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Laufen und Radfahren

Laufen und Radfahren

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hi...
meine Frage hört sich vielleicht etwas komisch für manche von euch an, aber ich frage mich halt.
Also, ich schaffe es locker 15 km am Stück zu laufen, aber wenn ich mich aufs Fahrrad schwing und schon nach ein Paar hundert Metern anfange zu schnauben, da frag ich mich woher das kommt....
Seitdem ich seit längerer Zeit mindestens circa 2-3 Mal die Woche Laufen gehe (da ich im September HM laufen möchte) verbessert sich das auch mit meiner Ausdauer beim Fahrrad fahren....
Aber trotzdem würde ich gerne von einigen Medizinerns oder Erfahrenen oder auch Unerfahrenen Läufern unter euch erfahren woran das liegen kann, das ich lange Strecken ohne Probleme laufen kann, aber bei kurzen und langen Strecken aufm Fahrrad mir die Puste ausgeht und die Beine auch sehr schnell anfangen schwer zu werden?!

Danke schon einmal im Voraus für eure investierte Zeit um meine Frage zu lesen und zu beantworten!
bis dann
freue mich auf eure Antworten und Erklärungen
freundliche Grüße
Lars

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Hallöchen Lars,
wenn Du 15 km locker am Stück laufen kannst, zeigt es Dir, daß die erforderlichen Muskeln super trainiert sind. Abgesehen davon, daß da nach oben immer noch was geht. :geil:

Die Muskeln für das Radeln sind dagegen richtige Schlaffis und schreien nach Sauerstoff. Trainiere das Fahrradfahren häufiger, dann wird das auch "normal".

Ich bin auch kein Mediziner, das war ein Schnellschuß aus der Hüfte.

Gruß Hans

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blambi43 hat geschrieben:Hallöchen Lars,
Die Muskeln für das Radeln sind dagegen richtige Schlaffis und schreien nach Sauerstoff. Trainiere das Fahrradfahren häufiger, dann wird das auch "normal".
Ich bin auch kein Mediziner, das war ein Schnellschuß aus der Hüfte.
Gruß Hans

:hihi: :hihi:

hi, blambi43 danke erstmal für Ihre antwort!
aber eins verstehe ich immer noch nicht...also ich habe auch schon davon gehört, das die Muskeln die man für das Fahrradfahren benötigt viel weniger beansprucht werden (hab gehört um in etwa gleiche Anstrengung zu haben im Training muss die Fahrrad strecke circa 2 bis 2 1/2 mal so lang sein)...
und wenn es so ist, das die Muskeln welche beim Fahrradfahren beansprucht werden weniger beansprucht werden als beim laufen, warum ist es denn dann so schwer für mich...finde das ziemlich widersprüchlich :confused:
oder stehe ich einfach zu sehr auf dem Schlauch?! :motz:
danke für die Aufklärung eines völlig konfusen lars :nene: :peinlich:
tschau
LARS

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joker353 hat geschrieben: :hihi: :hihi:

hi, blambi43 danke erstmal für Ihre antwort!
aber eins verstehe ich immer noch nicht...also ich habe auch schon davon gehört, das die Muskeln die man für das Fahrradfahren benötigt viel weniger beansprucht werden (hab gehört um in etwa gleiche Anstrengung zu haben im Training muss die Fahrrad strecke circa 2 bis 2 1/2 mal so lang sein)...
und wenn es so ist, das die Muskeln welche beim Fahrradfahren beansprucht werden weniger beansprucht werden als beim laufen, warum ist es denn dann so schwer für mich...finde das ziemlich widersprüchlich :confused:
oder stehe ich einfach zu sehr auf dem Schlauch?! :motz:
danke für die Aufklärung eines völlig konfusen lars :nene: :peinlich:
tschau
LARS

Hallo Lars,

beim Laufen verbrauchst Du mehr ENGERGIE weil Du mehr Muskeln beanspruchst weil Du nicht sitzt. Oberkörper, Arme, Bauch, Po sind mitbeteiligt weil sie stützen, Schwung holen etc.

Beim Radeln ist der Puls ist meist niedriger (deshalb weniger Energie/kcal) und nur die Beinmuskeln werden gebraucht. Zudem wird meines Erachtens beim Radfahren genau der Gegenspieler des Laufmuskels im Oberschenkel trainiert. Meine das mal bei Hottenrott im Ausdauertrainingsbuch gelesen zu haben.

