Dein Trainingsplan mit Wunschergebniss!

Ich hab jetzt mal die Pizza angekreuzt. Mir fehlt nämlich folgende Auswahlmöglichkeit:


X Bin zwar kein Trainingsplanskalve, habe damit meine Zielzeit trotzdem erreicht.

Dito!

Meine Ziele habe ich bis jetzt auch ohne Trainingsplan nicht erreicht.

Ich könnte nie einen Trainingsplan durchhalten, denn meine anderen Lebensinhalte sind mir in der Regel wichtiger. Meine Ziele erreiche ich manchmal trotzdem, manchmal nicht, was keinen wesentlichen Unterschied macht, denn es gibt immer noch viele Läufe und eine nächste Chance...

Tja, finde nix zum Ankreuxen.

Hallo Ralf,

du willst doch eigentlich nicht wissen, mit welchem Plan Lieschen Müller ihre Bestzeit gelaufen ist, sondern du bist auf der Suche nach einem Plan für dich. Das kannst du mit der Umfrage nicht herausfinden. Die Erfahrung hast du doch eigentlich schon bei deiner HM-Vorbereitung gemacht.

Ich würde dir zu einem Plan von Steffny oder Runners World raten. Viele kommen damit gut zurecht. Wenn du hinterher unzufrieden bist, kannst du immer noch analysieren ob´s am Plan lag oder an eigenen Fehlern (Zeitziel, Renneinteilung, Getränkeversorgung etc.).
Greif und Daniels sind für den Anfang auf jeden Fall ungeeignet.


[X] Pizza

Mir fehlt die Auswahlmöglichkeit "Mein erfolgreichster Trainingspaln ist mein Gefühl".
Das heißt nicht, dass ich einfach "ins Blaue rein" vor mich hin renne, wenn ich mir ein bestimmtes Ziel gesteckt habe, aber ich lebe dann mehr nach der "Buffetmethode" und bastle mir unter Zuhilfenahme verschiedener Anregungen aus verschiedenen Trainingsplänen das zusammen, was ich denke, was ich zum Erreichen dieses Ziels brauche. Hat bisher eigentlich meistens ganz gut funktioniert.
Mein "kleines" Problem mit vielen "vorgefertigten" Plänen ist mitunter auch das, dass sie mit HF Angaben arbeiten und ich mich nach wie vor konsequent weigere mit Drehzahlmesser zu laufen.


Gruß
Krümelmonster

Hallo Ralf,

100 Prozent :

Immer nach Plan trainiert.
Diesen immer modifiziert.
Zeitziel nie erreicht.
Ziel immer erreicht: Jeder "Wettkampf?" ging leichter als der davor.

Gruß Hans

Hab mal Diverse angreuzt - soll heißen ich erstelle mir meine Trainingspläne selbst!

Nur ich kann wissen, welche Umfänge und welches Tempo ich maximal leisten kann ohne mich kaputt zu machen. Außerdem braucht jeder Körper für seine Ziele unterschiedliche Trainingsprogramme
- das Ausdauertalent braucht viele Tempoeinheiten und muss nicht erst unmengen an Kilometern fressen, um die Distanz im griff zu haben
- der grundschnelle Läufer muss sich seine Ausdauer über lange Strecken erst einmal knallhart erarbeiten.

Ich kenne keine Trainingspläne die darauf eingehen und ich wüsste auch nicht wie ein trainer der mich persönlich nicht schon lange kennt, dass beurteilen kann (abgesehen von ner Muskelfaseranalyse).

Achja, bis jetzt ging es nur bergauf mit meiner Leistung (abgesehen von verletzungspausen)....

WinfriedK hat geschrieben:
Ich würde dir zu einem Plan von Steffny oder Runners World raten. Viele kommen damit gut zurecht.

naja, also ich habe mittlerweile keine so gute Meinung mehr von Runners World (bzw. Steffens/Grüning) Plänen.
Ich habe einmal danach trainiert, konnte den M allerdings wegen Erkältung nicht laufen. Vielleicht auch eine Folge des vielen Trainings: für sub 4 h 3mal 32km, 2 x30km. Warum?
Außerdem frage ich mich, warum man für 3:15 h zweimal die woche 40min laufen soll?

schrambo hat geschrieben:naja, also ich habe mittlerweile keine so gute Meinung mehr von Runners World (bzw. Steffens/Grüning) Plänen.
Ich habe einmal danach trainiert, konnte den M allerdings wegen Erkältung nicht laufen. Vielleicht auch eine Folge des vielen Trainings: für sub 4 h 3mal 32km, 2 x30km. Warum?
Außerdem frage ich mich, warum man für 3:15 h zweimal die woche 40min laufen soll?

....in der Tat, DAS kann ich mir auch nicht wirklich erklären! ICH trainiere nach dem Kurt-Stenzel-Plan (ziemlicher erfolgreicher Läufer in den 80er Jahren, jetzt "unser" Trainer). Folgendes gilt allerdings eher für eine Marathonvorbereitung: 2 x pro Woche Intervall-Training (1 x davon kann ruhig ein Tempodauerlauf sein), EINEN (nicht 5!) langen Lauf über 33 km. Für meine angestrebte Zeit (sub 3:10) sollte ich auf insgesamt ca. 100 km pro Woche kommen, die ich auf die restlichen Tage SINNVOLL verteile, d. h. nicht alles an einem Tag renne, um auf die 100 zu kommen.
Damit habe ich mein Ziel 3 x erreicht. Beim nächsten Marathon wollte ich eigentlich schneller sein, aber ständige Erkältungen strecken mich immer wieder dahin. Wird wohl nix mehr mit den sub 3:05....aber ich fürchte, ich habe hiermit nicht unbedingt die Umfrage beantwortet, denn da ging es um einen HM. Erfahrungen mit Steffny-Plänen habe ich selbst zwar keine, hatte aber bisher eigentlich nur Gutes gehört - bis eben. Meine Meinung: ausprobieren, was sich für einen persönlich am besten anhört und auch gut umzusetzen ist. Bei 3x32 und 2x30 km sind die Beschwerden vorprogrammiert!

Viele Grüße
Martina

Hey, ich bin überrascht, wieviele mit dem "eigenen" Trainingsplan laufen! Ich hatte hier immer das Gefühl die Herzfrequenz-Trainingsplan-Genaueinhalter-Fraktion ist übermächtig.

Freue mich, dass ich nicht allein bin.

ralf83 hat geschrieben:Ist da nicht die Gefahr höher das der "Schludrian" reinkommt?

Selbstdisziplin ist alles

Ernsthaft, klar könnte man denken, dass das Trainieren ohne Plan dem Schweini Tür und Tor öffnet, aber auch ohne Pläne ala Greif und co. kann man sich trotzdem selbst einigermaßn zurechtlegen, was man in der kommenden Woche laufen will, wer's braucht auch gerne irgendwo aufschreiben und das ebenso konsequent "abarbeiten", wie alle vorgefertigten Pläne auch.

Just my 5 cents.

Gruß
Krümelmonster