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Wieviel Marathonläufe im Jahr?

Wieviel Marathonläufe im Jahr?

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Liebe Lauffreunde!!! :hallo:

Als Marathoneinsteigerin frag ich mich immer wieder, wieviele Marathonläufe im Jahr gut tun.
Ein Bekannter von mir, möchte im September den Berlin-Marathon und im November (2.11.) den Ultra (50km) in Bottrop laufen. Sind denn nicht zwei Marathonläufe, einer im Frühjahr und der andere im Herbst sinnvoller?

LG Manu

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Hallo Manu,

willkommen im Forum :hallo:
Olando's Girl hat geschrieben:Als Marathoneinsteigerin frag ich mich immer wieder, wieviele Marathonläufe im Jahr gut tun.
.
Wem oder was gut tun meinst du? Der Psyche, dem Körper?

Vom körperlich-gesundheitlichen Standpunkt bin ich der Meinung, dass gar kein Marathonlauf am besten tut :P
Olando's Girl hat geschrieben: Sind denn nicht zwei Marathonläufe, einer im Frühjahr und der andere im Herbst sinnvoller?
Hier gilt das gleiche: was für einen Sinn suchst du? Möchtest du Leistungsläuferin werden bzw. Maximaltempo rausholen? Dann - so hört und liest man immer wieder und so halten es die Profis - sind zwei voll gelaufene Marathons im Jahr wohl das Optimum.

Willst du möglichst schnell Aufnahme im 100MarathonClub finden? Dann sind 10 Marathon pro Jahr eher wenig :wink:

Will sagen: es kommt immer darauf an, was der Läufer / die Läuferin will. Unter welchem Gesichtspunkt sie oder er läuft: Viele Läufe in allen Teilen der Welt laufen mit vielleicht immer etwas Erlebnisurlaub drumrum oder auf lokaler Ebene Rekorde anpeilen und die Zielzeit in den Vordergrund stellen. Oder Freundestreffen möglichst mit dem Laufen verknüpfen - dann richtet sich das sinnvolle Tun danach, wo deine Freunde wohnen und wann sie Zeit haben :zwinker5:

Wie siehts bei dir aus? Warum und wie läufst du - was schwebt dir für die Zukunft vor?

kreuz und quer und meist vergnügt planlos laufend

:hallo:
Lizzy

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Ich bin im Frühjahr 2 Marathon gelaufen und laufe im Herbst noch den Marathon in Essen. Als Einsteiger- /in würde ich aber im ersten Jahr nicht mehr als einen laufen.
Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

4
Hallo Manu,

das Wesentliche hat Lizzy schon geschrieben. Alles eine Frage der Motivation. Bist Du Ergebnis- oder Erlebnisläuferin? Als Nichtmehrmarathonläufer ist es mir unbegreiflich, wie ein Bekannter von mir es schafft, über 30 M.'s im Jahr zu laufen. Er trainiert aber kaum dafür, sondern läuft sie einfach. Kürzere Strecken kommen für ihn nicht in Frage. Da sieht er keinen Sinn drin, sich so abzuhetzen :wink: .
In meinem 2. Marathonjahr hatte ich 3 Starts eingeplant.....im April, Juni und Oktober. Der im Juni war dann so grausam in vielerlei Hinsicht, dass ich das Thema Marathon für mich beerdigt habe. Weniger kann manchmal also auch mehr sein. Lass es langsam angehen.

Gruß Rono

5
Ich habe festgestellt, daß es optimal ist, wenn 4 bis 6 Wochen zwischen einem Marathon und dem nächsten liegen. Wenn man also Mitte Februar mit dem ersten anfängt, kann man bis Jahresende 7 bis 8 mal laufen. Im vorigen Jahr habe ich 6 Marathons geschafft, der schnellste war im August und der letzte im Oktober, danach kam dann erst wieder der Geburtsmarathon im April :wink: .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Olando's Girl hat geschrieben:Liebe Lauffreunde!!! :hallo:

Als Marathoneinsteigerin frag ich mich immer wieder, wieviele Marathonläufe im Jahr gut tun.
Ein Bekannter von mir, möchte im September den Berlin-Marathon und im November (2.11.) den Ultra (50km) in Bottrop laufen. Sind denn nicht zwei Marathonläufe, einer im Frühjahr und der andere im Herbst sinnvoller?