Wenn Du beim Radfahren Fortschritte machen möchtest, dann musst Du ähnlich wie beim Laufen trainieren. Erst locker -und gerade Strecken -und ab und zu mal einen "Berg" oder einen "Sprint" einbauen.

Liebe Grüße + viel Erfolg!
Magimaus

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hi, :hallo: danke magimaus... das mit den Gegenmuskel leuchtet mir auch ein...und das erklärt auch meine leistungsdefizite beim radfahren...
nun will ich mich nciht unbedingt im radfahren verbessern...ehrlich gesagt "hasse" ich radfahren, da ich bei jeden Berg der etwas mehr Steigung hat, absitzen muss, oder regelrecht hoch KRIECHE!!! :hihi:
naja, aber durchs regelmäßige laufen hat sichs ja schon ein wenig verbessert, sodass ich auch mal eine kleine radtour bei dem schönen wetter machen kann! :nick:
aber gerne fahren tu ich trotzdem nicht! :zwinker2:
hat mir Kopfzerbrechen bereitet, denn ich habe es nciht verstanden, dass ich "gut" laufen kann, aber überhaupt nicht radeln! :motz: :hihi:
und könnte es da noch andere Faktoren geben, außer die Benutzung des Gegenpoligen Muskels der Oberschenkel? Zum Beispiel: falsches Rad, zu wenig Kraft, Ausdauer,...usw?
liebe grüße :winken:
lars

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Hallo Lars

Ich bin auch kein Profi, aber meiner Meinung nach benötig man beim Radfahren nicht nur andere Muskeln sondern auch mehr Kraft als beim Laufen.
Wie siehts bei dir aus, wenn du mal eine richtige Steigung/Berg läufst.

lg Silent
Du möchtest laufen - Was machst du dann hier :D

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hi silent !
also, ich habe kein problem damit größere Steigungen zu LAUFEN....
im gegensatz zu meiner freundin die tut sich beim laufen mit steigungen schwer und beim radfahren dafür nicht.... find ich nämlich auch komsich
aber vielleicht bringt ja noch jemand etwas "licht" in die dunkelheit meiner Frage! :nick: hihi
aber um nochmal auf deine Frage zurück zukommen, eigentlich ahbe ich damit kein Problem Steigungen zu laufen! nur zu radeln (und allgemein radeln) :peinlich:
auf jedenfall erlebe ich beim laufen noch lange nicht solche "Einbrüche" (beim laufen von hohen steigungen) wie beim Fahrradfahren!
bis dann
lars

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Darüber habe ich mir auch eine Zeitlang Gedanken gemacht.
Als ich vor 3 Jahren mit Sport anfing, und weder Laufen noch Radeln trainiert hatte, konnte ich relativ wesentlich besser Radfahren, vor allem bergauf. Ich entschied mich trotzdem fürs Laufen, ließ das Radeln (fast) wieder bleiben, und brauchte noch 1-2 Jahr3, um den selben Waldweg (geschottert, völlig uneben!) hoch durchlaufen zu können, den ich immer radeln konnte.

Tja, ich kann das fast nur auf die Genetik zurückführen. Habe halt dicke Beinmuskeln mit viel Kraft im Radel-Muskel :wink: und das ist offenbar derselbe, der beim Bergab-Laufen den Körper auffängt (Gueng würde sagen: Stützmuskulatur, im Gegensatz zur (Lauf-)Antriebsmuskulatur)

Wie andere schon sagten, Radeln braucht weniger Muskeln, aber in genau diesen braucht es mehr Kraft.
Ich habe sogar beim Radeln bergauf einen höheren Puls erreicht als die ersten 1-2 Jahre beim Laufen (gefühlsmäßig, nicht gemessen) und konnte mich "locker" zum Umkippen mit dem Rad auf der Straße bringen.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Hi Lars,

mein Training sieht wie folgt aus:

3 x die Woche mit dem Bike von der Arbeit nach Hause (knapp 50km) immer ganz locker mit Max-Puls von 128.

2 x die Woche Laufen mit Puls bis 160 und einer Dauer von max. 45 Min.

2 x die Woche Sauna und Dampfbad (Entspannung und dumm labern) :hihi:

Sollte ich aus beruflichen Gründen unter der Woche nicht auf meine 150km mit dem Bike kommen, mache ich Sonntags von 7:00 bis 11:00 Uhr eine lockere Tour.

