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Einlagen in Laufschuhen??

Einlagen in Laufschuhen??

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Hallo

war heute bei meinem Orthopäden wegen aua Rücken und der hat mir eröffnet, dass mein linkes bein 1,5cm zu kurz ist.

Nun soll ich das mit Einlagen ausgleichen.

Habe allerdings schon mal Einlagen (Fresenkeile) gehabt - damit war an Sport nicht zu denken, weil die Laufschuhe halt gar nicht mehr richtig passten (von Strassenschuhen mal ganz zu schweigen). :klatsch:

Nun soll ich Kompletteeinlagen bekommen (so wie Einlegesohlen anscheinend). Trotzdem sind 0,8cm nicht grad wenig.

Deshalb hier die Frage an euch:

Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Einlagen? Behindert das beim laufen? Passt euer Schuh noch oder ist alles auf einmal "komisch"?? :confused:

Nicht, dass ich auf Rückenschmerzen stehe, aber ich mach auch gerne Sport auf zwei BEinen :D
Keinen Bock? böckchen!!! :hallo:

"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer." :D

"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti

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Hi!Also, die Einlagen lupfen Dich schon ein Stück nach oben!Daher ist es besser einen Lauf( oder Walking) schuh zu haben, wo man die Einlegesohle tauschen kann!Dann ist der Höhenunterschied nicht ganz so derbe!Habe mir am Anfang auch Blasen ohne Ende gelaufen.Das gibt sich aber nach einer gewissen Zeit!Nur Mut!Passt schon!Bis Sonntag! :hallo: Thomas

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Hallo Böckchen,

bis vor 1,5 Jahren bin ich auch immer zu Orthopäden gegangen und habe denen alles abgenommen. Doch inzwischen gehe ich zu einer Osteopathin. Da wird mir wirklich geholfen. :daumen:
Es muß doch einen Grund für die Beinlängendifferenz geben. Du bist wahrscheinlich auch aus dem Babyalter raus. Also heißt mein Rat, Ursache finden und nach Möglichkeit abstellen.

Gruß

Harald

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hurry hat geschrieben:Hallo Böckchen,

bis vor 1,5 Jahren bin ich auch immer zu Orthopäden gegangen und habe denen alles abgenommen. Doch inzwischen gehe ich zu einer Osteopathin. Da wird mir wirklich geholfen. :daumen:
Es muß doch einen Grund für die Beinlängendifferenz geben. Du bist wahrscheinlich auch aus dem Babyalter raus. Also heißt mein Rat, Ursache finden und nach Möglichkeit abstellen.

Gruß

Harald
So isset. Meistens ist es gar keine Beinlängendifferenz, sondern ein Hüftschiefstand oder sonst eine Verdrehung in der Anatomie. Der Osteopath zieht dann mal hier, mal da und schwups, die Beine sind wieder gleich lang. Zauberei....

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Hi,
ich denke, es gibt viele- so auch ich- die mit Einlagen laufen.
Allerdings kann essein, das Deine alten Laufschuhe damit nicht mehr gut sitzen, sie werden wohl etwas enger imGanzen.

Ich habe keine Laufschuhe, bei denen man die ursprüngliche Laufsohle nicht heraus nehmen kann- Ihr?
Aber trotzdem solltest Du mit den Einlagen in ein Laufschuhgeschäft gehen- ich gehe mal davon aus, das Du sie tragen solltestund wenn ja, dann sicher beim Laufen!

GL Regina :wink:
...und der kleine beige Hund

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Ich hatte Hüftschmerzen, die sich nach Steigerung des Laufumfanges herausgebildet haben (ab ca. 50 km pro Woche). Durch einen Bruch des Schienenbeins im Kindesalter ist mein rechtes Bein ca. 1 cm kürzer. Der Orthopäde hat mir dann kleine Keileinlagen (Fersenkeile) verordnet. Diese lege ich unter die normale Innensohle der Laufschuhe. Am Anfang ist es ungewohnt und ich mußte die Schuhe quasi wieder einlaufen. Inzwischen laufe ich seit 4 Monaten mit den Keilen und obwohl ich in der Marathonvorbereitung die wöchentlichen Laufumfänge auf bis zu 80 km gesteigert habe sind die Hüftschmerzen wieder "verschwunden".

