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Ziel HM

Ziel HM

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Hallo :hallo: ,
ich habe vor dieses Jahr im Mai meinen ersten Halbmarathon zu laufen. Richtig angefangen mit dem Laufen hab ich letztes Jahr. Meine längst Strecke, die ich bis jetzt gelaufen bin waren etwa 14 km. Normalerweise war ich in letzter Zeit immer so in etwa 10 km pro Lauf unterwegs und das so etwa 3 mal pro Woche. Das ganze lief relativ planlos. Ab und an mal eine etwas schnellere Einheit oder auch mal ein paar Intervalle, ein längerer etwas langsamerer Lauf,... wie ich mich gerade gefühlt hab und worauf ich Lust hatte... Den ein oder anderen Wettkampf bin ich auch schon gelaufen. Meine Bestzeit über 10 km lag hier knapp unter 55 Minuten auf flacher Strecke. Nun bin ich auf der Suche nach einem Trainingsplan für den HM. Ich hab das große Laufbuch von Steffny, in dem ja auch Pläne mit drin sind. Allerdings beziehen die sich alle auf 6 Wochen. Das erscheint mir etwas kurz. Kann ich den 6-Wochen-Plan einfach so laufen und jede Woche 2 mal hintereinander machen??? Außerdem wird laut dem Plan kein einziges mal in der Vorbereitung die HM-Distanz gelaufen. Wäre das nicht sinnvoll? Daher meine Frage an Euch hier: Hab ihr gute Tipps für einen Trainingsplan bzw. woher habt ihr Euren Plan? Bin für jeden Tipp dankbar! :nick: Bin auch unsicher auf welche Zielzeit ich hin trainieren soll. 2 Stunden wären super, aber ist das auch realistisch? Vielleicht kann mir ja der/die ein oder andere von Euch mal aus eigener Erfahrung berichten? Achja, noch etwas... ich möchte mich nicht zu starr an irgendeinen bestimmten Puls halten. Mir wäre eine Pace-Angabe im Plan lieber.
So, dann hoffe ich mal auf viele Tipps :) ... falls ich was wichtiges Vergessen hab, dann fragt mich einfach :nick:
Viele Grüße :winken:

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FrauB hat geschrieben: Den ein oder anderen Wettkampf bin ich auch schon gelaufen. Meine Bestzeit über 10 km lag hier knapp unter 55 Minuten auf flacher Strecke. Nun bin ich auf der Suche nach einem Trainingsplan für den HM. Ich hab das große Laufbuch von Steffny, in dem ja auch Pläne mit drin sind.
Bin auch unsicher auf welche Zielzeit ich hin trainieren soll. 2 Stunden wären super, aber ist das auch realistisch?
Steffny schreibt doch selbst, dass man mit 55min auf 10km eine Zeit von 2:01:30 - 2:08:00 erwarten kann (S. 148 bei mir im Buch). RW bietet auch einen Wettkampfrechneran, die dort berechnete Zeit liegt auch bei knapp über 2h. Ich halte 2h nicht für unrealistisch. Vor allen Dingen, da du bis Mai ja noch ordentlich Zeit hast.
FrauB hat geschrieben: Allerdings beziehen die sich alle auf 6 Wochen. Das erscheint mir etwas kurz. Kann ich den 6-Wochen-Plan einfach so laufen und jede Woche 2 mal hintereinander machen??? Außerdem wird laut dem Plan kein einziges mal in der Vorbereitung die HM-Distanz gelaufen. Wäre das nicht sinnvoll?
Die meisten Pläne, die du finden wirst, sind für die letzten direkten Wochen vor dem HM. Bei Steffny sind das 6 Wochen, bei RW10. Doppelt machen würde ich das nicht, weil in dem Steffny-Plan die Wochen aufeinander aufbauen.
Man braucht beim HM-Training die volle Distanz im Training nicht laufen, zumindest bei deinen Zielen. Steffny lässt doch einmal 19km laufen (Plan für 1:59), erst bei deutlich schnelleren Zielen (Plan für 1:38) wird die volle Distanz gelaufen. Er wird sich schon dabei etwas gedacht haben (auch wenn einige hier im Forum Steffny eher für "weich" halten). Ich bin meine ersten beiden HMs auch gelaufen, ohne im Training jeweils deutlich mehr als 18km gelaufen zu sein.
FrauB hat geschrieben: Daher meine Frage an Euch hier: Hab ihr gute Tipps für einen Trainingsplan bzw. woher habt ihr Euren Plan? Bin für jeden Tipp dankbar! :nick:
Der Trainingsplan muss zu dir passen. Von den Umfängen, vom Zeitaufwand und vom Ziel. Es nützt nichts, einen Plan zu verfolgen, der zu ehrgeizig ist. Damit bist du überfordert und es kann im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Ein unterfordernder Plan ist aber auch nichts.
Im Idealfall läufst du vor Beginn des finalen Trainingsplanes noch einen 10km Wettkampf und leitest daraus dein realistisches Zeitziel ab. Habe ich vor meinen ersten beiden HMs nicht gemacht, ging auch so gut. Wenn es dir zu aufwendig ist, nimm einfach die 55min und als Ziel 2h, das müsste passen.

Du musst jetzt nur noch die Zeit von jetzt bis zum Beginn des Trainingsplans überbrücken, bei einem 8-10 wöchigem Plan startet dieser erst Anfang/Mitte März. Was du zu deinem bisherigen Training geschrieben hast, klingt ja ganz gut:
FrauB hat geschrieben: Richtig angefangen hab ich letztes Jahr. Meine längst Strecke waren etwa 14 km. Normalerweise war ich in letzter Zeit immer so in etwa 10 km pro Lauf unterwegs und das so etwa 3 mal pro Woche. Das ganze lief relativ planlos. Ab und an mal eine etwas schnellere Einheit oder auch mal ein paar Intervalle, ein längerer etwas langsamerer Lauf,... wie ich mich gerade gefühlt hab und worauf ich Lust hatte
Ändern würde ich folgendes:
Ein bisschen Plan reinbringen.
Von "etwa 3 mal pro Woche" auf immer 3 mal, und im Februar sogar auf 4 mal in der Woche, da die Pläne von Steffny und auch RW 4 mal Training vorsehen.
Mal etwas schneller und den längeren mal langsamer, ist doch auch gut. Auch hier regelmäßig mindestens alle 2 Wochen eine schnellere Einheit machen. Was genau du in der schnelleren Einheit machst, ob es eher Richtung Intervall/Fahrtspiel geht, oder eher Richtung Tempolauf, kannst du weiter nach Lust und Laune entscheiden. An der Länge der langen würde ich nichts groß ändern, 14/15km reichen jetzt noch aus.

Ich bin bisher mit Plänen von Steffny bzw RW gut gelaufen, habe meine Ziele eigentlich immer erreicht, komme aber mit pulsgesteuertem Training gut zurecht.
FrauB hat geschrieben:falls ich was wichtiges Vergessen hab, dann fragt mich einfach :nick:
Viele Grüße :winken:
Normalerweise wird hier im Forum noch nach folgendem gefragt:
Alter, gesundheitliche Probleme, Gewicht im Rahmen?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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hi Frau b.
jetzt wo ich gerade hier bin: Bin letztes Jahr den HM nach den Plänen von Steffny gelaufen. Meine Zielzeit war 2:30 habe ich dann aber letzlich um 26 minuten unterboten :pokal:
Wenn Du jetzt schon 10 km sub55 läufst und noch ein bischen Zeit hast, warum nicht auf sub2 trainieren? Realistisch ist es schon, vielleicht ist sogar mehr drin weil Du WK erfahrung hast - ich kenn aber Deine Vorrausetzungen nicht und will dir nichts falsches raten.
Die Pulsangaben sind für mich auch nicht mehr so maßgeblich. Was ich beim WK nicht konnte und gerade lerne: Mir eine bestimmte Pace vornehmen und dann über eine bestimmte Strecke durchhalten. Du kannst es ja mal probieren, es gibt viele Möglichleiten, so zwischen 5:40 und 6:00, ggf. darunter, auf vielleicht 5 km und dann schauen wie Du Dich fühlst und was Du schaffen kannst.....
Zum Verdoppeln der Wochenpläne: Warum? Du bist doch schon ziemlich gut?
Zum Schluß: es hat natürlich schon einen Sinn einen Trainingsplan so abzulaufen wie es im "Buch" steht. mich hat es zu einem befriedigenden resultat geführt. Allerdings bist Du es der läuft und der bestimmt wie es zu laufen hat, deswegen lauf nur so wie es dir am meisten Spaß macht!