LG Manu
Hi,

ja, gut aufgeteilt ist natürlich sinnvoller. Doch immer sinnvoll ist langweilig.
Natürlich hängt das davon ab mit welches Ergebnis dein Bekannter erreichen will. Und wenn man wie ich, mehrere im Jahr läuft, klappt das mit dem halben Jahr Abstand dazwischen ohnehin nicht.

Ich habe vor kurzem den Rothaarsteigmarathon gelaufen und zwei Wochen später einen 60 km Trainigslauf in 6 Stunden und ein paar Minuten.
Also, ich würde sagen, das was dein Bekannter vorhat funktioniert, wenn er in Berlin nicht gerade seinen ersten Marathon läuft, nicht unbedingt in Bottrop eine PB-Zeit laufen will und für lange Strecken entsprechend trainiert ist. Doch das wird er wohl sein, denn sonst würde er kaum den Ultra mitmachen.

Gruß Klaus
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

7
2003: 3x Marathon
2004: 4x Marathon
2005: 8x Marathon
2006: voraussichtlich 2 Marathons

zu 2005: alle Marathons taten mir gut, weil alle Spaß gemacht haben. Allerdings bin ich alle im Trainingstempo gelaufen - rein aus Freude an der Sache
2006 mache ich wohl nur 2, einen davon bereits in neuer Bestzeit, der zweite im Herbst eventuell auch.

Kenne welche die Laufen 50 Marathons im Jahr... denen scheints so auch ganz gut zu gehen ;)
Ein Klick für jeden Favoriten:

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rono hat geschrieben:Hallo Manu,

das Wesentliche hat Lizzy schon geschrieben. Alles eine Frage der Motivation. Bist Du Ergebnis- oder Erlebnisläuferin? Als Nichtmehrmarathonläufer ist es mir unbegreiflich, wie ein Bekannter von mir es schafft, über 30 M.'s im Jahr zu laufen. Er trainiert aber kaum dafür, sondern läuft sie einfach. Kürzere Strecken kommen für ihn nicht in Frage. Da sieht er keinen Sinn drin, sich so abzuhetzen :wink: .
wenn er 30 Marathons im jahr läuft, spart er sich auch die langen läufe und MUSS das auch nicht mehr spezifisch trainieren. aber respekt!

9
Hi nochmal... :winken:

Kann man, als normal sterblicher Mensch, wirklich soviele Marathonläufe absolvieren, wie man möchte? Ist es nicht selbst auch für den besonders "genetisch" veranlagten Ausdauersportler eine absolute orthopädische Belastung? Auch wenn man "durchtrainiert" und schon Jahre gelaufen ist? Der Verschleiß der Gelenke ist doch dann irgendwann absehbar, bei 10 Marathonläufen im Jahr!!! Oder haben diese Marathonläufer einfach nichts gegen ein künstliches Hüftgelenk im Alter?

:confused:

LG Manu

10
Sicherlich sind so viele Marathonläufe nicht gesund, aber was ist heutzutage schon gesund ??? Wenn mehrere macht und das im "lockeren Tempo" ist das eigentlich wie der lange Lauf in der Vorbereitung !!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
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ich laufe seit 10 jahren marathon, habe mit 2 pro jahr angefangen, mich auf 28 pro jahr gesteigert (im jahr 2002) und mich in den letzen jahren auf gut 10 pro jahr eingependelt. davon waren ca. 30 % ultramarathons von längen zwischen 50 km und 420 km pro lauf. es hat mir nicht geschadet, allerdings laufe ich eher langsam, und es geht mir nicht um permanent gute zeiten, sondern mehr um das erlebnis. mittlerweile habe ich über 100 marathons und ultras absolviert. das war ein wichtiges ziel für mich, und jetzt lasse ich es ruhiger angehen - vielleicht 4 marathons pro jahr? da lasse ich mich eher von meiner intuition leiten. trainieren muss ich nicht groß, mein körper ist an die langen strecken gewöhnt. meine ganz persönliche erfahrung nach diesen vielen läufen ist: "ein marathon geht immer" ;-))

gruß,

uli
http://www.myblog.de/uli316

12
Motivation ist dafür natürlich Grundvoraussetzung. Daneben denke ich ist der Trainingsumfang entscheidend und die Verletzungsanfälligkeit durch Überbelastung.

