Atemtechnik???

Hallo Leute,

ich habe eine Frage zur Atemtechnik??? Habt Ihr da eine spezielle?

Mein Problem ist, dass meine Nase fast immer zu ist. Das ist bedingt durch enge Nasenscheidenwände und natürlich Schnupfen. Somit hechle ich beim Laufen. Ich bilde mir ein, dass durch diese falsche "Technik" mir auch schneller die Puste ausgeht.

Schreibt mir doch mal, wie Ihr das macht? Ob Ihr überhaupt darauf achtet!?

Viele Grüße...René

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Homepage: http://www.rennic.de

Email: mail@rennic.de

Hallo, René.

Unterm Strich habe ich meine Atmung so angepaßt, daß ich keine Seitenstiche bekomme...liest sich blöd, ist aber so.

Habe irgendwo mal gelesen, daß man bei den ersten soundsoviel Schritten einatmen und dann bei den nächsten soundsoviel Schritten ausatmen soll...komme ich nicht mit klar.

Ich atme sehr ruhig und sehr langsam wieder aus; wenn ich mit den Gedanken beim Laufen sehr weit weg bin, merke ich durch leichte Seitenstiche, daß ich unwillkürlich den Atem angehalten habe - sobald ich aber wie oben beschrieben wieder atme, sind irgendwelche Seitenstiche oder Unwohlgefühle genauso schnell wieder verschwunden.

Jeder hat da so seine Technik...da ich kein "Freak" bin, bin ich mal gespannt, was die "Härteren" unter uns so schreiben werden;)

Gruß

Hemingway

Niemand, den man liebt, ist jemals tot.

Hallo Rennic,

ich kann beim Laufen auch nicht durch die Nase atmen, weil ich dann nicht genügend Luft bekommen. Es geht durch den Mund aber genau so gut.

Ich atme nach meinem Laufrytmus, 3 Schritte ein und 3 Schritte aus.
Wenn ich die Geschwindigkeit erhöhe, dann gehe ich auf 2x ein und 2x aus.

Das klappt ganz gut, bloß mit den Fliegen muß man aufpassen, die liegen einem immer so schwer im Magen.

Meine Technik ist auch nicht medizinisch und technisch begründet, die habe ich mir so angewöhnt.

Viele Grüße Norbert

Hallo Rene!

Das Atmen funktioniert zum Glück automatisch, darauf braucht man normalerweise überhaupt nicht drauf zu achten.
Wenn Du beim Laufen hechelst, würden mir 2 ründe dafür einfallen:
1. Du läufst zu schnell.
2. Du atmest zu flach und nutzt nicht Dein gesamtes Lungenvolumen. In diesem Fall solltest Du darauf achten, möglichst viel Luft auszuatmen. Wenn Du richtig tief ein- und ausatmest dann hebt und senkt sich Dein Bauch.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 666 beim Havellauf

Moin rennic,

zufällig lese ich gerade eben im Runner`s World Einsteiger-Sonderheft, dass es quatsch ist nur durch die Nase zu atmen, weil du da nicht genug Luft bekommst. Du sollst alles vergessen was du je über richtige Atmung gehört hast und einfach automatisch atmen. Kräftig ausatmen - und die Lungen holen sich die Luft dann schon von alleine wieder.

Gruß

Beate

Hallo rennic
Also bei mir klappt es auch nur ne` Weile mit der Nase während des Laufens zu atmen. Dann komm ich irgendwie mit der Atmung nicht mehr nach und atme wieder über den Mund.
Das Ganze habe ich während der kalten Tage versucht weil ich da schon mehrmals gelesen habe das es sinnvoller ist durch die Nase zu atmen wegen der Erkältungsgefahr.

Gruß
Mirakel

Also ich achte überhaupt nicht darauf wie ich atme. Weiß nur das ich durch den Mund atme. Aber welcher Rythmus und so? Keine Ahnung. Geht halt automatisch.

Liebe Grüße!

Thorsten.

