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Schluss mit den offenen Bechern bei Wettkämpfen!

Schluss mit den offenen Bechern bei Wettkämpfen!

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Heutzutage sind offene Becher bei Wettkämpfen anscheinend die einzige "Verpackung" für Getränke. Ich finde das nervig:
1. sind diese meist nicht allzu voll wg. des Verschüttens.
2. verschütte ich von dem oft geringen Inhalt noch einiges. Besonders lecker riecht dann ein Iso-Getränk auf dem Renndress....

Vor 20 Jahren bekam man bei Wettkämpfen oft kleine Plastikflaschen mit einem Loch oben. Da konnte man den Inhalt bequem und ohne Verschütten in den Mund bekommen!

Ich fände es toll, wenn Veranstalter wieder zu den (für Umweltschützer: sicher recyclebaren!) Plastikflaschen zurückgingen!

Wie steht Ihr dazu?

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in Zeiten der Einweg-Computer und der Einweg-Fernseher...

"Haha, reaparieren lohnt da nicht mehr..."

eine schöne Idee... aber doch ein bisschen unrealistisch, oder :zwinker5:

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Würd ich gut finden, wenn diese Flaschen wieder eingeführt werden ! :daumen:

So verschüttet man fast alles....

2012-01-12 10 KM Drelsdorf - 43:43 - PB
2012-03-18 Halbmarathon Aarhus/DK - 1:32:49 - PB
2012-03-24 Marathon Kliplev/DK - 3:32:16 - PB

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Ich komme mit den Bechern gut zurecht, kein Problem!

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subjektiv hat geschrieben:Heutzutage sind offene Becher bei Wettkämpfen anscheinend die einzige "Verpackung" für Getränke. Ich finde das nervig:
1. sind diese meist nicht allzu voll wg. des Verschüttens.
2. verschütte ich von dem oft geringen Inhalt noch einiges. Besonders lecker riecht dann ein Iso-Getränk auf dem Renndress....

Vor 20 Jahren bekam man bei Wettkämpfen oft kleine Plastikflaschen mit einem Loch oben. Da konnte man den Inhalt bequem und ohne Verschütten in den Mund bekommen!

Ich fände es toll, wenn Veranstalter wieder zu den (für Umweltschützer: sicher recyclebaren!) Plastikflaschen zurückgingen!

Wie steht Ihr dazu?
Flaschen sind wohl noch teurer.
Am besten sind Pappbecher, die man am Rand zusammenkneifen kann, um wenig zu verschütten, Plastikbecker splittern häufig in der Mitte und dann läuft die Soße dorthin, wo sie am allerwenigsten zu gebrauchen wäre, nämlich in die Schuhe :teufel:

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keepup hat geschrieben:in Zeiten der Einweg-Computer und der Einweg-Fernseher...

"Haha, reaparieren lohnt da nicht mehr..."

eine schöne Idee... aber doch ein bisschen unrealistisch, oder :zwinker5:
Was ist daran unrealistisch? Bei den üblichen (hohen!) Startgebühren kann doch der Mehrpreis für die Flaschen kaum eine Rolle spielen! Oder wie wäre es mit was ähnlichem wie McDonalds-Bechern mit Deckel und Trinkhalm?
Ja, es ist mehr Handling. :nick: Ich verzichte dafür gern auf das 25. T-Shirt....

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Was habt ihr denn? :D

Könnt ihr nicht trinken???;-)

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>>>>Heutzutage sind offene Becher bei Wettkämpfen anscheinend die einzige "Verpackung" für Getränke. Ich finde das nervig:
1. sind diese meist nicht allzu voll wg. des Verschüttens.

wenn Du während des Laufs 0,2 ltr. direkt zu Dir führst, wird Dir das auch nicht bekommen.


>>>>2. verschütte ich von dem oft geringen Inhalt noch einiges. Besonders lecker riecht dann ein Iso-Getränk auf dem Renndress....

