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Leistungssteigerung mit Laktatstufentest - aber wie?

Leistungssteigerung mit Laktatstufentest - aber wie?

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Hallo an Alle!

Mittlerweile laufe ich seit 13 Wochen. Da die von mir erhoffte Leistungssteigerung ausgeblieben ist, habe ich einen Laktatstufentest mitgemacht. Dabei ergaben sich folgende errechneten Werte:

aerobe Schwelle: Laktat 2,0; 9:08 min/km; HF:149 (76%)
anaerobe Schwelle: Laktat 4,0; 6:14 min/km; HF:181 (92%)
HFmax: 197, ALter: 30 Jahre :peinlich:

Der Trainingsplan von dort lautete wie folgt:
1.-4. Woche: HF 132-148 (67%-75%)
ab der 5. Woche: 1x pro Woche HF 149-169 (76%-86%), sonst 132-148

Meine Theorie ist aber, dass ich bis jetzt einfach zu langsam gelaufen bin. Ich lief immer mit einer durchschnittlicher HF von 145-150 - ohne Anstrengungen.
Leicht anstrengend wurde es bei HF:148 - das habe ich gehalten, da alle vom Wohlfühllaufen sprechen. :confused:

Ist es nicht sinnvoller für mich in einem Bereich von 148-158 zu trainieren, und einmal die Woche einen längeren Lauf so 1,5 bis 2 Stunden mit einer HF von 138-148 einzubauen?
Bin heute beispielsweise etwas schneller mit HF 150 und 8,32 min/km unterwegs gewesen - es war leicht anstrengend aber ich fühlte mich danach total wohl.

Ich wäre euch über hilfreiche Antworten sehr dankbar. Vielleicht hatte ja wer ein ähnliches Problem.
Gruß, Rainer

2
Hi Rainer,
Trainingspläne schön und gut, aber lass Dich da nicht reinzwängen. Bin zwar kein Kardiologe, aber wenn ich Deine HF-Werte betrachte sind die alters- und trainingsgerecht doch im grünen Bereich. Du läufst erst seit 13 Wochen - das ist keine Ewigkeit. Erwart da nicht zu viel von Dir. Ich laufe jetzt fast 10 Jahre regelmäßig und glaub mir, schneller wirst Du von selbst - halt nur nicht in 13 Wochen. Ich glaub auch nicht, dass sich schon nach solch kurzer Trainingszeit der Kreislauf merklich verändert. Nimms mit den HF-Werten nicht so genau; nicht jeder Tag ist wie der andere. Auch die Tageszeit ist entscheidend. Bei mir liegen die Pulswerte am späteren abend (bei gleicher Strecke und Anstrengung) leicht und locker 5 bis 10 bpm unter den Werten anderer Tageszeiten. Lauf einfach in Deinem Wohlfühlbereich. Kannst ja mal Intervall- und Tempoläufe auf kürzeren Strecken absolvieren. Wie ermittelst Du eigentlich die exakten HF- und Pace-Werte?
Schönen Gruß
Marco

3
Dass die Tageszeit auch entscheidend ist, habe ich auch schon festgestellt. Am frühen Morgen gehts viel besser als am Abend.
Die HF Werte während des Laufes messe ich mit einem Polar-Modell.

Die Ausgangswerte wurden bei der Laufbandergometrie bestimmt. Da wurde alle 3 Minuten das Tempo gesteigert.

Gruß
Rainer

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...ich verstehe sowas nicht...
warum trainierst du nicht einfach. nach 3 monaten laufen nen laktattest machen. bringt doch mal gar nichts. :klatsch:

laktattest kann man machen, wenn man seine (vorhandene) leistungsfähigkeit optimieren will. aber wenn deine anaerobe-schwelle bei 6min auf nem kilometer ist, dann kannst du nicht sehr viel vorher gemacht haben...
Aufgeben gibts nicht! :daumen:

Nächster Wettkampf
: Berlin 20.09.2009

-->--3.49--8.36--14.57--31.17--1.09,32--2.53,33--<--

5
Hallo Zak,
Der Plan ist OK.
Die langen Läufe sollen immer in niedrigen Puls-Bereichen gelaufen werden.
Die Schnellen dafür kurz, so 4-5km mit 2-3km Ein- und Auslaufen. Nur einmal die Woche.
Wie viel KM läufst du denn so immer?

