Hallo,
wer weiß mehr zu dieser Methode bzw. hat schon selbst damit Erfahrungen gemacht?
Marathon nach der Galloway-Methode bedeutet von Anfang an gezielt kurze
Gehpausen einzulegen.
Was haltet ihr davon? Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Elli Möhre
2
ich hab das buch gelesen und ich finde seine ausführungen schon logisch. für mich ist das aber nichts, denn ich tu mir nach einer gehpause schon recht schwer, wieder weiterzulaufen. aber wenn man das von anfang an trainiert, würde das sicher gehen.
ich würd dir raten, das buch zu lesen! dir hier alles zu erklären würde zu lange dauern. aber im groben funktioniert es so: je länger der (trainings)lauf, desto mehr pausen.
bei kürzeren läufen so bis 25 km alle 6 min 1 min pause, bei den ganz langen 38 -42 km trainingsläufen alle 3 min 1 min pause.
galloway empfielt trainingsläufe bis 45 km!!! natürlich mit vielen, vielen pausen. ich finde dieses training sehr zeitintensiv!!aber: wer 45 km im training gelaufen/gegangen ist, braucht den marathon nicht zu fürchten.
zwischen den gehpausen läufst du schneller, und die pause auszugleichen, also bist du nicht langsamer, als andere!
ich würd dir raten, das buch zu lesen! dir hier alles zu erklären würde zu lange dauern. aber im groben funktioniert es so: je länger der (trainings)lauf, desto mehr pausen.
bei kürzeren läufen so bis 25 km alle 6 min 1 min pause, bei den ganz langen 38 -42 km trainingsläufen alle 3 min 1 min pause.
galloway empfielt trainingsläufe bis 45 km!!! natürlich mit vielen, vielen pausen. ich finde dieses training sehr zeitintensiv!!aber: wer 45 km im training gelaufen/gegangen ist, braucht den marathon nicht zu fürchten.
zwischen den gehpausen läufst du schneller, und die pause auszugleichen, also bist du nicht langsamer, als andere!
3
Hi,
ich halte sehr viel von den Galloways Büchern. Sie gehören neben den Büchern von Herbert Steffny zu denen, die ich täglich in die Hand nehme.
Bei meinen letzten langen Läufen habe ich das mit den Gehpausen einfach mal probiert. Für mich - als noch nicht der fitteste Läufer - bedeuten diese Gehpausen, dass ich einfach längere Strecken zurücklegen kann, ohne hinterher völlig platt zu sein.
Für einen Marathon, den ein Anfänger in etwa 4:45 Stunden erledigen will, habe ich errechnet, dass Gehpausen von 1 Minute Länge (oder rund 100m), wenn man sie konsequent alle 2 km einlegt dazu führen, insgesamt nur kapp 6 Minuten zu "verlieren".
Anders formuliert: Man läuft etwa 1,9 km bis man in etwa 100m Entfernung die nächste Kilometermarke sieht, bis zu dieser Marke geht man schnellen Schrittes 55- 60 sec und überprüft seine Zwischenzeit. Ein Laufschnitt von 6:37 min/km führt dann zu einer Gesamtzeit beim Marathon von 4:44 Stunden und beim Halbmarathon von 2:22 Minuten.
Weitere Berechnungen stelle ich gerne an.
Ich hoffe das beantwortet Deine Frage - ansonsten melde dich nochmal.
ich halte sehr viel von den Galloways Büchern. Sie gehören neben den Büchern von Herbert Steffny zu denen, die ich täglich in die Hand nehme.
Bei meinen letzten langen Läufen habe ich das mit den Gehpausen einfach mal probiert. Für mich - als noch nicht der fitteste Läufer - bedeuten diese Gehpausen, dass ich einfach längere Strecken zurücklegen kann, ohne hinterher völlig platt zu sein.
Für einen Marathon, den ein Anfänger in etwa 4:45 Stunden erledigen will, habe ich errechnet, dass Gehpausen von 1 Minute Länge (oder rund 100m), wenn man sie konsequent alle 2 km einlegt dazu führen, insgesamt nur kapp 6 Minuten zu "verlieren".
Anders formuliert: Man läuft etwa 1,9 km bis man in etwa 100m Entfernung die nächste Kilometermarke sieht, bis zu dieser Marke geht man schnellen Schrittes 55- 60 sec und überprüft seine Zwischenzeit. Ein Laufschnitt von 6:37 min/km führt dann zu einer Gesamtzeit beim Marathon von 4:44 Stunden und beim Halbmarathon von 2:22 Minuten.