Ich kenne auch Leute, die 5-6 Marathons und ein paar Langdistanz-Triathlons im Jahr machen. Da haben die Marathons aber mehr einen Trainingscharakter.

Ich könnte das sehr wahrscheinlich nicht, weil ich oft mit Verletzungen und Zipperlein zu kämpfen habe, da könnte ich nicht noch mehr Marathons wegstecken.

Ich denke, wenn man mehr als 2 im Jahr machen will und dazwischen jeweils 4 bis 6 Wochen ohne, muss man dafür ein gesteigertes Trainingsprogramm angehen, bei dem die Wochenumfänge 10 Monate im Jahr (Januar bis Oktober) nahezu konstant hoch sind. Da hast du bei nur 2 im Jahr eher die Chance, mal nach dem Frühjahrsmarathon die Beine hochzulegen.

Wenn du dir das zutraust und dein Körper mitmacht, warum nicht.

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Olando's Girl hat geschrieben:Liebe Lauffreunde!!! :hallo:

Als Marathoneinsteigerin frag ich mich immer wieder, wieviele Marathonläufe im Jahr gut tun.
Ein Bekannter von mir, möchte im September den Berlin-Marathon und im November (2.11.) den Ultra (50km) in Bottrop laufen. Sind denn nicht zwei Marathonläufe, einer im Frühjahr und der andere im Herbst sinnvoller?

LG Manu
ich habe mal gehört, dass das marathontraining zwar gut für die gesundheit ist, der eigentliche wettkampf dann aber klar schädlich ist.

das thema "wieviel laufen ist für die gesundheit gut" ist schon interessant.

rein intuitiv ist meine persönliche einschätzung, dass

long jogs über 3 stunden eher schaden.
tempoläufe über 1,5 stunden eher schaden.

wissenschaftlich gesehen, stresst man den körper beim laufen durch den erhöhten sauerstoffkonsum mit freien radikalen, die nachweislich den alterungsprozess voran treiben.

schau dir bei marathonwettkämpfen oder ultraläufen mal die top-läufer an.

die sind zwar rank und schlank, aber sehen häufig auch oft älter aus, als sie sind (meine persönliche einschätzung).

wer viel und schnell läuft, mag zwar zu einer guten persönlichen bestzeit kommen. aber irgendwo ist der punkt, wo laufen auch schadet.

ein ultraläufer sagte mir einmal, dass er weiß, dass er ausreichend trainiert hat, wenn seine mutter ihm sagt "du siehst ja aus wie der tod".

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Olando's Girl hat geschrieben:Liebe Lauffreunde!!! :hallo:

Als Marathoneinsteigerin frag ich mich immer wieder, wieviele Marathonläufe im Jahr gut tun.

LG Manu

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Noch ne Frage oder wars das.. :hihi:

Ich denk mal, das reicht zum Anfang,mir reichts auch noch jetzt.
Gruss Thomas :hallo:

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Olando's Girl hat geschrieben:Hi nochmal... :winken:

Kann man, als normal sterblicher Mensch, wirklich soviele Marathonläufe absolvieren, wie man möchte? Ist es nicht selbst auch für den besonders "genetisch" veranlagten Ausdauersportler eine absolute orthopädische Belastung? Auch wenn man "durchtrainiert" und schon Jahre gelaufen ist? Der Verschleiß der Gelenke ist doch dann irgendwann absehbar, bei 10 Marathonläufen im Jahr!!! Oder haben diese Marathonläufer einfach nichts gegen ein künstliches Hüftgelenk im Alter?