Gruß
Rolli

6
Hallo Rainer,

zunächst zur ausgebliebenen Leistungssteigerung: Jeder, der gesund ist und richtig trainiert wird besser (kann bei einer bestimmten Herzfrequenz schneller und auch weiter laufen). Es sei denn, er hat seine persönliche Leistungsgrenze bereits erreicht. Das scheidet bei dir aus. Also trainierst du nicht richtig. Richtiges Training erfordert überschwellige Reize, d.h. die Trainingseinheiten müssen dich fordern. Dein Gefühl sagt dir, dass du zu langsam läufst, also der Trainingsreiz "unterschwellig" und damit nutzlos ist (Anmerkung für Läufer, die nur der Gesundheit wegen laufen: "Nutzlos" ist lediglich im Hinblick auf eine Leistungssteigerung gemeint. Natürlich bleiben die sonstigen positiven Auswirkungen des Laufens auf Körper und Geist bestehen!). Dein Trainingsplan ist mit einiger Wahrscheinlichkeit völlig unpassend gewesen.

Zum Laktatstufentest: Dir ist dasselbe "passiert", wie mir vor ein paar Wochen. Ich unterzog mich dem Test und erhoffte mir daraus konkrete Aufschlüsse über die richtigen Herzfrequenzbereiche. Das Ergebnis war niederschmetternd. Die Messwerte werden in ein Programm eingegeben und dieses Programm spuckt dann Trainingsbereiche aus. Die Herren "Tester" waren nicht in der Lage, das Ergebnis mit mir zusammen zu interpretieren. Sie wussten weniger von der Materie als ich.

Zur Auswertung durch das Programm muss man wissen: Es gibt über 15 rechnerische Verfahren, um die gemessenen Werte zu interpretieren. Ich hab das bei mir verwendete Programm ein paar Tage später als Testversion aus dem Netz runtergeladen und konnte so ein bisschen damit "spielen". Was als Trainingsvorschlag dabei heraus kommt, ist auch sehr von den gewählten Programmeinstellungen abhängig. Ich war nach dem Test äußerst verwirrt und zog lediglich den einen, letztlich richtigen Schluss daraus, dass ich bei bestimmten Trainingsformen mit einer etwas höheren Hf laufen muss.

Zur Theorie der Laktatstufenmessung - immer vorausgesetzt natürlich, die Werte aufgenommenen Werte sind in Beziehung zueinander frei von Messfehlern - gäbe es viel zu sagen. Fest steht, dass es kein allgemein anerkanntes Verfahren zur Auswertung gibt. Und in deinem Beitrag gibst du Werte für die aerobe und anaerobe Schwelle an. Das ist in dieser Form auch nicht richtig. Tatsächlich sind die Schwellen nicht an bestimmten Zahlenwerten aus der Messung festzumachen. Das geht schon deshalb nicht, weil der gemessene Laktatwert ja nicht der "Endwert" ist. Warte ein paar Sekunden länger mit der Messung und es wird mehr Laktat aus den Muskeln ins Blut übergetreten sein, dann bekommst du andere Werte. Im übrigen sind die Schwellen immer individuell, das heißt vom Menschen und seiner genetischen Disposition abhängig. Auch vom Trainingszustand sind sie abhängig, behaupten zumindest einige Wissentschaftler. D.h. durch aerobes Ausdauertraining sinkt der Messwert für die IAS.

Trainingsbereiche für die Hf aus einem Laktatstufentest abzuleiten, erfordert eines ganz gewiss: Erfahrung. Die haben nur Trainer, die 1. ihre Schützlinge und deren (Messwert-)Entwicklung gut kennen, die aber 2. auch häufig Laktattests in der Praxis anwenden. Den anderen bleibt nur das <Enter> mit dem sie den Computer zum kalkulieren und drucken bringen ... Und ein bisschen Kaffeesatzlesen.

Laktatstufentests sind nur in der Hand von fachlich versierten und erfahrenen Trainern sinnvoll.

Dir rate ich zu einem anderen Vorgehen. Kauf dir ein Trainingsbuch mit Trainingsplänen für die von dir anvisierte Distanz. Dort wird dir eine Trainingssteuerung über Hf angeboten werden zu der du deine maximale Herzfrequene ermitteln musst. Das der einfachere und erfolgversprechendere Weg.