Nun also, das hat man aber doch auch schon vor 20 Jahren gekonnt, oder eben nicht gekonnt. Hier gibt es einen Trick, wer den beherrscht, verschüttet auch nicht: Becher oben leicht zusammendrücken und einen netten Ausguss bilden. Damit ist's fast so wie trinken aus der Schnabeltasse. Am Besten übrigens mit Pappbechern zu machen ...


>>>>Vor 20 Jahren bekam man bei Wettkämpfen oft kleine Plastikflaschen mit einem Loch oben. Da konnte man den Inhalt bequem und ohne Verschütten in den Mund bekommen!

Ja, erinner mich auch noch daran. Aber da war auch kaum was drin, jedenfalls nicht mehr als in den Bechern. Wie wäre es mit Eigenverpflegung? :klatsch:


>>>> Ich fände es toll, wenn Veranstalter wieder zu den (für Umweltschützer: sicher recyclebaren!) Plastikflaschen zurückgingen!

Ich fänd's doof, denn dadurch würden die Läufe sicherlich NOCH teurer.


AXel

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[quote="Bucki"]Was habt ihr denn? :D

Könnt ihr nicht trinken???]

Der Gedanke schlich sich bei mir auch ein.
Wieso ist es so problematisch aus Bechern zu trinken??


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Bucki hat geschrieben:Ich komme mit den Bechern gut zurecht, kein Problem!
Bucki: Ich traue Dir zu, mit den Flaschen ebenso oder noch besser zurecht zu kommen... :)

Ich bin noch nicht lange hier im Forum, drum kenne ich die einzelnen hier noch nicht: Wie oft bist Du schon Rennen gelaufen, bei denen Du unterwegs viel trinken musstest, d.h. ab HM aufwärts?

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@AXelS:

Ich trinke bei nem Marathon typischerweise mind. 1,5 Liter unterwegs, bei Hitze eher noch mehr. Und zwar fast in vollem Lauf (meine Zeit heute in Füssen: 3:03).
In den offenen Bechern ist typischerweise kaum mehr als 0,1 drin, tippe ich. 15 Becher aufwärts schaffe ich nicht an den Verpflegungsstellen ohne Zeitverlust...:-)
Und Eigenverpflegung bedeutet, dass jemand extra mitkommen muss. Kaum ein Veranstalter ist in der Lage, eigene Getränke an vordefinierten Verpflegungsstellen bereit zu halten. Rühmliche Ausnahme: Der Ultramarathon in Schwäbisch Gmünd!

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Das war vor gut 20 Jahren eine kurze Welle mit den Einwegfläschchen, initiiert von der Firma Wander. Sauteuer. Du hast zwar recht, viele Läufe sind heute sowieso sauteuer, aber sie würden natürlich noch sauteurer. Aus Bechern kann man gut trinken, wenn es die richtigen sind, siehe Alfathom. Bei 3:50/km kann ich ohne Verschütten aus einem Pappbecher trinken. Wenn ich im Marathon schneller wäre (bei kürzeren Strecken ist mir das Trinken nicht so wichtig), ginge es bestimmt auch bei höherem Tempo noch. Leider fehlt auf Veranstalterseite oft die entsprechende Erfahrung oder das Interesse um solche Details. Splitternde Plastikbecher sind die Pest.