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Hallo FrauB,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Nach einem Trainingsplan in der Vorbereitung zu trainieren ist sinnvoll. Auch wenn diese Pläne "von der Stange" nicht auf deine speziellen Belange zugeschnitten sind, wirst du damit grundsätzlich Erfolg haben. Wenn du in einer Suchmaschine "Halbmarathon Trainingsplan" eingibst, bekommst du über 100.000 Links. Im Grunde ist egal, welchen Plan du auswählst. Sie "funktionieren" prinzipiell alle, wenngleich manche mit sehr niedrigen, andere mit recht hohen Anforderungen zum Ziel führen wollen. Ich kenne Steffnys HM-Pläne nicht. Wenn er - wovon auszugehen ist - sie nach ähnlichen Grundregeln wie seine Marathon-Pläne gestaltet hat, dann gehören sie eher zu jenen am unteren Rand der Skala der Forderungen. Das hat einen Vorteil und einen Nachteil. Der Vorteil geringerer Belastungen besteht im kleineren Verletzungs- und Erkrankungsrisiko. Der Nachteil ergibt sich einer etwas geringeren Wahrscheinlichkeit mit dem Plan Erfolg zu haben (= die Zielzeit zu schaffen, für die der Plan geschrieben ist).

Wie der Autor des Plans heißt, ist also grundsätzlich egal. Dafür solltest du auf andere Kriterien achten, wenn du dich für einen Plan entscheidest. Das sind:
  1. Mögliche/anzustrebende Zielzeit
  2. Methode der Trainingssteuerung
zu 1.: Wenn deine Bestzeit auf der 10km-Strecke bei 55 min liegt und du bis zum Einstieg in den HM-TP diese Leistung in etwa realisierst, dann errechnet sich als mögliche HM-Zeit eine Zeit die etwas unter 2 Stunden liegt. Du könntest dir also einen HM-Trainingsplan für die Zielzeit "unter 2h" aussuchen. Solche Pläne gibt es massenhaft ...

zu 2.: In vielen Plänen wird das Tempo der Dauerlauf-Trainingseinheiten als Herzfrequenzbereich angegeben. Dies geschieht als Prozentwert von deiner maximalen Herzfrequenz (Hfmax). 70 bis 75% von Hfmax entsprechen zum Beispiel dem üblicherweise langsamsten Lauftempo. Die dafür verwendeten Begriffe variieren. Oft heißt es "langsamer Dauerlauf" oder "GA1" oder irgendwie anders. Wenn du solche Pläne verwenden willst, benötigst du einen Pulsmesser, ein bisschen Hintergrundwissen zum Pulsmesser und du solltest deine Hfmax kennen, die mit einem harten Leistungstest ermittelt wird.

Falls dir das zu aufwändig erscheint - wenngleich die Methode nach überwinden der angeführten Hürden relativ leicht umzusetzen ist - bleiben dir Trainingspläne, die das Dauerlauftempo konkret angeben. Beispiel: "50 min Dauerlauf, Tempo 5:30 min/km". Die Hürde bei dieser Art Trainingspläne ist, dass du entweder ständig dein Tempo kontrollieren musst oder schon über genügend Laufgefühl verfügst und es von Beginn ziemlich genau triffst.

Wenn du dich für einen Plan entschieden hast, dann solltest du dabei bleiben. Einen Plan zweimal zu trainieren ergibt keinen Sinn, weil du - falls alles korrekt abläuft - ja bereits nach dem ersten Durchlauf die angestrebte Ausdauer besitzt. Stattdessen ist es sinnvoll vor dem HM-TP einen Vorbereitungsplan zu absolvieren. Das könnte in deinem Fall ein 10km-Plan (Zielzeit unter 50 min) sein, von dem du die ersten Wochen abarbeitest, bis es eben Zeit für den HM-Trainingsplan ist. Der Vorteil ist, dass du bei einem 10km-Plan deine Grundschnelligkeit verbessern kannst, was vor dem Übergang zu einer längeren Distanz immer sinnvoll ist.

Überhaupt nicht sinnvoll wäre, wenn du bereits jetzt Strecken erheblich über 10 - 12 km läufst. Du fragst auch, ob es nicht sinnvoll ist, vor dem HM-Wettkampf wenigstens ab und zu die 21 km zu laufen. Die Antwort ist eindeutig: Das ist weder nötig noch sinnvoll. Es ist höchstens ängstlichen Läufern/Läuferinnen anzuraten, die sich die Strecke absolut nicht zutrauen. Im Sinne einer effizienten Vorbereitung ist das aber nicht. Und wenn Ängstliche sich so einen "HM-Distanz-Selbsttest" zumuten, dann höchstens einmal in der Vorbereitung.

Schau dir Marathontrainingspläne an: Die Strecke reicht über 42 km. Und in der Vorbereitung läuft man so um die 30 km weit, an die 3 Stunden. Auch da wird die Wettkampfdistanz deutlich unterschritten. Aber du unterschreitest nicht nur deine Wettkampfdistanz von 21 km, sondern auch das Wettkampftempo. Deshalb wirst du dich im Training ständig fragen, wie das gehen soll, am Wettkampftag A) WEITER und dabei auch noch B) SCHNELLER zu laufen. Diese Zweifel sind üblich. Die hat jeder, der noch nie erlebt hat, dass so ein Trainingsplan tatsächlich funktioniert. Erreicht wird es durch eine Mischung von verschiedenen Methoden. Fahrtspiele, Intervalltrainigs, Dauerläufe (und die auch noch unterschiedlich hinsichtlich Dauer und Tempo).

Also schau dir verschiedene Trainingspläne an (du favorisierst ja einen mit Tempoangaben bezüglich der Dauerläufe), suche dir einen aus und los geht's. Davor ein hinführendes Training, das deine Grundschnelligkeit verbessert (siehe oben) und dich auch hinsichtlich der wöchentlichen Trainingsbelastung an den HM-Plan gewöhnt. Bisher hast du drei Trainingstage bestritten, für den HM sollten es dann regelmäßig vier sein.

Ich wünsche dir viel Erfolg und noch mehr Spaß :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo FrauB,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Nach einem Trainingsplan in der Vorbereitung zu trainieren ist sinnvoll. Auch wenn diese Pläne "von der Stange" nicht auf deine speziellen Belange zugeschnitten sind, wirst du damit grundsätzlich Erfolg haben. Wenn du in einer Suchmaschine "Halbmarathon Trainingsplan" eingibst, bekommst du über 100.000 Links. Im Grunde ist egal, welchen Plan du auswählst. Sie "funktionieren" prinzipiell alle, wenngleich manche mit sehr niedrigen, andere mit recht hohen Anforderungen zum Ziel führen wollen. Ich kenne Steffnys HM-Pläne nicht. Wenn er - wovon auszugehen ist - sie nach ähnlichen Grundregeln wie seine Marathon-Pläne gestaltet hat, dann gehören sie eher zu jenen am unteren Rand der Skala der Forderungen. Das hat einen Vorteil und einen Nachteil. Der Vorteil geringerer Belastungen besteht im kleineren Verletzungs- und Erkrankungsrisiko. Der Nachteil ergibt sich einer etwas geringeren Wahrscheinlichkeit mit dem Plan Erfolg zu haben (= die Zielzeit zu schaffen, für die der Plan geschrieben ist).