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ich hatte am anfang meiner lauf"karriere" auch probleme mit der huefte und der orthopaede hat mir einlagen verschrieben (bei mir wegen platt/senk/spreizfuss). bin bis jetzt damit auch problemlos 2 jahre damit gelaufen, wenn ich sie statt der eigentlichen einlegesohle verwendet habe. bei meinen neuen laufschuhen habe ich sie jetzt einfach mal draussen gelassen - und siehe da: bisher keine probleme, auch nach nem 20 km-lauf nicht. wunderheilung vielleicht? ;)
http://www.rose.fm

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Hallo Böckchen,

an Deiner Stelle würde ich erst einmal festellen lassen, ob es eine funktionelle Beinlängendifferenz ist (entsteht durch Blockaden im Rücken oder Beckenschiefstand) oder einen tatsächliche. Bei einer tatsächlichen Beinlängendifferenz wären Einlagen tatsächlich hilfreich, bei einer funktionellen bist Du bei einem Ostehopathen besser aufgehoben. Das Risiko einer Einlage bei funktioneller Beinlängendifferenz ist, dass Du die Wirbelsäule immer mehr zusammenstauchst, und die funktionelle Rücken-/Hüftproblematik damit dauerhaft verstärkt wird.

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Wenn Du magst kannst Du Dich mal mit der Dorn-Methode beschäftigen. Man kann auch selbst Übungen machen.

Ich hatte mal Schmerzen in der Hüfte und konnte sie abstellen indem ich eine Übung regelmäßig gemacht habe.

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böckchen hat geschrieben:Nun soll ich das mit Einlagen ausgleichen.
Hallo Böckchen,
ich habe ähnliche Fragen zu Deinem Thread:
Ich hoffe Du hast nichts dagegen, dass ich die gleich mit anhänge?

Ich sollte eigentlich auch Einlagen tragen, wegen meines Fersensporns.
Da die Einlagen eine nicht gerade billige Angelegenheit sind, kann ich mir vorstellen, dass die Krankenkasse nicht 100 % der Kosten übernimmt!
Die Einlagen werden durch das Laufen (bei mir ca.30-50km die Woche) auch ganz schön belastet, und wie ich schon gehört habe ist die Haltbarkeit ungefär mit einem guten Laufschuh (max. ca. 1000 -1500km) zu vergleichen.
Da man die Einlagen auch im privaten Bereich benutzt kommen da sicher gleich 1000 km zusammen, oder?

Hat jemand Erfahrungen über Kosten, Haltbarkeit und der dergleichen, oder kann man das nicht pauschalisieren.

Dank euch schon jetzt für Euere Antworten.

Gruss
Bebe

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Lachmöwe hat geschrieben: Meistens ist es gar keine Beinlängendifferenz, sondern ein Hüftschiefstand oder sonst eine Verdrehung in der Anatomie. Der Osteopath zieht dann mal hier, mal da und schwups, die Beine sind wieder gleich lang. Zauberei....

Huhu Lachmöwe,

ich mag ja an sich keine ZAuberer, weil ich deren Tricks nicht durchschaue, aber wenn es mir gegen Rückenschmerzen hilft, meinetwegen. Obwohl, bis nach dem Kölnmarathon lass ich weder Einlagen noch irgendwelche Zauberdoktoren an mich ran, danach ist Winterpause und alles egal!

Kannst du mir mal was Genaueres schreiben, was beim Osteopathen so abläuft? Ich bin nämlich sehr skeptisch, wie man 2,5cm durch drehen und ziehen ausgleichen soll? Ich kann mein BEin doch nicht länger machen, als es ist? :confused:

Verständnislose Grüsse
Keinen Bock? böckchen!!! :hallo:

"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer." :D

"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti

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Also,

grade bei einem Fersensporn, der ja sehr schmerzhaft sein kann, nützt es doch nix: Man braucht die Dinger und gut ist. Weiß es aus dem Bekanntenkreis (kein Läufer) das die Zuzahlung so bei ca. 15 € liegt. Alle halbe jahr bekommt man wenn notwendig (abgenuffelt, kaputt) neue (bis 6 Monate sind Gewährleistung glaub ich).
Meine Sporteinlagen (Knick/Spreiz/Senkfuß) kosten ca. 130€.

Gruß

Markus

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googeln unter beckenschiefstand oder hier im forum suchen, versteht jeder nichtabiturient. dorn methode ist nach meiner meinung geldmacherei und osteopathen dienen nur der feinjustierung, wenn überhaupt.

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Da geht ja einiges durcheinander!

