... ein Rätsel bezüglich der eingeschränkten Möglichkeiten meines Monsieurs beim Wandern und Rollerfahren wurde von uns gelöst.

Schon vor Corona wurden bei ihm die Hüftgelenke wegen Schmerzen beim Gehen geröntgt und ausführlich untersucht... alles in Ordnung, erfreulicherweise wurde kein Defekt gefunden.
Beim Wakeboarden und Radfahren gab's bei ihm keine Probleme - nur auf gemeinsamen Wanderungen wurde ich ständig ermahnt, nicht so flott zu gehen.

Nachdem mein Monsieur in diesem Winter nach einer längeren Strecke auch zu Hause "rumeierte" kam mir die Idee, dass es Auswirkungen vom intensiven Wakeboarden sein könnten. Zudem meinte ich einen leichten Schiefstand beim Geradestehen zu erkennen. Wenn er an der BLauen Lagune stundenlang am Cable hängt, wird die Muskulatur sehr einseitig bewegt.
Nach der Durchsicht einiger Links und gefundener Übungen (siehe Anhang), die ich zu der Thematik zusammengestellt hatte, kam mein Liebelein auf die Idee mit "Nordic Walking" zu starten. ....der Plan hat fantastisch funktioniert!

Er ist ein fabelhafter Autodidakt, hat gewissenhaft seine Trainingsrunden absolviert und hat dadurch seine Hüfte einem Reset unterzogen.

Juhu, es gibt einen neuen Rekruten bei den "Rapid Forces".

Kürzlich auf einer Rollertour kam heraus, dass er sich nun auch auf dem Trittbrett wohler fühlt.

Ein früheres zeitweiliges Unbehagen hatte er nie thematisiert… Männer stecken so was weg und machen es mit sich selber aus.

Interessanterweise hat er seinen Fahrstil auf dem Roller verändert, ebenfalls Auswirkungen des intensiven Nordic Walking Trainings. Statt mit sehr kraftvollen und langstrecken Abstoßbewegungen vom Boden, fusst er nun mit leichter mit höhere Frequenze auf. Durch die Umstellung gelang es die sporadischen unkomfortablen Situationen auf dem Trittbrett zu unterbinden.
Einen angenehmen Sonntag und herzliche Grüße. Uli