Alles Gute :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Dem sehr hervorragenden Beitrag von Udo kann und muss nichts hinzugefügt werden. :daumen:
U_d_o hat geschrieben: Dir rate ich zu einem anderen Vorgehen. Kauf dir ein Trainingsbuch mit Trainingsplänen für die von dir anvisierte Distanz. Dort wird dir eine Trainingssteuerung über Hf angeboten werden zu der du deine maximale Herzfrequene ermitteln musst. Das der einfachere und erfolgversprechendere Weg.
An dieser Stelle möchte ich ergänzend Anmerken, dass es durchaus mal völlig wertfrei zu diskutieren wäre, inwieweit eine auf 8 oder 10 Wochen eingeschränkte Detailtrainingsplanung (nix anderes sind die Pläne in vielen Büchern) "nach Wunschzeit" (meist unbekannterweise) für einen Anfänger überhaupt Sinn macht. Ich denke nicht.

Vielmehr vertrete ich den Ansatz Du soltest Dir zumindest zusätzlich ein Buch kaufen, in dem Du was über den Ablauf des Trainings im Jahresverlauf lernst ohne genau auf die Wocheninhalte eingehen zu müssen. Periodisierung, Makro- und Mesozyklus sind die Stichwort dazu. Du kannst Dir dann "best of both worlds" für Dich rausholen. Das wird letztlich eh nicht ausbleiben. Als "Teaser" (kauf trotzdem ein Buch) kannst Du ja mal bei Wikipedia reinlesen. Als Buch kann ich Dir zunächst und als Einstieg den "Ausdauertrainer Laufen" von Prof. Kuno Hottenrott empfehlen. Das Buch bietet einzelne Trainingsprogramme (Tageseinheiten), die beispielhaft auf Basis einer Periodisierung für verschiedene Leistungsklassen in Wochenplänen dargestellt werden. Gerade der Aspekt Crosstraining kommt nicht zu kurz. Ausserdem ist es nicht recht teuer.

Dieser Ansatz eröffnet Dir von Anfang an die Möglichkeit ohne starren Plan einigermaßen strukturiert zu trainieren, indem Du die Wochen/Tagesinhalte halt "ad-hoc im nachhinein" (Was habe ich diese Woche schon gemacht, was brauch ich noch?) festlegst.

Grüße Helmut

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TurboSchroegi hat geschrieben:Dem sehr hervorragenden Beitrag von Udo kann und muss nichts hinzugefügt werden.
...
An dieser Stelle möchte ich ergänzend Anmerken, ...
Ja watt denn nun - hü oder hott? :zwinker2: :zwinker4:

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Danke U_d_o für deine ausführliche Beschreibung. Ich habe mir ja gedacht, dass die bei dem Test ermittelten Trainingsbereiche irgendwie nicht stimmen können, weil ich mich dabei einfach nicht gefordert fühlte.

Die HFmax wurde ja im Zuge des Tests auch festgestellt und liegt bei 197. Ursprünglich vermutete ich sie immer bei 193 (aufgrund eines Selbsttests im letzten Jahr). Die dadurch ermittelten Trainingsbereiche waren daher zu niedrig, weshalb sich wahrscheinlich auch keine Leistungssteigerung eingestellt hat. Vielleicht mache in 2 bis 3 Wochen nochmal einen Selbsttest um zu sehen ob bei der HFmax noch was drinnen ist.

Vom Test habe ich mir eigentlich schon bessere Aufschlüsse erhofft. Aber es war auch eine Orthopädische Untersuchung sowie EKG, Lungentest, usw. dabei. Das war mit ein Grund, dass ich teilgenommen habe. Jetzt weiß ich zumindest, dass sonst alles in Ordnung ist und ich "zum laufen geeignet bin". :D

Zum Thema Laufbuch: Ich war schon soweit, dass ich mir mal eines besorgen wollte - konnte mich aber bei der großen Auswahl nicht entscheiden. Dann habe ich es wieder gelassen. Von einem Bekannten habe ich das umstrittene Strunzbuch bekommen (Leichtlaufprogramm). Das ist zwar sehr motivierend und aufbauend falls man mal ein Tief hat, gibt aber bei Detailfragen nichts her.
Danke Helmut für deine diesbezüglichen Tipps.

Schöne Grüße
Rainer

10
Zudem werden viele Tests auf Ergometern / Fahrrädern gemacht. Ich habe jedoch höchste Zweifel, dass die Pulswerte 1 : 1 auf das Laufen übertragen werden können. Auf dem Fahrrad erreiche ich nie die hohen Pulswerte des Laufens.