Weitere Berechnungen stelle ich gerne an.
Ich hoffe das beantwortet Deine Frage - ansonsten melde dich nochmal.
Guido
Galloway
4Vielen Dank für eure Antworten.
Ich habe mir das Buch gekauft und kurz überflogen. Für mich hört sich das mit den Gehpausen ziemlich logisch an.
Ich selber bin 52 Jahre und habe erst vor zwei Jahren mit dem Laufen angefangen.
Bisher habe ich einige 10Ks und HM gelaufen.
In Berlin will ich meinen ersten Marathon finishen. Vielleicht ist die Galloway-Methode ja mein Ding?!?!
Ich probier das mal aus.
Danke und tschüss.
Elli
Ich habe mir das Buch gekauft und kurz überflogen. Für mich hört sich das mit den Gehpausen ziemlich logisch an.
Ich selber bin 52 Jahre und habe erst vor zwei Jahren mit dem Laufen angefangen.
Bisher habe ich einige 10Ks und HM gelaufen.
In Berlin will ich meinen ersten Marathon finishen. Vielleicht ist die Galloway-Methode ja mein Ding?!?!
Ich probier das mal aus.
Danke und tschüss.
Elli
5
Hi,
es heisst "Marathonlauf" und nicht "Marathongang". Nicht nur deswegen sollte es das Ziel sein, die Strecke laufend zu bewältigen.
Wenn man nicht sicher ist, das zu schaffen, einfach noch etwas trainieren. Lieber am Ende joggen, als vorher den Wandersmenschen zu geben. Das erspart auch die vielen wohlmeinenden Zurufe vom Strassenrand.
Gruß
IR
es heisst "Marathonlauf" und nicht "Marathongang". Nicht nur deswegen sollte es das Ziel sein, die Strecke laufend zu bewältigen.
Wenn man nicht sicher ist, das zu schaffen, einfach noch etwas trainieren. Lieber am Ende joggen, als vorher den Wandersmenschen zu geben. Das erspart auch die vielen wohlmeinenden Zurufe vom Strassenrand.
Gruß
IR
6
Na ja,Icerun hat geschrieben:Hi,
es heisst "Marathonlauf" und nicht "Marathongang". Nicht nur deswegen sollte es das Ziel sein, die Strecke laufend zu bewältigen.
Wenn man nicht sicher ist, das zu schaffen, einfach noch etwas trainieren. Lieber am Ende joggen, als vorher den Wandersmenschen zu geben. Das erspart auch die vielen wohlmeinenden Zurufe vom Strassenrand.
Gruß
IR
Deine Bemerkung ist ja nun wirklich nicht hilfreich. Klar - für ganz harte Typen ist eine einminütige Gehpause eine Wanderung und als solche absolut undenkbar.
Ich bin wirklich neugierig auf weitere Meinungen zum Thema Gehpausen.
Guido
7
Hallo Guido,
ich mache nach wie vor gerne Gehpausen. Ein Relikt aus der Zeit (die noch nicht sehr lange her ist) als ich sie noch brauchte. Durch Gehpausen habe ich zu Laufbeginn schnell lange Strecken geschafft, und immer ein akzeptables Tempo gelaufen, ohne das Problem des Schlurfschrittes - und später davon wieder wegzukommen.
Bei langen Läufen (selten ) mache ich bei Steigungen von vornherein Gehpausen, um später, oberhalb der 20 km, noch gut laufen zu können. Das klappt.
Bei meinem 2. und bisher letzten Marathon hielt ich es ebenso. Die Steigungen lagen überwiegend im mittleren Drittel. Ab km 28 lief ich durch und überholte Hunderte! Jederzeit wieder!
Gruß Kä- ähh Geherin
ich mache nach wie vor gerne Gehpausen. Ein Relikt aus der Zeit (die noch nicht sehr lange her ist) als ich sie noch brauchte. Durch Gehpausen habe ich zu Laufbeginn schnell lange Strecken geschafft, und immer ein akzeptables Tempo gelaufen, ohne das Problem des Schlurfschrittes - und später davon wieder wegzukommen.
Bei langen Läufen (selten ) mache ich bei Steigungen von vornherein Gehpausen, um später, oberhalb der 20 km, noch gut laufen zu können. Das klappt.
