Ich werde am 25.09.2016 nicht mitlaufen können beim Berlin Marathon und habe daher einen Startplatz abzugeben (weiblich, Jahrgang 1972)
Die Startplätze sind nicht übertragbar, so dass sich bitte nur jemand meldet, dem das Mitlaufen wichtiger ist als der Name in der Liste. Bei Interesse bitte PN
Und: ich will am Startplatz nichts verdienen und gebe den Startplatz 1:1 weiter.
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Ohne jetzt den Spielverderber spielen zu wollen, beim Berlin Marathon muss man sich beim Abholen der Startunterlagen per Lichtbild-Ausweis identifizieren. Selbst wenn einem der Name in der Liste egal ist, ist eine Weitergabe des Startplatzes also nicht möglich.steph2809 hat geschrieben:Ich werde am 25.09.2016 nicht mitlaufen können beim Berlin Marathon und habe daher einen Startplatz abzugeben (weiblich, Jahrgang 1972)
Die Startplätze sind nicht übertragbar, so dass sich bitte nur jemand meldet, dem das Mitlaufen wichtiger ist als der Name in der Liste. Bei Interesse bitte PN
Und: ich will am Startplatz nichts verdienen und gebe den Startplatz 1:1 weiter.
(Und das Abholen der Startunterlagen durch den ursprünglich Angemeldeten mit anschließender Weitergabe ist auch nicht möglich, da man beim Abholen ein Stoffbändchen um den Arm bekommt)
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Klar, wenn man wirklich will, finden sich bestimmt auch noch genug andere Möglichkeiten den Veranstalter auszutricksen. 
Ich denke nur, dass es fair ist, einen potentiellen Käufer des Startplatzes darauf hinzuweisen, dass das ganze mit deutlich mehr Aufwand und Risiko verbunden ist, als einfach "Nummer abholen und unter falschen Namen laufen".

Ich denke nur, dass es fair ist, einen potentiellen Käufer des Startplatzes darauf hinzuweisen, dass das ganze mit deutlich mehr Aufwand und Risiko verbunden ist, als einfach "Nummer abholen und unter falschen Namen laufen".
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Ja auf jeden Fall. Ich hab das Prozedere im letzten Jahr gesehen und würde mal sagen, das gibt keine besonders realistische Chance ohne viel Aufwand. Auch mit den Ordnern an den Eingängen zu den Blöcken war nicht wirklich zu spaßen. Die haben einige Male recht beherzt ein paar Leute gebremst die in die falschen Blöcke wollten.
Aber viel Erfolg beim Verkauf. Ist halt ein geiler Marathon, vielleicht findet sich ja jemand.
Aber viel Erfolg beim Verkauf. Ist halt ein geiler Marathon, vielleicht findet sich ja jemand.

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Kann ich jetzt so nicht genau sagen. Ich vermute dass der Veranstalter einfach keinen Bock oder Kapazitäten hat, sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Die Kohle haben sie ja mit der Anmeldung eingestrichen...
Naja, es ist wirklich schade, dass so anderen Läufern die Gelegenheit genommen wird doch noch einen Startplatz zu bekommen. Muss man nicht unbedingt gutheißen das Ganze.
Naja, es ist wirklich schade, dass so anderen Läufern die Gelegenheit genommen wird doch noch einen Startplatz zu bekommen. Muss man nicht unbedingt gutheißen das Ganze.
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Weil die so entstehende höhere Quote an zahlenden Nichtteilnehmern fest einkalkuliert ist.McAwesome hat geschrieben:Aus welchem Grund gibt's da keine Startplatzbörse oder ähnliche Mittel, einen Startplatz zu übertragen?
Das läuft alles über Mikatiming und in Hamburg wird ein Teilnehmertausch für 21€ angeboten. Es geht also wenn der Veranstalter will.lexy hat geschrieben: Ich vermute dass der Veranstalter einfach keinen Bock oder Kapazitäten hat, sich um diese Angelegenheit zu kümmern.
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Ich bin da auch unentschlossen, was ich von halten soll. Einerseits ist's schon wirklich doof, dass man sich 11 Monate vor Start festlegen muss und einfach Pech hat, wenn was dazwischen kommt. Aber anderseits wird dadurch wohl wirklich effektiv der Schwarzhandel mit Startplätzen unterbunden.
Eine Möglichkeit zu finden, Startplätze weitergeben zu können, aber trotzdem den Schwarzhandel zu unterbinden, ist vielleicht schon möglich (auch wenn ich mir da auf die Schnelle echt schwer tue), aber eben sehr Aufwändig. Und da der Veranstalter die Startplätze ja eh problemlos los bekommen, ist ihm der Aufwand wohl (verständlicherweise) einfach nicht wert.
