Hallo an alle!
Dann wird der Tourenfuchs mal seinen Senf dazugeben!
1. Braucht man einen Trainer oder kann man sich NW selbst...
Beispiel:
A braucht einen, weil er sich das nicht selbst beibringen will und an den ersten Eigenversuchen scheitert.
B braucht keinen, weil er recht beweglich ist und trainingsfleissig!
A war etwa bei 10 Einheiten und bekommt immer noch den Diagonalschritt manchmal nicht sauber hin.
B ist da schon weiter. Ging recht gut alleine, sieht auch schon besser aus, als bei
A. Trainer trifft
A nach einigen Wochen. Gangbild immer noch ungelenk und unsicher, trotz Einzeltrainingsversuche.
B hat das selbst gut hinbekommen, probiert einiges aus, guckt fleissig seine DVD und macht innerhalb eines Wochenendes (Verbandsnamen werden hier nie genannt
) seinen Trainerschein!
A ist unzufrieden und will noch mal einen Kurs zur Auffrischung machen. Er meldet sich an und trifft dann auf seinen neuen Trainer. Es ist
B!
Noch Fragen?
Fazit: Es hängt derart vom einzelnen Menschen ab .....!
daraus leitet sich der nächste Punkt ab:
2. Ist NW so kompliziert?
Für
A war es so, für
B nicht!
Einige möchten halt den vielleicht etwas längeren und mühevolleren Weg des Autodidakten nicht gehen und wählen einen "Experten" aus. Wie gut der Experte ist, hängt weder von seinem Verband noch sonst etwas ab. Sondern wieder vom einzelnen Menschen! Und einige bekommen selbst die ersten Gehversuche ohne jemanden, der es einem zeigt, einfach nicht hin! Ob derjenige, der sein Wissen weitergibt unbedingt ein zertifizierter Trainer sein muss? Ihr kennt inzwischen meine Meinung. Ein NWler, der das schon lange macht, könnte das jemanden auch beibringen. Ohne Schein, Zertifikat, etc.!
Fazit: Für den einen ist NW schon etwas kompliziert, für einen andern absolut nicht und es flutscht schon recht schnell problemlos! Wer also einen Trainer subjektiv braucht, soll sich doch einfach bei einem Kurs anmelden! Warum nicht? Jeder so, wie er meint!
3. Man muss auch gönnen können!
NW wurde schnell als eine Art "Goldesel" erkannt. Das ist jetzt provokativ, aber gar nicht so böse gemeint. Warum soll man nicht für etwas Geld nehmen, was man kann und anderen anbietet. Ich müsste sonst ja fragen, ob Friseure unbedingt notwendig sind. Vielleicht bekommt mein Haarschnitt meine Frau auch hin.
Will sagen: Der eine will und braucht, der andere bekommt das ohne hin! Punkt! Und: Der eine lernt schnell und der nächste lernt es irgendwie nie!
Noch mal zum "Goldesel"! Es ist nichts Verwerfliches daran, etwas als einträgliches Geschäft zu erkennen und das dem mündigen Bürger anzubieten. In diesem Land ist es einfach auch so, das schnell Neid aufkommt, weil man nicht selbst drauf gekommen ist!
4. Und die Verbände?
B brauchte einen! Warum? Er hätte doch einfach sagen können "ich kann es jetzt, nenne mich NW-Trainer und biete Kurse an." Hätte er! Macht sich nicht so gut bei Rückfragen der Interessenten. Da muss schon etwas Schriftliches her. Mit einem guten Namen im Hintergrund. Urkunde, Stempel, etc.! Ist auch besser für die Homepage! Und was ist wenn sich
A vor meiner Nase auf den Asphalt legt? Wer haftet? Was sagt ggfs. ein Richter? Ist man eigentlich wirklich legitimiert, mit 20 bis 30 Leutchen durch die Strassen oder Wälder zu tingeln, ohne "schriftliche" Bestätigung irgendeiner Vorbildung?
Wie gut ein Verband ist, wie ehrlich es er mit seinen Mitgliedern meint ... keine Ahnung. Für einen sind sie unnötig, für den nächsten nicht!
Sie leisten ja ggfs. auch noch anderes. Veranstalter von Events, wo viele Menschen Spass haben!
Ihr seid durch meine Ausführungen verwirrter als vorher?
Macht nichts. Dieser Beitrag zeigt doch nur, das alles kann und nichts muss oder?
(Und wir brauchen doch Stoff zum diskutieren ....!)