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Pappbecher reichen völlig aus. Das Problem bei manchen Läufen ist, dass die Becher zu voll gemacht werden. Das passiert vor allem dann, wenn unerfahrene und uneingwiesene Kinder oder Jugendliche mit der Füllung betraut werden.
Flaschen wären sicherlich auch 'ne schöne Lösung, doch sehe ich hier neben dem Kostenproblem vor allem auch ein Logistikproblem, denn die Fläschchen sind nicht ineinander stapelbar, aber man benötigt an jeder Station mehrere 1000 wenn nicht gar 10000e von den Dingern, die außerdem schwieriger zu befüllen sind.
Wie hast Du dir die Entsorgung durch die Läufer gedacht? Sollen die genauso weggeworfen werden, wie zur Zeit die Becher, die von den nachfolgenden Läufern platt getreten werden und somit keine Gefahr darstellen, oder sollen die von Helfern die einige 100m weiter stehen wieder eingesammelt werden, oder stehen Behälter dort wo es dann in beiden Fällen noch einmal Engpässe und Staus geben wird? Also ich sehe da bei den großen Rennen wie HH und B (die einzigen die ich bisher gelaufen bin) schon Probleme. aber vielleicht hast Du ja dafür eine Lösung.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

AXelS

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1,5 ltr. ist ne Menge - das geht in der Tat kaum aus Bechern. Aber diese kleinen Fläsch'chen hätten Dir da auch nicht geholfen, denn da war auch nicht viel drin. Dann bleibt wohl nur ein Revolvergurt oder Kamelrucksack ...

Warum trinkst Du denn soviel? Muss alles rein, weil Du's ja bezahlt hast, oder was ist der Grund? :hihi: Ich trinke kurz vorher noch mal etwas, nehme dann an jedem Verpfelungspunkt 1-2 Becher und trinke dann wieder im Ziel - mir reicht das, ist ok. Nur nicht erst ans Trinken gewöhnen, sonst wirds schnell zur Sucht ...

Im Übrigen bekomme ich es sogar auf dem Mountainbike hin, einen Becher zu greifen und fast ohne Verlust zu trinken. Und selbst wenn - die Laufstrecke ist doch kein Catwalk ...

AXel

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Hier um die Ecke wohnt jemand, der Verpackungsmaschinen für Getränke aufbaut, a la Tetrapak. Ich frag den mal, ob ne Pappflasche nicht eher im Centbereich liegt.

Ach ja: Ich gehöre zu den Leuten, die gerne ein Getränk auch noch 100 oder 200 m lang mitnehmen und in Ruhe neben dem Laufen trinken. Auch das klappt mit offenen Bechern bei mir schlecht. Bei Eigenverpflegung habe ich 0,5-Liter-Flaschen mit Saugverschluss, zum Ausquetschen, wie beim Rennradfahren.

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AXelS hat geschrieben: ......
Warum trinkst Du denn soviel? Muss alles rein, weil Du's ja bezahlt hast, oder was ist der Grund? :hihi: Ich trinke kurz vorher noch mal etwas, nehme dann an jedem Verpfelungspunkt 1-2 Becher und trinke dann wieder im Ziel - mir reicht das, ist ok. Nur nicht erst ans Trinken gewöhnen, sonst wirds schnell zur Sucht ...

AXel
Dummerweise laufe ich meine Marathons meistens bei Hitze, keine Ahnung warum.... :D
Versuch einer Begründung: Bis April bin ich meist durch Kehlkopf- und Stimmbandentzündungen lahmgelegt, darum kann ich frühestens im Juli nen Marathon laufen... :)

Wieviel trinkt Ihr denn an nem heissen Tag ab 20 Grad aufwärts beim Marathon??

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AXelS hat geschrieben:1,5 ltr. ist ne Menge - das geht in der Tat kaum aus Bechern. Aber diese kleinen Fläsch'chen hätten Dir da auch nicht geholfen, denn da war auch nicht viel drin. Dann bleibt wohl nur ein Revolvergurt oder Kamelrucksack ...

Warum trinkst Du denn soviel? Muss alles rein, weil Du's ja bezahlt hast, oder was ist der Grund? :hihi: Ich trinke kurz vorher noch mal etwas, nehme dann an jedem Verpfelungspunkt 1-2 Becher und trinke dann wieder im Ziel - mir reicht das, ist ok. Nur nicht erst ans Trinken gewöhnen, sonst wirds schnell zur Sucht ...