Wie der Autor des Plans heißt, ist also grundsätzlich egal. Dafür solltest du auf andere Kriterien achten, wenn du dich für einen Plan entscheidest. Das sind:
  1. Mögliche/anzustrebende Zielzeit
  2. Methode der Trainingssteuerung
zu 1.: Wenn deine Bestzeit auf der 10km-Strecke bei 55 min liegt und du bis zum Einstieg in den HM-TP diese Leistung in etwa realisierst, dann errechnet sich als mögliche HM-Zeit eine Zeit die etwas unter 2 Stunden liegt. Du könntest dir also einen HM-Trainingsplan für die Zielzeit "unter 2h" aussuchen. Solche Pläne gibt es massenhaft ...

zu 2.: In vielen Plänen wird das Tempo der Dauerlauf-Trainingseinheiten als Herzfrequenzbereich angegeben. Dies geschieht als Prozentwert von deiner maximalen Herzfrequenz (Hfmax). 70 bis 75% von Hfmax entsprechen zum Beispiel dem üblicherweise langsamsten Lauftempo. Die dafür verwendeten Begriffe variieren. Oft heißt es "langsamer Dauerlauf" oder "GA1" oder irgendwie anders. Wenn du solche Pläne verwenden willst, benötigst du einen Pulsmesser, ein bisschen Hintergrundwissen zum Pulsmesser und du solltest deine Hfmax kennen, die mit einem harten Leistungstest ermittelt wird.

Falls dir das zu aufwändig erscheint - wenngleich die Methode nach überwinden der angeführten Hürden relativ leicht umzusetzen ist - bleiben dir Trainingspläne, die das Dauerlauftempo konkret angeben. Beispiel: "50 min Dauerlauf, Tempo 5:30 min/km". Die Hürde bei dieser Art Trainingspläne ist, dass du entweder ständig dein Tempo kontrollieren musst oder schon über genügend Laufgefühl verfügst und es von Beginn ziemlich genau triffst.

Wenn du dich für einen Plan entschieden hast, dann solltest du dabei bleiben. Einen Plan zweimal zu trainieren ergibt keinen Sinn, weil du - falls alles korrekt abläuft - ja bereits nach dem ersten Durchlauf die angestrebte Ausdauer besitzt. Stattdessen ist es sinnvoll vor dem HM-TP einen Vorbereitungsplan zu absolvieren. Das könnte in deinem Fall ein 10km-Plan (Zielzeit unter 50 min) sein, von dem du die ersten Wochen abarbeitest, bis es eben Zeit für den HM-Trainingsplan ist. Der Vorteil ist, dass du bei einem 10km-Plan deine Grundschnelligkeit verbessern kannst, was vor dem Übergang zu einer längeren Distanz immer sinnvoll ist.

Überhaupt nicht sinnvoll wäre, wenn du bereits jetzt Strecken erheblich über 10 - 12 km läufst. Du fragst auch, ob es nicht sinnvoll ist, vor dem HM-Wettkampf wenigstens ab und zu die 21 km zu laufen. Die Antwort ist eindeutig: Das ist weder nötig noch sinnvoll. Es ist höchstens ängstlichen Läufern/Läuferinnen anzuraten, die sich die Strecke absolut nicht zutrauen. Im Sinne einer effizienten Vorbereitung ist das aber nicht. Und wenn Ängstliche sich so einen "HM-Distanz-Selbsttest" zumuten, dann höchstens einmal in der Vorbereitung.

Schau dir Marathontrainingspläne: Die Strecke reicht über 42 km. Und in der Vorbereitung läuft man so um die 30 km weit, an die 3 Stunden. Auch da wird die Wettkampfdistanz deutlich unterschritten. Aber du unterschreitest nicht nur deine Wettkampfdistanz von 21 km, sondern auch das Wettkampftempo. Deshalb wirst du dich im Training ständig fragen, wie das gehen soll, am Wettkampftag A) WEITER und dabei auch noch B) SCHNELLER zu laufen. Diese Zweifel sind üblich. Die hat jeder, der noch nie erlebt hat, dass so ein Trainingsplan tatsächlich funktioniert. Erreicht wird es durch eine Mischung von verschiedenen Methoden. Fahrtspiele, Intervalltrainigs, Dauerläufe (und die auch noch unterschiedlich hinsichtlich Dauer und Tempo).

Also schau dir verschiedene Trainingspläne an (du favorisierst ja einen mit Tempoangaben bezüglich der Dauerläufe), suche dir einen aus und los geht's. Davor ein hinführendes Training, das deine Grundschnelligkeit verbessert (siehe oben) und dich auch hinsichtlich der wöchentlichen Trainingsbelastung an den HM-Plan gewöhnt. Bisher hast du drei Trainingstage bestritten, für den HM sollten es dann regelmäßig vier sein.

Ich wünsche dir viel Erfolg und noch mehr Spaß :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich bin im letzten Herbst meinen ersten HM gelaufen. Trainiert habe ich damals nach dem Plan von Robert. Ich hatte den Plan nach meiner 10 km Zeit auf eine Zielzeit von 1:50:00 ausgerichtet. Geworden ist es dann eine 1:46:43. Ganz schlecht kann der Plan also nicht gewesen sein :daumen:
Schau ihn Dir einfach mal an.

Lieben Gruß
Bernd

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Lieber Udo!
U_d_o hat geschrieben:Überhaupt nicht sinnvoll wäre, wenn du bereits jetzt Strecken erheblich über 10 - 12 km läufst.
Doch, das wäre sinnvoll.
Du fragst auch, ob es nicht sinnvoll ist, vor dem HM-Wettkampf wenigstens ab und zu die 21 km zu laufen. Die Antwort ist eindeutig: Das ist weder nötig noch sinnvoll. Es ist höchstens ängstlichen Läufern/Läuferinnen anzuraten, die sich die Strecke absolut nicht zutrauen. Im Sinne einer effizienten Vorbereitung ist das aber nicht. Und wenn Ängstliche sich so einen "HM-Distanz-Selbsttest" zumuten, dann höchstens einmal in der Vorbereitung.
Richtig ist, dass es nicht nötig ist, in der Vorbereitung 21km gelaufen zu sein, insbesondere wenn es um den ersten Halbmarathon geht und das Zeitziel nicht zu ambitioniert ist. Richtig ist aber auch, dass für viele Läufer Läufe von 21km und mehr im Training nichts ungewöhnliches sind, so dass ich bei der Aussage in dieser Absolutheit nur den Kopf schütteln kann.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Lieber Udo!Doch, das wäre sinnvoll.Richtig ist, dass es nicht nötig ist, in der Vorbereitung 21km gelaufen zu sein, insbesondere wenn es um den ersten Halbmarathon geht und das Zeitziel nicht zu ambitioniert ist. Richtig ist aber auch, dass für viele Läufer Läufe von 21km und mehr im Training nichts ungewöhnliches sind, so dass ich bei der Aussage in dieser Absolutheit nur den Kopf schütteln kann.

Gruß

Carsten
moin carsten
moin udo,

na dann knalle ich hier auch noch mal meinen senft mit dazu :zwinker2:

ich denke das fraub, gerade wenn sie läuferisch noch nicht ausgebildet ist, vor allem drauf achten sollte, das sie im ga1 bereich nen gutes fundament hat, das geht nur über km sammeln.

wichtig ist aber auch, zu sehen ob ihr passiver und aktiver bewegungsapparat dazu überhaubt in der lage ist und sich nicht im vorfelde schrottet.

daher halte ich es in frau b fall für zu gewagt sie ü 20 km zu laufen, auch wenn es für viele normale lala distanzen hier sind.

frau b. sollte sich dahingehend lieber viermal die woche auf die piste trauen und sich im hf max70-75% bereich je 10-14km max. bewegen und einmal in der woche ein fahrtspiel, oder noch besser ne bahntrainingseinheit dazunehmen, wo sie z.b 10*400m intervalle bolzt im hf 85-90% bereich, bzw. 3*2000 meter o-ä.

auch sollte man fraub evt. mal drauf hinweisen, das sie natürlich die 21km durchhält, es aber auch sinnvoll ist sich ein wenig mit lauf abc. und kraft/stabis auseinanderzusetzten, denn sonst läuft sie im wk. nach 12km + immer mehr wie ne gekochte spagetti und macht sich alles nur unötig schwerer.

ich denke fraub sollte nicht mehr als max.45km die wocher erstmal reißen und wenn sie unbedingt mag, noch nen schönen radausflug mit einstreuen oder paar bahnen schwimmen, damit sie nen ausgleich hat und sich muskulär weiterentwickelt. :nick:

auch muß man erstmal abklopfen ob frau b überhaupt die einfachsten dinge beherzigt und z.b mit wechselnden nicht durchgelatschten laufschuhen trainiert, etc.

viele fragen und ein theard :D der hier sich noch zum bestseller entwickeln kann. :geil: :teufel:

lg.

