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Tempowahl im Wettkampf

Wie legt Ihr Euer Wettkampftempo fest?

Testlauf auf Unterdistanz
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (8%)
Orientiere mich an vorherigen Wettkampf gleicher Distanz
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (17%)
Laufe einfach nach Gefühl
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18 (31%)
Orientiere mich an einer Wunschzeit
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26 (44%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 59

Tempowahl im Wettkampf

1
Wie legt ihr Euer anzustrebendes Tempo fest, wenn Ihr an einem Wettkampf teilnehmt?

Macht Ihr vorher Testläufe auf Unterdistanzen und benutzt dann Formeln um Eure machbare Zeit im Wettkampf zu berechnen?
Beispiel: Marathonzeit = 4,67*10km Zeit.

Orientiert Ihr Euch mehr an Eurem letzten Wettkampf gleicher Distanz?

Lauft Ihr einfach nach Gefühl (oder Puls) ?

Oder nehmt Ihr einfach eine "realistische Wunschzeit" und versucht das zu packen?
Beispiel: Einmal möchtest Du den M unter 3:30 laufen und daher versuchst Du das einfach, auch wenn Du keinen Testlauf gemacht hast.

Wie lange vorm Wettkampf legt Ihr Euer Tempo fest?

2
Wie beim Managementkreis:

Realistisches Ziel festlegen
Planen
Entscheiden
Umsetzen
Kontrolle

Zielzeit Marathon festlegen
Trainieren, Mögliches M-Tempo lose bestimmen +-3 sek/km
3 - 4 Wochen vor Marathon HM. Zeit schlecht, läuft Marathon gut, Zeit gut, läuft Marathon auch gut.
2 Wochen vorher Tempo festlegen für die km-Abschnitte
Tag X, loslaufen,

Alfa

3
Alfathom hat geschrieben:Wie beim Managementkreis:

Realistisches Ziel festlegen
Planen
Entscheiden
Umsetzen
Kontrolle

Zielzeit Marathon festlegen
Trainieren, Mögliches M-Tempo lose bestimmen +-3 sek/km
3 - 4 Wochen vor Marathon HM. Zeit schlecht, läuft Marathon gut, Zeit gut, läuft Marathon auch gut.
2 Wochen vorher Tempo festlegen für die km-Abschnitte
Tag X, loslaufen,

Alfa
+-3 sekunden/km finde ich schon ziemlich präzise.
So genau könnte ich nie mein Tempo vorhersagen.

bei deinem ersten schritt: "Zielzeit M festlegen",
orientierst Du dich da an deinem letzten M?

4
Mein Wettkampftempo besteht aus

Dem Ergebnis des letzten WK's auf der Distanz
und an der Orientierung der Wunschzeit die ich aufgrund meiner Trainingsleistungen und dem letzten WK, der bestimmt nicht lange her ist ziemlich präzise bestimmen kann.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

5
Kommt drauf an:

Flachen (Halb-) Marathon laufe ich nach meiner möglichen Zielzeit.
Kürzere Distanzen laufe ich nach Gefühl.

6
ForrestGump hat geschrieben:Kommt drauf an:

Flachen (Halb-) Marathon laufe ich nach meiner möglichen Zielzeit.
Kürzere Distanzen laufe ich nach Gefühl.
Wie bestimmst Du denn Deine mögliche Zielzeit beim flachen (Halb-)Marathon?
Testlauf auf 10km oder Erfahrungswert von früheren WKs?

7
Wenn ich 37 min laufen will, gehe ich 37 min an.
Wenn nicht, habe ich schlecht trainiert...

8
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Wie bestimmst Du denn Deine mögliche Zielzeit beim flachen (Halb-)Marathon?
Testlauf auf 10km oder Erfahrungswert von früheren WKs?

Ich bin jetzt nicht mehr in der Phase, in der sich meine HM-Zeit um 5 Minuten auf einmal verbessern lässt.
Also nehm ich meine Bestzeit und versuch immer etwas drunter zu bleiben. Wenn ich das bis hinten raus durchhalte....prima! Falls ich dann doch dem Tempo Tribut zollen muss, lauf ich zumindest nicht Gefahr völlig einzubrechen.
Erklärt sich von selbst, dass ich dabei nach Gefühl laufe und den Witterungsbedingungen anpasse.

