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Kiffen ist doch iligal oder?cosmopolli hat geschrieben:Laufen wirkt wie kiffen! | outdoor
Ich halte mich lieber an die Gesetze.
Wenn es erlaubt wäre würde ich es als Rekom nehmen.

Kiffen ist ja wie Laufen

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Yep! 
Wenn Laufen wie Kiffen wäre, gäbe es für mich einen Haufen gute Gründe es lieber sein zu lassen.

Wenn Laufen wie Kiffen wäre, gäbe es für mich einen Haufen gute Gründe es lieber sein zu lassen.


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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So lange Laufen wie kiffen ist, geht es ja noch. Erst wenn es Kiffen ist, sollte man sich die ersten Gedanken machen. Und auf der Alm da gibts ka Sünd, wenn die Hanflies all erfroren sind.
Knippi
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Man nehme eine -zigfach publizierte Weisheit, findet dazu sogar noch einen Verweis auf ein Journal (die erwähnte Publikation ist von 2004 .... also auch nicht wirklich was Neues), packt noch ein paar Bilder von seltsamen Typen dazu, kreiert einen reisserischen Titel - et voilà. Zu mehr hats wohl nicht gereicht für den Blog am Montagmorgen.
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Das ist doch mal eine Ausrede wenn man eine Drogenkontrolle kommt und zu hohe THC Werte im Blut hat 

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Erschreckend ist, dass die Autorin meint kiffen zu müssen um unbedingt irgendeinen Rauschzustand zu erreichen, falls sie nicht läuft. Da wäre wohl eine Entziehungsklinik anzuraten
.
Gruß Rono

Gruß Rono
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Jetzt geht mir ein Licht auf.uli.g. hat geschrieben:kiffen: macht müde und hungrig
![]()
Als ich vor Jahren in einem Sleppin von Amsterdam übernachtet habe, bot mir so ein Hippie Haschischkekse an.
Das habe ich noch nicht gehört.uli.g. hat geschrieben:Laufen: macht müde und durstig
![]()
Aber sowas:
Haste Haschisch in der Blutbahn kannst du fliegen wie ein Truthahn

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Was nimmst du denn um auf eine andere Bewusstseinsebene zu kommenrono hat geschrieben:Erschreckend ist, dass die Autorin meint kiffen zu müssen um unbedingt irgendeinen Rauschzustand zu erreichen, falls sie nicht läuft. Da wäre wohl eine Entziehungsklinik anzuraten.
Gruß Rono

Oder reichen dir da deine zu kurz geratenden Laufhöschen schon aus.

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klausi hat geschrieben:Was nimmst du denn um auf eine andere Bewusstseinsebene zu kommen
Oder reichen dir da deine zu kurz geratenden Laufhöschen schon aus.![]()
Tja, einer hat vorzeigbare Beine, während einem anderen der Orthopäde die O-Beine am Liebsten zwecks Begradigung brechen würde

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Wenn man nicht gelobt wird von anderen, kann man es ja gleich selbst erledigenrono hat geschrieben:Tja, einer hat vorzeigbare Beine, während einem anderen der Orthopäde die O-Beine am Liebsten zwecks Begradigung brechen würde![]()

Deine Worte in Ehren:In punkto Bescheidenheit bin ich der Allergrößte!
Meine O-Beine brauchen wieder Auslauf. Altherrenmannschaft ruft.
Tunneln ist aber zwecklos...so ausgeprägt wie Gerd Müller sind sie nicht

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Hat der Gerd denn O-Beene?klausi hat geschrieben: Tunneln ist aber zwecklos...so ausgeprägt wie Gerd Müller sind sie nicht![]()
http://www.iffhs-media.de/9-D/9-D-12.jpg
http://www.nasljerseys.com/images/Strik ... ueller.jpg
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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...habs doch schon immer gewusst!!cosmopolli hat geschrieben:Laufen wirkt wie kiffen! | outdoor

Gruss
mohrläuft

http://mohr42laufen.wordpress.com/
Ich lebe so wie ich laufe, mein Laufrhythmus ist gleichmäßig und bedächtig, aber zielstrebig. Bei meinen Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich nicht anhalte, bevor ich mein Ziel erreiche!
Ich lebe so wie ich laufe, mein Laufrhythmus ist gleichmäßig und bedächtig, aber zielstrebig. Bei meinen Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich nicht anhalte, bevor ich mein Ziel erreiche!
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die Stimmung beim Venloop war schon gewaltig. Steht das in irgendeinem Zusammenhang?cosmopolli hat geschrieben:Laufen wirkt wie kiffen! | outdoor