Dorn-Methode ist kostenlos. Im Web lesen, anwenden und ein bisschen was über den eigenen Körper lernen. Das können die Menschen meiner Meinung nach immer weniger... :wink:

Einlagen bekommt man 2 Paar im Jahr und muß je 20 Euro zuzahlen - zumindest bei der gesetzlichen oder Ersatzkasse.

Beckenschiefstand oder ein nicht optimaler Hüftknochen/Gelenkpfanne kann schon Einiges ausmachen.

Ob die 2,5 cm stimmen kann ich nicht beurteilen. So wie ich die Orthopäden kenne macht man den Wert noch ein bisschen höher um die Notwendigkeit der Einlagen zu unterstreichen. 2,5 cm müßtest Du eigentlich deutlich beim gehen merken, das müßte unrund sein. :wink: Kann man aber auch einfach mit Dorn nachprüfen. Man muß ja nicht alles glauben, was einem ein Orthopäde erzählt, den man alle paar Jahre benötigt und der nur seinem Freund dem Orthopädieschuhmacher ein bisschen Umsatz vermitteln will... :wink:

Nachtrag: 0,8 cm, 1,5 cm , 2,5cm um wieviel geht es denn nun wirklich?

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böckchen hat geschrieben:Huhu Lachmöwe,

ich mag ja an sich keine ZAuberer, weil ich deren Tricks nicht durchschaue, aber wenn es mir gegen Rückenschmerzen hilft, meinetwegen. Obwohl, bis nach dem Kölnmarathon lass ich weder Einlagen noch irgendwelche Zauberdoktoren an mich ran, danach ist Winterpause und alles egal!

Kannst du mir mal was Genaueres schreiben, was beim Osteopathen so abläuft? Ich bin nämlich sehr skeptisch, wie man 2,5cm durch drehen und ziehen ausgleichen soll? Ich kann mein BEin doch nicht länger machen, als es ist? :confused:

Verständnislose Grüsse
Der Osteopath schaut sich deine gesamte Statik an und rückt Wirbel und Gelenke zurecht. Dadurch kann ein Hüftschiefstand beseitigt werden.

Ich bin Naturwissenschaftler und bin auch sehr skeptisch gegenüber allem "esoterischem" Kram. Wenn mich meine Schwester (Physiotherapeutin) nicht dazu überredet hätte - never. Aber mittlerweile bin ich begeistert. Das absolute vorher-nachher Erlebnis hatte ich nach dem Geraderücken meines Rückens nach einem heftigen Sturz mit Rippenbruch. Ich bin aus dieser Praxis raus und ich dachte ich spinne, es fühlte sich ganz anders an.

Allerdings würde ich auch sagen, dass es nicht viel hilft wenn man nicht selber noch Kräftigungsübungen macht und sich anderweitig für die Laufbelastung fit macht. Übungen kann einem der Krankengymnast zeigen. Die muss man dann halt zu Hause machen - täglich :zwinker5: .

Conni - trägt Einlagen gegen Knick- Senk-Spreiz und sonstige Verformungen

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Wenn´s dem Threadersteller nichts ausmacht, würde ich mich hier auch gerne mit einigen Fragen anschließen:

Ich war heute, da ich seit letzter Woche einen komischen "Muskelkater" habe, beim Sportmediziner.
Der hat sich mich nun angeguckt, und gemeint, dass ich für den linken Fuss (das linke Bein hat sich nach meiner Regenerationsphase verschlimmert, das rechte verbessert) eine Einlage brauche - die Folgen könne man bis hoch merken, es sei also kein Wunder, wenn ich mein Knie / Oberschenkel auch noch merke.
Jetzt soll ich am Freitag wieder kommen, weil dort der Orthopädietechniker im Haus ist und mir Einlagen anfertigt.


Wie lange dauert es ab Vermessung idR, bis ich die Einlage habe ? Bin nun schon seit Samstag nicht mehr gelaufen und in meinem anderen Bein juckt´s mich schon wieder :wink:

Gruß

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@Benni: Wie viel Zeit die Herstellung der Einlagen benötigt, hängt vom Orthopäden ab. Manchmal eine Woche, manchmal auch zwei. Vielleicht ist es wie in einem guten Restaurant, bei dem man auf sein Essen auch etwas länger warten muss.