9
Zwischen den Wettkämpfen laufe ich regelmäßig etwa einmal im Monat einen Testlauf über 10 km. Aus der Entwicklung dieser Testläufe kann ich ziemlich gut abschätzen, in welchem Wettkampftempo ich im Vergleich zum letzten Wettkampf laufen muß ... hat bisher immer gepasst.

Gruß,
Achim

10
DerLetzteKilometer hat geschrieben:+-3 sekunden/km finde ich schon ziemlich präzise.
So genau könnte ich nie mein Tempo vorhersagen.

bei deinem ersten schritt: "Zielzeit M festlegen",
orientierst Du dich da an deinem letzten M?
Ja !

11
Mensch Leute,

von den 27, die an der Umfrage bisher teilgenommen haben, macht niemand einen Testlauf auf einer kürzeren Strecke, um sein Wettkampftempo zu bestimmen...

Dabei ist das nach der Lehre genau das Verfahren, wie man sein Wettkampftempo bestimmt.

Unglaublich!

12
Mhhh, im Training gibt es ja auch so was wie Testläufe oder eher Testeinheiten. Recht häufug mache ich der Woche vor einem Wettkampf (bis HM) noch 1000m-Intervalle und die gelaufenen Zeiten und Pulswerte kann man dann mit denen von früher vergleichen. Damit kann ich ziemlich genau abschätzen, was im Wettkampf möglich ist. Bisher kam das recht gut hin.

Viele Grüße,
Jörn

13
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Wie legt ihr Euer anzustrebendes Tempo fest,
Für den nächsten geplanten 10er Wettkampf am 12.8. tue ich einfach alles, was meine persönliche Trainerinmir auferlegt :wink: und richte mich folglich nach ihrer Wunschzeit für mich :o)

14
Lizzy hat geschrieben:Für den nächsten geplanten 10er Wettkampf am 12.8. tue ich einfach alles, was meine persönliche Trainerinmir auferlegt :wink: und richte mich folglich nach ihrer Wunschzeit für mich :o)
Der Dachauer 10-er, ein sehr schneller Lauf, aber auch da wirst Du mich nicht kriegen, selbst wenn ich die 100 km Dodentocht 2 Tage vorher mitlatsche :teufel:

15
Halllo Siggi,

machst Du denn in Dachau auch mit ?
Siggi_28 hat geschrieben:Ich mache einen Testlauf auf die Wettkampfdistanz und konnte deshalb leider nicht abstimmen - außer beim Marathon natürlich. Außerdem lauf ich immer das, was gerade meinem Leistungsniveau entspricht und nicht, was ich optimal erreichen könnte. Vier bis acht Wochen Training machen bei Laufeinsteigern ja locker 2-3min auf die Halbmarathondistanz aus.

Gruß Siggi_28

16
Klammgeist hat geschrieben: aber auch da wirst Du mich nicht kriegen, selbst wenn ich die 100 km Dodentocht 2 Tage vorher mitlatsche :teufel:
:hallo: Huhu G. :hallo: JA - mach mir den Holger Meier ... :D

Bis dann in Dachau

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Bevor ich dieses Jahr wieder Wettkämpfe (10 km) mache, werde ich einen Testlauf über 3 oder vielleicht auch 5 km machen.
Momentan schätze ich meine Leistungen aus den Trainingsleistungen.
Zum Beispiel bin ich vorgestern 10km in ziemlich flottem Tempo knapp unter 59 min gelaufen. So schätze ich mich zur Zeit über 10km so auf 55 - 57 min ein.

18
Ich orientiere mich an meinen letzten Zeiten auf der gleichen Strecke und dann überlege ich mir um wieviel Sekunden eine Steigerung möglich ist und suche mir dann einen entsprechenden Laufplan und schon geht es los!

