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Trinkbecher beim Laufen - Technik

Trinkbecher beim Laufen - Technik

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Hallo,
bezüglich der allgemeinen Trinkbecher-Beschaffenheit bei Wettkämpfen hätte ich eine Frage.

Meine "Wettkampfkarriere" begann letztes Jahr im Sommer, bis dahin lief ich eher "planlos" vor mich hin.

Bei meinem ersten 10km Wettkmapf gab es Wasser alle 2.5km aus Platikbechern. Beim Versuch, daraus zu trinken (das allererste Mal) landete mehr in der Nase als im Hals. Beim zweiten Versuch ging es so, dann habe ich nur noch was in die Hand laufen lassen, und daraus "getrunken". Naja, gebe zu - es wäre auch ganz ohne gegangen.

Dann der erste HM-Wettkampf (Kiel). Ich hatte mich schlau gemacht und es wurde mir empfohlen, den Becher zusammenzudrücken, und aus dieser Schnabeltasse langsam zu trinken. Na gut - dachte ich - das ist ein Plan. Ich griff den ersten Becher, sah nicht genau hin, drückte zu und "Peng" war der in 2 Teile zersprungen und leer. :klatsch: Es waren diese durchsichtigen, eher spröden Becher. Also ging dieser Plan auch nicht auf, es landete wieder Wasser in der Nase, bis ich am Ende beim Trinken mit einer Hand die Nase zudrückte. Man hätte auch einfach stehen bleiben können - das wollte ich aber auf keinen Fall. :D

Nun kommt in wenigen Wochen der Hamburg-Marathon und... tja... wie soll man da denn am besten trinken? Gibt es Erfahrungen der verwendeten Becher oder ist meine Technim einfach nur blöd? Trinken aus den Trinkgurt-Flaschen geht einwandfrei, nur aus diesen Bechern während des Laufens ist irgendwie nix. :hihi:

Für Hinweise wäre ich dankbar :D

Grüße
Michael

2
Ich glaube, wenn ich mich recht erinnere, in Hamburg gab es letztes Jahr verschiedene Arten von Bechern, Papier oder Plastik, zersprungen ist mir beim zusammenfalten keiner.
Wenn dir das Trinken aus den Gurt-Flaschen keine Mühe bereitet, nimm doch einfach einen Trinkgurt mit, das überlege ich auch. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Ansonsten bleibt nur doch die Variante, dass man an den Trinkständen kurz stehenbleibt, um die Flüssigkeitsaufnahmne zu gewährleisten.

Da fällt mir noch ein: beim letzten Bremerhaven Marathon(ist eine kleinere Veranstaltung mit 170 Finishern) habe ich am Tag vorm M vier 0,5er Flasche abgegeben, die ich mir bei der Eigenverpflegung greifen konnte, die Flasche hatten den Vorteil, dass ich im training getestetes Isogetränk hatte und die Flaschen eine Trink-"Nippel", ähnlich wie die Trinkgurt-Flaschen.
Weiss aber nicht wie unübersichtlich das in Hamburg wird, in bremerhaven hatten ausser mir noch genau zwei andere Teilnehmer Flaschen postiert :zwinker5:
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

3
Du kannst auch einen Trinkhalm mitnehmen. Wenn Du den etwas kleiner schneidest, stört der nicht großartig unterwegs. Kannst Du in die Hosentasche stecken, in den Strumpf, am Band um den Hals, oder neckisch hinterm Ohr tragen. Der Möglichkeiten gibt's viele.
Habe ich aber selbst nicht ausprobiert, die Idee kam mir erst mit Deiner Frage.