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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CarstenS hat geschrieben:Lieber Udo!Doch, das wäre sinnvoll.Richtig ist, dass es nicht nötig ist, in der Vorbereitung 21km gelaufen zu sein, insbesondere wenn es um den ersten Halbmarathon geht und das Zeitziel nicht zu ambitioniert ist. Richtig ist aber auch, dass für viele Läufer Läufe von 21km und mehr im Training nichts ungewöhnliches sind, so dass ich bei der Aussage in dieser Absolutheit nur den Kopf schütteln kann.
Hallo Carsten,

wie du selbst feststellst ist es nicht nötig in der Vorbereitung auf diesem Niveau annähernd einen HM zu laufen. Das ist insbesondere dann nicht sinnvoll, wenn der/die Betreffende in wenigen Wochen die Strecke angehen möchte und bisher nicht einmal annähernd in diese Region vorgestoßen ist. Für Millionen Läufer sind 21 km-Läufe im Training nichts ungewöhnliches. Es geht aber hier um FrauB, die die 10 km gerade mal so eben überlaufen hat und in ein paar Wochen einen HM im Bereich 2h finishen möchte. Insofern ist es an mir den Kopf zu schütteln.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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christoph70 hat geschrieben:ich denke das fraub, gerade wenn sie läuferisch noch nicht ausgebildet ist, vor allem drauf achten sollte, das sie im ga1 bereich nen gutes fundament hat, das geht nur über km sammeln.

auch sollte man fraub evt. mal drauf hinweisen, das sie natürlich die 21km durchhält, es aber auch sinnvoll ist sich ein wenig mit lauf abc. und kraft/stabis auseinanderzusetzten, denn sonst läuft sie im wk. nach 12km + immer mehr wie ne gekochte spagetti und macht sich alles nur unötig schwerer.
Hallo Cris,

ich bin sehr für einen guten, langdauernden Aufbau von Lauferfahrung - mit dem Körper und dem Kopf. Wünschenswert wäre vieles. Fakt ist aber, dass FrauB sich diesen HM nun mal vorgenommen hat und nach einigen Monanten Laufen ihn auch durchaus schaffen kann. Ein Fundament im GA1-Bereich hat sie. Wäre das nicht gegeben, schaffte sie keine 14 km. Und wer 14 km laufen kann - jetzt - kann auch in 3 Monaten einen Halbmarathon laufen. So er/sie sich entsprechend zielführend vorbereitet. Dazu gehört eben nicht nun viele Kilometer zu schrubben, sondern andere Stoffwechselparamter auszubilden, wozu sie bisher weniger - da Einsteigerin - in der Lage war. Der HM-Trainingsplan wird ihren Laufradius zeitgerecht erweitern.

Man könnte - wie du sagst - FrauB auf noch 100 andere sinnvolle Ergänzungen zum Training hinweisen. Fakt ist aber, dass die meisten Freizeitläufer weder den Nerv noch die Zeit haben, ein umfängliches Ergänzungstraining zu absolvieren. Und Fakt ist auch, dass auf einem gebremsten Ausdauerlevel - also besagte 2h+/- für den HM - Lauferfolge meist auch ohne diese Zusätze problemfrei eingefahren werden.

Damit will ich keineswegs gesagt haben, dass sie oder irgend jemand anders das nicht tun soll. Immerhin befleißige ich mich selbst dieser Übungen und meine im allgemeinen - zumindest bei anderen - vorsichtige Herangehensweise ist bekannt.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo!
U_d_o hat geschrieben:wie du selbst feststellst ist es nicht nötig in der Vorbereitung auf diesem Niveau annähernd einen HM zu laufen. Das ist insbesondere dann nicht sinnvoll, wenn der/die Betreffende in wenigen Wochen die Strecke angehen möchte und bisher nicht einmal annähernd in diese Region vorgestoßen ist.
Wie Du von „dieses Jahr“ auf „in wenigen Wochen“ kommst, ist mir nicht klar. Aber zumindest scheinen wir uns ja einig zu sein, dass es besser ist, mehr Zeit zu haben. Warum Du dann hier häufig ausdrücklich empfiehlst, diese Zeit nicht zu nutzen, um die Länge eines wöchentlichen langen Laufes langsam aber frühzeitig zu steigern, erschließt sich mir nicht.
Für Millionen Läufer sind 21 km-Läufe im Training nichts ungewöhnliches. Es geht aber hier um FrauB, die die 10 km gerade mal so eben überlaufen hat und in ein paar Wochen einen HM im Bereich 2h finishen möchte.
Dann sind es wohl doch nicht die Ängstlichen, sondern die gut Vorbereiteten und vielleicht auch etwas Schnelleren (denn ich weiß beispielsweise auch nicht, wie viele Läufe über 2h ich im HM-Training empfehlen würde), die im Training schon 21km und weiter laufen. Ist das eine Argumentation, die Du FrauB nicht zumuten wolltest?

Gruß

Carsten

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Hallo Carsten,

die Voraussetzungen von FrauB sind grundsätzlich klar und meine Empfehlungen bauen auf ihnen und den Grundlagen der Trainingslehre auf. Der fragliche Abschnitt in meinem ersten Beitrag - ganze drei Zeilen - ist auf FrauB gemünzt, was eindeutig erkennbar ist. In der Sache habe ich weder etwas zu berichtigen noch zu ergänzen. Deinen Versuch Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und den Sinn zu verdrehen finde ich unpassend.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:die Voraussetzungen von FrauB sind grundsätzlich klar und meine Empfehlungen bauen auf ihnen und den Grundlagen der Trainingslehre auf. Der fragliche Abschnitt in meinem ersten Beitrag - ganze drei Zeilen - ist auf FrauB gemünzt, was eindeutig erkennbar ist. In der Sache habe ich weder etwas zu berichtigen noch zu ergänzen. Deinen Versuch Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und den Sinn zu verdrehen finde ich unpassend.
Sonderlich kritikfähig bist Du nicht, oder?

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Wow, ihr seid ja echt klasse!!! Vielen Dank für die Antworten. Ich komm ja fast nicht mehr mit dem Lesen nach ;-)
Ich weiß nicht so wirklich, wie ich hier zitieren kann. Deshalb versuch ich den einzelnen Personen hier mal so zu antworten...

@Sergej
Zu Deinen Fragen: Ich bin 34 Jahre alt, gesundheitliche Probleme gibt’s keine und Gewicht liegt auch im Rahmen (62-63kg bei 1,75m).

@Udo
Pulsmesser ist vorhanden (Forerunner). Allerdings kenne ich meinen Hfmax nicht. Ich weiß nur, dass er vom üblichen Durchschnitt auf jeden Fall nach oben abweicht. Ich kann mich z. B. während eines Laufes locker mit anderen unterhalten und hab dabei einen Puls um die 180. Hab dann anfangs ständig den Puls kontrolliert und mich verrückt gemacht. Jetzt laufe ich eher nach Gefühl und schaue mir eher die Geschwindigkeit an und fahre damit besser.