Gruß
Jörg
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Nun, ich habe in einem langfristig angelegten Selbstexperiment (jahrelang regelmässig Kiffen <-> jahrelang regelmässig Laufen) herausgefunden, daß Laufen NICHT wie Kiffen wirkt. Empfehle allen Läufern, die Unterschiede selbst herauszufinden und gegebenenfalls widersprechende Ergebnisse hier zu veröffentlichen. Der auffälligste Unterschied ist, daß ich nach dem Laufen nicht zu faul bin um zum Kühlschrank zu kriechen 

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Optisch kann man nichts erkennen.hardlooper hat geschrieben:Hat der Gerd denn O-Beene?
http://www.iffhs-media.de/9-D/9-D-12.jpg
http://www.nasljerseys.com/images/Strik ... ueller.jpg
Knippi
Vielleicht auf einem Röntgenbild


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Ist Anstiftung zu Drogenkonsum nicht strafbar?teerlunge hat geschrieben:Empfehle allen Läufern, die Unterschiede selbst herauszufinden und gegebenenfalls widersprechende Ergebnisse hier zu veröffentlichen.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?
Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013
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In machen Ländern ist es erlaubt.PaulJakob hat geschrieben:Ist Anstiftung zu Drogenkonsum nicht strafbar?
Bei einigen der Konsum, aber nicht der Verkauf.
Wo willst du die Grenze setzten.Gerade hier im Internet.
Internet ist doch Grenzenlos.
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Wird mit bis zu zwei Jahren Ironieentzug bestraft, hab ich gehört. Ich fordere aber nochmal allgemein und mit Nachdruck zum allgemeinen Drogenkonsum auf. Falls nix illegales zur Hand, einfach ein paar Muskatnüsse oder WC-Reiniger einbauenPaulJakob hat geschrieben:Ist Anstiftung zu Drogenkonsum nicht strafbar?

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Deine Untersuchungsergebnisse kann ich bestätigen, nachdem ich ebenfalls beides jahrelang getestet habe. Es war sehr leicht mit dem Kiffen aufzuhören - beim Laufen bin ich immer wieder rückfällig geworden, das hat wohl das höhere Suchtpotenzial.teerlunge hat geschrieben:Nun, ich habe in einem langfristig angelegten Selbstexperiment (jahrelang regelmässig Kiffen <-> jahrelang regelmässig Laufen) herausgefunden, daß Laufen NICHT wie Kiffen wirkt. Empfehle allen Läufern, die Unterschiede selbst herauszufinden und gegebenenfalls widersprechende Ergebnisse hier zu veröffentlichen.

Die hauptsächliche Gemeinsamkeit zwischen Drogenkonsum und Laufen scheint zu sein: in Blogs (wie dem vom TE zitierten) und Laufforen fühlen sich oft die berufen, darüber zu schreiben, die von beidem keine Ahnung haben.

Imo verdient das sogenannten Runner's High den Namen nicht. Jeder Kiffer würde sich bei seinem Dealer beschweren, wenn der einem Material andrehen würde, was nicht mehr Rausch bewirkt und wo sich der "Rausch" so unzuverlässig einstellt wie beim Laufen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Mich hat Kiffen immer nur bleiern müde gemacht ... Laufen dagegen (meistens) munter oder entspannt schlapp bis erschöpft. Daher ziehe ich eindeutig die Droge "Laufen" vor. 

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teerlunge hat geschrieben:Wird mit bis zu zwei Jahren Ironieentzug bestraft, hab ich gehört. Ich fordere aber nochmal allgemein und mit Nachdruck zum allgemeinen Drogenkonsum auf. Falls nix illegales zur Hand, einfach ein paar Muskatnüsse oder WC-Reiniger einbauen.

Diesen Beitrag muss ich jetzt leider (

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Wenn du das ernst meinst: Hast du heute deinen ironiefreien Tag?hardlooper hat geschrieben:
Diesen Beitrag muss ich jetzt leider () der Verwaltung melden!
Ich fands lustig ... für alle die nix richtiges (oder falsches) probieren wollen gibt es bei Walter Moers glaube irgendwo scherzhafte Anleitungen, wie man die Wirkung von diversen Drogen simuliert ... die sind aber teilweise etwas unpraktisch ... um die Wirkung von Alkohol zu simulierne sollte man iirc eine Badewanne voll Weintrauben kippen und erstmal stehen lassen ..

Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Das war mit einer der Gründe, weswegen ich einst angefangen hab zu laufen ;). Ich wollte unbedingt mal das legendäre runner's high erleben, zumal ich mir nun überhaupt nicht vorstellen konnte, wie (s.o.) Rauschzustand sich mit körperlicher Aktivität vereinbaren lässt. Mittlerweile hab ich schon den ein oder anderen harten Lauf hinter mir, aber aufs runners high wart ich immer noch :-(.DerC hat geschrieben:
Imo verdient das sogenannten Runner's High den Namen nicht. Jeder Kiffer würde sich bei seinem Dealer beschweren, wenn der einem Material andrehen würde, was nicht mehr Rausch bewirkt und wo sich der "Rausch" so unzuverlässig einstellt wie beim Laufen.
Gruß
C.
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Das ist wahrscheinlich vollkommen normal. Wahrscheinlich hat fast jeder, der schonmal ein "richtiges" (oder pc "falsches") High durch Drogenkonsum hatte, Probleme, das sog. Runner's High zu bemerken. Es iost im Vergleich wohl einfach ein zu schwacher Rausch.teerlunge hat geschrieben:Das war mit einer der Gründe, weswegen ich einst angefangen hab zu laufen ;). Ich wollte unbedingt mal das legendäre runner's high erleben, zumal ich mir nun überhaupt nicht vorstellen konnte, wie (s.o.) Rauschzustand sich mit körperlicher Aktivität vereinbaren lässt. Mittlerweile hab ich schon den ein oder anderen harten Lauf hinter mir, aber aufs runners high wart ich immer noch :-(.
Auch ich bin mir noch nicht 100% sicher, was damit gemeint ist. Aber denk dir ganz schwaches Gras, nur einen Zug von ner Tüte mit ganz schwachem Homegrown oder so ähnlich. Das geht vielleicht ein ganz klein wenig in die Richtung. Aber eigentlich verdient das Runner's High den Namen eher nicht. Es ist halt so etwas wie ein gutes Gefühl beim Laufen, wenn man "im flow" ist. Am ehesten erreicht man es wohl bei Läufen, der Tempo gerne mit Steady State oder an der "aeroben Schwelle" bezeichnet wird. Also ein flottes, aber nicht hartes Tempo, dass man relativ lange halten kann, wenn man gut trainiert ist. Natürlich ist die Zeit für das gute Gefühl dennoch begrenzt, irgendwann wird es eben muskulär hart und das stört dann etwas.
Man könnte es vielleicht eher damit vergleichen, wenn man nüchtern psychedelische Musik macht und so richtig drin ist in der Musik, dann muss man im Idealfall auch kaum noch nachdenken, welche Töne man spielt, hat aber das Gefühl, es passt alles - was bei entsprechenden musikalischen Qualitäten auch stimmen kann. (Bekifft trügt das Gefühl häufiger, obwohl einige auch sehr gute kulturelle Leistungen unter Drogen hin bekommen. Nicht nur Musiker, an einem mir bekannten Theater gab es Schauspieler, die nicht freiwillig nüchtern nicht auf die Bühne gingen.)
Wobei ich den psychedelischen Effekt durch das Musik machen und hören auch stärker einschätze.
Es wäre ganz interessant, wenn hier einige über das Runner's High berichten könnten. Wer keinen Vergleich mit externen Drogen hat, kann es ja eventuell mit anderen Erlebnissen durch körpereigene Stoffe vergleichen. Nach meinen Erfahrung fällt es zumindest gegen die Drogen, die uns die Fortpflanzung angenehm machen sollen, auch stark ab.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Du meinst sicher das hier:DerC hat geschrieben:Wenn du das ernst meinst: Hast du heute deinen ironiefreien Tag?
Ich fands lustig ... für alle die nix richtiges (oder falsches) probieren wollen gibt es bei Walter Moers glaube irgendwo scherzhafte Anleitungen, wie man die Wirkung von diversen Drogen simuliert ... die sind aber teilweise etwas unpraktisch ... um die Wirkung von Alkohol zu simulierne sollte man iirc eine Badewanne voll Weintrauben kippen und erstmal stehen lassen ..
Gruß
C.
Schner Drogen mit dem kleinen Arschloch von Walter Moers (Comic) - LEeCheD bY ErMi
Mich hat Kiffen immer unglaublich müde, inaktiv und hungrig gemacht. Selbst die Treppe in meine Wohnung war in bekifftem Zustand schon fast eine Herausforderung.