Original von Beate:
Moin rennic,

zufällig lese ich gerade eben im Runner`s World Einsteiger-Sonderheft, dass es quatsch ist nur durch die Nase zu atmen, weil du da nicht genug Luft bekommst.

Wenn das wirklich so in der Runner`s World steht, dann bestätigt das meine nicht gerade positive Meinung über die Zeitschrift. Ich atme nur bei Tempoläufen durch den Mund ein, bei langsamem bis mittlerem Tempo atme ich durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Allerdings muß wohl jeder für sich selber herausfinden, wie er am besten klarkommt.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 666 beim Havellauf

Also, ich schließe mich da Thorsten an. Beim Laufen atmet man instinktiv richtig. Ich kann auch gar nicht sagen wieviel durch Nase oder Mund. Auf jeden Fall wohl beides.

Meine Meinung: Jedes bewußte Steuern der Atmung (beim Laufen) kann nur zu Problemen führen


Ray

Hallo Rene!

Ich mach mir auch erst mal keine Gedanken über das Atmen beim Laufen, ist beim locker laufen wohl wirklich nicht nötig. Atme durch den Mund, weil ich auch zu wenig Luft durch die Nase bekomme. Im Winter kommt deswegen auch an ganz kalten Tagen ein "Mundschutz" davor.

Bei Wettkämpfen atme ich nach einer bestimmten Zeit ganz bewußt, erst drei Schritt ein, drei Schritt aus, was gegen Ende natürlich nicht mehr geht wegen Endspurt.
Mir hilft das, von der Strecke abzulenken und treibt mich voran.
Ebenso mache ich das, wenn ich merke, das mir der Puls während des Trainings unbewußt zu hoch gegangen ist. Durch konzentrierte Atmung (drei ein-vier aus) kann ich den Puls senken, ohne merklich langsamer zu werden.
Das passiert aber meist, wenn die Gedanken genz weit abgeschweift waren.

Regina:rotate:

...und Donna, Schwimmturbos vom Titisee...

Hi, Rennic!

Wenn Deine Nase immer zu ist, probier doch `mal so ein Nasenpflaster aus. Sieht zwar bescheuert aus, soll aber helfen. Ich bin bei meinem letzten HM mit so `nem Ding losgelaufen, war gar nicht schlecht. Hat sich nur nach ca. 15 km abgelöst.

Einfach mal ausprobieren.

Liebe Grüße


H.-J.

Danke für Eure Tipps!

Das mit dem Aus- und Einatmen aller 3 Schritte werde ich heute mal ausprobieren.

Wenn ich tief einatme habe ich manchmal leichte Schmerzen im Brustkorb. Keine Ahnung woran das liegt.

Viele Grüße...René

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Hallo rennic,
Du machst Dir viel zu viel Gedanken, laufen ist eigentlich überhaupt nicht so kompliziert.
Auf das Atmen brauchst Du nicht zu achten, passiert alles automatisch wie beim Schlafen, wie im Büro oder wie beim ...

Das Hecheln kommt bestimmt vom zu schnellem Laufen. Versuche einfach mal 45 min praktisch ohne große Anstrengung zu laufen, so als ob Du noch "unendlich" weiterlaufen könntest. Wenn Du das drauf hast, kannst Du Geschwindiglkeit und Umfang steigern.

Gruß aus BS von
Thomas

Hallo Rene!

Nachdem ich jetzt Deine letzten Beiträge gelesen habe, stimme ich Thomas zu. Du läufst wahrscheinlich zu schnell.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 666 beim Havellauf

Hallo,
Ich glaub nicht das man einfach alles vergessen soll bezüglich Atmen, daß sagen die, die vielleicht automatisch richtig atmen oder es sich einmal richtig angewohnt haben.
Also wenn ich zurückdenk, was mir die Kollegen gesagt haben wie zu Laufen begann: tief ausatmen ganz tief! dann wirst du auch automatisch viel frische Luft einatmen.
wenn ich mich bei normalem Lauftempo beobachte 2rechteSchritte hintereinander ausatmen, die folgenden 2 rechten Schritte einatmen
das geht aber ganz automatisch.
wenn ich bei einem Tempowechsel (Fahrtenspiel, Bergkuppe) außer Takt komm, gibts schnell Seitenstechen.
Atmen tu ich vorwiegend durch den Mund.


