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Oh je! Flitzekackeattacke beim Joggen - ein Notfall

Oh je! Flitzekackeattacke beim Joggen - ein Notfall

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Liebes Laufvolk,

wer kennt es nicht? Man läuft frohen Mutes in der unberührten Natur, doch plötzlich ergreift einen ein Gefühl von Sturm und Drang in der Enddarmgegend.

Man fängt an komisch zu laufen, die Gesäßmuskulatur verkrampft.

Es hilft nur der berühmte Sprung ins Gebüsch, um so dann eine erleichternde Ausgeburt ... etc. sie wissen schon.

Seitdem ich gewisse Medikamente einnehme, bekomme ich nach nur 10 min. wahre Flitzekackeattacken.

Was macht ihr denn so, falls es passiert? Ich meine, trainiert ihr solche Notfälle?

Gott sei Dank laufe ich meistens im Wald und seit mein Darm schwächelt kenne ich die tollsten Ecken und die ungwöhnlichsten Tiere. Ich habe in meiner Jugend die Survivalbücher von Rüdiger Nehberg gelesen, weiß also, wie man seine Tretminen legt und sich reinigt (doppellagiges Ahornblatt)

Und wie sieht es denn in der Stadt aus? Klingelt ihr dann wegen eines Notfalls an der nächsten Tür?

Die Ursache sind höchstwahrscheinlich die tollen Pillen, denn vorher hatte ich sowas nie, obwohl ich morgens ordentlich Müsli schaufel.

Nun, lasst uns hier über dieses höchst taburisierte, aber doch so menschliche Thema diskutieren, mögliche Notfallpläne ausarbeiten oder einfach nur die schönsten Erlebnisse in den Büschen beschreiben.

Herzlichst,

S
Sportler sterben gesünder.

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Oh, ja. Obwohl es bei mir der normale Stuhl ist, der ab und an den Weg in die Natur sucht. Aber dabei ist mir schon eine peinliche Sache passiert: Unweit von den ersten Häusern des Dorfes konnte/wollte ich nicht mehr halten und bin schnell in einen bewachsenen Feldweg rein. Und wer ertappt mich beim k*****? Der Hund vom Bauern. Zum Glück hatte ich die Hose schnell genug oben bis der Bauer auf seinem Ross daher kam. Murphy's Law, Shit Happens ...

Liebe Grüße, Lars

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Lars hat geschrieben:Murphy's Law, Shit Happens ...

sometimes shit seems only to be waiting to happen...

Blöd ist halt, wenn man dadurch vollkommen aus dem Tritt gerät.

Nicht empfehlen kann ich Produkte mit dem Herminator drauf, und eiskaltes Wasser. Ausser, man schätzt Gebüschpausen. Mit geeigneter Lektüre gewiss unterhaltsamer als das Rumgekeuche...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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ich würd an deiner stelle das abführmitel weglassen

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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imodium lingual mitnehmen. ohne wasser einzunehmen.

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Vor dem Joggen aufs Klo gehen :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Ansonsten Strecken suchen die unweit von zuhause sind, so das man im Rahmen von 20 Minuten wieder daheim sein kann.

Aber so wie ich das hier lese ist es unter Joggern wohl gang und gebe einen ins Gebüsch renizuhauen.

Stell mir das gerade vor.. ich schön am laufen, muss auf einmal, hopp ins Gebüsch und da sitzt schon einer ... " Ach du auch hier.... ich bin schon fertich... brauchste noch was zu lesen.. hab hier noch ne Zeitung von letzter Woche " :tocktock: :tocktock: :tocktock: :tocktock: :tocktock:


Nenene.. dann lieber zuhause gehn oder Immodium Akut. Was, wie ich noch finde vertretbar ist is das erledigen von kleinen Geschäften.. wobei das auch nicht sein muss, nur wenn es halt gar nicht mehr anders geht..

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dersvennie hat geschrieben:
...
Aber so wie ich das hier lese ist es unter Joggern wohl gang und gebe einen ins Gebüsch renizuhauen.

Nun schließ mal nicht von 4 bis 5 die sich geäußert haben, auf alle Läufer. Ach nee, sehe ich gerade, hast Du ja auch nicht. Hast ja nur die Jogger gemeint.
Ich jedenfalls, hatte noch nie das Bedürfnis unterwegs scheißen zu müssen weil ich immer vorher noch Mal auf den Pott gehe, weshalb ich mich in solche Situationen auch nicht hinein versetzen kann (und will).

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Hallo Schlupp,

na das haste ja niedlich geschrieben. :hihi:
Schick es doch mal Achim Achilles, vielleicht kann der das einbauen!