Bis jetzt hat es meistens geklappt, aber es spielen ja so viele Faktoren eine Rolle,

- Wetter
- Tagesform
- Motivation
- Streckenprofil

19
Gefühl und Wunschzeit. Ab km 35 nur noch an Letzterem :geil: .

Grüße
Tom
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren - Bertolt Brecht

14.06.09 Aasee Tria MD 04:31 / 06.09.09 Cologne 226 Tria LD 11:12 / 04.10.09 Köln Marathon 3:06

20
Ich mache das ehr nach Gefühl und wenn dann orientiere ich mich an den letzten (Best)zeiten auf der Strecke.

Wenn ich ganz vorn mitwalke orientiere ich mich Hauptsächlich an den Gegnern bzw Kollegen und versuche mitzuhalten oder zu überholen. Bei annähernd gleich starkem Gegner und dem Kampf um erste und zweiter Platz warte ich mit der Entscheidung bis zum Schlußspurt. Dabei versuche ich dann noch etwas Körner am Ende mehr zu haben...Renntaktik halt.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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21
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Mensch Leute,

von den 27, die an der Umfrage bisher teilgenommen haben, macht niemand einen Testlauf auf einer kürzeren Strecke, um sein Wettkampftempo zu bestimmen...

Dabei ist das nach der Lehre genau das Verfahren, wie man sein Wettkampftempo bestimmt.

Unglaublich!

Weil ein Testlauf Training ist und Training ist was anderes als Wettkampf!
Wenn ich über´s Jahr an 20 Wettkämpfen teilnehme ist ein Testlauf völlig sinnfrei, auch wenn irgendjemand meint es wäre genau das Verfahren.

Ich sag Dir mal Dein Problem:
Du läufst nur ganz wenige Wettkämpfe und erwartest dabei das Optimum rausholen zu können. Das geht nicht. Nur im Wettkampf kann man feststellen, wo wirklich der aktuelle Leistungsstand ist und mit welcher Taktik man am besten auf welcher Strecke läuft.

22
ForrestGump hat geschrieben:Weil ein Testlauf Training ist und Training ist was anderes als Wettkampf!
Wenn ich über´s Jahr an 20 Wettkämpfen teilnehme ist ein Testlauf völlig sinnfrei, auch wenn irgendjemand meint es wäre genau das Verfahren.

Ich sag Dir mal Dein Problem:
Du läufst nur ganz wenige Wettkämpfe und erwartest dabei das Optimum rausholen zu können. Das geht nicht. Nur im Wettkampf kann man feststellen, wo wirklich der aktuelle Leistungsstand ist und mit welcher Taktik man am besten auf welcher Strecke läuft.
wenn du wirklich 20 wettkämpfe im jahr läufst,
wirst du zwar eine sehr genaue vorstellung über dein leistungsvermögen im wettkampf haben, unter der voraussetzung dass du fast alle 2 wochen ein wettkampf läufst.


aber du wirst weit davon entfernt sein, auf diese weise das optimum rauszuholen und du wirst auch nicht wissen, was du schaffen könntest, wenn du weniger wettkämpfe machst.

23
DerLetzteKilometer hat geschrieben:wenn du wirklich 20 wettkämpfe im jahr läufst,
wirst du zwar eine sehr genaue vorstellung über dein leistungsvermögen im wettkampf haben,

aber du wirst weit davon entfernt sein, auf diese weise das optimum rauszuholen.
:blah: :blah: :blah: :blah:

24
SchweizerTrinchen hat geschrieben: :blah: :blah: :blah: :blah:
dein kommentar scheint sich eher auf sich selbst zu beziehen als auf das thema dieses threads.

aber von dir habe ich auch nichts anderes erwartet.

26
Geh doch mal wieder heldenhaft trainieren, statt hier dauernd mit irgendwelchen irren Theorien deine langsamen Laufzeiten zu rechtfertigen.

27
ForrestGump hat geschrieben:Danke schön!
also mal ehrlich,

glaubst du wirklich, mit 20 wettkämpfen im jahr dein optimum zu erreichen?

da wird dir jeder halbwegs erfahrene läufer sagen, dass erheblich zu viel ist.

bist anscheinend ein sammler.
hat ja auch was für sich, aber dein optimum erreichst du so definitiv nicht.