LG Aktiv

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Zak hat geschrieben:Die HFmax wurde ja im Zuge des Tests auch festgestellt und liegt bei 197. Ursprünglich vermutete ich sie immer bei 193 (aufgrund eines Selbsttests im letzten Jahr). Die dadurch ermittelten Trainingsbereiche waren daher zu niedrig, weshalb sich wahrscheinlich auch keine Leistungssteigerung eingestellt hat.
Klar, an den vier Schlägen wird es gelegen haben :-)

Vergiss doch den ganzen Pulskram, geh laufen, lass den Verbesserungen etwas Zeit.

Gruß,

Carsten

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Zak hat geschrieben:...Vielleicht mache in 2 bis 3 Wochen nochmal einen Selbsttest um zu sehen ob bei der HFmax noch was drinnen ist....
HFmax ist max. Trainieren kan man den HFmax nicht.

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Hallo Rainer,

das wichtigste im Ausdauersport ist Geduld, 'cool bleiben' und 'dranbleiben. Warum sollst Du schon nach 13 Wochen wesentlich schneller sein?! Wenn Du zuvor nicht ausdauertrainiert warst, ist es wichtig, dass Du zunächst ~4 Monate langsam und gemütlich läufst.

Trainierst Du Tempo, so leidet die Grundlagenausdauer. Trainierst Du zu früh Tempo, erstickst Du die noch nicht stabil entwickelte Grundlagenaudauer im Keim. Bevor Du das Tempo erhöhst, solltest Du den Laufumfang steigern. So etwa um 10% alle 3-4 Wochen. Von Grundlagenausdauer kann man gar nicht genug haben, auch wenn man dadurch (zunächst) nicht schneller wird!

Langsame Grüße ...

Andreas

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stachelbär hat geschrieben:Ja watt denn nun - hü oder hott? :zwinker2: :zwinker4:
:prof:

hinzufügen - weil unvollständig
anmerken (syn. erläutern) - anderen Aspekt (Blinkwinkel) in die Diskussion bringen

Selber :P

Grüße Helmut :zwinker2:

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AKTIV hat geschrieben:Zudem werden viele Tests auf Ergometern / Fahrrädern gemacht. Ich habe jedoch höchste Zweifel, dass die Pulswerte 1 : 1 auf das Laufen übertragen werden können. Auf dem Fahrrad erreiche ich nie die hohen Pulswerte des Laufens.
Man kann sie nicht übertragen. Radfahren und Laufen beanspruchen nicht dieselben Muskelgruppen und wenn, dann mit anderen Bewegungsabläufen. Ein Laktatstufentest auf Fahrradergometer hat für einen Läufer kaum Aussagekraft.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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AKTIV hat geschrieben:Zudem werden viele Tests auf Ergometern / Fahrrädern gemacht. Ich habe jedoch höchste Zweifel, dass die Pulswerte 1 : 1 auf das Laufen übertragen werden können. Auf dem Fahrrad erreiche ich nie die hohen Pulswerte des Laufens.

LG Aktiv
Bzgl. der HF max gibt es die Faustformel HFmax Rad = HFmax Lauf - 10. Bei dem Einen passt's (bei mir z.B. ) bei dem Anderen nicht.

Grüße Helmut

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Andi_Fant hat geschrieben:
....Trainierst Du Tempo, so leidet die Grundlagenausdauer. Trainierst Du zu früh Tempo, erstickst Du die noch nicht stabil entwickelte Grundlagenaudauer im Keim. Bevor Du das Tempo erhöhst, solltest Du den Laufumfang steigern. So etwa um 10% alle 3-4 Wochen....
Zum Laufumfang: Ich habe im Februar, als ich wieder angefangen habe so 3x die Woche trainiert. Ein Monat später habe ich auf 4x pro Woche erhöht. Jetzt laufe ich 5x pro Woche. Davon 1x 90 Minuten, den Rest je ca. 1 Stunde +/- 10 Minuten. Dass mir das zu viel ist könnte ich nicht behaupten - Darum glaube ich ja, dass ich mich eher unterfordere. :confused:

Den Pulser benutze ich nur zur Einstufung meiner Geschwindigkeit am Beginn, um nicht von Anfang an gleich zu schnell wegzustarten. Dazwischen versuche ich immer wieder mal ein paar Sätze zu reden um zu sehen ob das Tempo nicht zu schnell ist.