Bei meinem 2. und bisher letzten Marathon hielt ich es ebenso. Die Steigungen lagen überwiegend im mittleren Drittel. Ab km 28 lief ich durch und überholte Hunderte! Jederzeit wieder!
Gruß Kä- ähh Geherin
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...also ich halte ja viel von Gehpausen, meien längeste ging über 101km
Gruß Martin
Marathon als Gehpause unter 5h ...stellt euch vor ich würde keine Pause machen und laufen....
Gruß Martin
Marathon als Gehpause unter 5h ...stellt euch vor ich würde keine Pause machen und laufen....
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Icerun hat geschrieben:Hi,
es heisst "Marathonlauf" und nicht "Marathongang". Nicht nur deswegen sollte es das Ziel sein, die Strecke laufend zu bewältigen.
Wenn man nicht sicher ist, das zu schaffen, einfach noch etwas trainieren. Lieber am Ende joggen, als vorher den Wandersmenschen zu geben. Das erspart auch die vielen wohlmeinenden Zurufe vom Strassenrand.
Gruß
IR
Wenn auch recht massiv ausgedrückt: ich teile deine Meinung.
Zum einen, weil es für mich persönlich nix wäre, zu gehen - zum zweiten, weil ich das recht eng sehe. Entweder ich laufe, oder ich gehe. Beides zusammen wäre nur dann denkbar, wenn mich mein Körper dazu zwingt. Wenn ich eine Auszeit benötige. Aber eigentlich habe ich dann doch was falsch gemacht. Natürlich kann mich das auch irgendwann treffen - aber zumindestens weiß ich dann, wo ich stehe ;-)
Mein Fazit:
WENN schon Wettbewerb, dann laufend (Ausnahmen s.o.) - aber: das auch noch zu trainieren? Nö
Grüsse,
Claus
Homepage / Lauftagebuch: http://www.internett.twoday.net
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
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Marienkäfer hat geschrieben:Bei meinem 2. und bisher letzten Marathon hielt ich es ebenso. Die Steigungen lagen überwiegend im mittleren Drittel. Ab km 28 lief ich durch und überholte Hunderte! Jederzeit wieder!
Gruß Kä- ähh Geherin
Clever gemacht und das auch noch bei diesem schwierigen Marathon , da könnten sich Einige hier eine Scheibe abschneiden, die Zeit hätte ich mal gerne auf einem einfachen, ebenen Marathon
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Man muss die Gehpausen ja nicht trainieren, aber generalisierend abschätzig beurteilen sollte man sie nicht. Ich bin früher aus dem Tritt gekommen, wenn ich angehalten habe, jetzt aber können 1-2-minütige Gehstrecken (ja, v.a. Steigungen) auch schon mal kleine Wunder bewirken.
Ich finde das völlig ok!
Ich finde das völlig ok!
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Im Ausgangsthread geht es aber gerade um das Trainieren (sprich: Gehpausen einbauen). Und das halte ich, wie gesagt, für falsch. Aber das ist nur die Meinung eines Newbies
Grüsse,
Claus
Grüsse,
Claus
Homepage / Lauftagebuch: http://www.internett.twoday.net
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
13.05.2005: 10 km Nat. Stadtlauf Bad Oeynhausen (54:04)
02.07.2005: HM Herforder Widufix-Lauf (Sponsorenlauf)
16.07.2005: HM Köln
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ich machs im training auch so. ich wohn in einer hügeligeren gegend und bei meinen langen läufen geh ich die ersten 15 km bei fast jeder steigung, damit der puls nicht gleich "davonläuft".Marienkäfer hat geschrieben:Hallo Guido,
ich mache nach wie vor gerne Gehpausen. Ein Relikt aus der Zeit (die noch nicht sehr lange her ist) als ich sie noch brauchte. Durch Gehpausen habe ich zu Laufbeginn schnell lange Strecken geschafft, und immer ein akzeptables Tempo gelaufen, ohne das Problem des Schlurfschrittes - und später davon wieder wegzukommen.
Bei langen Läufen (selten ) mache ich bei Steigungen von vornherein Gehpausen, um später, oberhalb der 20 km, noch gut laufen zu können. Das klappt.
Bei meinem 2. und bisher letzten Marathon hielt ich es ebenso. Die Steigungen lagen überwiegend im mittleren Drittel. Ab km 28 lief ich durch und überholte Hunderte! Jederzeit wieder!