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Schüttelreim
in der Früh:
Mein Geist, er sprüht nur träge Funken,
solang ich nicht Kaffee getrunken

Hi und hallo,

ich habe mir über alles Gedanken gemacht:

Schuhe, Puls, Kleidung, Kopfbedeckung, Tempo etc. aber nie über das Atmen. Ich mache den Mund auf (weil durch den Mund geht mehr Luft als durch Nase) und atme. Rhytmus??? Keine Ahnung.

Ich glaube, wir machen uns ein wenig verrückt, oder?
Atemtechnik mag für Weltklasseläufer nötige sein. Haben wir einen (außer Thorsten [schleim])?

ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

also für mich ist der Atemrythmus ein guter Anhaltspunkt für mein Tempo. Da kann ich mich mittlerweile gut dran orientieren. Bei Wettkäpfen z.B. bin ich am Rande eines Rythmus und fange auch schon mal an zu hecheln.

Original von Hajott:

so ein Nasenpflaster aus. Sieht zwar bescheuert aus...

Liebe Grüße


H.-J.

Stimmt!

Grüße von
Phönix

Also ich mach mir darüber auch keine Gedanken. Ich kann nicht mal sagen, ob ich durch den Mund oder die Nase einatme ...

Nur manchmal, wenn ich mit Seitenstichen kämpfe, versuche ich, länger aus- als einzuatmen. Das funktioniert ganz gut. Aber wenn die Stiche weg sind, isses auch schnell wieder vergessen.

Meistens lauf ich eh mit meiner Freundin und rede mehr als dass ich atme


Liebe Grüße, Birgit

Hallo René,
Generell ist es wohl so, dass man dann Seitenstechen bekommt, wenn man weniger aus- als einatmet. Darum habe ich mir angewöhnt, 3 x ein und 2 x auszuatmen. Ich finde es hilfreich, auf den Atemrhytmus zu achten. Ich habe mich dabei ertappt, dass ich gehechelt habe, wenns den Berg hoch ging. Das ist so ein Automatismus: wenn die Beine müde werden atmet man (ich zumindest) schneller - obwohl die Puste eigentlich noch reicht...
Beim Einlaufen atme ich sogar für 10 Min 4 ein 2 aus. Damit ich langsam genug bin. Wenn ich dann entspannt laufe, achte ich nicht mehr drauf.
An den Tagen wo anscheinend gar nichts geht, merke ich, dass es am verkorksten und verkrampften Atemrhytmus liegt, dann achte ich wieder genau drauf und merke, dass ich schnell entspannter werde und besser laufe.
Da hat wohl ganz eindeutig jeder sein Spezialrezept...
Liebe Grüße von
Wiebke

Vielleicht stempel ich mich ja jetzt als Blödmann ab - aber wie kann ich öfters ein- als ausatmen ?(

Also ich atme immer einmal ein und direkt danach kommt ausatmen und nicht nochmal einatmen.

Also, Sachen gibt`s !

Ray

Hallo Ray,

nee, das geht nicht, stimmt . Es geht darum, z.B. 3 Schritte ein- und dann 4 Schritte auszuatmen. Das meine ich auch damit, wenn ich sage, ich atme bei Seitenstichen länger aus als ein.

Liebe Grüße, Birgit

Ach sooooo ! Danke für die Aufklärung )

Stell ich mir aber stressig vor, dieses Atmen nach Schritten.

Also Seitenstechen kommt bei mir nur, wenn ich zu viel oder zu kurz vorher gegessen habe. Die gehen dann ohne Umstellung irgendwann von alleine wieder.