Soll das Tempo zum Aufbau der Grundlagenausdauer nicht so gewählt werden, dass es auch leicht anstrengend ist?
Ich denke wenn ich meinen Körper nicht leicht fordere wird er auch keine Anzeichen setzen ausdauermässig etwas zuzulegen! Ich will ja auch nicht mit Puls 170 und heraushängender Zunge dahinspurten. Ich denke nur, dass eine leichte Steigerung mitunter mehr Erfolg bringt? In meinen Werten ausgedrückt eben so mit Puls 148-158 (75-80% der HFmax)?

Schöne Grüße
Rainer

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Lauf einfach so ,das du nicht ziehst aber auch nicht extra bremst ,
dann paßt das schon .
Wenn du mal ein wenig schneller bist ist das auch kein Beinbruch .

Nu aber raus jetzt ,die Sonne scheint :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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TurboSchroegi hat geschrieben:An dieser Stelle möchte ich ergänzend Anmerken, dass es durchaus mal völlig wertfrei zu diskutieren wäre, inwieweit eine auf 8 oder 10 Wochen eingeschränkte Detailtrainingsplanung (nix anderes sind die Pläne in vielen Büchern) "nach Wunschzeit" (meist unbekannterweise) für einen Anfänger überhaupt Sinn macht. Ich denke nicht.
Ich glaube nicht, dass wir da großartig anderer Meinung sind. Mir ist schlicht entgangen, dass Rainer (Zak) erst insgesamt 13 Wochen läuft. Liegt vielleicht daran, dass mich sein Laktattest so beeindruckt hat. Immerhin brauchte ich 20 Läuferjahre und meinen vermaledeiten Marathon-Sub3-Ehrgeiz, um in meiner Verzweiflung zu solchen Mitteln zu greifen :D ...

Ernsthaft: Ich halte es für selbstverständlich, dass Laufeinsteiger anders beginnen, als mit einer gezielten Wettkampfvorbereitung aus einem Buch. Auf unserer Seite hab ich ja dargestellt, wie ich mir einen systematischen Anfang vorstelle. Dazu braucht man grundsätzlich gar kein Buch. Dabei habe ich vor allem solche Läufer im "Visier", für die es schwierig ist anzufangen. Warum auch immer. Im übrigen hoffe ich, dass es den meisten Menschen, die laufen wollen, genauso geht wie mir damals: Ich bin raus und ... lief. Es ging einfach. Mit der Zeit ging's besser, d.h. länger und vermutlich auch schneller.

Dein Vorschlag sich mit der Ausdauertrainingslehre auf breiterer Basis zu beschäftigen findet meine Zustimmung. Allerdings bezweifele ich, dass das für Einsteiger Sinn macht. Die in Laufbüchern enthaltenen 1000 Prinzipien, Hinweise und Tipps verwirren einen Einsteiger wohl eher, als sie ihm nützen. Und wer von den fortgeschrittenen Läufern hat schon Zeit oder Lust sich intensiv mit dem manchmal trockenen Stoff auseinander zu setzen. Da sind wir sicher eine Minderheit (ist auch ganz ok so, sonst könnte ich hier nicht immer wieder meine schlauen Kommentare abgeben :zwinker2: ).

Für den fortgeschrittenen Läufer bieten Trainingsprogramme den Vorteil, dass sie sich wenig Gedanken über deren Aufbau machen brauchen. Die Zielzeit lässt sich durch einen Selbsttest relativ einfach bestimmen. Und am Ende muss nicht mal der Wettkampf stehen, wenn einer dazu keine Lust hat. Er kann das Programm grundsätzlich endlos wiederholen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass wir da großartig anderer Meinung sind.

Glaub ich auch nicht. Du sag mal: Hast Du recht abgenommen? Auf einem älteren Bildchen im Ava sahst Du viel "fetter" aus :zwinker2: :zwinker2: Im Ernst jetzt.

Grüße Helmut

P.S. Du weißt wie ich's meine :winken:

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Zak hat geschrieben: Soll das Tempo zum Aufbau der Grundlagenausdauer nicht so gewählt werden, dass es auch leicht anstrengend ist?
Ich denke wenn ich meinen Körper nicht leicht fordere wird er auch keine Anzeichen setzen ausdauermässig etwas zuzulegen! Ich will ja auch nicht mit Puls 170 und heraushängender Zunge dahinspurten. Ich denke nur, dass eine leichte Steigerung mitunter mehr Erfolg bringt? In meinen Werten ausgedrückt eben so mit Puls 148-158 (75-80% der HFmax)?