Mit dieser Trainingsweise habe ich seit Februar gute 11kg abgenommen Tendenz fallend. Wobei ich zugeben muß, dass ich bevor die miese Zeit bei mir begann, BurnOutSyndrom mit 3 monatigen Klinikaufenthalt, dem Bölkstoff und den Zigaretten reichlich zugesprochen habe. Nur um die Dimension zu verstehen, ich hatte 2004 ein Wettkampfgewicht von 78Kg bei 182cm Körpergröße, im Dezember 2006 101kg.

Für mich ist die Kombination aus Bike und Laufen optimal.
ciao vespati

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xoro hat geschrieben:Hi Lars,

Für mich ist die Kombination aus Bike und Laufen optimal.
hi!
@xoro: :D dann ist es wohl bei dir genau umgekehrt wie bei mir! :nick:
also, ja genau auf so etwas wollte ich auch hinaus...!
also..meine Frage nun: Ist es für micht gut (besser) wenn ich auch noch häufiger Fahrrad fahren würde um dadurch meine Ausdauer und Kraft ebim Laufen noch zu steigern...oder bringt es nix Fahrrad zu afhren, denn da werden ja genau die "falschen" Muskeln beantsprucht?!
also ist es für mich positiv zu sehen auch Fahrradfahren in mein Training einzubringen? um schneller zu werden? :confused:
ok...danke erst einmal sehr für alle die eine Antwort hinterlassen haben! :winken: :daumen:
bis dann
lars

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Für mich ist Fahrrad fahren zusätzlich zum Laufen positiv. Das half mir ungemein, meine Grundausdauer zu erhöhen und dabei die Gelenke zu schonen und ist auch jetzt noch ein gutes Zusatztraining.

Ich nehme mal an, bei dir wird das nicht anders sein. Auch wenn Du anscheinend erstmal deine Fahrradmuskeln aufbauen mußt... :daumen:

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Hallo

Man hat auf dem Rad grundsätzlich die Möglichkeit seinen Puls viel tiefer als beim Laufen zu halten. Man sitzt halt und muss sein Körpergewicht nicht tragen. Dadruch kann man auf dem Rad auch viel längere Trainingseinheiten machen.
Will man auf dem Rad auch schneller werden, muss man aber auch schneller Rad fahren. Wenn ich auf dem Rad so richtig Tempo mache, so habe ich auch auf flachen Strecken einen Puls um die 170-175. Mit diesem Puls laufe ich auch 800m Intervalle.
Da schreien die Oberschenkel in der Tat und ich behaupte hier, dass die Schmerzen auf 40 km Tempo fast schlimmer sind als an einem Marathon.

13
hi
@algol: ja, genau das ist meine Frage...hilft es mir,denn ich schaffe nicht gerade einfach Strecken über 20km einfach so runterzufahren, aber längere Läufe is kein Problem....
deswegen interessiert es mi9ch ob Fahrradfahren (gelegentlich/häufiger/oft) mir helfen würde mein HM Ziel besser zu erreichen und eine bessere Zeit zu erzielen!? :confused:
und meine zweite Frage ist: Kann sich jemand noch andere Faktoren denken, weswegen mir das Fahrradfahren so schwer fällt und das Laufen nicht, geht es nur mir so...oder auch anderen?! :frown: :motz:
bis dann
LARS

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joker353 hat geschrieben: Kann sich jemand noch andere Faktoren denken, weswegen mir das Fahrradfahren so schwer fällt und das Laufen nicht, geht es nur mir so...oder auch anderen?! :frown: :motz:
Fährst Du

- mit angezogener Bremse?
- ohne Luft in den Reifen?
- in irgendeiner völlig bizarren Position auf dem Rad?
- ...

Normal ist das nicht!

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Also im Prinzip ist ein Spitzenmarathonläufer nicht gleich ein guter Radfahrer. Denn Radfahren ist einfach eine ganz andere Sportart mit anderen Bewegungsrhythmen und -Formen. Andersrum ist ein sehr guter Fahrer nicht gleich sehr gut im laufen. Man muss das jeweilige trainieren. Willst du schnell und ausdauernd auf dem Rad sein dann trainiere Rad. Mit Lauftraining kommst du da nicht grossartig weiter. Sonst wäre ja ein Triathlontraining so etwas von einfach ;-)

LG
FIBULA SPORTS
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hi
@Schnitte: also Radfahren will ich ja eben nicht...(siehe vorherige Posts meinerseits)! ich mag Fahrradfahren nicht! habe mich nur darüber schon seit langer Zeit gewundert!
fahre auch nciht regelmäßig rad...will ja schließlich Laufen und nen HM laufen und net Radeln!
Laufen, daran habe ich gefallen gefunden und nicht am Radfahren!

