habe jetzt lang genug im Stillen mitgelesen und nutze die Gelegenheit, mich vorzustellen.
Außerhalb des Forums laufe unter dem Namen Thomas - deswegen auch der Nickname ThoSch = Kürzel für Vorname-Nachname.
Erstmal die Facts:
Ich zähle 39 Jahre und lebe und laufe am schönen Niederrhein. Da ich einen dieser typischen Sesselpupser-Jobs habe, sind meine einzigen körperlichen Aktivitäten im Büro: Lochen - Tackern - Heften. Für die Fitness nicht wirklich fördernd.
Darum laufe ich als Ausgleich drei bis vier mal pro Woche. Als Strecke sind das roundabaout 30 km. Ich bin einer der wenigen, die Nordic Walking als echte Ergänzung machen; die echten Läufer rümpfen jetzt siche die Nase, aber ich finds prima.
Jetzt die Feelings:
Laufen ist für mich oft beflügelnd und zu bestimmten Zeiten auch frustrierend.
Wenns gut läuft klingt es so: super, endlich wieder die Schuhe an, raus auf die Straße, ist die Luft heute toll (selbst wenn es regnet). Es macht einfach Spaß, raus zu kommen und ich freue mich den ganzen Tag auf den abendlichen Lauf.
Der Frust kommt vom Innerpigdog (inneren Schweinehund): willst Du wirklich noch raus, surf doch lieber im I-Net, mal sehen was im laufen-aktuell.de steht; morgen ist doch auch noch ein Tag; schon wieder ein Kilo zugenommen, es lohnt sich eh nicht. u.s.w.
Kennt das noch jemand? Wie haltet Ihr Euch bei der Stange?
Im Moment überwiegt die Motivation. Die 10 km laufe ich in 60 Minuten. Ich überlege derzeit, ob das schon für den Kö-Lauf in D.dorf reicht, aber beim Blick in die Ergebnislisten käme ich fast als Letzter ins Ziel.;(
Soviel zu mir.
Ach ja, an meinem Bild erkennt Ihr meine zweite Passion: in dunklen Tümpeln abtauchen.....
Thomas

- Gar nicht verrückt ist auch nicht normal -