Schöne Grüße
Rainer

Hallo Rainer,

nee, ich finde, zu Anfang soll das Training nicht anstrengend sein. Der von Dir angesprochene Trainingsbereich im "mittleren Tempo" wird von vielen als "Wohlfühltempo" empfunden. Hier läuft man Gefahr, dass man die Grundlagenausdauer nicht effektiv trainiert, aber auch die aerobe Leistungsfähigkeit nicht genügend anspricht. Kurzum: Entweder - oder. Entweder Du trainierst die Grundlage und läufst langsam oder Du läufst in der Nähe der anaeroben Schwelle und trainierst die aerobe Kapazität. Mal ein Lauf im mittleren Tempo -- wenn sich's so schön laufen lässt -- schadet allerdings auch nicht. Es sollte eben nur die Ausnahme sein.

Ich habe aber noch ein paar Vorschläge, wie Du etwas für die Muskeln, Ausdauer und Koordination tun kannst:

1.) In der ersten halben Stunde eines Laufs machst Du alle 10min einen Steigerungslauf (20-30sek. lang das Tempo langsam steigern, bis Du fast Deine Maximalgeschwindigkeit erreicht hast). Dabei mit kurzen, schnellen Schritten beginnen und wirklich nur langsam/kontinuierlich steigern. Volle Konzentration auf "saubere Lauftechnik".
2.) Beende Deine Läufe mit 2-3 derartigen Steigerungen.
3.) Wenn Du einen langen/langsamen Lauf (90min+) machst, steigere das Tempo in der letzten 10-20min bis knapp (z.B. 5 Pulsschläge) unter die anaerobe Schwelle. Zum Schluss aber 10min langsam auslaufen. Diese Endbeschleunigung ist hart, würde ich nur alle zwei Wochen empfehlen.
4.) Kräftigungstraining: Stärke gezielt die Rumpfmuskulatur und die typischen Läufer-Schwachstellen. 2x pro Woche als Verletzungsprophylaxe. Denn Du läufst sehr häufig und recht lang dafür, dass Du erst seit einigen Wochen läufst. Ich hoffe, das geht gut.

Gruß
Andreas

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Heme45 hat geschrieben: Lauf einfach so ,das du nicht ziehst aber auch nicht extra bremst ,
dann paßt das schon .
Wenn du mal ein wenig schneller bist ist das auch kein Beinbruch .
Andi_Fant hat geschrieben: Hallo Rainer,

nee, ich finde, zu Anfang soll das Training nicht anstrengend sein. Der von Dir angesprochene Trainingsbereich im "mittleren Tempo" wird von vielen als "Wohlfühltempo" empfunden. Hier läuft man Gefahr, dass man die Grundlagenausdauer nicht effektiv trainiert, aber auch die aerobe Leistungsfähigkeit nicht genügend anspricht. Kurzum: Entweder - oder. Entweder Du trainierst die Grundlage und läufst langsam oder Du läufst in der Nähe der anaeroben Schwelle und trainierst die aerobe Kapazität. Mal ein Lauf im mittleren Tempo -- wenn sich's so schön laufen lässt -- schadet allerdings auch nicht. Es sollte eben nur die Ausnahme sein.
Danke Leute! Genau das trifft was ich wissen wollte. Also langsamer weiter trainieren um die Grundlagenausdauer zu steigern und Läufe im "mittleren Tempo" oder "ziehen" nur ab und zu einbauen. :nick:


@Andi_Fant:
Danke auch für die vielen Tipps.
Über das Verltzungsrisiko habe ich mir auch schon Gedanken gemacht - habe deshalb immer nach meinen Läufen Übungen mit dem Terraband eingebaut um die Muskulatur zu stärken. Und danach noch Dehnungsübungen.

Schöne Grüße
Rainer

23
Bei deinem Lauftempo > Grundlage, Grundlage, Grundlage....

Dafür brauchst du keinen Pulsmesser, kannst aber einen benutzen, ist nicht falsch zur Kontrolle. 160 Puls halte ich eher für zu hoch. Das ist keine Grundlage mehr, macht zwar mehr Spaß aber du wirst nur langsam besser.

24
TheMatrix hat geschrieben:HFmax ist max. Trainieren kan man den HFmax nicht.
ABer falsch messen kann man sie sehr gut :teufel:


Grüße - Uli -

25
U_d_o hat geschrieben:Hallo Rainer,

zunächst zur ausgebliebenen Leistungssteigerung: Jeder, der gesund ist und richtig trainiert wird besser (kann bei einer bestimmten Herzfrequenz schneller und auch weiter laufen). Es sei denn, er hat seine persönliche Leistungsgrenze bereits erreicht. Das scheidet bei dir aus. Also trainierst du nicht richtig.
[...............]
Dem muß ich mich anschließen:
Hochinformatives, gut geschriebenes Posting!

