Nach 14 Monaten Läuferleben bin ich in Mainz den Gutenberg-Marathon gelaufen. Nach dem Pisswetter vom Samstag, war es gestern ja optimales Läuferwetter. Meine Zielzeit von 4:15-4:30 habe ich fast erreicht. Mit 4:31:06 bin ich ins Ziel gelaufen. :glow:
Bis ca. km 27,5 war ich auf einer 4:20er Zeit. Doch dann ... beim Runterlaufen der Theodor-Heuss-Brücke fings wieder an. Das Zwicken im rechten Knie, dass mich schonmal vor ein paar Wochen beschäftigte. Was machen ?( ? Den Lauf nach 2/3-Marathon abbrechen? Nö - durchkämpfen! Bin halt etwas langsamer gelaufen und habe deshalb noch ein paar Minuten verloren. Boah ey, besonders hart waren dann die km 34-39 (Gedanken gingen mir durch den Kopf. "Warum tust du dir so was an? Komm steig aus, es lohnt nicht. Und vorallen: Nie wieder!!!" - Aber: Schweini hat verloren!!!). Die letzten 3 km, das Ziel vor Augen, gingen dann wieder wie beflügelt. Bei einer Superstimmung bin ich dann ins Ziel gelaufen. Das Gefühl ist eigentlich unbeschreiblich

Gruß
Michael
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... der Läufer-Mount Everst ist bezwungen ...