Grüße
Ulla
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

4
Würde mich auch intressieren !
Habe mir eigentlich noch keine großen Gedanken darüber gemacht, ab wenn ich im September meinen ersten HM starte, wären ein paar Tipps diesbezüglich nicht schlecht. Weiss allerdings nicht welche Becher in Altötting verwendet werden :confused:
Schöne Grüße
Sven
Grüße
Sven

Das Geheimniss des Könnens ist das Wollen !
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5
Hi Schnucki,
mensch... manchmal liegt die Lösung so nah... die Sache mit dem Trinkhalm ist ja genial, da hätte ich auch drauf kommen können :klatsch:

Nu ist wenigstens dieses Problem keines mehr, danke :daumen:

Grüße
Michael

6
Bei kurzen Wettkämpfen, außer im Hochsommer, braucht man nichts zu trinken.
Bei meinem ersten 10km Wettkmapf gab es Wasser alle 2.5km aus Platikbechern. Beim Versuch, daraus zu trinken (das allererste Mal) landete mehr in der Nase als im Hals. Beim zweiten Versuch ging es so, dann habe ich nur noch was in die Hand laufen lassen, und daraus "getrunken". Naja, gebe zu - es wäre auch ganz ohne gegangen.
Alle 2.5 km Wasserstellen?
Klingt fast wie ein Kindergeburtstag. :hihi:

Bei allen längeren Läufen (> 15 km) bleibe ich stehen, greife den Becher, trinke langsam und laufe dann weiter.
Was ich nicht gleich schlucke bleibt im Mund und wird nach ein paar Metern geschluckt.

Also mal ehrlich: Diese lächerlichen 10 Sekunden Zeitverlust beim *in_Ruhe_trinken* machen höchstens einen oder zwei Plätze bei der Gesamtplatzierung aus, oder?

Beim letzten Halbmarathon ging ich sogar so weit dass ich beim Wasserfassen den freundlichen Jungs vom Stand meine Digicam in die Hand gedrückt und um ein Foto gebeten habe. :zwinker4:

So viel Zeit muss sein. :nick:

-- Thomas, selten durstig
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

7
Ich bin Hamburg letztes Jahr auch gut damit zurechtgekommen, die Becher zusammenzudrücken. Es wurde glaube ich - wenn ich mich recht erinnere -, ein isotonisches Getränk in Papp- und das Wasser in Plastikbechern ausgeschenkt. Bei beiden war das zusammendrücken kein Problem; bei den Pappbechern sowieso nicht, und die aus Plastik waren auch ziemlich flexibel. Es waren weiße, die sind glaube ich nicht so spröde wie die durchsichtigen. Also von daher gar kein Problem. Ansonsten vorher vielleicht nochmal im Training ausprobieren.

Ein Trinkgürtel ist in meinen Augen durch unnötiger Ballast, den Du mit Dir herumschleppen musst.

Im Übrigen gebe ich Mountainrunner recht. Beim Marathon ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtiger als die paar Sekunden, die Du verlierst, wenn Du kurz gehst oder stehst.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Mountainrunner hat geschrieben:Bei kurzen Wettkämpfen, außer im Hochsommer, braucht man nichts zu trinken.



Alle 2.5 km Wasserstellen?
Klingt fast wie ein Kindergeburtstag. :hihi:
Naja, der Lauf war am 5.August. Ist wohl Hochsommer und das wenige Wasser tat supergut in der zusammengeklebten Kehle :geil: Waren 4 Runden durch die Innenstadt Husums, dann noch der erste Wettbewerb überhaupt und das in 43Min für 10km. Also "damals" war das Wasser schon ein - äh - Thema :D

Aber schön, dass ich nicht der Einzige bin, der sich mit diesem "Problem" rumschlägt :P

Grüße
Michael

...der gerne etwas Wasser zu sich nimmt

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Mountainrunner hat geschrieben:Bei kurzen Wettkämpfen, außer im Hochsommer, braucht man nichts zu trinken.



Alle 2.5 km Wasserstellen?
Klingt fast wie ein Kindergeburtstag. :hihi:

Bei allen längeren Läufen (> 15 km) bleibe ich stehen, greife den Becher, trinke langsam und laufe dann weiter.
Was ich nicht gleich schlucke bleibt im Mund und wird nach ein paar Metern geschluckt.

Also mal ehrlich: Diese lächerlichen 10 Sekunden Zeitverlust beim *in_Ruhe_trinken* machen höchstens einen oder zwei Plätze bei der Gesamtplatzierung aus, oder?