@Christoph
Zum Ausgleich mache ich übrigens im Studio ein paar Kraftübungen und Bauchtraining. Neue Laufschuhe hab ich (Asics Gel3010) und werde mir demnächst noch ein 2. Paar zulegen. Hab auch schon welche im Auge… Wie ne weiche Spaghetti will ich auf keinen Fall aussehen. Du machst mir Angst… :zwinker2:

@all
Bitte nicht streiten. Ihr verwirrt mich ja total…
Also, ich hab vor entweder am 7. Oder am 21.2. mit dem HM-Plan zu beginnen. Kommt drauf an, ob ich einen 10 oder einen 12-Wochen-Plan mache. Was soll ich denn bis dahin machen? Irgendwer (sorry, ich weiß nicht mehr wer… ihr habt so fleißig geantwortet, dass ich die Namen schon vertausche) hat empfohlenen einen Plan für 10 km in 1:50 zu machen. Oder einfach wie bisher weiter laufen ohne wirklich festen Plan? Was meint ihr?
So, jetzt tu ich erst mal etwas dafür, dass ich auch genug Energie hab und gehe chinesisch Essen :mahlzeit:

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U_d_o hat geschrieben:.....Es geht aber hier um FrauB, die die 10 km gerade mal so eben überlaufen hat....


FrauB ist die 10KM immerhin in einer 54er Zeit gelaufen. Und im Training auch schon 14KM als längste Strecke. Da ist durchaus Substanz vorhanden. Sie ist weder ängstlich noch geht es ihr um's reine Ankommen.

Was braucht man u.a. für einen guten Wettkampf? Selbstvertrauen! Wenn man sich sicher ist, die Strecke zu beherrschen, geht man gleich ganz anders an den Start. Wie bekommt man die Sicherheit? Durch ausreichende Trainingskilometer. Dazu gehören für mich auch längere Läufe. Die volle HM-Distanz muß es nicht unbedingt sein. Auf jeden Fall würde ich schon jetzt einen von den drei wöchentlichen Trainingsläufen auf 14-16 KM ausdehnen. Es ist ja wohl noch offen, welchen Trainigsplan FrauB in Angriff nehmen will. Wenn es ein etwas ambitioniertere wird, sollten zumindest die Grundlagen für die Durchführung vorhanden sein. Und bis Mai ist gar nicht mehr sooo lange hin.

Gruß Rono

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So, wieder zurück vom Chinesen... mjamm

rono, du hast es genau auf den Punkt getroffen. Ich brauch vom Kopf her unbedingt das Gefühl, dass ich die Distanz auch wirklich packe. Vielleicht bin ich da zu ängstlich, keine Ahnung?!?! Ich will möglichst ideal vorbereitet sein und am Start das Gefühl haben, dass das was ich mit vorgenommen hat auch zu realisieren ist. Aber es ist eben mein erster HM und ich hab eben noch keine Vergleichswerte... Und jaaaa, es geht mir auch nicht nur ums reine Ankommen. Ohne Zeitziel würde ich mir das auch jetzt schon zutrauen, aber da bin ich ja dann doch zu ehrgeizig für ;-)

Na dann warte ich jetzt mal ab, was ihr noch so an Tipps parat habt zur Überbrückungszeit bis der wirkliche Plan los geht (den ich ja noch nicht hab...)

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FrauB hat geschrieben: Na dann warte ich jetzt mal ab, was ihr noch so an Tipps parat habt zur Überbrückungszeit bis der wirkliche Plan los geht (den ich ja noch nicht hab...)
Ich bin nicht annähernd so schnell wie Carsten oder Udo und auch noch nicht annähernd so viele Halbmarathons gelaufen, ne Meinung habe ich trotzdem: es führen viele Wege nach Rom, Training ist etwas sehr individuelles und auf unserem Hobbyläufer-Niveau ist es nicht nötig und wahrscheinlich nichtmal zielführend, eine Wissenschaft daraus zu machen. *Ich* würde dir deshalb schlicht und ergreifend empfehlen zu laufen. Ca. 3-4 Mal in der Woche, mal langsamer, mal schneller, mal länger, mal kürzer. Wenn du vorher 21 km laufen möchtest, dann mach es, wenn du es nicht machst, brauchst du aber auch kein schlechtes Gewissen zu haben.

Ein Halbmarathon ist für Leute mit deiner 'Vorgeschichte' problemlos zu schaffen, mit deiner 10km-Zeit 'darfst' du auch an unter 2 Stunden denken (was ich im übrigen noch nicht hingekriegt habe, soviel zu meiner Qualifikation). Also fang einfach an, das wird!

tina

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So, morgen wird die nächste Runde gedreht. Denke, ich werde die Zeit so überbrücken, wie Tina gesagt hat. Eher nach Gefühl. Aber wenn ihr noch weitere Ideen, Tipps, Ratschläge oder was auch immer habt... als her damit! :nick:

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Hallo FrauB,

das ist ja mal ein deja-vu! Bin zwar Mann und ein Tacken älter, aber so wie Dir ging es mir Anfang 2009.
Seinerzeit habe ich nach HM-Trainingsplan 1:55 h über 12 Wochen von Manfred Steffny trainiert, und 1:52:25 geschafft.
Gut, inzwischen hab ich einige Kilometer mehr auf dem Buckel, aber ich finde es immer noch eine gute Idee, vor einem HM wenigsten einmal die volle Distanz gelaufen zu sein. Das gibt Selbstvertrauen.
Gruß mottes :winken:

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OK, ich gebs zu - ich habe auch die 21km im Training absolviert.
Ob es sinnvoll war, weiß ich nicht, mein Zeitziel hatte ich klar (96 sek.) verfehlt beim Wettkampf, ob es an dem "Übertraining" lag oder an etwas anderen weiß ich natürlich nicht.

Was mir nie in den Sinn kam beim Wettkampf - aufgeben, denn ich wußte ich kann die 21km laufen - das stand nie zur Depatte.

mfg Harald
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FrauB hat geschrieben:So, morgen wird die nächste Runde gedreht. Denke, ich werde die Zeit so überbrücken, wie Tina gesagt hat. Eher nach Gefühl. Aber wenn ihr noch weitere Ideen, Tipps, Ratschläge oder was auch immer habt... als her damit! :nick:
Ja, mach das. Und da du ohnehin schon 14 km gelaufen bist, kannst du das auch wiederholen und allmählich ausdehnen. Da spricht überhaupt nichts dagegen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Mottes, vielen Dank für den Link zu Deinem Trainingsplan. Der gefällt mir richtig gut. Ich glaube der könnte auch was für mich sein. Allerdings finde ich den 10-km-Lauf in Woche 2 in 50 Minuten schon arg stramm... Das werde ich wohl nicht schaffen. Sonst erscheint mir aber alles machbar. :nick: Du hattest ja echt eine super Zeit beim ersten HM :daumen:

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voll cool find ich bei dem ganzen Thema, dass der Thread auch von mir sein könnte... wenn du jetzt noch den HM in Hannover meinst decken sich unsere Ziele (und die Voraussetzungen) fast 1:1 :nick:
Und um es auf die Spitze zu treiben... auch ich habe das Buch von steffny und auch ich wollte mich eigentlich an den Plan "HM unter 2:00 Std" anlehnen, finde den hier geposteten 10-Wochenplan jedoch auch besser...

