Ich laufe ja nun seit einigen Wochen nach einem Trainingsplan, den ich mir hier abgestimmt auf meine aktuelle Laufleistung rausgelassen habe (für 10km unter 55 min).
Das Training ist geschwindigkeits- und nicht pulsgesteuert. Ich kenne aber meinen Maximalpuls (196) und habe die Pulsbereiche beim Laufen immer mit im Blick.
Jetzt meine Probleme:
800er Intervalle in 4:09 schaffe ich einfach nicht (400 m dann is echt total aus)
Diese Tempodifferenzierungen finde ich echt schwierig
ich kann langsam und gemütlich laufen ca 6:30
oder zügig ca. 5:30
5:30 halte ich, wenn ich gut drauf bin und kein Berg oder Gegenwind dazwischenkommt 5km durch
Berg oder Gegenwind kommt aber immer dazwischen und im Plan so Sachen wie Tempodauerlauf in 5:52
Mit 5:52 kann ich aber nicht länger laufen als mit 5:30 weil so dazwischen geht irgendwie nicht ich laufe immer zügig und bremse mich ständig aus aber fix und fertig bin ich trotzdem nach 4-5 km
Schneller werde ich, soweit ich das beobachten kann, eigentlich nicht
Jetzt meine Frage:
Kann man das im Tempoausdauertraining, wenn man schneller werden möchte nicht auch einfach machen, wie ganz am Anfang?
Also 10 Minuten Tempodauerlauf, 5 Minuten locker, 10 Minuten Tempodauerlauf...u.s.w.,
die lockeren im Laufe der Zeit kürzen, bis ich 60 min Tempodauerlauf durchhalte und mit meinen 5:30 dann auch mit 55min für 10 km hinkäme.
Müsste doch eigentlich auch gehen, oder?
Und wenn das so geht, warum gibts dann so komische Trainingspläne?

Aber noch was ganz anderes:
Mir geht es saugut mit der Lauferei! Jawohl!

Meine Stress- und Karottenbreifleckentoleranz ist trotz Schlafmangel dramatisch gestiegen in den letzten Wochen.