Beim letzten Halbmarathon ging ich sogar so weit dass ich beim Wasserfassen den freundlichen Jungs vom Stand meine Digicam in die Hand gedrückt und um ein Foto gebeten habe. :zwinker4:

So viel Zeit muss sein. :nick:

-- Thomas, selten durstig
Obwohl: Zum Antesten der Trinktechnik kann es auch legitim sein beim 10er Wettkampf das Trinken zu üben.
Und: ganz so gerne bleibe ich auch nicht stehen zum trinken, denn irgendwie bringt mich das schon aus dem Rhythmus.
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geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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Becher ganz unten in der Nähe des Bodens greifen.
Da drückt er sich nicht zusammen.

Oder in zwei Schritten:
- erst mit Zeigefinger und Daumen von oben den Becher an einer Stelle am Rand greifen (Zeigefinger innen, Daumen außen)
- dann Becher mit der anderen Hand im unteren Bereich festhalten

Und dann erstmal in Ruhe weiterlaufen und den Becher ganz langsam zum Mund führen.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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Schnucki hat geschrieben:Du kannst auch einen Trinkhalm mitnehmen. Wenn Du den etwas kleiner schneidest, stört der nicht großartig unterwegs. Kannst Du in die Hosentasche stecken, in den Strumpf, am Band um den Hals, oder neckisch hinterm Ohr tragen. Der Möglichkeiten gibt's viele.
Habe ich aber selbst nicht ausprobiert, die Idee kam mir erst mit Deiner Frage.

Grüße
Ulla
so hab ich das auch schon gemacht.
(den Tipp hab ich irgendwo gelesen)

Einen stabilen und dicken Trinkhalm kleinschneiden,
den Becher mit der Hand ( den Fingern) abdecken (dann kann man nichts verschütten) und den
Trinkhalm zwischen den Fingern in den Becher.

Hat super geklappt ich konnte beim weiterlaufen trinken ohne mir alles überzuschütten.

VG
Markus
__________________
2014 (so ist´s geplant)

6 Stunden in Rotenburg
Weiltal Marathon
Rennsteig SM (der macht süchtig :daumen:)
kl. Kobolt (den will ich noch einmal laufen)

was sonst - mal sehen


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Also bei einem 10 km Wettkampf habe ich mir auch im Hochsommer das meißte Wasser nur über den Kopf geschüttet. Ich hab noch nicht mal Wasser wirklich runterbekommen. Ich glaub auch, dass bei 10 km das Wasser fast gar nicht absorbiert wird. Also kann man genauso gut auch vorher und hinterher trinken.
Bei HM oder MA kann man eigentlich auch kurz anhalten 5 Schritte gehen und dabei trinken. Das sollte auf die Zeit am Ende keinen größeren Einfluss haben man kommt nur etwas aus dem Tritt.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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jetzt lauf ich schon so lange und mache um die 15 wettkämpfe pro jahr. aber das trinken unterm laufen hab ich immer noch nicht gelernt.

1: der becher zerspringt und klebriges iso pickt auf den restlichen kilometern
auf händen und kleidung

2: 50 % wird verschüttet, 49 % landet in der luftröhre, 1 % wird getrunken

3: ich verbrenne mich an heissem tee

4: ich verwechsle iso und wasser: iso schütte ich mir über den kopf, wasser
in den mund (seither nehme ich nie mehr 2 becher auf einmal und koste
erst mal)

5: ich höre zu laufen auf und gehe flott weiter. dann bekomme ich sicher
seitenstechen und finde nur schwer wieder in den rythmus zurück.
liebe grüsse von eva

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Mountainrunner hat geschrieben:Bei kurzen Wettkämpfen, außer im Hochsommer, braucht man nichts zu trinken.
(...)
Also mal ehrlich: Diese lächerlichen 10 Sekunden Zeitverlust beim *in_Ruhe_trinken* machen höchstens einen oder zwei Plätze bei der Gesamtplatzierung aus, oder?
Manche fühlen sich eben wohler, wenn sie zwischendurch mal ein paar Tropfen in der Kehle haben.