Klar -kann immer mal passieren.
Von daher: Tempo einstecken und Waldstrecken bevorzugen.

Übrigens ein lustiger Gedanke wenn ich mir vorstelle ein verschwitzter Läufer mit verkrampftem Gesicht und A.. steht vor meiner Haustür und will mal rasch auf`s Klo...
OH je.. :haeh:


Gruß
Magimaus

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Magimaus hat geschrieben:Hallo Schlupp,

na das haste ja niedlich geschrieben. :hihi:
Schick es doch mal Achim Achilles, vielleicht kann der das einbauen!

Klar -kann immer mal passieren.
Von daher: Tempo einstecken und Waldstrecken bevorzugen.

Übrigens ein lustiger Gedanke wenn ich mir vorstelle ein verschwitzter Läufer mit verkrampftem Gesicht und A.. steht vor meiner Haustür und will mal rasch auf`s Klo...
OH je.. :haeh:


Gruß
Magimaus
ACHILLES' VERSE

Dieses verdarmte Unbehagen

Von Achim Achilles

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema. Peristaltik und so, schon klar. Nur: Was nützen einem die schlauesten Gedanken, wenn es drückt und kneift? Dann hilft nur ein Abstecher in die Botanik. Aber wehe, dort lauert ein bissiger Vierbeiner. Dann kann es schnell ein schlechtes Geschäft werden.

In der Läuferszene herrscht ein Kartell des Schweigens. Und alle Gurus machen mit: Strunz, Greif, Steffny, Wessinghage, Karrass, alle. Keiner redet darüber, in keinem Fachbuch wird dieses Thema ehrlich angesprochen. Skandalös, wie Tausende von Laufnovizen in ihr Unheil geschickt werden. Hiermit enttarne ich die verdauungstechnische Weltverschwörung.

Es ist eine verdammte Lüge, dass Läufer immer nur in strahlend hellen Laufhosen dem Sonnenuntergang entgegen federn. In Wirklichkeit trippeln viele mit zusammen gekniffenen Lippen und Pressatmung direkt ins Unterholz, um eine Kuhle zu finden, ein Gebüsch, Schutz vor den angewiderten Blicken von Hundebesitzern, die bei Läufern komischerweise verabscheuen, was sie bei ihren verdammten Kötern völlig normal finden.

Es ist wahrscheinlich eine Frage der Physik, der Schwerkraft. Wenn man einen Sack Torf immer und immer wieder auf den Boden plumpsen lässt, dann wird der Inhalt verdichtet. Und wenn ein Läufer seinen Körper Schritt für Schritt auf den Boden plumpsen lässt, dann wird auch was verdichtet. Organe nicht, die sind befestigt. Wobei die Physik nicht für alle gilt. Es gibt ja zwei Sorten von Menschen: Die Morgen- und die Abend-Verdauer. Ich bin ein Morgen-Typ, im Gegensatz zu Klaus-Heinrich.

Immer wenn wir sonntags laufen, ist es das gleiche Elend. Wir sind keine zehn Minuten unterwegs, haben noch nicht mal angefangen, die charakterlichen Unzulänglichkeiten unserer Partnerinnen zu analysieren, da kommt dieses feine Pieken aus der Tiefe der Bauchhöhle. Ich versuche es wegzuatmen. Keine Chance. Nach dem Pieken kommt das Drücken. Hektisch schwingt der Kopf umher. Nervöse Blicke tasten den Wegesrand ab. Welcher Busch hat im Winter noch Blätter? Wo zieht sich ein Trampelpfad ins Unterholz? Wo also ist man sicher vor Hundeführerblicken, so sicher, wie man in einem Wald ohne Blätter sein kann, in dem man eine leuchtend gelbe Jacke durch die Bäume ungefähr bis Moskau sieht.

Dann kommt das Grollen. Der Atem stockt. Natürlich genau in dem Moment, in dem von vorn ein spazierendes Paar kommt, die Hundeleinen locker in der Hand, nur die elenden Tölen sind nicht zu sehen. Dobermänner wahrscheinlich oder Doggen oder räudige Rauhaardackel. Scheißegal, es gibt kein Halten mehr. "Äh, laufe schon mal langsam weiter", quetsche ich hervor, "ich, ääh, nur, der Kaffee, hmpff, pinkeln." Klaus-Heinrich nickt angeekelt. Im Laufen versuche ich den Knoten der Hose aufzufummeln. Natürlich geht dieser nicht auf.