@LidlRacer: nee, das schonma nich, aber ich glaub mein Rad is mir auch ein kelin wenig zu klein geworden und...aber sonst weiß ich auch nciht warum...
also so schlimm issis ja nicht, das ich"gar" nicht fahren kann, es ist ahlt nur sehr anstrengend für mich, längere distanzen (über 10km) und steigungen zu fahren! :nene:
Ich versteh das ja auch nicht warum das so is :motz: :confused:
aber es geht ja schon ein wenig besser im Rückblick zum letzten Jahr!
lars

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@joker353: Naja, wenn Du Radfahren partout nicht magst, dann laß es einfach sein. Notwendig ist es nicht für das (H)M-Training.

Habe Spaß und Freude beim Laufen und "belaste" dich nicht mit dem Rad.

Vielleicht hast Du die Probleme beim Radfahren einfach deshalb, weil Du es nicht magst. :D

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joker353 hat geschrieben:ich glaub mein Rad is mir auch ein kelin wenig zu klein geworden

Na da haben wir doch wahrscheinlich des Rätsels Lösung. Schlechte Kraftübertragung durch zu niedrige Sitzhöhe? Oder, wenn der Abstand Sattel-Lenker zu klein ist, wird die Haltung auch nicht optimal sein, was den Spaß begrenzt. Was für ein Typ Rad ist es denn?
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Ich hatte letztes Jahr noch Probleme, wenn ich so 40 km Rad gefahren bin, am selbigen Tach noch zu laufen.
Das scheint sich aber nun erledigt zu haben, und es klappt nun hervorragend.

Hatte da immer recht steife, unwillige, müde Beine.
Aber muß ja auch nicht sein, beides am selben Tag.
In letzter Zeit muß ichs nur hin und wieder aus zeitgründen tun ...

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Hi!

Abgesehen von den Punkten meiner Vorschreiber ...
joker353 hat geschrieben: Kann sich jemand noch andere Faktoren denken, weswegen mir das Fahrradfahren so schwer fällt
Leg einen kleineren Gang ein und fahr eine höhere Trittfrequenz (um die 90 1/min). Ausserdem: Fahr' regelmäßig.
joker353 hat geschrieben:...sehr anstrengend für mich ... steigungen zu fahren!
Das ist der Sinn der Sache - Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Hab' Geduld und - fahr' regelmäßig :zwinker5:

Viel Erfolg
Helmut

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Zum einen werden, wie schon gesagt, andere Muskelpartien als beim Laufen verwendet. Das heißt, diese Muskulatur muß trainiert werden um Leistungsfähig zu werden.
Zum anderen ist Radfahren ein Komplett anderer Bewegungsablauf. Auch bewegungsabläufe müssen geübt werden, damit sich das Gehirn darauf einstellen kann und die Muskelarbeit für diesen Bewgungsablauf optimieren kann. Das heißt, du verbrauchst im moment wahrscheinlich noch viel energie sinnlos, weil das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln noch nicht optimal funktioniert.

Sehr wichtig um mit dem Rad gut voran zu kommen, ist das Material, sprich, das Rad selbst. Zum einen muß natürlich der Rahmen zur Körpergröße passen. Zum anderen muß die Sattel und Lenkerhöhe passen. Ohne eine passende Position auf dem Rad bekommst du nie eine ökonomische Bewegung hin. Außerdem können damit fehlbelastungen für die Gelenke enstehen.
Sollte das in Ordnung sein kann noch der Fall sein, dass dein Rad schlechte Laufeigenschaften hat. Häufig ist es der Fall, dass schlechte Radnaben verbaut sind. Sind die nicht leichtgängig genug oder verschlissen, dann bremsen die dich aus. Dann wird die ganze energie, die du mühsam über die Pedale auf die Strasse geben willst in den Rädern durch Reibung in Wärme umgewandelt. Das mit der angezogenen Bremse von LidlRunner ist garnicht so verkehrt. Oft hat man ne acht in der Felge und bei jeder Radumdrehung schleift an einer stelle mal kurz die Bremse. dann fährst du wirklich "mit gezogener Bremse" Am besten stellst du das Fahrrad mal auf lenker und sattel und schiebst leicht die Räder an. Die sollten schon ne weile drehen, ohne dass sie arg langsamer werden. wenn doch, dann bremst da mind. eines von den aufgezählten sachen. Die Bereifung spielt da zwar auch ne Rolle, aber vielleicht nich ganz so dramatisch. Dünnere Reifen erzeugen allerdings weniger Reibung auf der Strasse und sparen somit Energie. Fahrräder mit Stahlrahmen wiegen sehr viel. dann mußt du natürlich mehr gewicht bewegen. kostet natürlich auch kraft.