Die Zuzahlung bei meinen letzten Einlagen betrug um die 32 EUR. Warum ich die Einlagen trage, hab' ich vergessen, aber der diesjährige Versuch, wieder ohne die Dinger zu laufen, ging schief.
Meine letzten Einlagen hab ich zwei Jahre (Wochenschnitt ca.50km) getragen. Die sehen ziemlich fertig aus und nach dem fachkundlichen Urteil (Schuhverkäufer und Einlagenproduzent) sind sie das auch. Das hält mich allerdings nicht davon ab, die noch weiter zu tragen.
Die Einlagen trage ich nur im Lauftraining. Auch wenn ich oft gelesen und gehört habe, dass die Einlagen dem Schuh angepasst werden, tausche ich sie zwischen den unterschiedlichen Schuhen.

Viele Grüße

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Haricot hat geschrieben: Warum ich die Einlagen trage, hab' ich vergessen, aber der diesjährige Versuch, wieder ohne die Dinger zu laufen, ging schief.
Meine letzten Einlagen hab ich zwei Jahre (Wochenschnitt ca.50km) getragen. Die sehen ziemlich fertig aus und nach dem fachkundlichen Urteil (Schuhverkäufer und Einlagenproduzent) sind sie das auch
Hi,

eine Frage: Wie sah dein Versuch ohne Einlagen zu laufen aus ?
Ich bin jetzt nämlich 5 Monate ohne größere Probleme ohne Einlagen gelaufen, und warscheinlich habe ich erst ab meinen neuen Schuhen (bin mir vom Zeitpunkt nicht mehr ganz sicher), die mir der Verkäufer mit den Worten "In deinem Alter braucht man keine Pronationsstütze" empfohlen hat (damals habe ich das alles nicht gekannt) diese Probleme.
Erst mit dem Öfters-Laufen wurde das Problem größer (vorher war es nur ein leichtes "Anpassungsgefühl" in den Knien (die ersten 200 meter haben sie gestreikt, danach haben sie sich meist beim Laufen gefreut :D )
Übrigens habe ich mein anderes Bein auch gut gemerkt, also ob das nur an den fehlenden Einlagen liegt :confused:

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böckchen hat geschrieben:Huhu Lachmöwe,

Kannst du mir mal was Genaueres schreiben, was beim Osteopathen so abläuft? Ich bin nämlich sehr skeptisch, wie man 2,5cm durch drehen und ziehen ausgleichen soll? Ich kann mein BEin doch nicht länger machen, als es ist? :confused:

Verständnislose Grüsse
Hallo Böckchen
Genauso wie ein Rücken- oder Halswirbel kann auch das Hüftgelenk mal blockiert sein. Es hat dann eine Fehlstellung und wenn man nachschaut scheint ein Bein kürzer zu sein als das andere.
Es ist das länger scheinende Bein das mit einem kleinen Griff "behandelt" wird.
Danach sind, wenn es tatsächlich an den Hüftgelenken liegt, beide Beine wieder gleichlang.
Ich würde aus eigener Erfahrung und aus der meines "Lehrers" in Sachen Chiropraktik sagen, ein Großteil aller Einlagen sind unnötig weil keine wirkliche Beinlängendifferenz vorliegt.

Natürlich gibt es auch tatsächlich mal Differenzen, d.h ein Bein ist wirklich kürzer als das andere. Aber wie gesagt es ist eher selten.

Das Problem daran ist, die Fehlhaltung wird natürlich durch eine Einlage erst recht etabliert und mit der Zeit verstärkt . Daraus folgen dann andere Beschwerden. Deshalb ist ein guter Tip (wie schon weiter oben gegeben) die Überprüfung durch einen Behandler der Osteopathie oder Chiropraktik beherrscht.

Osteopathie hat überhaupt nichts esoterisches an sich. Es werden lediglich andere Strukturen in die Behandlung mit einbezogen als zB mit der Chiropraktik allein. Sie ist ein bißchen ganzheitlicher.
Der Osteopath überprüft deine Körperstatik und beseitigt Blockaden und Verspannungen sowohl in den Gelenken / der Wirbelsäule, als auch an den inneren Organen. Denn auch das Bindegewebe und die Haltebänder können zB durch Narben o.ä die Statik beeinflußen. Durch Druck, Massage, Dehnen, und spezielle Handgriffe wird das wieder korrigiert. Du spürtst das nach so einer Behandlung sehr deutlich, das sich da was gelöst/ geändert hat.

Nach der manuellen Therapie sollten dann geeignete Lockerungs-, Dehn-, und Kräftigungsübungen folgen um ein wieder-blockieren zu verhindern.