28
DerLetzteKilometer hat geschrieben:wenn du wirklich 20 wettkämpfe im jahr läufst,
wirst du zwar eine sehr genaue vorstellung über dein leistungsvermögen im wettkampf haben, unter der voraussetzung dass du fast alle 2 wochen ein wettkampf läufst.


aber du wirst weit davon entfernt sein, auf diese weise das optimum rauszuholen und du wirst auch nicht wissen, was du schaffen könntest, wenn du weniger wettkämpfe machst.
Das Optimum kann trotzdem rausgeholt werden. 2-3 Vorbereitungswettkämpfe für die Tempohärte, Saisonhöhepunkt mit Bestzeit, dannach 15 weitere WK, event. nochmal an der PB schnuppern, oder andere Distanzen laufen. geht alles.
Oder Frühjahr M. mit Bestzeit, vorher 2-3 Aufbauwettkämpfe, danach Marathonform ausnutzen, 2-3 Wochen Sommerregeneration., dann Schnelligkeit trainieren, Grundlage ist vom Frühjahr da, Bestzeit auf 5 km - HM laufen im Herbst.

@ ForrestGump
Testläufe im Training sehe ich trotzdem als probates Mittel an. Bin letztes Jahr 25 WK gelaufen ( u.a. 6 x HM, 3 x M ) im Spätwinter einige TDL im Training gemacht, so mein Tempo für Marathon traininiert / bestimmt. Zuviele WK vor dem Saisonhöhepunkt sind kontraproduktiv.

Alfa

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Geh doch mal wieder heldenhaft trainieren, statt hier dauernd mit irgendwelchen irren Theorien deine langsamen Laufzeiten zu rechtfertigen.

ich hab dir angeboten, 2007 in biel mit dir um die wette zu laufen.
dann werden wir ja sehen von wem hier blah blah kommt.

30
:schlafen: Jööööööh, willst du dein angeknacktes Ego damit aufpolieren?

Frage: Wirst du da starten oder dein Bruder......?

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:wenn du wirklich 20 wettkämpfe im jahr läufst,
wirst du zwar eine sehr genaue vorstellung über dein leistungsvermögen im wettkampf haben, unter der voraussetzung dass du fast alle 2 wochen ein wettkampf läufst.


aber du wirst weit davon entfernt sein, auf diese weise das optimum rauszuholen und du wirst auch nicht wissen, was du schaffen könntest, wenn du weniger wettkämpfe machst.

:confused: :confused: :confused:
Ich erwarte ja nicht, dass ich jede Woche eine neue Bestzeit laufe.

Wir haben hier eine regionale Laufserie. In der Saison ist da alle 1-2 Wochen ein Lauf. von 3000m Bahn bis HM, flache und sehr bergige Strecken.

Ich bin nicht der Einzige der regelmäßig teilnimmt. Und es sind auch schnelle Leute dabei, die viele Wettkämpfe machen. Getreu dem Motto: "Wettkampf ist das beste Training".

Es gab auch schon Zeiten, in denen ich weniger Wettkämpfe gemacht habe und kann aus Erfahrung sprechen: 20 Läufe pro Jahr machen mich nicht langsamer als 5 pro Jahr

Ich kann Dir versichern, dass ich deswegen nicht weit davon entfernt bin mein Maximum raus zu holen. Ganz im Gegenteil, ich bin erheblich näher dran!

Von daher hat Trinchen mit ihren Smiley ziemlich recht.

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Alfathom hat geschrieben:Das Optimum kann trotzdem rausgeholt werden. 2-3 Vorbereitungswettkämpfe für die Tempohärte, Saisonhöhepunkt mit Bestzeit, dannach 15 weitere WK, event. nochmal an der PB schnuppern, oder andere Distanzen laufen. geht alles.
Oder Frühjahr M. mit Bestzeit, vorher 2-3 Aufbauwettkämpfe, danach Marathonform ausnutzen, 2-3 Wochen Sommerregeneration., dann Schnelligkeit trainieren, Grundlage ist vom Frühjahr da, Bestzeit auf 5 km - HM laufen im Herbst.