:confused:

LG Manu
Ich kenne niemanden mit künstlichen Hüften der/die mal Marthon gelaufen ist. Aber eine ganze Reihe Leute mit.... und noch nie gelaufen sind.

Vielleicht gibt es da keinen Zusammenhang?

In 20 Jahren weiß ich mehr. Bis dahin..... :)

Tschüss Klaus
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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Klaus_x hat geschrieben:Ich kenne niemanden mit künstlichen Hüften der/die mal Marthon gelaufen ist. Aber eine ganze Reihe Leute mit.... und noch nie gelaufen sind.

Vielleicht gibt es da keinen Zusammenhang?

Ich 20 Jahren weiß ich mehr. Bis dahin..... :)

Tschüss Klaus
ich kenne entfernt einen sehr guten läufer, der eine künstliche hüfte bekam.

aber selbst damit läuft der noch.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich kenne entfernt einen sehr guten läufer, der eine künstliche hüfte bekam.

aber selbst damit läuft der noch.

Ja dann.... :)

Laufe unerschrocken weiter. Schließlich wollen auch Ortophäden leben und an uns Läufern ein paar Euro verdienen.
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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Hi, Ihr Verrückten!!! :tocktock:

Also, nochmal zum künstlichen Hüftgelenk. Meine Nachbarin ist im Jahr auch viele Marathons gelaufen. Sie bekam im Alter (60) zwei neue Hüftgelenke und damit darf man dann keinen Sport mehr betreiben. Leider ist sie dann auch noch an Krebs gestorben.
Da mir das Marathonlaufen sehr sehr großen Spaß macht und ich mit diesem Sport gerne alt werden möchte, werde ich es wohl schön brav bei 1-2 Marathons im Jahr belassen. Und, wer weiss, wenn ich weiterhin respektvoll mit meinem Körper umgehe, werde ich die älteste Marathonläuferin der Welt!! :hihi: Außerdem bekommt man dann in der Altersklassenwertung W 90 immer einen Pokal!!! :nick:

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Olandos Girl

Du kannst gerne 1-2 Marathons pro Jahr laufen, aber bitte respektiere einfach mal andere Läufer, die mehr laufen und bezeichne sie nicht als verrückt.

Sowas ist engstirnig :nene:

PS : Wenn du wirklich mit 90 einen Pokal brauchst, dann zieh dich warm an, denn die Damen vom 100 MC werden auch dann dort mitlaufen...
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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CouchRunning hat geschrieben:Olandos Girl
Du kannst gerne 1-2 Marathons pro Jahr laufen, aber bitte respektiere einfach mal andere Läufer, die mehr laufen und bezeichne sie nicht als verrückt.
Sowas ist engstirnig :nene:

:daumen: :nene: :nene: :nene: :kloppe:

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Renn-Schnecke hat geschrieben:Ich habe festgestellt, daß es optimal ist, wenn 4 bis 6 Wochen zwischen einem Marathon und dem nächsten liegen. Wenn man also Mitte Februar mit dem ersten anfängt, kann man bis Jahresende 7 bis 8 mal laufen. Im vorigen Jahr habe ich 6 Marathons geschafft, der schnellste war im August und der letzte im Oktober, danach kam dann erst wieder der Geburtsmarathon im April :wink: .

Ich sehe mal wieder, dass wir uns auf einer Wellenlänge befinden :nick: . Wobei ich folgende Variante bevorzuge: einige M oder Ultras im Frühjahr im 3-Wochen-Abstand und das gleiche im Herbst nochmal. Im Sommer ist es mir zu heiß zum Marathonieren. Naja, in den Bergen ist es ja etwas kühler, da kann man dann auch schon mal im Sommer Laufen :D . Am Jahresende sind wir aber bei etwa der gleichen Anzahl von Läufen.

Conni

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Ich musste gestern im Bahnhofsbuchhandel laut lachen, hatte eine Laufzeitschrift entdeckt, die da titelte "Die letzten 3 Monate (!) vorm Wettkampf", dabei dachte ich an Möwen und Schnecken. :zwinker5:

Conni, warum soll ich mehr Zimt essen?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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[quote="CouchRunning"]Olandos Girl

Du kannst gerne 1-2 Marathons pro Jahr laufen, aber bitte respektiere einfach mal andere Läufer, die mehr laufen und bezeichne sie nicht als verrückt.

