Hallo,
hab' da mal 'ne ungewöhnliche Frage. Ich bereite mich zur Zeit auf den Berlin-Marathon am 25.09. vor (Steffny-Plan, ca. 60 km/Woche, konservative, spaßbringende Zielzeit 4:16). Läuft alles prima.
Und in dieser Vorbereitung fragt mich vor 2 Tagen ein Freund, mit dem ich 1 x wöchentlich 1 bis 2 Stunden skate, ob ich nicht Lust hätte, mit ihm am 5. HafenCity Inline Marathon in Hamburg teilzunehmen. Für Hamburg-Kenner: geile Strecke, incl. Köhlbrandbrücke! Termin wäre allerdings am 02.10., also 1 Woche nach Berlin :eek:.
Meine ersten Gedanken waren: völliger Unsinn, große Verletzungsgefahr und dann Berlin ade (Laufen hat auf jeden Fall oberste Prio.!). Und wie soll ich parallel 2 Trainingspläne verfolgen?
Nachdem ich aber mal ne Nacht drüber geschlafen habe, reizt mich der "Doppelschlag" innerhalb von 8 Tagen schon irgendwie. Schließlich wird ja auch in Berlin der Doppelstart angeboten (Sa./So.). Ausdauer müßte eigentlich vorhanden sein, wenn auch nicht Skate-spezifisch. Mein einziges Ziel beim Inline Marathon wäre somit ordentlich ankommen (skate seit 2 Jahre rein freizeitorientiert auf 90er Rollen).
Was meint ihr zu der Idee ? Ist dies für Normalsterbliche wie mich (immerhin 40 Lenze) machbar? Wie sollte ich die Inline-Trainingsläufe in den M-Plan einbauen? Ersetzt z.B. ein 2stündiges Skate-Training mit Puls 70% einen 2Std.-Lauf mit Puls 70%? Oder gibt es keinen Ersatz und beides muss nebeneinander trainiert werden? Vielleicht gibts Parallelen zum Training für Triathlon bzw. Duathlon? Oder soll ich doch lieber die Finger von den Rollen lassen? Fragen über Fragen ... Freue mich auf kritische Hinweise, Tipps, Erfahrungen ...
Lauf- und Skate-Marathon? Quatsch oder machbar?
1Laufen, weil es Spaß macht.
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"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)
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"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)