Das sollten die Faktoren sein, die du überprüfen könntest. Ansonsten ist zu sagen, durch training wirds defintiv besser. Also rauf aufs Rad.
Ob es dir hilft würde ich aus meiner sicht bejaen.
Wie schon erwähnt steigert das Radfahren die Grundlagenausdauer und trainiert den Stoffwechsel, was dir auch bei langen Läufen nutzt. Mit besserem Trainingszustand auf dem Rad hast du die Möglichkeit wirklich ausgedehnte Trainingseinheiten durchzuführen und damit die Grundlagenausdauer und den Stoffwechsel auf ein höheres Niveau zu schaffen. Mir hat das Radfahren in jungen Jahren für das Boxen geholfen. Auch, wenn Boxen eigentlich immer anaerob abläuft, so braucht man doch eine ausgeprägte Grundlagenausdauer. Ausserdem lässt sich Radfahren wunderbar für leichte Regenerationstrainings verwenden. An Tagen nach schweren Läufen ein leichtes Radtraining kann sehr förderlich für die Regeneration sein. Damit kannst du dann intensiver das Laufen trainieren.

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vielleicht gibt es einfach menschen, die da sehr unterschiedlich veranlagt sind.

bei mir ist es grad andersrum. ich konnte immer schon ganz normal radfahren, auch ohne zu trainieren. 40-50km ohne große steigungen drin gehen am stück bei nem schnitt von ca 20km/h immer aus dem stand, da tun nur hinterher die sitzknochen weh. beim laufen dagegen stell ich mich immer schon an wie der letzte idiot. mehr als ein paar hundert meter am stück war nie drin, bis ich vor nem jahr beschlossen hab das jetzt mal in angriff zu nehmen. ich bin immernoch furchtbar langsam, aber ich kann jetzt 10km am stück laufen. wenn ich hinterher mit sporttracks berechnen lasse, wieviel kalorien ich ungefär verbraucht hab, bin ich mir sehr sicher daß das was da rauskommt für mich nicht stimmen kann. der sagt mir immer daß eine lockere runde rad, die mich gar nicht angestrengt hat mehr kalorien verbraucht hat als eine lauftrainingseinheit, die ich grad so geschafft hab. irgendwie bin ich nach wie vor beim laufen minderbegabt, es macht mir spaß und ich werde auch schneller, aber verglichen mit anderen auf einem erbärmlichen level, rad fahren hab ich nie trainiert und das geht einfach so mehr oder weniger von alleine, wenigstens für den hausgebraucht.

beim schwimmen hab ich übrigens gleich nochmal zwei so fälle. brust schwimme ich schnell und effektiv für jemanden der nie im verein war oder großartig trainiert hat, da geht 1km in etwas weniger als ner halben stunde immer, aus dem stand ohen training und ohne hinterher völlig platt zu sein. und bei kurzen sprints gegen andere nicht vereinsschwimmer bin ich immer schon eher vorn dabei. kraulen dagegen hab ich diverse male aktiv versucht zu lernen, mit lehrern oder leuten die es im verein gelernt hatten und auch wenn niemand sagen konnte was falsch ist, ich komm nicht vorwärts und werd gleichzeitig von 50m k.o.

oder noch ein beispiel. zu meinen top zeiten im judo training konnte ich über 50 liegestützen und an die 100 situps am stück. klimmzug hab ich in meinem ganzen leben nicht einen einzigen geschafft. da hab ich das gefühl für das erste stück von gerade zu gebeugten armen fehlt mir ein muskel, oder ich weiß nicht, wie ich ihn anspannen soll, der rest geht dann mehr oder weniger gut.

vielleicht ist es wirklich irgendwas im bewegungsablauf, wozu man ne veranlagung hat oder eben nicht.