Einen Zustand dem man mit einem Drogenrausch vergleichen kann hatte ich beim Laufen auch noch nie, allerdings fühle ich mich dabei immer unglaublich glücklich und befreit.
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Ja, ich denk, ich weiß schon, was mit dem rh gemeint ist, halt ein Effekt, der sich ganz generell durch monotone rhythmische Aktivitäten ergibt (mir durchaus auch vom Musikmachen bekannt). Wenn die Sonne scheint, man gut ausgeschlafen und erholt ist und nach 10 km in den Flow kommt, das hat ja auch zugegebenermassen was. Weswegen ich mich jetzt auch gleich mal auf die Socken mach.DerC hat geschrieben:
Es wäre ganz interessant, wenn hier einige über das Runner's High berichten könnten. Wer keinen Vergleich mit externen Drogen hat, kann es ja eventuell mit anderen Erlebnissen durch körpereigene Stoffe vergleichen. Nach meinen Erfahrung fällt es zumindest gegen die Drogen, die uns die Fortpflanzung angenehm machen sollen, auch stark ab.
Gruß
C.
Und Leute, versucht mal Weichspüler zu schnupfen, das soll so ähnlich wirken wie ein Hefeweizen nach nem Marathon :-)
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DerC hat geschrieben:Nach meinen Erfahrung fällt es zumindest gegen die Drogen, die uns die Fortpflanzung angenehm machen sollen, auch stark ab.

Wenn es dich voll erwischt hat, ojeh ojeh. Das kann so schlimm sein, dass die Fortpflanzung keine Rolle spielt

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Genau das .. und simulieren von Haschisch ist schwierig - da hat er imo recht.Fire hat geschrieben:Du meinst sicher das hier:
Schner Drogen mit dem kleinen Arschloch von Walter Moers (Comic) - LEeCheD bY ErMi
Da s ist ja auch recht weit verbreitet. Allerdings kenne und kannte ich auch Leute, die ziemlich aktiv sein konnten unter THC-Einfluss, sogar richtig aufgedreht. Es kommt wohl auch auf die Art des Konsums, der Menge und des konkreten Mittels an.Fire hat geschrieben: Mich hat Kiffen immer unglaublich müde, inaktiv und hungrig gemacht
Echt? Und was nimmst du vorher?Fire hat geschrieben: Einen Zustand dem man mit einem Drogenrausch vergleichen kann hatte ich beim Laufen auch noch nie, allerdings fühle ich mich dabei immer unglaublich glücklich und befreit.


Also ich habe gerade bei gutem Wetter auch oft gute Laune beim laufen, aber selbst da würde ich es meistens nicht so beschreiben. Und "unglaublich glücklich und befreit" werde ich mich bei Tempotraining mit frierenden Händen im Schneematsch, bei schnellen 300ern Wiederholungen mit wabbeligen Beinen, bei Intervallen mit fast 100% Puls oder auf den letzten km eines 37km Laufs mit schmerzenden Beinen wohl nie fühlen ...
Klar fühlt man sich nachher oft gut, weil man "was geschafft hat", möglicherweise den Plan erfüllt, draußen in der Natur war etc .... aber während dem Laufen "immer unglaublich glücklich und befreit" - das fällt mir fast schwer zu glauben. Ich laufe gern und auch oft genug locker, aber so ist das bei mir meistens nicht..

Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Ok, vielleicht hätte ich das "immer" durch "meistens" ersetzen sollen.
Schneeregen oder die Nahtoderfahrung in der Endphase eines Wettkampfes gehören vielleicht nicht dazu, im Training fühle ich mich aber wirklich fast immer sehr gut. Grade auch bei harten Einheiten kommen schon Glücksgefühle auf.
Schneeregen oder die Nahtoderfahrung in der Endphase eines Wettkampfes gehören vielleicht nicht dazu, im Training fühle ich mich aber wirklich fast immer sehr gut. Grade auch bei harten Einheiten kommen schon Glücksgefühle auf.
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Das war kein Ernst.DerC hat geschrieben:Wenn du das ernst meinst: Hast du heute deinen ironiefreien Tag?
Knippi
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