:hallo:

26
Hi Ihr,

ich komme gerade von meiner Laktat Diagnostik und bin schwer begeistert - gut, ich habe auch für mich Traumwerte, aber ich finde diese Anti-Einstellung vieler gegenüber einer Laktatdiagnostik selbst für absolute Anfänger nicht nett.

Ziel ist doch immer eine Verbesserung zu sehen.
Gerade der Anfänger quält sich oft damit, dass er/sie nicht schneller/fitter/wie-auch-immer wird.

Natürlich bringt eine einmalige Diagnostik nichts; aber nach einer Erstdiagnostik, danach entsprechendem Training und einer Kontrolle 1/2 oder 3/4 Jahr später wird dann doch, wenn man sich an die Werte hält, eine Steigerung in Hinblick auf Fitness zeigen. Das ist auf jeden Fall besser, finde ich, als 2 Jahre zu laufen und GARKEIN Ergebnis zu haben oder noch schlimmer, sich eine Verletzung aufgrund zu intensiven Trainings zuzuziehen...

Wenn ich zB von den Theoriewerten wie HFmax messen, und dann nach Trainingsplan zB auf 60% laufen sollte, bin ich mit 120er Puls noch nichtmal in GA1!
Meine Laktatwerte haben gezeigt, dass ich mit einem Puls von 170 immer noch im aeroben Bereich bin, was mir die %-nach-HFmax-Methode ganz anders vorgibt.

Ich denke gerade bei Hochpulsern ist die Laktatdiagnostik eine klasse Sache um sich einen sinnvollen Trainingsplan aufzubauen.

So, das wollte ich jetzt mal loswerden :-)
Ich war übrigens in Frankfurt/Main bei Kurt Weide und der macht das wirklich klasse, sehr persönlich und nimmt sich viel Zeit. Bin sehr zufrieden damit.

keep on running,
Jen

27
Jen hat geschrieben:... nicht nett.
Es geht auch nicht darum, "nett" zu sein, sondern ob eine LD nötig oder überhaupt sinnvoll ist.
Jen hat geschrieben:Das ist auf jeden Fall besser, finde ich, als 2 Jahre zu laufen und GARKEIN Ergebnis zu haben ...
... was ich für absolut ausgeschlossen halte.
Jen hat geschrieben:Meine Laktatwerte haben gezeigt, dass ich mit einem Puls von 170 immer noch im aeroben Bereich bin, was mir die %-nach-HFmax-Methode ganz anders vorgibt.
Dazu hätte auch der immer wieder gegebene Rat "ohne Pulsuhr laufen, so dass man sich unterhalten könnte" gereicht.
Ist nur zu einfach. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

28
Klar,

es geht bestimmt auch mit ALDI-Schuhen und der "Unterhaltungsgeschwindigkeitsmessung", aber manchen Leuten macht es mit Asics, Polar und co, und eben auch mit Laktat-Diagnose mehr Spaß :zwinker5:

Und wenn es einen motiviert seinen neuen Schuh auszuführen (obwohl er schon 5 Paar im Schrank hat) oder eben zu wissen wie seine Laktat-Werte sind, ist das doch ok.

Ich denke immer noch, als Vergleichswertesammlung kann man es ruhig mal machen, wenn man Technik-und-Diagnostik-Fan ist :)

Mich macht es jedenfalls glücklich! :D :D :D

Jen

29
Jen hat geschrieben:Mich macht es jedenfalls glücklich! :D :D :D
Jedem das Seine. Meine Laktatwerte sind mir völlig schnuppe, mir reicht ne neue Bestzeit, damit macht's einfach mehr Spass :zwinker4:

30
Viele Läufer laufen - ohne es manchmal zu wissen - viel zu schnell im Training. Ob mit oder ohne entprechende Tests, der weitaus größte Teil der Umfänge sollte im unteren oder mittleren Intensitätsbereich gelaufen werden, um die aerob/anaerobe Schwelle anzuheben und Grundlagenausdauer zu schaffen.
Nach 13 Wochen einen Laktattest zu machen, halte ich auch für viel zu früh, da ändern sich die Pulsvorgaben viel zu schnell, um sich langfristig daran halten zu können.
So ein schöner langsamer Lauf - häufig mit Lauf-ABC-Übungen unterbrochen - macht sehr viel Spaß, einfach ausprobieren.

