Ich habe mich kurzfristig entschlossen (??), morgen an meinem ersten Wettkampf teilzunehmen, beim Stuttgarter Halbmarathon.
Jetzt geht mir natürlich der Hintern vollkommen auf Grundeis und ich frage mich, ob das die absolut dämliche Schnapsidee ist.
Noch bin ich nicht angemeldet, ab 11 Uhr kann ich mich nachmelden.
Meine Frage:
Ich bin letztes Jahr im Herbst/Spätherbst mehrfach (also grade mal 3 Mal:glow: ) die 20 km für mich gelaufen. Seitdem allerdings nicht mehr.
Ich laufe 3-4 Mal die Woche zwischen 5 und ein bisschen mehr als 10 km.
Ich bin langsam. Sehr langsam. Ich denke, für 10 km brauche ich 65 Minuten wenn ich mir Mühe gebe.
Folgendes spricht dafür:
Es ist "schlechtes" Wetter
Es sind grade mal 34 Höhenmeter
Ich brauch mal einen Kick sonst schläft mir das Gesicht ein.
Wenn ichs jetzt nicht mach, mach ichs nie.
Was kann mir schlimmstenfalls passieren? Ich mein, das ist doch saupeinlich, wenn man hinterm Besenwagen herläuft und die Straße wieder freigeben ist... Oder ist das nicht peinlich? Was mach ich, wenn ich nicht mehr weiterkann, Muskelkrämpfe oder so, kann ich dann einfach "raus"?
Gibt es langsame Läufer unter Euch, die sich das schonmal getraut haben?
Lohnt sich das, oder mache ich mir nachher meine ganze "Lauflust" kaputt?
Vielleicht kann mir jemand bei meiner Entscheidung helfen..
Liebe Grüße von Wiebke