Ich stolpere über eine Wurzel, ein Ast schlägt mir ins Gesicht. Die Spaziergänger sind keine zehn Meter entfernt und schauen interessiert. Da bricht auch ihr ausgewachsener Schäferhund aus dem Dickicht. Er rennt auf mich zu. Ich biege scharf nach links und suche Schutz hinter dem umgefallenen Baum. Gleich dahinter verläuft allerdings ein Querweg, den eine Familie mit einem halben Dutzend Kindern entlang kommt. Ich drehe um und schlage einen Haken. Untenrum löst sich was. Bitte nicht. Zum Glück nur Luft. Immerhin: Die Sprache versteht man im Tierreich. Das Biest dreht ab. Ich bin alleine. Ich gehe zu Boden. In letzter Sekunde.

Früher hatte ich mal Papier dabei, zwei Bogen Küchenrolle, zusammengefaltet, im Ärmel. Die sind stabiler als Dreilagiges. Aber nicht stabil genug, wenn man zur raren Spezies der starken Unterarmschwitzer gehört. Und es sieht seltsam aus, wenn beim Laufen weiße Krümel aus dem Ärmel rieseln. Und wenn man es braucht, ist es weg. Also zurück zur Natur. Laub ist im Wald ja genug da. Meistens ist es allerdings zu trocken. Oder zu nass. Oder zu verrottet. Oder mit langen harten Tannennadeln durchmischt. Tiere wohnen auch zwischen den Blättern. Es juckt.

"Achim, alles klar?", ruft Klaus-Heinrich vom Waldweg aus. Er ist schon ein paar Mal auf und ab gelaufen. "Jaja", antworte ich, "habe nur den Autoschlüssel verloren." Klaus-Heinrich denkt einen Moment nach. "Aber wir sind doch mit meinem Auto gekommen", sagt er. Schweigend traben wir weiter. So richtig kommt unser Gespräch nicht mehr in Gang. Klaus-Heinrich läuft am äußersten Rand des Weges. Wie ich den alten Spießer kenne, denkt er wieder nur an seine Ledersitze.

Achim Achilles

P.S.: Haben Sie auch Fragen, Anmerkungen, ein Lob für meine einfühlsame Art? Wollen Sie eine Beratung oder gibt es ein Lauf-Thema, das Sie umtreibt? Dann schicken Sie doch einfache eine Mail an meine Adresse.

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beim sport muss man doch net schei**en .... ihr macht da doch alle was falsch :D

Geht doch vorher aufs klo ?

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Schlupp hat geschrieben:Liebes Laufvolk,

wer kennt es nicht? Man läuft frohen Mutes in der unberührten Natur, doch plötzlich ergreift einen ein Gefühl von Sturm und Drang in der Enddarmgegend.

Man fängt an komisch zu laufen, die Gesäßmuskulatur verkrampft.

Es hilft nur der berühmte Sprung ins Gebüsch, um so dann eine erleichternde Ausgeburt ... etc. sie wissen schon.
schön, das das mal jemand anspricht, hab mich bisher ja nicht getraut. Ist mir vor ein paar Tagen zum 2ten male passiert. Zum Glück war ich diesmal in "unberührter Natur" unterwegs und konnte ins Gebüsch. Beim ersten mal vor ein paar Wochen hatte ich nicht das Glück und mußte noch etwa 3km nach Hause, getreu dem Motto:
knipoog hat geschrieben: ist der Darm mal sehr gut drauf
wird cool down dann zum Steigrungslauf
war nicht so schön. Dann auch noch keinen Schlüssel dabei und die Freundin hört die Klingel nicht :sauer: Der Nachbar, den ich vor der Haustür traf, hat vielleicht komisch geschaut (völlig fertig und verschwitzt:"ey, hast du ne Schlüssel, dabei?" :peinlich: )

Hab dann vor meinem ersten Lauf letztens "vorsichtshalber" eine Durchfalltablette genommen. Aber ob das (auf Dauer) so Gesund ist? Wird dadurch die Nähstoffaufnahme im Magen/Darm gestört? (Ernstgemeinte Frage)
kid-a hat geschrieben:imodium lingual mitnehmen. ohne wasser einzunehmen.
Bringt das noch was, wenn es schon grummelt? Muss es dann nicht erstmal raus?
dersvennie hat geschrieben:Ansonsten Strecken suchen die unweit von zuhause sind, so das man im Rahmen von 20 Minuten wieder daheim sein kann.
20min können ganz schön lang sein :zwinker2:
Ripple hat geschrieben:Ich jedenfalls, hatte noch nie das Bedürfnis unterwegs scheißen zu müssen weil ich immer vorher noch Mal auf den Pott gehe, weshalb ich mich in solche Situationen auch nicht hinein versetzen kann (und will).
Du glücklicher
tob1 hat geschrieben:beim sport muss man doch net schei**en .... ihr macht da doch alle was falsch :D

Geht doch vorher aufs klo ?
Danke für den Tip!