Zusätzlich zu dir möchte ich bis zum HM aber auch noch 5 kg abnehmen... da kommt mir eine "anstrengende" Vorbereitung ganz gelegen :wink:

In dem Zusammenhang noch eine Frage an die Wettkampf-Hasen...
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es bei Wettkämpfen so eine Art Führungsläufer für bestimmte Zielzeiten gibt, ist das richtig ?
Stell mir das so vor... da läuft jemand im Wettkampf mit einer Warnweste in Signalfarben mit der Zielzeit voraus und wenn ich dem das ganze Rennen über folge und ihn kurz vorm Ziel überhole bin ich sicher meine Zielzeit gelaufen... klingt simpel :D

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Hey, das ist ja echt lustig. Ich werde zwar nicht in Hannover laufen und abnehmen mag ich auch nicht, aber sonst passt das ja echt perfekt. Würde mich freuen, wenn Du als mal hier rein schaust. Dann können wir uns ja gegenseitig austauschen. Wann genau ist denn Dein HM? Meiner ist am 1. Mai. Ich hab mich auch entschieden nach dem 12-Wochen-Plan von Steffny zu trainieren, der hier verlinkt wurde, d. h. ich lege am 7. Februar los und meinen virtuellen Trainingspartner hab ich ja jetzt hier auch schon gefunden. Cool! :D
Stell mir das so vor... da läuft jemand im Wettkampf mit einer Warnweste in Signalfarben mit der Zielzeit voraus und wenn ich dem das ganze Rennen über folge und ihn kurz vorm Ziel überhole bin ich sicher meine Zielzeit gelaufen... klingt simpel
Ja, die gibt's wirklich. Stimmt, klingt ja ganz einfach, wenn's sonst nix iss :D

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mic28 hat geschrieben:In dem Zusammenhang noch eine Frage an die Wettkampf-Hasen...
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es bei Wettkämpfen so eine Art Führungsläufer für bestimmte Zielzeiten gibt, ist das richtig ?
Stell mir das so vor... da läuft jemand im Wettkampf mit einer Warnweste in Signalfarben mit der Zielzeit voraus und wenn ich dem das ganze Rennen über folge.....


In Hannover gibt es Zug- und Bremsläufer nur beim Marathon. Kennzeichen sind Luftballons. Dann sind sie in der Masse besser auszumachen. Für Deinen HM mußt Du Dir schon einen privaten Hasen engagieren.

Gruß Rono

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FrauB hat geschrieben:Mottes, vielen Dank für den Link zu Deinem Trainingsplan. Der gefällt mir richtig gut. Ich glaube der könnte auch was für mich sein. Allerdings finde ich den 10-km-Lauf in Woche 2 in 50 Minuten schon arg stramm... Das werde ich wohl nicht schaffen. Sonst erscheint mir aber alles machbar. :nick: Du hattest ja echt eine super Zeit beim ersten HM :daumen:
Den hab ich auch nicht gemacht. Die 50 min fielen bei mir erst ein paar Monate später. Aber schnell sollte schon schnell sein. :)
Gruß mottes :winken:

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FrauB hat geschrieben:So, morgen wird die nächste Runde gedreht. Denke, ich werde die Zeit so überbrücken, wie Tina gesagt hat. Eher nach Gefühl. Aber wenn ihr noch weitere Ideen, Tipps, Ratschläge oder was auch immer habt... als her damit! :nick:
also, ich hab den hier benutzt

RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt –


voll genial finde ich
da gibst du deine aktuelle Zeit ein, die Anzahl der Trainingswochen, die du noch hast und ob du sehr hart trainieren möchtest (klar! :D ) und dann bekommst du deinen Plan genau wie du ihn dir vorstellst

meiner hängt schon an der Kühlschranktür

Viel Erfolg!

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:confused: Hallo,
dachte, ich melde mich hier mal wieder durch :winken: ... Momentan laufe ich 4 mal pro Woche (ok, letzte Woche aus Zeitmangel nur 3 mal...). Da mich das ganze Thema Puls usw. jetzt doch genauer interessiert hat, hab ich dann heute mal beschlossen, dass es ja mal nichts schaden kann den Maximalpuls zu bestimmen. Hab mich also etwa 15 Minuten locker warm gelaufen, dann 5 Minuten schnell und dann nochmal eine Minute Vollgas. Danach hab ich erst mal auf dem letzten Loch gepfiffen und war froh, dass mich keine Spaziergänger gesehen haben :peinlich: :zwinker5: . Maximalpuls lag bei 198. Ich weiß nur nicht, ob ich in den 5 Minuten zu Anfang hätte schon mehr Gas geben müssen?! :confused: Naja, am Schluß wär auf jeden Fall nicht mehr drin gewesen, ich denke also das Ergebnis müsste in etwa schon korrekt sein... Werde jetzt mal bei den nächsten Läufen etwas drauf achten, ob das vom Puls her passt. Gerade bei den langen, langsamen Läufen neige ich glaube ich dazu zu schnell zu laufen. Bin am Freitag z. B. 14 km gelaufen und wurde gegen Ende immer schneller. Ich sollte aber in Zukunft vielleicht bei den langen Läufen auch lieber nicht Rammstein hören :teufel: ...
Na denn, ich werde Euch auf dem Laufenden halten, wie es weiter geht...

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Hallo Frau B.

Ich bin 34 und im September meinen ersten HM gelaufen (2:06).

Es gab bei mir im Training zwei Phasen des Zweifels:

1.) Ich dachte, ich schaffe es nicht, 21 km zu laufen, weil ich vorher auch meist immer mal so 13-14 km gelaufen bin. Also bin die 21,1 km 2 oder 3 Wochen vorm HM als langsamer Lauf gelaufen, 21 km ganz langsam - und es ging gut. Von da an wußte ich, was auf mich zukommt, und hatte vor der Distanz keine Angst mehr.

2.) Nun hatte ich Zweifel, ob ich den HM so schnell laufen kann, also schneller als ich eigentlich so normal durch den Wald für mich jogge. Zum Test lief ich die 10 km Zeit und hier im Forum wurde mir nach Angabe dieser eine Zeit um 2:06 prophezeit, was ich für utopisch hielt. Wo soll diese Geschwindigkeit herkommen und dann noch solange? Diese Zweifel konnte ich vorm HM nicht mehr beseitigen, allerdings während dem HM: Ich wollte defensiv 2:20 laufen, weil ich das nicht glauben konnte. Aber ich kam nach 2:06 an und mußte den 4:30 Luftballon-Träger des Marathons überholen. 2:06 ins Ziel... exakt die Zeit, die mir nach meinem 10 km Lauf vorhergesagt wurde... ich war beeindruckt. Der Thread dazu (inklusive dem Bericht des Laufs): http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... eufer.html

Was soll ich sagen? Es ist für den HM-Erstläufer schwer nachzuvollziehen, dass man an diesem Tag diese Kraft für die Strecke und die Geschwindigkeit aufbringt. Aber die verschiedenen Läufe, der Trainingsplan und das Adrenalin während dem Wettkampf sorgen dafür. Wenn Du Zweifel 1 beseitigen willst, lauf die 21 km. Als langsamer Lauf empfand ich die harmlos und trainieren fleißig Deinen Fettstoffwechsel / Langzeitausdauer. Ich glaube nicht, dass man das für's Training muß. Mental hat mir das jedoch sehr geholfen... ich wußte: Ich komme laufend an ;-)

Und bei der Geschwindigkeit vertraue einfach darauf, dass man aus der 10 km Zeit ungefähr Deine 21,1 km Zeit berechnen kann und dass das mit ein paar Minuten plus/mins aufgeht! Du wirst sehen!

Lieber Gruß
Der siebte Sohn

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Hey, SeventhSon :hallo: .... Du kommst ja aus meiner Region, cool :daumen:
Die Bedenken wegen der Distanz hab ich eigentlich nicht so sehr. Hab ja noch etwas Zeit und steigere die langen Läufe so langsam. Hoffe meine 10km-Zeit verbessert sich während dessen noch etwas und ich hab auch noch einen Test-Wettkampf eingeplant um einen aktuellen Wert zum Hochrechnen zu haben.

Und dann hätte ich auch gerade noch eine Frage an Euch. Ist es schlimm, wenn man die langen, langsamen Läufe zu schnell läuft? Im Wald mit dem ein oder anderen Berg passiert mir das eher weniger. Aber auf ganz flacher Strecke an der Saar entlang neige ich irgendwie immer dazu zu viel Gas zu geben... Dann hab ich einen Durschschnittspuls von etwas über 160. Das ist dann aber echt ein angenehmes Tempo für mich, bei dem ich mich locker unterhalten kann. Passt das zu dem von mir jetzt neu ermittelten HFmax von 198?
Ach, ich mach mir wohl wieder zu viele Gedanken... :klatsch:

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Hallo FrauB,

Zu Deiner Frage: Es kommt wirklich darauf an, dass der Puls sich im richtigen Bereich bewegt. 160 sind mit Sicherheit zu viel. Wie Du Deinen optimalen Puls für den Fettstoffwechsel rausbekommst, kannst Du fast überall im Internet nachlesen, z.B. hier:
Training nach Puls

Du sollst den langsamen Lauf in dem niedrigen Pulsbereich ausüben, wo der Körper seine Energie aus dem Fettstoffwechsel zu beziehen lernt. Nur, wenn er hier seine biochemischen Prozesse optimiert, kann er lange Ausdauer-Leistungen ohne Einbrüche durchhalten. Darum geht es.