wenn's dir keinen spaß macht würd ich sagen, laß das rad stehen. so dein ziel nicht triathlon ist, bringt's dir als nichtradler sicher nix zwangshaft radfahren zu 'lernen', wenn du eigentlich laufen willst, wozu da ja auch die passende 'begabung' hast. es kann nicht nötig sein zum laufen. denn laufen lernt man durch laufen, das sagen die profis hier wenigstens alle, sobald jemand fragt, ob er nicht auch irgendwas anderes tun könnte um schneller/ausdauernder zu werden. vielleicht gibt's noch irgendeine andere ausdauersportart, die du kannst und magst als ausgleich. inlinerfahren, oder im winter ski-langlauf, oder was auch immer. wobei nur laufen sicher auch ok ist, evtl etwas krafttraining für die muskeln die man beim laufen nicht genug nutzt dazu.

Idefix

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joker353 hat geschrieben:...Kann sich jemand noch andere Faktoren denken, weswegen mir das Fahrradfahren so schwer fällt und das Laufen nicht, :frown: :motz:
bis dann
LARS
vielleicht mal Luft aufpumpen? :zwinker5:
"Pain is nothing compared to the emptiness of quitting"

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hi...danke erstma für die Antworten! :daumen:
also...:
@Marienkäfer: ich denke auch das es am Rad liegt (jede´nfalls ein großer Faktor zu sein scheint!)!

@didiwerdau: also, wo ich das hier lese erstaunt es mich nicht mehr, das ich nicht so "gut" radfahren kann!
Mein Rad is zu klein (es ist ein Mountainbike), nicht genügend Druck is drauf, da das Vorderrad immer ein wenig Luft (wahrscheinlich durch ein defektes Ventil) verliert, ebenfalls ist der Sattel und der Lenker meiner Meinung nach viel zu weit unten und das Rad ist allgemein nicht das allerbeste (billig Fahrrad von Real)! hmmm...ob es vielleciht mit einen neuen besser gehen (fahren) würde weiß ich nicht, und habe auch jez nciht vor mir eins zu kaufen, ...
@didiwerdau DANKE für deine ausführlichen Tipps und Schilderungen! :winken:

@idefix: dann ist es wohl bei mir genau andersherum! :hihi:
das ist ja lustig, beim schwimmen ist es auch bei mir anders herum,
brustschwimmen kann ich (nicht schlecht) aber nunmal auch nicht gut, aber
kraulen war ich immer der schnellste aus der klasse (ohne es jemals im verein
oder so trainiert zu haben!) :hihi: :hihi:
woher kommt das nur "idefix", das ist ja sehr überraschend! :confused:
also ich ahbe früher auch einmal Judo gemacht, aber habe keine probleme
mit situps, liegestütze oder klimmzügen ( :haeh: )?!
vielleicht hat das wirklich etwas mit irgendwelchen veranlagu8ngen zu tun, vielleicht hat auf diese Frage noch jemand eine antwort!?!?!?!?!
also ich mache nebennbei noch Turniertanzsport und besitze ein kajak und
bin im Kanu Verein (Ausgleichssport)...

danke! :D
bis dann
lars

25
hallo,

also ich tue mir auch immer ungemein schwer beim fahrrad fahren. ich denk halt ist einfach eine trainingsfrage. wenn du oder auch ich es mit der gleichen intensität und lust ausführen würden wie es laufen würden auch beim fahrrad fahren fortschritte kommen...also du bist nicht allein mit diesem problem :D

gruss
gilli
Bild

27
Hallo Lars,

ich habe Dir bezüglich Talent/Training einen Link besorgt. Hier.

Vielleicht steht da etwas für Dich drin (Vorsicht, der Faden ist sehr lang).

Gruß Hans

28
joker353 hat geschrieben: und meine zweite Frage ist: Kann sich jemand noch andere Faktoren denken, weswegen mir das Fahrradfahren so schwer fällt und das Laufen nicht, geht es nur mir so...oder auch anderen?! :frown: :motz:
bis dann
LARS
Hallo Lars
Fahrradfahren (oder ein anderes Ausdauertraining) kann deine Ausdauer (logischerweise) verbessern. Ich habe bei ähnlichem Trainingsumfang mit regelmässigen Fahrradfahren dazwischen (nicht lange, nur kürzere Strecken 5-10 km - zur Arbeit) eine deutlich bessere Form erhalten.
Wenn Radfahren die Ausdauer trainieren sollte, dann achte auf eine möglichst hohe Trittfrequenz (Umdrehungen der Pedale pro Minute), auch wenn dir das am Anfang komisch vorkommt. Wer "langsam" pedalt, fördert eher die Kraftausdauer, welche du ja schon mit Laufen genug trainierst.
Zudem profitierst du mit erhöhter Trittfrequenz (am Besten mit Klickpedalen - also fester Verbindung Schuh-Pedale) koordinativ.
Gruss und gut Radl!
Fridolin
Das grosse Schweizer Laufportal

