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Überwässerung / Laufen in der Kindheit

Überwässerung / Laufen in der Kindheit

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Hallo, ich habe zwei Fragen:

1.) Ist es möglich, sich vor einem Wettkampf zu "überwässern", d.h. zuviel zu trinken? Also: Wird das Wasser, das nicht benötigt wird, als hemmendes Gewicht oder Ähnliches im Körper behalten oder fließt innerhalb der nächsten Verdauung alles heraus? ;-)

2.) In der Kindheit wachsen Herz- und Lungenkapazitäten durch enormes Training noch schneller. Heißt das, dass man, wenn man in seiner Kindheit/Jugend nicht lief, quasi alle Chancen verspielt hat, ein richtig guter Läufer zu werden oder wieweit kann man seine Ambitionen wahren, wenn man erst mit 18/19/20 anfing?

Überwässerung / Laufen in der Kindheit

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1) Zu dem Thema wird doch immer der Horrorbericht vom Bostonmarathon bemüht, bei dem angeblich eine Frau gestorben sein sollte, bloß, weil sie zuviel getrunken hatte!!! Huh!!!! Ich glaube, in den restlichen 1 Milliarde Fällen wird der Tod wohl mit einem zusätzlichen Pippimachen abgewendet worden sein.

2) Na, wenn man seine Kindheit und Jugend verfettet und ohne Sport zugebracht hat, wird das sicher nicht von Vorteil sein, will sagen, ein Bekele wird dann wohl in den seltensten Fällen noch geboren werden mit 20. Aber ansonsten fängt echtes Ausdauertraining wohl eher nach der Pubertät an. Also muß man sich keine Gedanken machen.

Gruß
Meike :D :D :D

Überwässerung / Laufen in der Kindheit

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Hallo Meike!
Original von Meike:
1) Zu dem Thema wird doch immer der Horrorbericht vom Bostonmarathon bemüht, bei dem angeblich eine Frau gestorben sein sollte, bloß, weil sie zuviel getrunken hatte!!! Huh!!!!
Ich war zwar auch nicht dabei, zweifele aber nicht daran, dass es diesen Fall gegeben hat. Von mehreren solcher Fälle wird berichtet. Ich weiß es nicht mehr genau, aber das Problem ist wohl, dass bei übermäßiger Zufuhr von Wasser der Natriumpegel sinkt.

Angst haben muss man wohl trotzdem nicht, denn man muss sich schon ziemlich viel Mühe geben, um während eines Marathons so viel Wasser zu trinken, dass dieses Problem auftritt. Die betroffenenen Läufer haben sich diese Mühe wohl gegeben, da gerade in Amerika häufig geraten wurde, man solle während des Marathons möglichst viel trinken. Das ist Quatsch, übermäßiges Trinken bringt keinerlei Vorteile. Außerdem sind in Amerika noch mehr sehr langsame Läufer unterwegs als hier. Und wer fünf Stunden oder länger unterwegs ist, hat jede Menge Zeit zum Trinken.

Gruß,

Carsten

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Original von CarstenS:
das Problem ist wohl, dass bei übermäßiger Zufuhr von Wasser der Natriumpegel sinkt.[/quote]
Tatsächlich?:hmm: Und wie wirkt sich das dann aus??(

Ach ja, das zweite Thema interessiert mich auch, bin jetzt 16 und hab erst vor ein paar Wochen mit laufen angefangen, in wie weit ist meine maximale Leistungsfähigkeit dann wohl eingeschränkt?:stupid:

Ciao, Xell.:dance:

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Original von CarstenS:
Hallo Meike!
Original von Meike:


Angst haben muss man wohl trotzdem nicht, denn man muss sich schon ziemlich viel Mühe geben, um während eines Marathons so viel Wasser zu trinken, dass dieses Problem auftritt. Die betroffenenen Läufer haben sich diese Mühe wohl gegeben, da gerade in Amerika häufig geraten wurde, man solle während des Marathons möglichst viel trinken. Das ist Quatsch, übermäßiges Trinken bringt keinerlei Vorteile. Außerdem sind in Amerika noch mehr sehr langsame Läufer unterwegs als hier. Und wer fünf Stunden oder länger unterwegs ist, hat jede Menge Zeit zum Trinken.

Gruß,

Carsten
Und vor dem Wettkampf?

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Original von Meike:
1) Zu dem Thema wird doch immer der Horrorbericht vom Bostonmarathon bemüht, bei dem angeblich eine Frau gestorben sein sollte, bloß, weil sie zuviel getrunken hatte!!! Huh!!!! Ich glaube, in den restlichen 1 Milliarde Fällen wird der Tod wohl mit einem zusätzlichen Pippimachen abgewendet worden sein.

Hallo,

also wenn ich so noch in meiner Wissenskiste krame, könnte das möglich sein....und zwar bei einem Systolischen Blutdruck unter 110....dann arbeitet die Niere nicht mehr so gut

oder

bei einer bestehenden Niereninsuffizienz....

Bei beiden Fällen glaube ich allerdings nicht, dass der oder diejenige "lauffähig" ist.

Gruss

Peter

P.S.: Vielleicht hat die Frau auch aqua dest. getrunken ?.....das kommt selbst bei Gesunden nicht gut....

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Original von Xell:
Ach ja, das zweite Thema interessiert mich auch, bin jetzt 16 und hab erst vor ein paar Wochen mit laufen angefangen, in wie weit ist meine maximale Leistungsfähigkeit dann wohl eingeschränkt?:stupid:

Ciao, Xell.:dance:


moin!!
es heisst ja: je oller desto doller!
also in jungen jahren gehen die schnellen kurzen strecken ja besser, weil junge koerper flexibler usw. sind.
bei richtig langen strecken sind dann die "alten" besser.

und du willst ja nicht einen ultramarathon gewinnen. also hau rein, ich denke soviel kannst du gar nicht trainieren, dass es dich fertigmachen wuerde, da du ja auch noch schule o.aehnliches hast.

...der im Jahr 2005 am 19. Juni die Premiere des Mittelrhein-Marathons laufen will.
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