Um genau auf deine Frage einzugehen: das Hüftgelenk ist ja ein Kugelgelenk, welches sich in verschiedene Richtungen bewegen kann. (anders als zB ein Fingergelenk das nur 2 Ebenen hat).
Es kann blockieren durch verschiedene Ursachen (muskulär, degenerativ etc).
Die Bewegung läuft dann eingeschränkt und nicht mehr so glatt. Der Patient kann dann bestimmte Bewegungen / Richtungen / Winkel nicht mehr problemlos ausführen. Bei Hüftgelenksblockierungen ist meist das Gelenk des zu lang erscheinenden Beines nach vorne gekippt. Dadurch erscheint das Bein in der Folge länger. Dies ist mit einem kleinen Handgriff (ohne Knacks :D ) zu beheben.
Also überhaupt nichts geheimnisvolles.

Gruß Rolf

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@Benni: Ohne Einlagen laufen? Einfach die Einlagen rausnehmen und weiter trainieren. Am Anfang ging das auch gut, aber irgendwann traten die alten Probleme wieder auf. Allerdings habe ich die Dinger auch nicht wegen unterschiedlicher Beinlängen, sondern wegen Senk-Spreiz-Fuss verschrieben bekommen. Die Beschwerden äußern sich in einem schmerzenden Fußbett (so nenne ich die Unterseite des Fußes). Im Übrigen trug bzw. trage ich die Einlagen ohne Probleme in Pronationsschuhen.

Gruß und - ach ja: nimm den Hinweis mit dem Einlaufen ernst. Nicht gleich volle Pulle mit den Einlagen, sondern schön langsam steigern.

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Haricot hat geschrieben:Gruß und - ach ja: nimm den Hinweis mit dem Einlaufen ernst. Nicht gleich volle Pulle mit den Einlagen, sondern schön langsam steigern.
Mache ich :) Gestern abend bin ich ohne Schmerzen im Sprunggelenk langsam und immer extrem auf meine Füße schauend eine ganz kleine Runde (~2km) gelaufen. Zur Belohnung ist es heute auch schon viel besser :D
Wahrscheinlich hab ich in mich in den Ferien sowieso zu schnell gesteigert - jetzt teste ich sobald alles wieder im Lot ist die Steffny-Pläne aus dem "Großen Laufbuch" an :)

EDIT: Habe mich dieses mal nur nach dem Laufen gedehnt statt wie normal davor und danach.

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Hi!
Mein Beinlängenunterschied lag auch an einem Beckenschiefstand der durch eine Fehlhaltung entstanden war. Hat mir eine gute Chiropraktikerin wieder "begradigt". Aber manche Beinlängenunterschiede liegen halt nicht an einem Beckenschiefstand. Das muss man Abklären lassen.
Ich habe auch Einlagen für die Laufschuhe. Senk-Spreitz-Knick-Alles-Füße...
Ich finde sie prima. Zuzahlung waren geringe 8,90€.

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Achso, ich habe einen Neutral-Schuh wo man die zum Schuh gehörende Einlage rausnehmen kann. Ich merke kaum "Höhenunterschied".

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Ich habe eine Beinlängendifferenz von ca. 1 cm. Ein Bekannter empfahl mir mal eine Satz Noene Sportschuheinlagen. Ich habe eine in den Schuh des kürzeren Beines gelegt. Es scheint bis jetzt zu funktionieren. Ich habe beim Laufen keine Hüft- und Rückenprobleme mehr. Die zweite Einlage habe ich umgedreht und trage sie jetzt in dem anderen Paar Laufschuhe.


Gruss Dornwarze
und sollte ich mal nicht mehr sein, tut meine Asche in eine Eieruhr, damit ich auch nach meinem Tode noch laufen kann :teufel:

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Mal ein kleines Update meinerseits:
Ich war heute bei einem "Runners Point". Der Verkäufer hat mich gleich ganz komisch angeschaut, als ich ihm meine Schuhe gezeigt hab: "Die Schuhe sind ja super![...]Aber für dich gar nichts!"
Also hat er meinen Laufstil analysiert - Ergebnis: Sehr leichte Überpronation. Nun hat er mir nach einem Laufschuh-Test auf dem Laufband den "Asics Cumulus VIII" mitgegeben (und den Ratschlag erst wieder zu laufen, wenn ich keine Schmerzen mehr hab :D ).

*grr* und das nur wegen einem Verkäufer der mir einen Schuh mit Pronationsstütze verkauft mit den Worten "In deinem Alter braucht man keine Pronationsstütze" (sinngemäß).

Ich werde weiter berichten :zwinker5:
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