29
@fridolin: danke, ich denke auch, das ich ab und zu zwischen durch mal kurze strecken so 5-15km einbauen werde um auch ein wenig vom fahrrad fahren zu profitieren!
danke
lars :winken:

30
Es hängt zu 99% vom Training ab wie Leistungsfähig man in Sportarten bzw. Kraftübungen ist.

Es ist doch in den meisten Fällen so das man Sporarten/Übungen die man schlecht kann meistens auch von vornherein vermeidet weil die gebrachte Leistung einen selbst nicht motiviert. Wenn man aber wirklich besser werden will hilft da nur Training.

Ich selbst hatte selbst als ich noch aktiv Fußball gespielt habe Waldläufe wie die Pest gehasst und erst in den letzten zwei Fußballjahren den Ehrgeiz bekommen die Schwachstelle zu bekämpfen und bin vom Fußball zum Läufer (Triathlet) geworden. Anderes Beispiel ist das ich ebenso Klimmzüge und Liegestütz gehasst habe. Vor ca. einem Jahr hab ich mich deshalb in einen Fitnessstudio angemeldet und bisher meine Kraft verdreifacht und schaffe nun auch 8-10 Klimmzüge (vorher 0-1). Man es nur immer wieder versuchen denn nicht immer geht die Verbesserung konstant nach oben sondern es kann auch Sprunghaft von statten gehen und dann bekommt man richtig Spaß an der Sache.

Momentan will ich mir das Kraulen selbst erlernen und da geht es auch durch Übung immer weiter voran.

Ich würde an deiner Stelle das Fahrrad in die H/M Vorbereitung mit einbauen da man auch als Läufer davon profitieren kann durch die verschieden Reize die dem Körper gesetzt werden wirst du umso stärker. Das Fahrrad schont die Gelenke und ist ein gutes HerzKreislauf Training mit dem die Grundlagenausdauer verbesser werden kann.

Übung macht den Meister

31
Guten Abend an allle :winken: !
also...ich bin heute mal wieder 15km zu meiner freundin gefahren und es ging ganz gut...zwischendurch hätt ich zwar gern ne pause gemacht...habs aber durchgezogen!!! :zwinker5:
@fridolin: also....ich habe das gemacht was sie mir vorgeschlagen haben...mit der höheren trittfrequenz im kleineren gang...!
was ich dazu sagen möchte: es lief heute viel besser als sonst!!!also ich habe
circa 30-35min gebraucht! und war hinterher nicht so fertig wie sonst! habe
auch meinen sattel und lenke etwas umgestellt! aber es fällt mir immer noch
sehr schwer!

was hat es denn auf sich...mit der höheren trittfrequenz im kleineren Gang???
bringt es mir auch so mehr als wenn ich im hohen gang fahre (denn das fahrrad fahren soll mich ja im laufen verbessern!!!!)?! :confused:

danke nochmal für eure antworten
ciao
LARS

32
"Schuster bleib bei deinen Leisten" :zwinker2:

dann bleib beim Laufen!!! Wenn Dir das Radeln nicht gefällt wird es Dir auch bei Deinem HM Training nicht hilfreich sein.

Liebe Grüße
Heidi

[quote="joker353"]hi
@Schnitte: also Radfahren will ich ja eben nicht...(siehe vorherige Posts meinerseits)! ich mag Fahrradfahren nicht! habe mich nur darüber schon seit langer Zeit gewundert!
fahre auch nciht regelmäßig rad...will ja schließlich Laufen und nen HM laufen und net Radeln!
Laufen, daran habe ich gefallen gefunden und nicht am Radfahren!

33
wenn du 15km in ner halben stunde fährst bist du ganz schön flott unterwegs, da wundert es mich nicht, daß du hinterher k.o.bist. mach mal langsamer, dann kommst du auch weiter. mit nem eher billigen normalen rad nen 30er schnitt fahren ist nicht ohne.