Im Übrigen bekomme ich es sogar auf dem Mountainbike hin, einen Becher zu greifen und fast ohne Verlust zu trinken. Und selbst wenn - die Laufstrecke ist doch kein Catwalk ...

AXel
naja, die Verpflegungsstationen sind an den Passagen, wo es richtig langsam wird, und bei 5 km/h bergauf ist das auch für einen Mountainbiker kein Problem :hihi:

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Alfathom hat geschrieben:naja, die Verpflegungsstationen sind an den Passagen, wo es richtig langsam wird, und bei 5 km/h bergauf ist das auch für einen Mountainbiker kein Problem :hihi:
Hi Alfa, Du alter Frechdachs ...

... schon mal Rad gefahren? Auch mit Bergrad? :daumen:

Wenn ja, solltest Du wissen, dass es nur zwei gute Gründe für einen Biker gibt, bergauf 5km/h zu fahren:

1. Eine Gruppe Walker direkt vor Einem
2. Ein netter Hintern direkt vor Einem ...

Alles Andere sind Geschichten, welche man sich gern erzählt, aber erlebt hat sie bisher noch Niemand ...

Im Übrigen, eine Verpfelungsstation direkt am steilen Anstieg, das wäre eine sehr schlechte Planung des Veranstalters. Normalerweise findet man solche Stationen an Flachstücken, evtl. VOR der nächsten Steigung, was dann auch doof ist, und normalerweise steigt man ab - aber es geht auch anders, ich hab's mal versucht - viel gebracht hat's mir allerdings nicht ... :hihi:

AXel

ja ja, der alte Mutterbrustinstinkt ...

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subjektiv hat geschrieben:Hier um die Ecke wohnt jemand, der Verpackungsmaschinen für Getränke aufbaut, a la Tetrapak. Ich frag den mal, ob ne Pappflasche nicht eher im Centbereich liegt.

Ach ja: Ich gehöre zu den Leuten, die gerne ein Getränk auch noch 100 oder 200 m lang mitnehmen und in Ruhe neben dem Laufen trinken. Auch das klappt mit offenen Bechern bei mir schlecht. Bei Eigenverpflegung habe ich 0,5-Liter-Flaschen mit Saugverschluss, zum Ausquetschen, wie beim Rennradfahren.
... die Pulle mitnehmen und immer wieder mal dran nuckeln, wenns weh tut. Andere nehmen hierzu immer Schwämme mit - hatte schon lang überlegt wozu. Muss wohl eine Art Nuckelkissen sein ... :confused:

Einen Pappbecher kannst Du problemlos 100-200mtr. mitnehmen. Zur Not auch 1km - ok, dass mit den 0,5ltr. Pullen, möglichst achtlos in die tobende Menge geworfen macht natürlich weit mehr prof. Eindruck - aber den möchte ich dann bitte nicht mitbezahlen müssen - also rate ich Dir zu einen Flaschen ...


AXel

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subjektiv hat geschrieben:Hier um die Ecke wohnt jemand, der Verpackungsmaschinen für Getränke aufbaut, a la Tetrapak. Ich frag den mal, ob ne Pappflasche nicht eher im Centbereich liegt.
Finde ich auch interessant. Aber zu bedenken ist, dass es dann ja ein Unternehmen geben wird, das diese Dinger exklusiv befüllt. Und einen Zwischenhändler, der diese Päckchen an Laufveranstalter verkauft. Und dass man den exponentiell gestiegenen Preis bei einem Marathon nochmal mit ungefähr 8 multiplizieren kann. Das treibt die Verpfelungskosten (Gruß an Axel!) dann schon gewaltig in die Höhe.

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AXelS hat geschrieben:Hi Alfa, Du alter Frechdachs ...

... schon mal Rad gefahren? Auch mit Bergrad? :daumen:

Wenn ja, solltest Du wissen, dass es nur zwei gute Gründe für einen Biker gibt, bergauf 5km/h zu fahren:

1. Eine Gruppe Walker direkt vor Einem
2. Ein netter Hintern direkt vor Einem ...

Alles Andere sind Geschichten, welche man sich gern erzählt, aber erlebt hat sie bisher noch Niemand ...