Viele Grüße
Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

31
TurboSchroegi hat geschrieben: Du sag mal: Hast Du recht abgenommen? Auf einem älteren Bildchen im Ava sahst Du viel "fetter" aus :zwinker2: :zwinker2: Im Ernst jetzt.
Sorry hab die "Anfrage" erst jetzt gelesen, weil dieser Thread neu belebt wurde. Antwort: Ich hab noch ein bisserl abgenommen aber sicher nicht so, dass man es sehen könnte. Vielleicht macht's das leichte Krafttraining. Glaub ich aber auch nicht. Eher ist die verzerrende Optik der Kamera "schuld" :D
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Jen hat geschrieben:aber ich finde diese Anti-Einstellung vieler gegenüber einer Laktatdiagnostik selbst für absolute Anfänger nicht nett.
Es geht und ging hier nicht um "Anti-Einstellungen", sondern um Fakten.
Jen hat geschrieben:Natürlich bringt eine einmalige Diagnostik nichts]Um richtig trainieren zu können, braucht man keinen Laktattest. Dazu gibt es genug andere Möglichkeiten. Ein Laktattest bezweckt den möglichst exakten, auf den jeweiligen Läufer zugeschnittenen Trainingsaufbau. Um auf Basis eines Laktattests solche Trainingspläne zu erstellen, muss ein Trainer jahrelange Erfahrung haben. Und er muss den Läufer mit seinen individuellen Voraussetzungen (Trainingszustand, Regenerationsfähigkeit, mentale Leistungsfähigkeit, usw.) sehr genau kennen.
Jen hat geschrieben:Das ist auf jeden Fall besser, finde ich, als 2 Jahre zu laufen und GARKEIN Ergebnis zu haben oder noch schlimmer, sich eine Verletzung aufgrund zu intensiven Trainings zuzuziehen...
Es hat also vor der durch entsprechende Werbung ausgelösten, weiten Verbreitung von Laktattesten kein erfolgreiches Training, keine Leistungsverbesserung auch für Hobbyläufer und kein verletzungsfreies Joggen gegeben? :tocktock:
Jen hat geschrieben:Wenn ich zB von den Theoriewerten wie HFmax messen, und dann nach Trainingsplan zB auf 60% laufen sollte, bin ich mit 120er Puls noch nichtmal in GA1!
Einen Trainingsplan, der dir einen Leistungszuwachs mit 60% HFmax verspricht, den schmeiß gleich in den Mülleimer. Oder hast du nur übersehen, dass es sich da um die Herzfrequenz für regenerative Läufe, das sogenannte REKOM handelt? Um Grundlagenausdauer (GA) zu trainieren muss man in anderen Hf-Bereichen trainieren.

Für Laufeinsteiger und Hobbyläufer, die schon länger laufen, ist vieles wichtig, wenn sie mit Spaß, beschwerdefrei oder auch mit Leistungszuwachs joggen wollen. Ein Laktattest gehört sicher nicht dazu.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben: Einen Trainingsplan, der dir einen Leistungszuwachs mit 60% HFmax verspricht, den schmeiß gleich in den Mülleimer.
Herrje,
das war nur ein Beispiel!

genau DAS meinte ich mit Anti-Einstellung. :zwinker4:

Aber egal, ich versuche niemanden zu überzeugen, wollte nur sagen, dass doch jeder es so machen kann wie er mag und es für ihn sinnvoll erscheint.
Mir hat's geholfen und .
Jen

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Jen hat geschrieben:Mir hat's geholfen ...
Nein. Aber es hat dich immerhin "glücklich" gemacht. :) :hallo:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Jen hat geschrieben:Aber egal, ich versuche niemanden zu überzeugen, wollte nur sagen, dass doch jeder es so machen kann wie er mag und es für ihn sinnvoll erscheint.
Mir hat's geholfen und .
Jen
Ich finde es gut, wenn die Leute sich die Schuhe schnüren und raus gehen um zu laufen. Das der Einer durch Laktattest, der Anderer durch seine neue super Uhr oder Schuhe, oder nur um die Nachbarin zu beeindrucken, motiviert wird, ist völlig egal.
Das ist auf jedem Fall eine Leistungssteigerung. :nick:

Gruß
Rolli
Gesperrt

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