Eine Möglichkeit zu finden, Startplätze weitergeben zu können, aber trotzdem den Schwarzhandel zu unterbinden, ist vielleicht schon möglich (auch wenn ich mir da auf die Schnelle echt schwer tue), aber eben sehr Aufwändig. Und da der Veranstalter die Startplätze ja eh problemlos los bekommen, ist ihm der Aufwand wohl (verständlicherweise) einfach nicht wert.
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Ja und warum soll er das wollen? Er hat doch die Kohle längst kassiert.ruca hat geschrieben:Weil die so entstehende höhere Quote an zahlenden Nichtteilnehmern fest einkalkuliert ist.
Das läuft alles über Mikatiming und in Hamburg wird ein Teilnehmertausch für 21€ angeboten. Es geht also wenn der Veranstalter will.
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Rammstein vertreiben zur Unterbindung des Schwarzhandels ihre Tickets seit Jahren personengebunden und ein Weiterverkauf ist nur über die Ticketseite maximal zum Einkaufspreis (der ja auch nur über diese Ticketbörse erfolgen kann) möglich. Also schaffen es andere Berliner etwas kundenfreundlicher, den Schwarzhandel zu unterbinden.Dartan hat geschrieben:Aber anderseits wird dadurch wohl wirklich effektiv der Schwarzhandel mit Startplätzen unterbunden.
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Technisch möglich ist das natürlich, da wird keiner ernsthaft das Gegenteil behaupten.ruca hat geschrieben:Das läuft alles über Mikatiming und in Hamburg wird ein Teilnehmertausch für 21€ angeboten. Es geht also wenn der Veranstalter will.
Der Unterschied zu Hamburg ist aber halt, dass der Berlin Marathon sofort "ausgebucht" ist. Dadurch entsteht schnell ein massives Problem mit Schwarzhandel, also Leuten die Startplätze nur mit der Absicht kaufen, sie später zu überteuerten Preisen weiter zu verkaufen. Das Problem existiert z.B. auf Musikfestivals auch massiv, weshalb dort Tickets auch immer öfter personengebunden sind.
In Hamburg hingegen sind bis zum Ende Startplätze regulär verfügbar, somit existiert dort kein Markt für solche Schwarzhändler.
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Rückgabe an den Veranstalter gegen Teilerstattung und dieser haut regelmäßig "Last-Minute-Plätze" für steigende Preise raus.Dartan hat geschrieben: Eine Möglichkeit zu finden, Startplätze weitergeben zu können, aber trotzdem den Schwarzhandel zu unterbinden, ist vielleicht schon möglich (auch wenn ich mir da auf die Schnelle echt schwer tue), aber eben sehr Aufwändig.
Dürfte sich finanziell sogar lohnen, schafft aber 2 Probleme:
a) Der Mythos "sofort ausverkauft" ist weg
b) Auf einmal hat man ein paar tausend Läufer mehr zu versorgen... (hat was von einem überbuchten Hotel/Flugzeug).
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Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, aber ist es wirklich so aufwendig, die Ummeldungen zu ermöglichen? Ich kenne es nur aus Mainz, da läuft es auch über Mikatiming, die Ummeldung kostet da 15 Euro. Man einigt sich mir dem ursprünglichen Starter, der gibt einem die Daten, die schickt man an Mikatiming, die melden sich kurz beim urpsünglichen Starter, der bestätigt die Geschichte und fertig isses. Weiß jetzt nicht, inwiefern das aufwendig ist, aber da man ja für die Ummeldung bezahlt, sollten da bis zu einem gewissen Zeitpunkt Ummeldungen doch problemlos möglich sein. Wenn die Anzahl der Startplätze natürlich so hoch angesetzt wird, dass man aufgrund der Masse an Leuten schon damit rechnen muss, dass ein gewisser Prozentsatz gar nicht erst antritt, weils ansonsten zu voll wird (was es in Berlin ja den Erzählungen nach ohnehin schon ist), dann ist es klar, dass das keine Option für den Veranstalter ist. Schade eigentlich, weil so ein nicht gerade geringer (und vielleicht in der Höhe auch nicht zu rechtfertigender) Beitrag einfach ohne Gegenleistung verpufft.
P.S.: Okay, das Schwarzmarktproblem ist bei so einem beliebten Marathon natürlich vorhanden.