Im Übrigen, eine Verpfelungsstation direkt am steilen Anstieg, das wäre eine sehr schlechte Planung des Veranstalters. Normalerweise findet man solche Stationen an Flachstücken, evtl. VOR der nächsten Steigung, was dann auch doof ist, und normalerweise steigt man ab - aber es geht auch anders, ich hab's mal versucht - viel gebracht hat's mir allerdings nicht ... :hihi:

AXel
Natürlich, aber mit Rennrad. Im Schnitt 120 km / Tag, ohne Vorbereitung. Sind zwar leichter als Mountainbikes, haben dafür aber nicht so kleine Übersetzungen, meines jedenfalls nicht :klatsch:

Zu Punkt 1: abgelehnt - kein Grund :teufel:
zu Punkt 2: vollstes Verständnis :daumen:

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Beim Costa de Calvia Marathon auf Malle gab (gibt?) es Platikflaschen......allerdings mit 0,5 Liter Inhalt. Wer trinkt schon soviel? Und die Flasche mitschleppen war auch blöd. Also entweder weiterreichen oder halbvoll wegwerfen. Nee, Pappbecher sind schon ok.

Gruß Rono

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Während des Laufens aus Becher zu trinken kann man üben. Habe mal auf dem Sportplatz Runden gedreht + vorher mehrere Bechern mit Wasser auf eine Ablagefläche aufgestellt.
Gestern bei einem WK (der erste seit mehr als einem halben Jahr) habe ich problemlos aus den Bechern getrunken ohne dass einmal meine Brille benetzt wurde noch dabei besonders langsam zu werden.
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Das ganze ist doch eine Kostenfrage - Becher oder Flaschen, selbst mit Sponsor. Und welche Grö0e sollten die Flaschen haben?
Ich komme mit Bechern gut zurecht, alternativ kann man ja seinen Trinkgurt mitnehmen.

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Glückwunsch zum 2. Platz in der AK Wertung und Gruß ins Unterallgäu.
Meinst du mit der Verpackungsfirma die Skinetta-Pac-Systeme in Ottobeuren?
In Füssen war das Risiko des Verdurstens gestern sehr gering. Die Verpflegung war TOP. Zum Teil gabs Becher, die man oben zusammen drücken konnte, die kann man auch eine Weile mittragen.
Ausserdem war es gestern auch nicht so heiß, bisschen schwül vielleicht, aber mit knapp 20° hatten wir richtig Glück.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Flaschen, wie du sie vorschlägst sich durchsetzen würden.

1. Die Flaschen sind mit Sicherheit wesentlich teurer
2. Wie sollen die Flaschen befüllt werden? Die Helfer kommen manchmal schon bei Bechern nicht nach. Bei Flaschen dauert das entsprechend noch länger.

Nicht umsetzbar. Vor 20 Jahren waren auch noch wesentlich weniger Leute auf Laufveranstaltungen.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Jemand aus dem Forum - weiß gerade nicht wer - war beim letzten Paris-Marathon dabei und ich glaube der hatte berichtet, dass es da Flaschen gab (Gatorade, Powerade oder so was). Er sagte, dass dieser auf den Boden rumrollenden Flaschen sehr gefährlich waren und sich einige beim drauf treten verletzt haben. Wenn ich mir das Meer aus platt getretenen Bechern umrechne in rollende Flaschen finde ich das auch keine gute Idee.

Gruß,
Jörn

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Joern hat geschrieben:Jemand aus dem Forum - weiß gerade nicht wer - war beim letzten Paris-Marathon dabei und ich glaube der hatte berichtet, dass es da Flaschen gab (Gatorade, Powerade oder so was). Er sagte, dass dieser auf den Boden rumrollenden Flaschen sehr gefährlich waren und sich einige beim drauf treten verletzt haben. Wenn ich mir das Meer aus platt getretenen Bechern umrechne in rollende Flaschen finde ich das auch keine gute Idee.

