Moppy hat geschrieben:Scheint ein Problem des Kontaktes zwischen Gurt und Haut sein, versuch mal den Gurt an den Kontaktstellen anzufeuchten bevor Du ihn anlegst, das sollte ausreichen. Ansonsten geht noch Kontaktgel o.äh. aber das wirste denk ich nicht brauchen!
Moppy
Nee das bringt nix. Aber von vorne.
Bei mir ist es auch so: erst geht der Puls steil hoch bis auf 160 bis 170, schon nach 50 m, auch bei ganz schlappem Tempo. Dann geht er nach 1 bis 1,5 km innerhalb von 200 m runter auf 130 bis 140. Immer? Nein, sonst würde ich sagen, das ist halt das Herz, das muss am Anfang mehr pumpen. Aber ich hatte das bis Dezember nicht. Ich habe den Forerunner 305 seit August 2008. Bin allerdings anfangs ohne Gurt gelaufen. Die ersten Messungen mit dem seltsamen hohen Anfangspuls traten erst Mitte Februar auf. Seitdem immer. In einem Forum von Suunto wird übrigens das gleiche über den T6 berichtet. Dort berichtet jemand, dass er mit einem Kardiologen darüber gesprochen habe. Der habe gesagt, das sei normal, am Anfang seien die Blutgefäße noch enger und das Herz habe öfter zu pumpen um den erhöhten Sauerstoffbedarf zu bedienen. Dann, nach ca. 10 Minuten, würden die Adern sich weiten und der Dauerpuls stelle sich ein.
Einige schreiben , das Phänomen trete nur im Winter auf. Das entspricht tendenziell meiner Erfahrung. Könnte vielleicht auch mit den anfangs trägen Blutgefäßen erklärt werden oder mit einem anderen unbekannten Sommer-Winterrhythmus.
Mit Anfeuchten der Gutkontakte ändert sich übrigens nichts. Mache ich sowieso immer. Ich hatte zwischendurch mal überlegt, ob sich vielleicht der Hautwiderstand ändert. Aber das kann unmöglich zu ca. 15% mehr gemessenen Pulsschägen führen, als es in Wahrheit sind. macht keinen Sinn. Was übrigens auch bei unzureichendem Hautkontakt zutreffen würde, dann müssten ja nämlich eher weniger Pulsschläge gemessen werden.
Das Ganze ist jedenfalls echt rätselhaft. Hat viellecht mal jemand bei Garmin oder Suunto oder einem der Pulsuhr-Hersteller gefragt?
Scott