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Womöglich der beste Fred seit langem. :D :D :D :D :D :D

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Vielleicht solltet ihr ein neues T-Shirt tragen:
Eilige Exkremente :daumen:
Hilft eurer Umgebung und euch, es macht den Weg frei...
gruß
Claudia
Bild

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Quirli hat geschrieben:Vielleicht solltet ihr ein neues T-Shirt tragen:
Eilige Exkremente :daumen:
Hilft eurer Umgebung und euch, es macht den Weg frei...
gruß
Claudia
:hihi: :hihi: :hihi: :daumen:

Ex-Läufer auf Inline-Skates

Kacki beim Laufen

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Also ihr werdets kaum glauben, aber selbst völlig unsportliche Menschen tun es, und manchmal sogar in Wald und Flur. Man versucht ja in der Regel schon vor dem Laufen den Darm zu entleeren, was ja auch angenehmer beim Laufen ist, aber so 100% planbar ist unsere Darmperistaltik halt doch nicht, zumal die meisten Läufer auch noch andere Dinge zu erledigen haben wie Arbeiten z. Bsp. Wenn ich dann zu meinem Chef sage " Sorry, dass ich zwei Stunden zu spät bin, aber ich konnte nicht kacken", dann sagt der vielleicht "verpiss dich" oder sowas. Nee, nee, dann verhalt ich mich halt wie die Hunde und spring ins Gebüsch.
Und ein mitgeführtes Papiertaschentuch wiegt ja auch nicht sooo unglaublich viel, dass es die Qualität des Tempodauerlaufes in Frage stellt :daumen:

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marathonmaedchen hat geschrieben:Und ein mitgeführtes Papiertaschentuch wiegt ja auch nicht sooo unglaublich viel, dass es die Qualität des Tempodauerlaufes in Frage stellt :daumen:


:hihi: :hihi: :hihi:
Bild

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tob1 hat geschrieben:beim sport muss man doch net schei**en .... ihr macht da doch alle was falsch :D

Geht doch vorher aufs klo ?
Menschen sind halt verschieden, und ich kenne keinen, der vorher extra sein Kacki anhält, damit er später ins Gebüsch darf.
Bei mir fängt das "Rühren" häufig nach der ersten Flüssigkeitsaufnahme an, deshalb laufe ich so lange wie möglich "trocken", aber irgendwann muss halt nachgetankt werden, v.a. bei langen Läufen.

Ulrike

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Schlupp hat geschrieben:Liebes Laufvolk,

wer kennt es nicht? Man läuft frohen Mutes in der unberührten Natur, doch plötzlich ergreift einen ein Gefühl von Sturm und Drang in der Enddarmgegend.

Man fängt an komisch zu laufen, die Gesäßmuskulatur verkrampft.

Es hilft nur der berühmte Sprung ins Gebüsch, um so dann eine erleichternde Ausgeburt ... etc. sie wissen schon.

Seitdem ich gewisse Medikamente einnehme, bekomme ich nach nur 10 min. wahre Flitzekackeattacken.

Was macht ihr denn so, falls es passiert? Ich meine, trainiert ihr solche Notfälle?

Gott sei Dank laufe ich meistens im Wald und seit mein Darm schwächelt kenne ich die tollsten Ecken und die ungwöhnlichsten Tiere. Ich habe in meiner Jugend die Survivalbücher von Rüdiger Nehberg gelesen, weiß also, wie man seine Tretminen legt und sich reinigt (doppellagiges Ahornblatt)

Und wie sieht es denn in der Stadt aus? Klingelt ihr dann wegen eines Notfalls an der nächsten Tür?

Die Ursache sind höchstwahrscheinlich die tollen Pillen, denn vorher hatte ich sowas nie, obwohl ich morgens ordentlich Müsli schaufel.

Nun, lasst uns hier über dieses höchst taburisierte, aber doch so menschliche Thema diskutieren, mögliche Notfallpläne ausarbeiten oder einfach nur die schönsten Erlebnisse in den Büschen beschreiben.