@ ForrestGump
Testläufe im Training sehe ich trotzdem als probates Mittel an. Bin letztes Jahr 25 WK gelaufen ( u.a. 6 x HM, 3 x M ) im Spätwinter einige TDL im Training gemacht, so mein Tempo für Marathon traininiert / bestimmt. Zuviele WK vor dem Saisonhöhepunkt sind kontraproduktiv.

Alfa
wenn er einen wk als event läuft und nicht 100% gibt, ist es ein trainingslauf und kein wirklicher wettkampf.

dann müsste er dazu sagen, dass er von seinen 20 wks bei den allermeisten nur halbe kraft läuft. ein solcher wk ist kein wirklicher wk sondern allenfalls ein tempo-trainingslauf.

wenn er die 20 wk's aber auch wirklich als wk ernst nimmt, wird er unmöglich das optimum rausholen.

33
Alfathom hat geschrieben:.

@ ForrestGump
Testläufe im Training sehe ich trotzdem als probates Mittel an. Bin letztes Jahr 25 WK gelaufen ( u.a. 6 x HM, 3 x M ) im Spätwinter einige TDL im Training gemacht, so mein Tempo für Marathon traininiert / bestimmt. Zuviele WK vor dem Saisonhöhepunkt sind kontraproduktiv.

Alfa

Mag vieleicht stimmen, für mich trifft es nicht zu! Ein Testlauf ist auch eine Frage, wie man sich dafür motivieren kann.
Da hilft mir ein Wettkampf weiter. Ich weiß wie schnell ich letztes Jahr dort war und kann die Leistung besser einschätzen.

Nochmal zu der Anzahl der Läufe: Pro Jahr 2 Versuche die Marathonbestzeit zu verbessern sind absolut möglich. 4 Wochen vor dem Marathon die HM-Zeit verbessert, 2 Wochen nach dem Frühjahrsmarathon konnte ich auch die Form für eine 10er Bestzeit nutzen. So verkehrt kann es nicht sein!

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:wenn er einen wk als event läuft und nicht 100% gibt, ist es ein trainingslauf und kein wirklicher wettkampf.

dann müsste er dazu sagen, dass er von seinen 20 wks bei den allermeisten nur halbe kraft läuft. ein solcher wk ist kein wirklicher wk sondern allenfalls ein tempo-trainingslauf.

wenn er die 20 wk's aber auch wirklich als wk ernst nimmt, wird er unmöglich das optimum rausholen.



also mal ehrlich,

glaubst du wirklich, mit 20 wettkämpfen im jahr dein optimum zu erreichen?

da wird dir jeder halbwegs erfahrene läufer sagen, dass erheblich zu viel ist.

Doch ich laufe (fast) alle WK mit 100%. Das bedeutet nicht, dass ich immer den gleichen Trainingsstand habe!


Zu dem halbwegs erfahrenen Läufer, der mir davon abraten würde:

Ein Vereinskollege von mir läuft da erheblich mehr Wettkämpfe. Er ist damit immer recht gut gefahren, hat bei großen Marathons damit schon mehrmals seine Alterklasse gewonnen (Bestzeit irgendwo knapp unter 2:30).
In Davos beim K78 (was dich besonders interessieren wird) war seine beste Leistung mit etwas über 6einhalb Stunden ein Gesamtplatz 10 !
:confused: :confused: :confused: Der hat noch nie gesagt, dass ich an zu vielen Läufen teilnehme.