P.S.: Okay, das Schwarzmarktproblem ist bei so einem beliebten Marathon natürlich vorhanden.
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Eine Lösung in der Art wäre sicherlich einfach Umzusetzen (mach ja die meisten anderen Marathons auch), aber führt bei einer schnell ausverkauften Veranstaltung eben zu massiven Problemen mit dem Schwarzmarkt.McAwesome hat geschrieben:Man einigt sich mir dem ursprünglichen Starter, der gibt einem die Daten, die schickt man an Mikatiming, die melden sich kurz beim urpsünglichen Starter, der bestätigt die Geschichte und fertig isses.
Wenn müsste man eine Lösung anbieten, bei dem der Veräußerer des Startplatz keine Möglichkeit hat zu beeinflussen, an wen er das Ticket weiter verkauft. Und das wäre eben relativ aufwendig und nur von fraglichen (finanziellen) Nutzten für den Veranstalter.
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Verlieren aber auch nicht.steph2809 hat geschrieben: ... ich will am Startplatz nichts verdienen und gebe den Startplatz 1:1 weiter.

Ach, das ist lustig. Jedes Jahr gibt es den BM und jedes Jahr wird neu diskutiert über die "Machenschaften" der SCC Events GmbH.
Mit dem Startplatz habt ihr euch auch für die AGBs entschieden. Und hier ist nunmal festgelegt, dass die Startplätze personengebunden und nicht übertragbar sind. Wie das persönlich empfunden wird, ist völlig wumpe.
Wie immer an dieser Stelle der Hinweis, werdet Mitglied beim SCC. Dort habt ihr jährlich und immer die garantierte Teilnahme an allen SCC - und deren Partnerveranstaltungen. Die Berliner können nebenher noch ein leistungsbezogenes und strukturiertes Training absolvieren. Alle SCC Veranstaltungen sind in den Mitgliedsbeiträgen enthalten.
Also, nicht meckern, Mitglied werden.


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Welche Vereinsarbeit denn? Nein.ruca hat geschrieben:190€/Jahr und dazu womöglich noch 10h/Jahr Vereinsarbeit. Für Berliner mag das ein attraktives Angebot sein, für Auswärtige eher nicht...

Die Kosten sind dicke raus, wenn man die attraktiven WKs alleine nimmt. Ich kenne mehrere auswärtige Läufer - auch aus dem Forum hier - die sich für den SCC entschieden haben. Für die Berliner kommt dann noch das Sahnehäubchen des Trainings hinzu. In den Tab.listen sind SCC Mitglieder ganz weit vorn in den Platzierungen zu finden. (Ich jetzt mal ausgenommen ...)
Die Möglichkeit der Rückgabe oder Umtausch von Startplätzen beim BM wird es nie geben. Die Diskussionen hierüber aber garantiert.

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Auf der Suche nach den Beiträgen fand ich in der Satzung das hier:
In anderen Vereinen ist es durchaus üblich, dass so eine Arbeit auch "abverlangt wird".Zusätzlich können zum Wohle des Vereins durch Beschluss des Abteilungsvorstandes auch
projektbezogene Arbeitseinsätze für die Abteilungsmitglieder vereinbart werden. Die
Stundenzahl darf 10 Std./Jahr/Mitglied nicht überschreiten. Bei der Vereinbarung sind
Fairness und Transparenz zu beachten. Das Nähere regeln die Abteilungen im
Einvernehmen mit dem Präsidium
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Ich habe schon auf die Rechtfertigung ob der Vorgehensweise gewartet.
Verständlich ist die Überbuchung aus Sicht des Veranstalters, aber ob man diese gutheißen muss ist etwas anderes.
Dank der interessanten Verlosungsstrategie und des sonstigen Verhalten, sollte aber eine kritische Meinung durchaus verständlich sein. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden ob er das Spiel mitmachen will oder sich für einen anderen Lauf entscheidet.
Verständlich ist die Überbuchung aus Sicht des Veranstalters, aber ob man diese gutheißen muss ist etwas anderes.
Dank der interessanten Verlosungsstrategie und des sonstigen Verhalten, sollte aber eine kritische Meinung durchaus verständlich sein. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden ob er das Spiel mitmachen will oder sich für einen anderen Lauf entscheidet.
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Nein ruca, ist mir nicht bekannt. Ich habe auch noch keinen Arbeitseinsatz leisten müssen.
Ich weiß, dass unser Trainer und andere Freiwillige beim Vattenfall HM und beim BM aktiv an den Messeständen zu finden sind. Das läuft aber alleine auf freiwilliger Schiene ab.