Gruß,
Jörn
Das ist ja auch eine meiner Bedenken die ich in meinem Beitrag genannt habe. Leider ist subjektiv bisher nicht darauf eingegangen.

Ciao
Michael
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und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Im Juni bei Caen Marathon hatte ich zum ersten Mal Flaschen. Das fand ich garnicht schlecht:
- man konnte sehr bequen trinken
- man konnte die Flasch bequen in der Hand halten
- die 0.3 Liter Flasche reichte bis zur nächsten Versorgung
- unterwegs waren Sammelbehälter aufgestellt
Allerdings möchte ich nicht wissen wieviele Flaschen in der Botanik ladeten und später nicht eingesammelt wurden ...
Ausserdem sollte man bedenken das Caen ein kleiner Marathon (bis 500 Läufer) ist, ob das bei 20000 Läufern noch funktioniert möchte ich bezweifeln.

Cheers,
Burkhard
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. (C.Chaplin)

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@Digga: Danke zum Glückwunsch! Und ich gebe Dir vollkommen recht: Es war viel Glück mit dem Wetter für Ende Juli! Letztes Jahr bin ich wirklich nahezu verdurstet. :-)

@Ripple: Sorry, dass ich erst jetzt auf Deinen Beitrag eingehe, aber ich habe ein Handicap: ich gehe noch einer Arbeit nach! :-)

Ich meine mit Flaschen natürlich Plastik- oder Pappflaschen, die vom Hersteller des Iso-Drinks/Wasser gefüllt werden. Damit wäre auch das Problem gelöst, dass nach meiner Einschätzung die Mischungen eines Iso-Drinks sehr unterschiedlich sind.

Wie wär es mit folgendem Kompromiss-Vorschlag: Vermutlich wären Pappbecher mit DECKEL und Trinkhalm (McDonalds-like) ein guter Kompromiss. So bliebe die Person, die mir den Becher reicht, vom Verschütten verschont, ich ebenso und ich tippe mal, dass man mit nem Halm gut trinken kann.
Zur Menge: ich bräuchte sicher nur die halbe Menge an Bechern, wenn ich einen einigermassen vollen Becher mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett trinken kann.

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Ich fände es schrecklich, keine Becher mehr - freue ich mich doch häufig schon seit Kilometern auf die verdiente Gehpause :P Was würde ich ohne diese gute Ausrede machen? Ich will gar nicht während des Laufens trinken lernen.....

Also im Ernst: Der Bedarf am Flüssigkeit korreliert eng mit dem Bedarf an Gehpausen. Also... :zwinker5:

Spaß beiseite, soo schwierig ist es nun auch nicht!
Bei einem Marathon um die 25 C (heißer laufe ich bisher keine) trinke ich alle 5 km 2 halbe Becher, einen Apfelschorle, einen Wasser, erst ein paar Schlucke aus einem, dann zusammenkippen, paar Schritte gehen, trinken, mit dem halbvollen Becher langsam wieder anlaufen und den Rest trinken...

:hallo:

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Bei manchen Veranstaltungen werden die Pappbecher schon leicht zusammengedrückt dem Läufer gereicht !! Ideal !!! Doch leider nicht die Regel: Die meisten haben Plastikbecher !!!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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Ich hatte mal einen Lauf in dem die Becher ausgingen, da wurden die dreckigen, weggeworfenen Becher wieder eingesammelt, aufgefüllt und wieder ausgeteilt an die restlichen Langsamläufer. Da war es doch gut zu sehen aus was man da trinkt und wieviel Dreck schon drin ist :zwinker5: Ich will weiterhin Becher haben und sehen können woraus ich trinke !
Gesperrt

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