Ray

Hallo Leude,

ich bin eher der Atem-Freak.
Normalerweise überzeugter Nasenatmer. Nur im Wettkampf und da auch fast nur auf den kürzeren Strecken mache ich mal den Mund auf.
Wer bei den langen und langsamen Läufen durch den Mund atmen muss, ist einfach zu schnell unterwegs. Selbst Atemprobleme legen sich nach einer halben Stunde, wenn man nur konsequent durch die Nase ein- und ausatmet.
Wie hier schon oft gesagt, sollte die Einatmung etwas schneller sein als die Ausatmung.
Warum? Nach dem Einatmen hat man die Lunge voll mit frischer Luft und das kann man dann erstmal geniessen. Je tiefer man dann ausatmet, desto mehr frische Luft zieht man anschliessend wieder rein.
Wenn man mal - z.B. im Wettkampf - wirklich "hinter der Luft" ist, kann man sich ganz gut wieder fangen, wenn man sich nur auf seine Schritte und die Atmung konzentriert. Wenn man dann einen guten Rhythmus findet, geht der Puls rasch wieder nach unten und die Beine werden auch wieder locker.

Wenn man sich beim Laufen mal Mund und Nase zuhält, merkt man sehr schnell, wie wichtig die richtige Atemtechnik ist.

Das "Schritte zählen" ist für manche Läufer nervig. Anderen fällt es leichter und hilft ihnen, den idealen Rhythmus zu finden.
Das muss jeder selber mal ausprobieren. Und dieses Ausprobieren lohnt sich m.E. wirklich!

Dann trainiert mal schön,

ciao, sixlegs

14.9. Münster-Marathon! (1810)

Original von sixlegs:
Hallo Leude,

ich bin eher der Atem-Freak.

Wenn man sich beim Laufen mal Mund und Nase zuhält, merkt man sehr schnell, wie wichtig die richtige Atemtechnik ist.


ciao, sixlegs

14.9. Münster-Marathon! (1810)

Sixlegs,

das ist der Oberhammer. Supergeil! ) ) ) )
Hab`s ausprobiert, mir langt es schon auf dem Bürostuhl. Nach spätestens 60 Sekunden bekomme Atemnot. ) )

ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

Hallo,

es gibt auch Leute, zB mich , die grundsätzlich Probleme mit der Nasenatmung haben. Auch in Ruhe. Das liegt an einer schiefen Nasenscheidewand, und ich habe keinen Drang, mir das operiereen zu lassen. Ist halt so. Also kann ich auch beim Laufen schlecht durch die Nase atmen, egal wie langsam auch immer:dance1: :dance1:

Und wenn man versucht, eine Pressatmung zu vermeiden und nicht zu hecheln, ergibt sich IMHO beim Laufen alles von allein. Macht das nicht zu kompliziert. Der Körper holt sich schon den Sauerstoff, den er braucht.

Original von Tom:
Hi und hallo,

ich habe mir über alles Gedanken gemacht:

Schuhe, Puls, Kleidung, Kopfbedeckung, Tempo etc. aber nie über das Atmen. Ich mache den Mund auf (weil durch den Mund geht mehr Luft als durch Nase) und atme. Rhytmus??? Keine Ahnung.

Ich glaube, wir machen uns ein wenig verrückt, oder?
Atemtechnik mag für Weltklasseläufer nötige sein. Haben wir einen (außer Thorsten [schleim])?

ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

)

Original von sixlegs:
Hallo Leude,

ich bin eher der Atem-Freak.
Normalerweise überzeugter Nasenatmer. Nur im Wettkampf und da auch fast nur auf den kürzeren Strecken mache ich mal den Mund auf.
Wer bei den langen und langsamen Läufen durch den Mund atmen muss, ist einfach zu schnell unterwegs. Selbst Atemprobleme legen sich nach einer halben Stunde, wenn man nur konsequent durch die Nase ein- und ausatmet.
Wie hier schon oft gesagt, sollte die Einatmung etwas schneller sein als die Ausatmung.
Warum? Nach dem Einatmen hat man die Lunge voll mit frischer Luft und das kann man dann erstmal geniessen. Je tiefer man dann ausatmet, desto mehr frische Luft zieht man anschliessend wieder rein.
Wenn man mal - z.B. im Wettkampf - wirklich "hinter der Luft" ist, kann man sich ganz gut wieder fangen, wenn man sich nur auf seine Schritte und die Atmung konzentriert. Wenn man dann einen guten Rhythmus findet, geht der Puls rasch wieder nach unten und die Beine werden auch wieder locker.