Gruß Kä- ähh Geherin
die hügel trainier ich in einer eigenen trainingseinheit, dafür umso stärker!!
liebe grüsse von eva
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kitty hat geschrieben:ich machs im training auch so. ich wohn in einer hügeligeren gegend und bei meinen langen läufen geh ich die ersten 15 km bei fast jeder steigung, damit der puls nicht gleich "davonläuft".
die hügel trainier ich in einer eigenen trainingseinheit, dafür umso stärker!!
Hi,
bei meinen ersten langen Läufen war ich mächtig stolz, wie lange ich schon an einem Stück durchlaufen konnte. Aber ich war immer zu schnell unterwegs - die Erholung dauerte zu lange. Also versuchte ich jedesmal langsamer zu laufen. Bis ich glaubte zu stehen - na gut, Wanderer haben mich noch nicht überholt. Ich fand es mühselig mich unterwegs dauernd daran zu erinnern, nicht schneller zu werden. Seit ich hier und da eine Gehpause einlege und dabei etwas trinke und manchmal auch esse, beende ich die langen Läufe mit dem wunderschönen Gefühl, noch mühelos weiterlaufen zu können.
Bei meinem ersten Marathon werde ich auf den ersten 20 km etwa 10 Gehpausen einlegen. Einfach um sicher ins Ziel zu kommen. Denn ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie sich 42,2 km anfühlen.
Guido
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Hei Super, jetzt hab ich eine tolle Ausrede für meinen vorletzten Marathon.
Ich hab mit der Galloway Methode einfach die ganzen Gehpausen zusammen gefasst und ab 32 Km hinten angehängt. Traf sich gut, hatte eh grad Krämpfe
Ich hab mit der Galloway Methode einfach die ganzen Gehpausen zusammen gefasst und ab 32 Km hinten angehängt. Traf sich gut, hatte eh grad Krämpfe
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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Guido I. hat geschrieben:Na ja,
Deine Bemerkung ist ja nun wirklich nicht hilfreich. Klar - für ganz harte Typen ist eine einminütige Gehpause eine Wanderung und als solche absolut undenkbar.
Da stimme ich dir zu, Guido.
Hilfreich fand ich die Bemerkung auch nicht.
Elli
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Holgii hat geschrieben:Man muss die Gehpausen ja nicht trainieren, aber generalisierend abschätzig beurteilen sollte man sie nicht. Ich bin früher aus dem Tritt gekommen, wenn ich angehalten habe, jetzt aber können 1-2-minütige Gehstrecken (ja, v.a. Steigungen) auch schon mal kleine Wunder bewirken.
Ich finde das völlig ok!
Holgi, wo wir beide doch aus der norddeutschen Tiefebene sind....
Ich finde das auch okay.
Jedenfalls für mich.
Laufen und laufen lassen.
Elli
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Elli Moehre hat geschrieben:Da stimme ich dir zu, Guido.
Hilfreich fand ich die Bemerkung auch nicht.
Vielleicht war es auch nicht als "hilfreich" gemeint, sondern als Meinungsäusserung .
Mir ist es grundsätzlich völlig einerlei, wie andere einen Marathon angehen. Ich will ihn eben durchlaufen. Persönlich kenne ich in meinem läuferischen Umfeld niemanden, der nach Galloway oder einer anderen Geh-Pausen-Methode trainiert.
Abgesehen davon, der Hinweis auf KM-machen, um die M-Strecke durchzustehen, ist am hilfreichstes von allen Tips.
Gruß
IR
19
Hallo
falsch gedacht. Trainiert wird nicht die Gehpause. Denn wer laufen kann, kann auch gehen. Sondern das "WiedermitLaufenweitermachen". Irgendwann kommt bei vielen, die mehr als 40 k nicht im 6er-Schnitt schaffen, das Bedürfnis, zu gehen. Und es ist enorm schwierig, danach weiterzulaufen.internett hat geschrieben:...
Zum einen, weil es für mich persönlich nix wäre, zu gehen - zum zweiten, weil ich das recht eng sehe. Entweder ich laufe, oder ich gehe. Beides zusammen wäre nur dann denkbar, wenn mich mein Körper dazu zwingt. Wenn ich eine Auszeit benötige. Aber eigentlich habe ich dann doch was falsch gemacht. Natürlich kann mich das auch irgendwann treffen - aber zumindestens weiß ich dann, wo ich stehe ] nur wenn ein kilometerschild da ist.