Es ist eben eine Frage des Tempos. Und wer 43 Minuten auf 10 km läuft, verliert schnell mal den Flow oder wie immer man das nennen mag, wenn er stehenbleibt. Das kann ich verstehen.

Auch wenn ich bei HMs und Ms ein klassischer Stehenbleiber bin. :zwinker5:

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kitty hat geschrieben: 4: ich verwechsle iso und wasser: iso schütte ich mir über den kopf, wasser
in den mund (seither nehme ich nie mehr 2 becher auf einmal und koste
erst mal)
Hallo kitty,

und vorher hast Du mehr als 2 Becher genommen?
Wie geht das denn?
Das kann ja nix werden.

Nachträgliche Änderung:
Vergiss den Kommentar, ich habe falsch gelesen.
Ja, auch lesen will gelernt sein.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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kitty hat geschrieben: 4: ich verwechsle iso und wasser: iso schütte ich mir über den kopf, wasser
in den mund (seither nehme ich nie mehr 2 becher auf einmal und koste
erst mal)
kühlt Zitrone oder Orange besser :hihi: :D :hihi:
Du möchtest laufen - Was machst du dann hier :D

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kitty hat geschrieben:jetzt lauf ich schon so lange und mache um die 15 wettkämpfe pro jahr. aber das trinken unterm laufen hab ich immer noch nicht gelernt.

1: der becher zerspringt und klebriges iso pickt auf den restlichen kilometern
auf händen und kleidung

2: 50 % wird verschüttet, 49 % landet in der luftröhre, 1 % wird getrunken

3: ich verbrenne mich an heissem tee

4: ich verwechsle iso und wasser: iso schütte ich mir über den kopf, wasser
in den mund (seither nehme ich nie mehr 2 becher auf einmal und koste
erst mal)

5: ich höre zu laufen auf und gehe flott weiter. dann bekomme ich sicher
seitenstechen und finde nur schwer wieder in den rythmus zurück.
:hihi: Aber ist was dran, den Punkten 1,2 und 5 kann ich nur uneingeschränkt zustimmen, Punkte 3 und 4 sind mir allerdings noch nicht passiert...

Das Einfachste beim Wettkampf ist es aus meiner Erfahrung, eine Trinkflasche mitzunehmen. Da ist man nicht auf die Verpflegungsstellen angewiesen und kann ohne Probleme trinken. Ist halt nur ein bisschen lästig, aber man gewöhnt sich dran...

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silent hat geschrieben:kühlt Zitrone oder Orange besser :hihi: :D :hihi:
keine ahnung, es war irgend ein rotes gesöff, fürchterlich klebrig war! :klatsch:
liebe grüsse von eva

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Wenn man eine Brille trägt, dann wird das mit dem Trinken nicht wirklich einfacher.
Ich schütte mir gerne mal klebriges Iso über die Gläser :klatsch: und
bewege mich dann kilometerlang im Blindflug oder ich muß die Brille schnell noch ins
Schwammbecken tauchen und dann irgendwie wieder trocken bekommen.

Vielleicht probiere ich es mal mit Kontaktlinsen. :confused:

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Plankton hat geschrieben:oder ich muß die Brille schnell noch ins
Schwammbecken tauchen und dann irgendwie wieder trocken bekommen.
Ihbah! :rolleyes2 Wo die ganzen Schweissspuckschniefschwämme reinkommen. Bin ich froh, dass ich brillenlos bin.

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Hallo MOrti,

also du willst zum Trinken nicht stehenbleiben. Ok. Das will ich auch nicht, das macht meinen Rhythmus kaputt. Aber weiterlaufen und trinken erhöht die Atemnot und die macht den Rhythmus auch kaputt. Trotzdem trinke ich normalerweise in der Bewegung. Das mit dem Trinkhalm - ich glaub nicht, dass du damit zufrieden sein wirst. Dann ist der Becher leer "gewackelt" und geschwappt bevor du es im Mund hast. Und das Ding mitnehmen und rausfingern ... nee danke. Was man nicht kann, übt man so lange bis man es kann. Was spricht dagegen "Trinken in der Bewegung" im Training mit Plastik- und Pappbechern zu üben?

