Wird wohl etwas später gemacht werden.Aber von Anfang an...
Ich hatte mir eine Abfahrtszeit von 6:42 Uhr vom Bahnhof Sythen notiert. Also um ca. 6:25 auf´s Rad und erst gemütlich losfahren. Eine innere Stimme mahnte mich etwas kräftiger in die Peadalen zu treten. Der Bahnhof in Sicht, ließ ich es wieder ruhig gehen. Ich war dann doch sehr überrascht, dass direkt nach meiner Ankunft die Schranken herunter gingen.
Steffi war sehr erstaunt, dass ich so spät ankam. Wie es sich herausstellte, hatte ich mir die Abfahrtszeit von Haltern und nicht von Sythen notiert! Der Schreck saß tief.Im Zug nestelte eine Mitläuferin an ihrem Chip herum. Ich dachte: CHIP??? WO IST MEIN CHIP??
ZUHAUSE!! 
Ist das schon der Beginn der Altersdemenz? 
Langsam wurde ich nervös, denn was kommt heute noch auf mich zu?Auf dem Gelände angekommen trafen wir Rolf mit dem totalen Durchblick. Gott sei Dank. Er wußte wo ich einen Leihchip bekommen konnte und begleitete mich. DANKE dafür
Ach übrigens: Geld hatte ich auch keines dabei Heribert konnte mir Geld für den Chip leihen. So, nun hatte ich meinen Chip und es konnte losgehen. 
Birgit und ich wollten PWR (persönlichen Weltrekord) laufen. Da meine bisherige Zeit 2:17:08 war, einigten wir uns auf 2:10+X.
Leider bekam Birgit nach ca. 5 km Magenprobleme und musste das Tempo drosseln. Eine tolle Leisung von ihr doch noch durch zu laufen
Heribert und ich liefen in einem Tempo von ca. 6:00 min/km weiter. Nach ca. 16 km bekam ich Probleme mit meiner rechten Hüfte.
Was soll das denn? Bin ich schon schlachtreif? ALT WERDEN IS NIX! Die Knochen werden immer morscher. Also, auf die Zähne beissen und durch. Als Heribert und ich das Stadion sahen waren wir froh. Gleich war es geschafft. 
Fast gemeinsam sind wir über die ersehnte Ziellinie gelaufen. Heribert ist mit 2:06:08 aufgeführt. Meine Zeit dürfte 1 oder 2 Sekunden mehr sein. NEUER PWR! 
Ihr wißt schon: persönlicher Weltrekord.Zusammen mit Franz warteten wir noch auf Birgit´s Zieleinlauf. Danach Shirt abholen, Bier trinken.
Von der Trbüne aus bejubelten wir noch die Marathon-Zieleinläufe unserer restlichen Renntiere.Trotz miesem Beginn endete alles wunderbar.
[/size][/font]Now, Frankfurt is waiting!
Bis die Tage
Volker, der mit den 2 Hunden
