieben:Hallo Renate :winken: und :welcome: ,

Du hast die Anfangsrempler beinahe überstanden :hihi: , halte durch :nick: . Jetzt noch ein kleiner Schienenbeintrittvon mir - das war es, glaube es mir. Du musst es jetzt nur noch schaffen, kuhl zu bleiben und irgend etwas halbwegs Sinnvolles schreiben, egal was.

Knippi
www.leckse.net hat geschrieben:Topic: Was findet ihr geil?
Knippi :daumen: :meinung:
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:donotfeedthetrolls:

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SALOLOPP hat geschrieben:salolopp -> Erzielbare Leistungssteigerung: 18.33 % :daumen:

Thx, wer hätte gedacht, dass ich aus diesem Thread Motivation ziehen kann :hallo: :danke:
Aber beachten (speziell für die Threaderstellerin), dass es hier eben nur um die Fettabnahme geht (und man den Rechner natürlich auch nicht allzu ernst nehmen sollte).

Grüße

ro - noch 18 kg bis zur sub 40 :zwinker2: - har

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rohar hat geschrieben:nur um die Fettabnahme geht (und man den Rechner natürlich auch nicht allzu ernst nehmen sollte).
Ich hab' noch ein Polster behalten :hihi:
Und ok, als Hausnummer kann man sich das mal merken, ob die angestrebten 50%+x mehr an Geschwindigkeit dann nur vom Gewicht oder vielleicht auch ein klein wenig vom Training kommen ist mir persönlich eh wurst, sofern sie überhaupt kommen :D

So, jetzt aber erstmal genug fremde Threads penetriert :baeh:
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:donotfeedthetrolls:

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kuhl finde ich cool :-)
66 kg, das wäre mir zu leicht..
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liebe grüsse
armin

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SteffenHH hat geschrieben: :megafon: chuuido!
:hihi: :hihi: das war auch mein erster Gedanke.

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Hand aufs Herz - ich war den ganzen Tag nicht online und das hier ist der erste Thread, den ich angeklickt habe :)

66kg wiege ich auch. Ich nehme an, dass Du entweder keine 1,70 groß bist oder kokettieren willst. Wenn Du eh kaum Körperfett hast, dann wirst Du durch eine Gewichtsreduktion keine Leistungssteigerung erfahren.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Also ich hatte schon im Forum gesucht, ob es ein vergleichbares Thema gibt...
Der Link hilft jedenfalls ein bisschen, allzuviel verspricht diese Rechnung bloß leider auch nicht.

Doch, ich bin um die 1,70 groß. Aber 66 kg sind doch nicht wenig, als (laufende) Frau??? :confused:

Leider sind gängige Methoden der Körperfettbestimmung nicht wirklich genau. Ich werde einfach ausprobieren, wieviel noch runtergeht. WIE es geht, weiß ich jedenfalls :P

Es bleibt halt die Frage, ob man dennoch aufgrund niedrigeren Gewichts schneller werden kann, wenn man auch Magermasse verliert. Denn auch gerade die leichten Frauen scheinen ja nicht langsam zu sein.

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Hallo,
die Körpergrösse hätte mich jetzt auch interessiert.
Wiege auch 66 kg, bei einer Größe von 1,80.
Wohlfühlgewicht liegt bei 64kg. Zur Grünkohl und
Weihnachtszeit, aber unrealistisch.

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white coffee hat geschrieben:Doch, ich bin um die 1,70 groß. Aber 66 kg sind doch nicht wenig, als (laufende) Frau??? :confused:
Für eine Läuferin auf höherem Leistungsniveau wäre das tatsächlich ziemlich viel.

Je nach Körperbau und Veranlagung kann man trotzdem ziemlich schnell sein. Ich habe z.B. einen ähnlichen BMI (1,74 m, 70-71 kg) und bin schon Marathon in 2:45 und 10k unter 35' gelaufen. Natürlich sind das bei mir auch hauptsächlich Muskeln und wenig Fett.
white coffee hat geschrieben: Es bleibt halt die Frage, ob man dennoch aufgrund niedrigeren Gewichts schneller werden kann, wenn man auch Magermasse verliert.
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mangels Konsequenz beim Essen hatte ich aber noch keine Gelegenheit, es zu verifizieren. :hihi:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Fire hat geschrieben:
Falls ich es schaffe auf 5Kg abzuspecken werd ich die 10 Kilometer tatsächlich unter 10 Minuten schaffen :klatsch:

Vermutlich klappt das sogar denn Engel können ja fliegen :teufel:
Bin am GP Bern (10 Meilen, 16,3 KM) von einem jungen Läufer (alter geschätzt um 20 J) überholt worden, der schätzungsweise über 100 KG wog bei etwa gleicher Körpergrrösse wie ich (bin 84 KG, 1.75 - auch nicht optimal).