Ich bin seit Jan. 2014? Mitglied und wurde noch nirgends herangezogen und ebenso nicht die Leute aus der Trainingsgruppe, wo ich trainere.
Ich weiß, dass unser Trainer und andere Freiwillige beim Vattenfall HM und beim BM aktiv an den Messeständen zu finden sind. Das läuft aber alleine auf freiwilliger Schiene ab.
Ich bin seit Jan. 2014? Mitglied und wurde noch nirgends herangezogen und ebenso nicht die Leute aus der Trainingsgruppe, wo ich trainere.
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Ja, genau.Fitan hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, dass Startplatzgarantie ohne zusätzliche Kosten für alle SCC Läufe in der Mitgliedschaft enthalten sind?
Startplatzgarantie und die Mitgliedsbeiträge deckt alle SCC- u. Partnerveranstaltung ab. Diese Veranstaltungen sind an in den Vereinsgebühren enthalten:
https://www.scc-events.com/corporate/veranstaltungen/
Falls du einen Startpass beantragst, zahlst du eine einmalige Gebühr. Dafür kannst du dann zusätzlich an den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften als SCC-Mitglied teilnehmen.
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Ich würde auch sehr gerne meinen Startplatz verkaufen, unter den gegenbenen Umständen, dass leider unter meinem Namen gelaufen werden muss. (Männlich, 1982er). Leider stoppt mich eine Knieverletzung.
Bei Interesse bitte einfach eine PN an mich.
Wozu wird das Bändchen am Arm benötigt? War einige Jahre nicht mehr bei einer SCC Veranstaltung und kann mich an sowas nicht mehr errinern.
Bei Interesse bitte einfach eine PN an mich.
Wozu wird das Bändchen am Arm benötigt? War einige Jahre nicht mehr bei einer SCC Veranstaltung und kann mich an sowas nicht mehr errinern.
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So leid mir deine Verletzung tut, das mit dem Verkauf des Startplatz wird so nicht funktionieren. Wie in den Faden schon mehrfach erörtert, kann man die Startunterlagen nur persönlich unter Vorlage eines Lichtbildausweises abholen. Dabei bekommt man dann ein Stoffbändchen um den Arm. Und ohne das Bändchen kommt man nicht in den Startbereich.
(und ja, die kontrollieren den Lichtbildausweis und das Bändchen auch wirklich)
(und ja, die kontrollieren den Lichtbildausweis und das Bändchen auch wirklich)
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Ich habe schon gelesen, dass du dich schon zuvor gegen einen Verkauf ausgesprochen hast. Ist mir aber nicht ganz klar wieso man sich hier so dagegen aussprechen muss. Da es einen Markt von Käufern und Verkäufern von Startplätzen gibt, wird das ganze wohl nicht so das Problem sein.
Eine Person, die genug Ehrgeiz besitzt um einen Marathon zu laufen, kann sich von solchen kleinen Hürden kaum aufhalten lassen.
Habe schon einige Veranstaltungen mit Bändchen am Arm gehabt und bin z.B. dabei noch nie auf die Unversehrtheit des Bändchens geprüft worden. ;)
Also das Angebot gilt derzeit noch. PN an mich, wenn Interesse an einem Startplatz
Eine Person, die genug Ehrgeiz besitzt um einen Marathon zu laufen, kann sich von solchen kleinen Hürden kaum aufhalten lassen.
Habe schon einige Veranstaltungen mit Bändchen am Arm gehabt und bin z.B. dabei noch nie auf die Unversehrtheit des Bändchens geprüft worden. ;)
Also das Angebot gilt derzeit noch. PN an mich, wenn Interesse an einem Startplatz
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Nicht ich spreche mich gegen einen Verkauf aus, sondern der Veranstalter des Marathons. Wie man zu den Verbot steht, sei jedem selbst überlassen, das wurde in den Faden hier auch schon wirklich ausreichend diskutiert.
Man sollte aber eben einem potentiellen Käufer gegenüber so fair und deutlich sagen, dass:
Man sollte aber eben einem potentiellen Käufer gegenüber so fair und deutlich sagen, dass:
- die Weitergabe des Startplatz nun mal klipp und klar verboten ist
- die Veranstalter auch einiges daran setzten, das Verbot umzusetzen (Lichtbildausweis & Bändchen) und eine Umgehung des Ganzen, auch wenn sicherlich theoretisch schon irgendwie möglich, mit einer großen Portion Aufwand und Risiko verbunden ist