Abschließend möchte ich dich beruhigen: Obschon ich einem gehörnten Vieh auf grüner Weide ähnlich zu trinken in der Lage bin, und mich die Natur dafür auch mit einer großzügigen Körperöffnung ausgestattet hat, gelingt es mir so gut wie nie den kompletten Becherinhalt dahin zu schütten, wo er hin soll. Das ist eben so.

Die Sache mit der Eigenversorgung ist an sich nicht schlecht. Aber bei großen Läufen kann man dann am Tisch mit der Eigenverpflegung die grandiosen bis kuriosen Ideen bewundern, mit denen Läufer ihre Flaschen gekennzeichnet haben, um sie inmitten hunderter anderer sofort zu orten ... Auch dazu habe ich keine Lust, dann werde ich lieber ein bisschen nass ...

Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt keinen Königsweg. Aber mit ein bisschen Üben sollte es besser werden.

Alles Gute und verdurste nicht unterwegs :D :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Meine Güte, hätte ja nie gedacht, dass dieser Fred so einen Zulauf findet. :haeh:

Dieses Problem scheint ja wohl wirklich eines zu sein. Das mit dem Üben wäre auch meine Idee gewesen, nur nach dem "spröden-Becher-Erlebnis" in Kiel war ich doch etwas irritiert. Ich glaube, dass ich den Trinkhalm-Trick einmal genauer beim nächsten Langen Lauf testen werde. Vielleicht landet ja doch etwas da wo es hin soll. :D

Vielleicht noch einen kurzen Themenwechsel, falls das hier noch wer liest...

Wenn ich auf den 30km 2kg verliere (wohl Wasser), "nur" 750ml dabei habe und diese trinke, woher kommt dann bitte noch der leichte Drang gegen Ende, unbedingt pieseln zu müssen? Die Flüssigkeit soll doch den Verlust ausgleichen und nicht in der Blase landen. Was gibt DAS dann erst beim Marathon, wenn man NOCH mehr unterwegs trinkt? :confused:

Grüße
Michael

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Hallöchen,

die Nieren filtern Stoffwechselabfälle aus und führen diese über den Harn ab. Gut, wenn das auch beim Laufen funktioniert! Je mehr Du trinkst, desto besser können sie ihre Arbeit verrichten.

Damit habe ich nicht 5 Liter gemeint.

Gruß Hans

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Und weil der Harndrang sich auch nach der Konzentration der Stoffwechselabfälle richtet, d.h. je höher die Konzentration desto dringender versucht der Körper diese loszuwerden, kann es vorkommen, daß Du wenn Du wenig trinkst trotzdem mehr mußt.
The Wycked Lady
METAL BANDCAMP

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MOrti hat geschrieben:Was gibt DAS dann erst beim Marathon, wenn man NOCH mehr unterwegs trinkt? :confused:

ne neue pb, weil du schneller läufst, um endlich schiffen zu können :teufel:
alternativ kann man sich natürlich auch in die Hosen machen... (bei Endzeiten über "markanten Marken" aber imho peinlich :zwinker5:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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MOrti hat geschrieben: Wenn ich auf den 30km 2kg verliere (wohl Wasser), "nur" 750ml dabei habe und diese trinke, woher kommt dann bitte noch der leichte Drang gegen Ende, unbedingt pieseln zu müssen? Die Flüssigkeit soll doch den Verlust ausgleichen und nicht in der Blase landen. Was gibt DAS dann erst beim Marathon, wenn man NOCH mehr unterwegs trinkt? :confused:

Grüße
Michael
Leider weiß ich die original Quelle nicht mehr wird wohl irgendein Laufbuch o.ä. gewesen sein. Das mit dem Harndrang kann irgendwie damit zusammenhängen, dass im Wasser zu wenig Mineralien drin sind. Also vor allem wohl Natrium oder falschen Verhältnis Natrium/Kalium. Dann läuft das Wasser ungenutzt einfach durch den Körper.
Deswegen soll man ja auch entweder Natrium reiches Wasser trinken oder einfach etwas Salz zufügen.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant
Gesperrt

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