Irgendwie vertrau ich seinen Erfahrungen etwas mehr als Deiner Theorie :D :D

35
Da ich erst wenig Lauferfahrung habe(1x5000m Bahn, 3x10km Straße, 1xHM), gehe ich das Ganze eher nach Gefühl an.

Insbesondere beim HM, den ich letzten Sonntag gelaufen bin.
Ich bin nur einmal die volle Distanz im Training gelaufen(22,5km locker in 1:57h).
Deshalb rechnete ich mit 1:50h als Mindestziel, sub 1:40h als Optimum.
Herausgekommen ist 1:32:52h, gelaufen bin ich vor allem nach Gefühl(hatte keine Uhr dabei).
Da es mein erster WK über die 21,1km-Distanz war, wollte ich mich nicht unnötig unter Druck setzen. Durch die Mitstreiter und das Wissen über das vorangegangene Training ist die Motivation sowieso da.

Am besten immer auf den Körper hören. So sehe ich es jedenfalls aktuell.
_2006_
Waldlauf "Campus-Lauf SB"(7,5km) = 33:16min
HM-Debut "Stadtlauf SB"(21,1km) = 1:32:52h

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ForrestGump hat geschrieben:Doch ich laufe (fast) alle WK mit 100%. Das bedeutet nicht, dass ich immer den gleichen Trainingsstand habe!


Zu dem halbwegs erfahrenen Läufer, der mir davon abraten würde:

Ein Vereinskollege von mir läuft da erheblich mehr Wettkämpfe. Er ist damit immer recht gut gefahren, hat bei großen Marathons damit schon mehrmals seine Alterklasse gewonnen (Bestzeit irgendwo knapp unter 2:30).
In Davos beim K78 (was dich besonders interessieren wird) war seine beste Leistung mit etwas über 6einhalb Stunden ein Gesamtplatz 10 !
:confused: :confused: :confused: Der hat noch nie gesagt, dass ich an zu vielen Läufen teilnehme.

Irgendwie vertrau ich seinen Erfahrungen etwas mehr als Deiner Theorie :D :D

erinnert mich irgendwie an den satz:

die dümmsten bauern ernten die größten kartoffeln.

gutes thema für einen neuen thread. danke.

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Ich würde mal sagen ganz grobes Foul Herr Dokter!

Nur weil Du porschefahrender, promovierter Single bist musst Du nicht gleich einen selbständigen Maschinenbauer mit einem riesigen Erfahrungsschatz als Läufer, der beim K78 sage und schreibe 5h schneller ist als Du als dummen Bauern bezeichnen!

Bisher war es ja ganz amüsant mit Dir...

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Warum lasst ihr euch eigentlich von jemandem provozieren, der überhaupt einen solchen Thread mit einer derartigen Laufvergangenheit erstellt?

Ich meine, die WK-Strategie von MRun ist ja eh eine ganz eigene, und ich begreife überhaupt nicht, warum er überhaupt solche Fragen stellt.
Er hat ein paarmal auf der Marathon-Distanz rumgewurstelt, mehr oder weniger erfolgreich, und hat dann für sich festgestellt, dass keine grosse Verbesserung mehr drinnliegt (aus was für Gründen auch immer). Jetzt hat er die Strategie, sich an Ultra-Distanzen zu vergehen. Ist ja ganz einfach: Neue Distanz gleich automatisch neue PB. Und da die Lauf(Geh)-Zeiten beliebig lang sind, ist die Chance gross, dass bei einer Wiederholungstat doch eine gewisse Verbesserung stattfindet.

Dennoch, ich denke, es ist für jemanden, der sich tatsächlich "Läufer" nennen will (und seine Laufleistung mit ebenbürtigen Läufern, und nicht mit den 31 Mio Couchpotatoes vergleicht), eindeutig eine bessere Leistung, mal halt einen WK nicht mit voller Leistung zu laufen, aber dafür regelmässig Wettkämpfe zu bestreiten, als einmal pro Jahr irgendeine Krampfübung abzuziehen, wo man sicher alles gibt, das aber eindeutig eine schwache Performance bietet ist für jemanden, der behauptet, dass es in seinem Leben kaum mehr was zum Verbessern gäbe.

Marianne

P.S. MRun, du bist und bleibst ein Troll.