Idefix

34
vielleicht warens auch 35 min (hab ich ja auch geschrieben)...
hab aber auch streckenweise ganz schön durchpauern müssen...
und es war ziemlich anstrengend für mich!!!
zwischendurch bin ich sogar ein wenig "geschlichen!" :hihi:

Fragen:
1.) naja...aber mich würde nochmal interessieren was es mit dem höheren
Frequenzbereich und dafür einen niedrigeren gang fahren auf sich
hat! :haeh:

Meine These:
Dadurch das meine Muskeln (die fürs Fahrradfahren) zu wenig Kraft haben, ist es besser in einem leichteren Gang zu fahren, aber dafür in einem höheren Frequenzbereich, da ich ja Grundausdauer durch Laufen, etc habe...?
oder hat das noch andere Gründe!?

2.) Habe ja schon einiges an Feed-Back bekommen...würde allerdings gerne noch von einigen anderen eins bekommen!
nämlich: "Sollte ich Fahrradfahren in mein HM Training einbauen, oder ist es Zeit, Kraft,... Verschwendung? und inwieweit würde es mir helfen...oder halt auch nicht? :confused:

Danke
LARS :winken:

35
joker353 hat geschrieben:vielleicht warens auch 35 min (hab ich ja auch geschrieben)...
hab aber auch streckenweise ganz schön durchpauern müssen...
und es war ziemlich anstrengend für mich!!!

Auf einem normalen Fahrrad musst du für 30 km/h Speed mit ca. 300 Watt in die Pedalen drücken. Das ist nicht gerade wenig.

(siehe www.kreuzotter.de)
joker353 hat geschrieben:Fragen:
1.) naja...aber mich würde nochmal interessieren was es mit dem höheren
Frequenzbereich und dafür einen niedrigeren gang fahren auf sich
hat! :haeh:

Meine These:
Dadurch das meine Muskeln (die fürs Fahrradfahren) zu wenig Kraft haben, ist es besser in einem leichteren Gang zu fahren, aber dafür in einem höheren Frequenzbereich, da ich ja Grundausdauer durch Laufen, etc habe...?
oder hat das noch andere Gründe!?

Im wesentlichen ist es so wie Du geschrieben hast.
joker353 hat geschrieben:2.) Habe ja schon einiges an Feed-Back bekommen...würde allerdings gerne noch von einigen anderen eins bekommen!
nämlich: "Sollte ich Fahrradfahren in mein HM Training einbauen, oder ist es Zeit, Kraft,... Verschwendung? und inwieweit würde es mir helfen...oder halt auch nicht? :confused:

HM-Training kannst Du absolut ohne Rad absolvieren und ich sag das als Triathlet. Wenn Du nicht ohne sein kannst, dann fürs REKOM Training, also easy ...

Grüsse
TriRunner

36
ok...danke...
ich denke ich werde Fahrradfahren nicht in mein training einbauen...
ich muss oft genug mit dem Rad zu meiner freundin fahren! :tocktock: :zwinker5:

ok.....DANKE!
LARS

37
Laufen und Rad fahren sind zwei Paar Schuhe... Nach all den Posts hier und nach meiner Erfahrung behindert oder fördert weder das eine das andere, noch andersherum in einem erwähnenswerten Maße.

Rad fahren finde ich ansonsten einen guten Ausgleichssport für meine lauffreien Tage (zumal man mehr Kilometer zurücklegen kann), aber ansonsten sollte ein HM-Vorbereiter nicht zuviel Wert auf seine Radfahr-Künste legen. Doch ein gewisses Durchhaltevermögen auf dem Rad schadet bestimmt nicht^^

Ansonsten könnten deine Radfahr-Probleme aus Turniertanz herrühren :D . Vielleicht mal unter turniertanz-aktuell.de checken und tipps holen :D :D :D

38
SpeedyG hat geschrieben:Laufen und Rad fahren sind zwei Paar Schuhe... Nach

Ansonsten könnten deine Radfahr-Probleme aus Turniertanz herrühren :D . Vielleicht mal unter turniertanz-aktuell.de checken und tipps holen :D :D :D
hi speedy... :hallo:
:hihi: :hihi:
ja...werde mich auch auf laufen konzentrieren und nicht aufs Radfahren..halt nur ma gelegentlich fahren um einen Ausgleich zu haben oder an Regenerationstagen! :nick:
bis dann

P.S.: DAS Forum gibts ja leider noch nicht! :hihi: oder doch :confused: :haeh:
nein...scherz...gibts nicht...weißt du ja selber :tocktock: :zwinker4:

ciao
LARS :winken:
Gesperrt

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