Fragt sich, wie schnell der wäre, wenn er 20 KG leichter wäre?
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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PaulJakob hat geschrieben: Fragt sich, wie schnell der wäre, wenn er 20 KG leichter wäre?
Hast Du noch Aufzeichnungen darüber, was Du damals gewogen hast? :zwinker5:

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ich finde das Thema sehr interessant.
Wenn man sich schon im unteren Grenzbereich befindet (wenig Körperfett), sind die gängigen Rechner nicht sehr aussagekräftig. Und irgendwann kann man durch weiteres Abnehmen nicht schneller werden, sondern wird eher langsamer. Wenn man aber wie ich noch einiges an Spielraum nach unten hat, kommt man doch ab und zu ins Grübeln.

Also vielleicht weiche ich den Thread damit ein bißchen auf, aber trotzdem die Frage:

Wie aussagekräftig sind die gängigen Rechner/Formeln (z.B. Greif oder Steffny)?

Aufgrund welcher Daten wurden sie erstellt?
Oder sind es rein theoretische Formeln?
Gibt es hier jemanden der die Berechnungen anhand eigener Zahlen bestätigen kann?

Ein Hauptproblem ist die Vergleichbarkeit:
Ein Läufer, der schon einige Jahre trainiert hat und einige Wettkampferfahrung vorzuweisen hat, wird wohl hauptsächlich durch reduziertes Training zunehmen und bei höherem Trainingsumfang wieder abnehmen. Für aussagekräftige Wettkampfzeiten bräuchte man aber ein vergleichbares Training :confused:

Ich habe meine Marathonzeit inzwischen auf 3:22 bei 88kg auf 1,85m senken können.
Und nein, die 88kg sind leider nicht nur Muskeln. :peinlich:
Jetzt habe ich mir vorgenommen, bei ähnlichem Training bis Kandel 2011 etwa 8kg abzuspecken. Wenn ich einfach davon ausgehe, dass es sich bei den 8kg um Fett handelt, müßte ich meine Marathonzeit allein aufgrund des Gewichtsverlustes auf ca. 3:06 verbessern :geil: Ist das wirklich realistisch?


Gruß,
Gero

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gero hat geschrieben:Ein Hauptproblem ist die Vergleichbarkeit:
Ein Läufer, der schon einige Jahre trainiert hat und einige Wettkampferfahrung vorzuweisen hat, wird wohl hauptsächlich durch reduziertes Training zunehmen und bei höherem Trainingsumfang wieder abnehmen. Für aussagekräftige Wettkampfzeiten bräuchte man aber ein vergleichbares Training :confused:
Gruß,
Gero
Die Sache kannst du doch einfach nachprüfen.
Nimm dir 5kg Zusatzgewicht mit auf dem Lauf.

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klausi hat geschrieben:Die Sache kannst du doch einfach nachprüfen.
Nimm dir 5kg Zusatzgewicht mit auf dem Lauf.
Dann müßte man aber auch im Training immer mit diesem Gewicht laufen.

Gruß,
Gero

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gero hat geschrieben: Wie aussagekräftig sind die gängigen Rechner/Formeln (z.B. Greif oder Steffny)?
Wenn ich einfach davon ausgehe, dass es sich bei den 8kg um Fett handelt, müßte ich meine Marathonzeit allein aufgrund des Gewichtsverlustes auf ca. 3:06 verbessern :geil: Ist das wirklich realistisch?
Dass man schneller wird, wenn man weniger wiegt (solange man nicht arg untergewichtig ist), leitet sich aus der Physik ab. Wieviel das letztendlich ausmacht, darüber dürfte es kaum wirklich verwertbare Aussagen geben.

Um einen km zu laufen, benötigt man ca. 1 kcal pro kg Körpergewicht, also machen 8 kg Differenz auf der Marathonstrecke ca. 338 kcal aus. Wenn man berücksichtigt, dass mit Mischverbrennung Fett und KH gelaufen wird, heißt das, dass ein Teil der wertvollen Kohlenhydrate für das Mehrgewicht verpulvert wird. Oder andersrum: Wenn man abnimmt, können sie in Tempo umgesetzt werden. Je nachdem wie das Verhältnis ist, können das gut und gerne 50 g Glykogen entsprechen, also etwa 10%. Es ist übrigens egal, ob die 8 kg aus Fett oder Muskeln bestehen. (Wenn der Body-Builder Muskeln abbaut, die er nicht zum Laufen braucht, macht ihn das ebenso schneller.)

Grundsätzlich kann man Annahmen machen, wie die Fett-KH-Mischung ist und daraus irgendwelche Geschwindigkeiten ableiten. Möglicherweise liegen den Gewicht-Tempo-Rechnern solche Annahmen zugrunde. Allzuviel würde ich darauf nicht geben, denn körperliche Vorgänge sind in der Regel komplexer, als es einfache Modelle vorgaukeln. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, was für eine Zeit mir dabei vorausgesagt wird. Ich weiß nur, dass ich nach intensivem Training den Marathon mit etwa 60 kg laufe (sonst ca. 62, 63 kg bei 1,71 m) und dass mich das bestimmt nicht langsamer macht.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de
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