Man kommt sich als Läufer etwas doof vor, so langsam - und weit unter dem eigenen Wohlfühltempo - zu laufen, aber man gewöhnt sich auch daran... ;-) Es geht nicht darum, eine möglichst lange Strecke zu laufen, oder schnell zu sein. Es geht einzig und alleine daum das Training eine gewisse Zeit im Fettstoffwechselbereich auszuführen. Deshalb bringt das Schnellerlaufen eher Nachteile und verfehlt den Sinn des Trainings.

An der Saar laufen? Das ist ja cool. Vielleicht sind wir uns schon mal begegnet. Heute bin ich auch um 17:45 an der Saar zum Laufen :-) Wenn Du möchtest, können wir uns ja in einer Community, wkw oder Facebook, adden. Wer weiß, vielleicht läuft man sich mal über den Weg oder nimmt am gleichen Rennen teil. Sag mir Bescheid, dann schicke ich Dir meinen Namen per PN.

Wünsche Dir viel Erfolg! PS: Wo ist denn im Mai ein Halbmarathon in der Umgebung?

LG
Peter

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FrauB hat geschrieben:Das ist dann aber echt ein angenehmes Tempo für mich, bei dem ich mich locker unterhalten kann.
Dann ist das Tempo gut. Aber wie lang (Zeit und Strecke) sind denn Deine langen Läufe bisher?

Gruß

Carsten

33
SeventhSon hat geschrieben:Hallo FrauB,

PS: Wo ist denn im Mai ein Halbmarathon in der Umgebung?

LG
Peter
Hi,

am 1.Mai ist in St.Wendel eine Veranstaltung

Sankt Wendel: Marathon

Gruß
twiki

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am 1.Mai ist in St.Wendel eine Veranstaltung
BINGO :daumen:
twiki, genau da werde ich starten! Bist Du etwa auch aus dem Saarland?
Dann ist das Tempo gut. Aber wie lang (Zeit und Strecke) sind denn Deine langen Läufe bisher?
Also letzte Woche bin ich z. B. 14 km gelaufen und hab dafür 1:27 gebraucht(flache Strecke). Diese Woche wollte ich dann so 15 oder 15,5km laufen.
An der Saar laufen? Das ist ja cool. Vielleicht sind wir uns schon mal begegnet. Heute bin ich auch um 17:45 an der Saar zum Laufen :-) Wenn Du möchtest, können wir uns ja in einer Community, wkw oder Facebook, adden. Wer weiß, vielleicht läuft man sich mal über den Weg oder nimmt am gleichen Rennen teil. Sag mir Bescheid, dann schicke ich Dir meinen Namen per PN.
klar, können wir gerne machen. Schicke Dir ne PN! :)

35
FrauB hat geschrieben:BINGO :daumen:
twiki, genau da werde ich starten! Bist Du etwa auch aus dem Saarland?
Hallo FrauB :hallo: ,

nicht ganz, wohne aber hart an der Grenze zum Saarland :D

Ein Laufkollege und ich haben aber geplant, in St. Wendel den ersten HM für das Laufjahr 2011 zu laufen.
Vorher wahrscheinlich am 27.02 einen 10er in Neunkirchen.


Gruß aus der Pfalz und viel Spaß beim trainieren :daumen:

twiki

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SeventhSon hat geschrieben:160 sind mit Sicherheit zu viel.
Du sollst den langsamen Lauf in dem niedrigen Pulsbereich ausüben, wo der Körper seine Energie aus dem Fettstoffwechsel zu beziehen lernt. Nur, wenn er hier seine biochemischen Prozesse optimiert, kann er lange Ausdauer-Leistungen ohne Einbrüche durchhalten. Darum geht es.
CarstenS hat geschrieben:Dann ist das Tempo gut. Aber wie lang (Zeit und Strecke) sind denn Deine langen Läufe bisher?
:confused:

und wie jetzt?

ich hab nämlich das gleiche problem
meine langen Läufe laufe ich tendenziell schneller, als mein Trainingsplan vorsieht
wenn ich (mein max liegt bei 195) den Puls zwischen 150 und 160 halte, kann ich bequem und ohne große Anstrengung meine Strecken laufen
muss man die langen langsamer, um sinnvoll zu trainieren?

ich meine, so rein logisch, werde ich ja auch bei 80% der HFmax irgendwie mit Fettstoffwechsel laufen, oder? der hört ja nicht plötzlich auf?

ich meine mich zu erinnern, solange aerob trainiert wird, schafft der Fettstoffwechsel mit und nur der prozentuale Anteil wird mit langsamerem Tempo größer ? mhmm
Fragen über Fragen

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Zitat:
Zitat von SeventhSon
160 sind mit Sicherheit zu viel.
Du sollst den langsamen Lauf in dem niedrigen Pulsbereich ausüben, wo der Körper seine Energie aus dem Fettstoffwechsel zu beziehen lernt. Nur, wenn er hier seine biochemischen Prozesse optimiert, kann er lange Ausdauer-Leistungen ohne Einbrüche durchhalten. Darum geht es.


Zitat:
Zitat von CarstenS
Dann ist das Tempo gut. Aber wie lang (Zeit und Strecke) sind denn Deine langen Läufe bisher?




und wie jetzt?
Ja, wie jetzt?! Also ich tendiere ja nach wie vor eher dazu auf mein Gefühl und meinen Körper zu hören. Deshalb gefällt mir Carstens Antwort besser :zwinker2:
Keine Ahnung... :noidea:
Vorher wahrscheinlich am 27.02 einen 10er in Neunkirchen.
Aha, der Gutsweiherlauf also. Bist Du den schon einmal gelaufen? Weißt Du, wie die Strecke ist? Eher flach, oder eher Berge? Ich such ja noch einen 10er als Test-Wettkampf...


@Peter
Wenn Du tatsächlich der bist, den ich da bei wkw gefunden hab, dann haben wir ja sogar einige gemeinsame Freunde :nick:

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twiki hat geschrieben:Hallo FrauB :hallo: ,

Vorher wahrscheinlich am 27.02 einen 10er in Neunkirchen.

twiki
Hey das ist super. Danke für den Tipp. Ich suche noch einen 10er 4 Wochen vorm HM Ende März. Da begleite ich Dich dann wohl (irgendwo in der Läufermasse) :-)

Lieben Gruß neben das Saarland.

Peter

39
FrauB hat geschrieben:@Peter
Wenn Du tatsächlich der bist, den ich da bei wkw gefunden hab, dann haben wir ja sogar einige gemeinsame Freunde :nick:
Hey ja! :-) Du kennst sogar ehemalige Klassenkameraden und Leute aus meinem Ort! Und eine Mitläuferin. Geiler Zufall! :-) Habe Dich geaddet. Ablästern über die gemeinsamen Freunden können wir dann ja via PN bei wkw... *schmunzel*

LG
Peter

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SeventhSon hat geschrieben:Hier im Forum habe ich einen lesenswerten Thread gefunden, in welchem die verschiedensten Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema zusammentreffen. Am besten lesen und da kann jeder für sich selbst ne Entscheidung treffen (die bei FrauB dann schnell laufen lauten wird *smile* ;-)):
Danke für die Links!!

Ich hab nämlich gestern schon selbst versucht per Suchfunktion irgendwas hier zu finden. Bin aber wie meistens daran gescheitert, dass ich mich in irgendwelchen Treads verloren habe, die zwar nix zum Thema enthielten aber trotzdem interessant sind. :D

Nachher geh ich laufen. Mal sehen, ob mich jetzt in deinen Links jemand schon für eine Richtung überzeugen kann, bevor ich in 10 Minuten die Großen aus dem Bett schmeißen muss...