Herzlichst,

S
:hihi: Entschuldige bitte, das ist jetzt keine Schadenfreude, aber ich habe mich köstlich amüsiert über Deinen Beitrag! Der Begriff Flitzekacke war mir auch neu - wenn meine Tochter also demnächst wieder morgens neben ihrem Töpfchen steht, ihr Werk begutachtet und "Kacke!" sagt, dann kann ich, wenn's mal dünner ist, sagen, das ist Flitzekacke :zwinker2: . Wenn es bei mir mal rumort, gehe ich einfach ein paar Schritte. Nach der dritten oder vierten Gehpause hat mein Enddarm dann eingesehen, daß ich den Dingen nicht ihren Lauf lasse. Geht ja auch schlecht, mitten in der Stadt. Irgendwo klingeln, um die Toilette zu benutzen, würde ich nie, das wäre mir viel zu peinlich. Dann lieber im Extremfall auf eine Bank setzen und Gegendruck erzeugen ....
geniesser hat geschrieben:sometimes shit seems only to be waiting to happen...
:hihi: :hihi: :hihi: Ich mach mir gleich in die Hosen vor Lachen! Hilfe! Ein Sch...önes Thema.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Alfathom hat geschrieben:ACHILLES' VERSE

Ich stolpere über eine Wurzel, ein Ast schlägt mir ins Gesicht. Die Spaziergänger sind keine zehn Meter entfernt und schauen interessiert. Da bricht auch ihr ausgewachsener Schäferhund aus dem Dickicht. Er rennt auf mich zu. Ich biege scharf nach links und suche Schutz hinter dem umgefallenen Baum. Gleich dahinter verläuft allerdings ein Querweg, den eine Familie mit einem halben Dutzend Kindern entlang kommt. Ich drehe um und schlage einen Haken. Untenrum löst sich was. Bitte nicht. Zum Glück nur Luft. Immerhin: Die Sprache versteht man im Tierreich. Das Biest dreht ab. Ich bin alleine. Ich gehe zu Boden. In letzter Sekunde.
:hihi:
Quirli hat geschrieben:Eilige Exkremente
:hihi: Na prima, meine Kollegen rufen gleich in der Klapse an, weil ich hier mit 'nem Lachkrampf unterm Tisch liege ....
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Lars hat geschrieben: Und wer ertappt mich beim k*****? Der Hund vom Bauern.

Na immer noch besser als seine Tochter. :hihi:

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lach .... da gabs doch scho mal im INet so n Fred... der is auch ausgeufert zu benanntem Thema.. allerdings gings da um ein keramisches Problem und weniger um das OpenAir-Erlebnis.....

http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=19886
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.

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:D Den kannte ich noch gar nicht, ist aber auch gut! Irgendwo in jenem Forum gibt es auch noch einen Ast, der sich am Ende mit dem k.... von Buchstaben (im wahrsten Sinne des Wortes) beschäftigt .... :confused: :hihi:

[
Bild

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Bei mir hat das gar nichts damit zu tun, ob ich vorher war oder nicht.
Das war ich nämlich eigentlich immer. Und da war es dann auch noch keine Flitzekacke.
Bei mir geschieht das häufig, wenn ich zu schnell anfange und mich überanstrenge. Glücklicherweise war ich auch meistens im Wald, denn eben weil es dann wirklich fast wasserdünn ist, gibt es praktisch kein Halten.
Ganz unangenehme Sache, wobei ich das "Häufchen in den Wald setzen" nicht so schlimm finde, wenn ich sehe, was da sonst noch so alles rumliegt.
Ob Immodium noch was bringt, wenn es schon angefangen hat, wage ich zu bezweifeln und als Prophylaxe, nee, könnte ich mich auch nicht mit anfreunden. Ist schon blöd.

lg anja



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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und eben festgestellt: imodium hilft als prophylaxe wohl auch nicht immer. schön, dass der sportplatz eine toilette hat.

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Genau, auf dem Sportplatz, wenn ich mit Höchstpuls Tempoeinheiten mache, passiert es mir regelmäßig, deshalb schiebe ich es bei mir auch auf die Überanstrengung. Zum Glück hatte ich bei Wettkämpfen bisher nie Probleme, ob Adrenalin gegensteuert???

lg anja



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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aus eigener erfahrung: nein ;)

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herrje, du Armer



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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&quot hat geschrieben:Ich jedenfalls, hatte noch nie das Bedürfnis unterwegs scheißen zu müssen weil ich immer vorher noch Mal auf den Pott gehe, weshalb ich mich in solche Situationen auch nicht hinein versetzen kann (und will).
Uta Pippig ist wohl damals vor ihrem "denkwürdigen" Boston-Marathon auch auf den Pott gegangen. War aber wohl nicht ausgiebig genug ...
Ihre Lösung war ... einfach weiterlaufen. Optisch aber nicht sooooo toll :zwinker2: .
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597
Gesperrt

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