Mein Fazit:
WENN schon Wettbewerb, dann laufend (Ausnahmen s.o.) - aber: das auch noch zu trainieren? Nö
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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moin moin!
Mit einer Gehpause bei km 37 hat Hannes Schmidt (zum zweitenmal in Folge) den Nürnberger Marathon in 2:36:16 h gewonnen...geht doch, oder
http://ironhannes.de/index.php?id=43&ty ... ninews_pi1[showUid]=13&cHash=c2aebf0a57
Mit einer Gehpause bei km 37 hat Hannes Schmidt (zum zweitenmal in Folge) den Nürnberger Marathon in 2:36:16 h gewonnen...geht doch, oder
http://ironhannes.de/index.php?id=43&ty ... ninews_pi1[showUid]=13&cHash=c2aebf0a57
21
Gehpausen lege ich doch ohnehin bei den Getränkeständen ein. Und so wie ich das erlebe, 90% der Läufer auch - gilt das nicht? Aber ich finds zu Ende hin immer schwerer wieder anzulaufen.
Grüsse
Marme
Grüsse
Marme
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@marme: das gilt wohl für 4:15 Läufer und darüber. Unter 4:00 wird das schon seltener... und ein Rennen mit Gehpausen wäre für mich ein verkorkstes Rennen, da würde ich mich nur für eine kürzere Strecke anmelden (steile Steigungen ausgenommen).
Im Training sieht das anders aus: wer 30 oder 35 km nicht schafft, oder wenn der Puls (insbesondere an Steigungen) zu weit nach oben ausbricht, gehen... solange bis der Puls sich beruhigt hat. Dann wieder anlaufen ist immer noch besser, als das Training abbrechen. Dem Stoffwechsel ist ziemlich egal, ob man läuft oder geht, solang nur der Puls nicht in den regenerativen Bereich rutscht.
Im Training sieht das anders aus: wer 30 oder 35 km nicht schafft, oder wenn der Puls (insbesondere an Steigungen) zu weit nach oben ausbricht, gehen... solange bis der Puls sich beruhigt hat. Dann wieder anlaufen ist immer noch besser, als das Training abbrechen. Dem Stoffwechsel ist ziemlich egal, ob man läuft oder geht, solang nur der Puls nicht in den regenerativen Bereich rutscht.
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Sokrates hat geschrieben:moin moin!
http://ironhannes.de/index.php?id=43&type=1&tx_mininews_pi1[showUid]=13&cHash=c2aebf0a57
wow - lesenswerter Laufbericht!
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Hallo,
Galloway empfiehlt das ja auch für schnellere Läufer, nur mit kürzeren Pausen. Das ist Unfug. Und das müsste er eigentlich auch wissen. Für mich ist er damit nicht mehr ernst zu nehmen.
Für die, die ansonsten nicht ankommen würden oder einfach nicht in der Lage sind, am Anfang ein angemessenes Tempo anzuschlagen, mag es hilfreich sein, von Anfang an Gehpausen zu machen. Ich persönlich verstehe allerdings nicht, warum man an einem Marathon teilnehmen sollte, wenn man weiß, ihn nicht durchlaufen zu können.
An den Getränkeständen ein paar Schritte zu gehen, weil man dann besser trinken kann, ist eine andere Sache. Dabei sollte man nur nicht zum Hindernis für die Läufer hinter einem werden ;-)
Gruß,
Carsten
Galloway empfiehlt das ja auch für schnellere Läufer, nur mit kürzeren Pausen. Das ist Unfug. Und das müsste er eigentlich auch wissen. Für mich ist er damit nicht mehr ernst zu nehmen.
Für die, die ansonsten nicht ankommen würden oder einfach nicht in der Lage sind, am Anfang ein angemessenes Tempo anzuschlagen, mag es hilfreich sein, von Anfang an Gehpausen zu machen. Ich persönlich verstehe allerdings nicht, warum man an einem Marathon teilnehmen sollte, wenn man weiß, ihn nicht durchlaufen zu können.
An den Getränkeständen ein paar Schritte zu gehen, weil man dann besser trinken kann, ist eine andere Sache. Dabei sollte man nur nicht zum Hindernis für die Läufer hinter einem werden ;-)
Gruß,
Carsten