Sowas ist engstirnig :nene:


Hey Kris,

so war dass aber nicht gemeint. Wenn Du Dich hiebei angegriffen fühlst, dann entschuldige ich mich dafür. ES WAR NICHT BÖSE GEMEINT! :zwinker4:

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Der Veranstalter des Lilienthal-Marathons sagte, daß er in den ersten 3 Monaten diesen Jahres 47 ( :geil: ) Marathons gesammelt hatte...

unfassbar....

2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB

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gnies hat geschrieben:Ich musste gestern im Bahnhofsbuchhandel laut lachen, hatte eine Laufzeitschrift entdeckt, die da titelte "Die letzten 3 Monate (!) vorm Wettkampf", dabei dachte ich an Möwen und Schnecken. :zwinker5:

In der Zeitschrift steht bestimmt auch viel Informatives über den Fettverbrennungspuls :geil:
gnies hat geschrieben: Conni, warum soll ich mehr Zimt essen?

Zumindest spricht nichts dagegen, oder :noidea: :hihi: ?

Gruß Conni

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:rein intuitiv ist meine persönliche einschätzung, dass
long jogs über 3 stunden eher schaden.
tempoläufe über 1,5 stunden eher schaden.
Ich bezweifle, dass da grosse Intuition dahinter steckt. "3 Stunden" liest man ja nämlich jeder Ecke und nachbeten tut es ein jeder. Warum ein Lauf über 3h einen auf Langzeitausdauer trainierten Läufer schaden soll, erschliesst sich mir nicht. Mit Verlaub, auf deine Intuition gebe ich da gar nichts. Warum "Tempoläufe" über 1.5h (sind es denn dann noch Tempoläufe?) schaden soll, müsstest du mir auch begründen.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:wissenschaftlich gesehen, stresst man den körper beim laufen durch den erhöhten sauerstoffkonsum mit freien radikalen, die nachweislich den alterungsprozess voran treiben.
Ja ja, die bösen freien Radikale. Und Sauerstoff"konsum" ist jetzt auch schädlich. Ich sag dir frei von der Leber weg, solch Pseudowissenschaft halte ich für blanken Unsinn.
DerLetzteKilometer hat geschrieben:schau dir bei marathonwettkämpfen oder ultraläufen mal die top-läufer an.
die sind zwar rank und schlank, aber sehen häufig auch oft älter aus, als sie sind (meine persönliche einschätzung).
Bleiben wir mal bei den Top-Ultraläufern. Nenne mir mal ein paar, die älter aussehen, als sie sind. Und dann nehmen wir diejenigen, die jünger aussehen als sie sind. Und dann vergleichen wir das mit dem "Normalbürger".

Nee keine Angst, das wird mir alles zu aufwändig. Aber ich bin sicher, die Ultras würden da ziemlich gut abschneiden :nick:

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meine Frage hat geschrieben: Conni, warum soll ich mehr Zimt essen?
La Möwe hat geschrieben:Zumindest spricht nichts dagegen, oder :noidea: :hihi: ?




Zimt fördert die Libido, reguliert den Blutzucker und beugt so Diabetes Typ 2 vor
Quelle: Grillparzer, Marion: Joker! München : GU 2006

Hast Du jetzt acht Monate nach diesem Zitat gesucht? :D


Nein, mir ist zufällig gerade das Buch präsent, und da erinnerte ich mich an das ot-Nebengleis in diesem Faden. :)
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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geniesser hat geschrieben:
Zimt fördert die Libido, reguliert den Blutzucker und beugt so Diabetes Typ 2 vor
Quelle: Grillparzer, Marion: Joker! München : GU 2006
Hast Du jetzt acht Monate nach diesem Zitat gesucht? :D

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Hast Du jetzt acht Monate nach diesem Zitat gesucht? :D
Das Wühlen in alten Threads scheint angesagt. 42bis100bisSonstWo hat damit angefangen. :nene:
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