Dann trainiert mal schön,

ciao, sixlegs

14.9. Münster-Marathon! (1810)

Hi,
ich kann mich dem nur anschließen. Reine Nasenatmung ist gewöhnungsbedürftig aber funktioniert gut.
Das Problem am Anfang ist das ewige "Nasenlaufen" oder aber eine trockene, verstopfte Nase. Ich habe mir mit etwas Öl und Q-Tipps beholfen. Einfach innen etwas mit Öl ausgepinselt.

Jetzt noch einer von Peter Greif:
Hoffentlich kriege ich das noch zusammen?( ?(
Ein erhöhter Druck beim Ausatmen soll die Lungenkapazität erhöhen. Diese Druckerhöhung kann man z.B. durch leicht geschlossenen Mund etc. erreichen. Damit kann man z.B. auch bei leichten Steigerungen den Atemrythmus halten. Medizinisch kann ich das nicht mehr eklären - auch wenn Greif das sehr fundiert getan hat.
Habe dass Gefühl, bei mir funktioniert das auch - glaube ich

Sporteufelchen hat ja in einem Thread das Nasenatmen total VERTEUFELT - aber nicht erklärt warum??
Grüße vom Pedro:roll:

Original von Pedro:
Jetzt noch einer von Peter Greif:
Hoffentlich kriege ich das noch zusammen?( ?(
Ein erhöhter Druck beim Ausatmen soll die Lungenkapazität erhöhen. Diese Druckerhöhung kann man z.B. durch leicht geschlossenen Mund etc. erreichen. Damit kann man z.B. auch bei leichten Steigerungen den Atemrythmus halten. Medizinisch kann ich das nicht mehr eklären - auch wenn Greif das sehr fundiert getan hat.
Habe dass Gefühl, bei mir funktioniert das auch - glaube ich

Sporteufelchen hat ja in einem Thread das Nasenatmen total VERTEUFELT - aber nicht erklärt warum??
Grüße vom Pedro:roll:

Lieber Pedro,

kannst Du mir das mal gaaaaaaaaaaanz langsam erklären? Eine Formel wäre nicht schlecht!



ciu

Tom

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Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft
(Emil Zatopek)

Ich brauche beim Laufen viel Sauerstoff. Wenn ich die Öffnungen von Mund und Nase miteinander vergleiche, weiß ich, wie ich am meisten davon kriegen kann.

Schritte zähle ich auch nicht. Es mag vielleicht skuril sein, aber ich laufe und atme ohne darüber nachzudenken. Mir gehen genug andere Gedanken durch den Kopf. Ich könnte stundenlang laufen, ohne an das Laufen selbst zu denken. Ewige Kontrolle und Zählerei würde ja auch das schönste runnershigh verderben ) .

Rono

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Ich bin heute morgen gelaufen, als es noch sehr angenehm war. Diesmal habe ich bewusst gleichmäßig ein- und ausgeatmet. Dann klinge ich wie eine Dampflokomotive. Die anderen Leute werden gedacht haben: "Die Parkeisenbahn fährt aber heute zeitig".

*Zur Erklärung: im Großen Garten in Dresden fährt eine Minatur-Eisenbahn auf der man mitfahren kann.

Durch Nase atmen geht aber wirklich nur wenn die Nase frei ist. Mit einem Pflaster fange ich nicht an. Das stört und sieht bescheuert aus. Und bei der Technik mit dem 4 mal ein- und 3mal ausatmen werde ich wohl Probleme haben die Schritte zu zählen. Aber vielleicht ist man dadurch abgelenkt und die Zeit vergeht schneller ;)

Viele Grüße...René

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