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so,

also nach dem Lesen des ersten Links
und dem studieren meines Sport Tracks Protokolls, bei dem ich festgestellt habe, dass ich beim Ausdauertraining immer eine durchschnittliche HF von 75-80% hatte (*lach*), weiß ich, wie ich weitermache

...und jetzt müssen sich die Mädels sputen

:D

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FrauB hat geschrieben: Aha, der Gutsweiherlauf also. Bist Du den schon einmal gelaufen? Weißt Du, wie die Strecke ist? Eher flach, oder eher Berge? Ich such ja noch einen 10er als Test-Wettkampf...
SeventhSon hat geschrieben: Hey das ist super. Danke für den Tipp. Ich suche noch einen 10er 4 Wochen vorm HM Ende März. Da begleite ich Dich dann wohl (irgendwo in der Läufermasse) :-)
Richtig! Aber gelaufen bin ich in NK noch nicht. Viel findet man auch nicht über den Streckenverlauf.
Der 10er paßt gut in meine HM-Vorbereitung, dann weiß ich wenigstens wo ich ungefähr stehe!

Vielleicht sieht man sich ja :nick:

Gruß
twiki

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FrauB hat geschrieben:Also letzte Woche bin ich z. B. 14 km gelaufen und hab dafür 1:27 gebraucht(flache Strecke).
Das ist doch schon einmal nicht schlecht. Natürlich ist es auch noch nicht so richtig lang, aber das ist für einen HM ja auch nicht unbedingt nötig. Trotzdem: Wenn Deine langen Läufe so im Bereich von zwei Stunden angekommen sind, wirst Du auch merken, ob das momentane Tempo dafür zu schnell ist. Im Moment spricht aber nichts gegen das Tempo.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Das ist doch schon einmal nicht schlecht. Natürlich ist es auch noch nicht so richtig lang, aber das ist für einen HM ja auch nicht unbedingt nötig. Trotzdem: Wenn Deine langen Läufe so im Bereich von zwei Stunden angekommen sind, wirst Du auch merken, ob das momentane Tempo dafür zu schnell ist. Im Moment spricht aber nichts gegen das Tempo.
SeventhSon hat geschrieben:Hier im Forum habe ich einen lesenswerten Thread gefunden, in welchem die verschiedensten Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema zusammentreffen. Am besten lesen und da kann jeder für sich selbst ne Entscheidung treffen (die bei FrauB dann schnell laufen lauten wird *smile* ;-)):
Vielen Dank für die Links! Hab gerade mal in den Thread hier im Forum geschaut...
Ja, ganz genau... ich laufe einfach weiter wie bisher. Fühle mich ja wohl dabei. Carsten bestätigt mir das hier ja auch nochmal.
twiki hat geschrieben:Richtig! Aber gelaufen bin ich in NK noch nicht. Viel findet man auch nicht über den Streckenverlauf.
Der 10er paßt gut in meine HM-Vorbereitung, dann weiß ich wenigstens wo ich ungefähr stehe!

Vielleicht sieht man sich ja :nick:

Gruß
twiki
Na wenn das so ist, müsste ich mich ja jetzt eigentlich fast auch schon anmelden... :D

Obwohl ich ja eher vorschlagen würde, dass SeventhSon zusammen mit uns am 1. Mai startet. Dann hättest Du auch nochmal 2 Mitläufer, so wie in Saarbrücken :wink:

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Ich habe heute mit meinem besten Freund geredet, St. Wendel ist gebongt! Hauptsache der Nacht-Halbmarathon im Juni in Luxemburg darf nicht ausfallen ;-)
FrauB hat geschrieben:Dann hättest Du auch nochmal 2 Mitläufer, so wie in Saarbrücken :wink:
Nur dass die in Saarbrücken VOR mir gelaufen sind *neck* ;-)

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SeventhSon hat geschrieben:Nur dass die in Saarbrücken VOR mir gelaufen sind *neck* ;-)
Naja, okay :zwinker4:
Dein Ziel von 1:50 werde ich nicht schaffen. Aber Du kannst ja dann im Ziel auf mich warten... Können uns ja vorher unsere Zielzeit hier im Forum vorhersagen lassen. Das hat bei Dir ja schon einmal geklappt...

So, ich hab heute frei und werde gleich ne Runde durch den Wald drehen... aber vorher muss ich hier noch schnell den Putzlappen schwingen.

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FrauB hat geschrieben:Naja, okay :zwinker4:
Dein Ziel von 1:50 werde ich nicht schaffen. Aber Du kannst ja dann im Ziel auf mich warten... Können uns ja vorher unsere Zielzeit hier im Forum vorhersagen lassen. Das hat bei Dir ja schon einmal geklappt...

So, ich hab heute frei und werde gleich ne Runde durch den Wald drehen... aber vorher muss ich hier noch schnell den Putzlappen schwingen.
FrauB - jetzt muß ich Dir noch was verrücktes erzählen! Ich kenne Dich vom Sehen. Ha! Du warst früher im selben Schulbus und bist immer in B. ein- oder ausgestiegen und hast mit nem zottelig langhaarigen schmächtigen blonden Heavy Metaller gesprochen (Name ist mir entfallen) ;-) Ich habe immer im Bus hinten bei den "bösen Jungs" gesessen. Liegt aber auch schon 15 Jahre zurück... oh je :-)

So - nochmal zurück zum Thema.: Mir ist's egal, ob's 1:50 oder 1:59 werden - ich geb einfach mein bestes. Im Juni und September warten noch zwei andere HM's. Ziel ist im Oktober Marathon. :-)

Für Mai bin ich optimistisch, dass es gut klappt, bis dahin haben wir ja noch ewig Zeit (13 Wochen)!

Ich habe soviel positives über St. Wendel gehört, dass ich jetzt damit richtig glücklich mit der Entscheidung bin! :-)

Ich versuche noch Silke F. zu "überreden". :-)

LG
Peter

P.S.: Wenn Du den Putzlappen extrem schnell schwingst, kannst Du es vielleicht als Reha-Training durchgehen lassen ;-)

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SeventhSon hat geschrieben:FrauB - jetzt muß ich Dir noch was verrücktes erzählen! Ich kenne Dich vom Sehen. Ha! Du warst früher im selben Schulbus und bist immer in B. ein- oder ausgestiegen und hast mit nem zottelig langhaarigen schmächtigen blonden Heavy Metaller gesprochen (Name ist mir entfallen) ;-) Ich habe immer im Bus hinten bei den "bösen Jungs" gesessen. Liegt aber auch schon 15 Jahre zurück... oh je :-)
Heieiei.... das wird ja immer besser :wow: :hihi:
Als ich Dein Bild bei wkw gesehen hab, dachte ich auch im ersten Moment, der kommt Dir irgendwie leicht bekannt vor. Aber ich konnte Dich nicht wirklich einordnen. Aber ist halt auch wirklich schon ein Weilchen her... Das ist ja jetzt echt der Hammer ;-)
Ich habe soviel positives über St. Wendel gehört, dass ich jetzt damit richtig glücklich mit der Entscheidung bin! :-)

Ich versuche noch Silke F. zu "überreden". :-)
Jaa, mach das! Und anschließend müssen wir uns dort aber auf jeden Fall noch treffen. :nick:

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Hey FrauB und Twiki,

Ich habe gelesen, dass der Gutsweiherlauf "anspruchsvoll" sein soll, und da er kaum über Asphalt geht, eignet er sich womöglicht nicht unbedingt um die repräsentative 10 km-Zeit zu erfahren.

Ich suche nach einer Alternative, die vielleicht 2-4 Wochen vorm HM liegt und über Asphalt geht. :confused:

Lauf Szene Saar |*Laufkalender
http://www.bisttal-runners.de/downloads ... er2011.pdf

Was meint Ihr? Egal, Alternative, oder für sich mit Freunden einen 10 km Testlauf (an der Saar) veranstalten?

LG
SeventhSon

P.S: FrauB, wie waren die 15,5 km? :-)
Gesperrt

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