39
Hallo,

eigentlich lass ich bei meinen Wettkämpfen (bis HM) immer die Sau raus. Ich lauf einfach, so schnell es geht. :teufel:

Das sollte ich aber bei meinem ersten Marathon tunlichst vermeiden :D
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

40
DerLetzteKilometer hat geschrieben: die dümmsten bauern ernten die größten kartoffeln.
:prof: Völlig falsch :nene: , heißt richtig:

"Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln."

und für dich:
"Maximal diametrale Extension beim superben subterranen Produkt germaner Agrokultur korrelieren reziprok mit intellektueller Kapazität possessiv assoziierter Agrarproduzenten."

41
jasper hat geschrieben: :prof: Völlig falsch :nene: , heißt richtig:

"Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln."

und für dich:
"Maximal diametrale Extension beim superben subterranen Produkt germaner Agrokultur korrelieren reziprok mit intellektueller Kapazität possessiv assoziierter Agrarproduzenten."

was ist der unterschied zwischen einer großen kartoffel und einer dicken kartoffel?

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jasper hat geschrieben: :prof: Völlig falsch :nene: , heißt richtig:

"Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln."

und für dich:
"Maximal diametrale Extension beim superben subterranen Produkt germaner Agrokultur korrelieren reziprok mit intellektueller Kapazität possessiv assoziierter Agrarproduzenten."

HAHA, der ist geil :daumen: :D

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:was ist der unterschied zwischen einer großen kartoffel und einer dicken kartoffel?

Was ist der Unterschied zwischen einem großen und einem dicken Mensch?

Na, kommste drauf :hihi:

44
DerLetzteKilometer hat geschrieben:was ist der unterschied zwischen einer großen kartoffel und einer dicken kartoffel?

Awwer Herr Dockter!
Vorausgesetzt man meint mit Größe Gewicht.
Eine Kartoffel kann auch dünner und länger sein. Ok, wenn man sie quer legt und dann die Breite als Länge nimmt.
Prinzipiell würde ich aber die längere Seite als Länge bezeichnen und die kürzere Seite als Breite.

Egal, es gibt auch promovierte Bauern, die nur kleine Kartoffeln haben. :hihi:

45
ForrestGump hat geschrieben: Egal, es gibt auch promovierte Bauern, die nur kleine Kartoffeln haben. :hihi:


EBEN!

jasper, was heißt denn "possessiv assoziiert"?

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Marienkäfer hat geschrieben:jasper, was heißt denn "possessiv assoziiert"?
Erwischt - der Satz passt nämlich nicht :peinlich: (ist aber auch nicht von mir).
Possesiv = für sich beanspruchend/fest an sich bindend; assoziiert = sich zusammen geschlossen haben/vereinigen. Eigentlich reicht possesiv um den Bauern als Besitzer der dicksten Kartoffeln zu kennzeichnen.

47
Ha, hier hab ich noch nix geschrieben.

Ich habe meine bisherigen Bestzeiten in Jahren gelaufen, in denen ich 46-48 Wettkämpfe auf unterschiedlichsten Distanzen absolviert habe und habe dabei keine Kartoffeln geerntet. DLK hätte wohl bei seinem Tempo genug Zeit dazu, ich nicht.
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Hast du wenigstens einen Sack Kartoffel gewonnen?
Hallo Marianne,
Nee, aber tatsächlich habe ich mal eine Kiste Gemüse gewonnen bei einem Sprinttriathlon (Trimmathlon Rieseby, sehr nett dort). Als Sachpreis...und die Zucchini waren riesengroß (4kg das Stück). Eine Woche gab's dann nur gewonnenes Gemüse. :daumen:

und einen Sack habe ich auch schon mal gewonnen...einen Seesack vom Sponsor eines Laufes (Seat). Da ist jetzt imm er mein Neo drin :nick:

Aber Kartoffeln...neee, kann mich nicht erinnern.... :hihi:
Gruß in die Schweiz
volker
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Ich hab mal bei einem Wettkampf (war aber Reiten, nicht Laufen) eine Küchenschürze gewonnen. Ob das ein versteckter Hinweis war.....? :confused:

Gruss aus der Schweiz in den hohen Norden

Marianne
Gesperrt

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