Hallo,
nachdem ich in der Vergangenheit immer an der 33- oder 35-km-Grenze scheiterte, und zudem die letzten 2 km dann doch recht mühsam waren, habe ich heute morgen die 38 geknackt. Leider wars nur ein Hin-Her-Kurs, so daß ich keine Chance hatte, die 42k vollzumachen, auch wenn ich noch weiter gekonnt hätte. Meine "Tricks" waren ein eigen hergestelltes "Power-Gel" (auf Apfel- und Birnenkrautbasis) vor Start, bei km 10, 19 und 28, ein sehr langsamer Lauf (7:30) und vor allem eine mentale "Kopfwäsche" vor dem Lauf.
Ich glaube, Laufen ist zum großen Teil doch eine Kopfsache. Wenn die Muskeln und der Organismus dann auch noch halbwegs passen, schafft man es auch.
Ich habe jetzt Zuversicht den BM zu schaffen (vorher war immer das große Fragezeichen im Raum, weil ich vorher immer eingebrochen war). Allerdings kann ich das Lampenfieber schon stark spüren...
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Prima Pöt! Du schaffst das ganz sicher!Pöt hat geschrieben:.... habe ich heute morgen die 38 geknackt...........
Bin schon auf Deine Zeit gespannt, auch wenn Du nur ankommen willst, ich denke da wirst Du Dich selbst überraschen.
Aber an der Stelle mal die Frage in den Raum, sollte der ganz lange nicht dem Fettstoffwechseltraining dienen?Pöt hat geschrieben: ... ein eigen hergestelltes "Power-Gel" (auf Apfel- und Birnenkrautbasis) vor Start, bei km 10, 19 und 28....
Oder ist das OK, wenn man da auch im Training schon KH zuführt?
Ich hab mich ja auf die Walkingmarathonevents genauso vorbereitet wie man es beim Laufen machen würde und hatte das mit den langen so verstanden. Was natürlich bei 5 h für 36 km deutlich an die Substanz ging. Dafür empfand ich dann den WK als eher leicht, mit der regelmäßigen Nahrungszufuhr.
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Eigentlich schon, aber im Moment teste ich die Gels durch, damit ich nicht beim BM das Kotzen krieg. Und auch, um festzulegen, wieviel ich wohl brauche...rohar hat geschrieben:Aber an der Stelle mal die Frage in den Raum, sollte der ganz lange nicht dem Fettstoffwechseltraining dienen?
Oder ist das OK, wenn man da auch im Training schon KH zuführt?
Ich hab mich ja auf die Walkingmarathonevents genauso vorbereitet wie man es beim Laufen machen würde und hatte das mit den langen so verstanden. Was natürlich bei 5 h für 36 km deutlich an die Substanz ging. Dafür empfand ich dann den WK als eher leicht, mit der regelmäßigen Nahrungszufuhr.
Also eigentlich war heute nur ein Test, sonst schaue ich auch, daß ich die Gelenke etc nicht so strapaziere...
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Das, mein Lieber, würde manche/r hier im Forum schon als Doping bezeichnen ;-). Ich findes es einfach nur schlau und sinnvoll und wenn Du dir zusätzlich zur "mentalen Kopfwäsche" (wie sah die aus?) noch den zusätzlichen mentalen Schub über so eine Trainigsleistung holst, dann steht einem erfolgreichen BM wirklich nix mehr im Wege. Im Übrigen ist es nicht nötig im Training schon die 42 km zu laufen und Einbrüche sind ganz normal. Sollte dich so einer noch einmal heimsuchen, lass dich nicht entmutigen.Pöt hat geschrieben:...Meine "Tricks" waren ein eigen hergestelltes "Power-Gel" (auf Apfel- und Birnenkrautbasis) vor Start, bei km 10, 19 und 28, ...
Ich habe jetzt Zuversicht den BM zu schaffen (vorher war immer das große Fragezeichen im Raum, weil ich vorher immer eingebrochen war). Allerdings kann ich das Lampenfieber schon stark spüren...
Vor dem HH-M dieses Jahr hatte ich einen so fürchterlichen Einbruch (ich habe hier darüber berichtet), dass ich glaubte ich würde den M nie durchstehen und bin dann dennoch eine PB gelaufen.
Das Lampenfieber ist klasse und gibt zusätzliche Motivation fürs Training. Und manchmal helfen auch solch Beiträge wie Deiner, das Lampenfieber auszulösen oder zu versträrken.
Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel
Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und
Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung
Hippokrates
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