München Marathon: Marathonboom erfordert neues Startgelände

Deutliches Teilnehmerplus beim MÜNCHEN MARATHON. Neues Startgelände an der Ackermannstraße. Jetzt auch Staffelmarathon möglich.

München. Laufen ist im Trend. Deutlich spürbar ist das an den Meldezahlen zum 22. MÜNCHEN MARATHON am 14. Oktober 2007. Bisher haben sich rund 20 Prozent mehr Teilnehmer angemeldet, als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr.
Die aktuelle Entwicklung hat die Organisatoren des MÜNCHEN MARATHON veranlasst, das Startgelände vom Spiridon-Louis-Ring im Olympiapark auf die rund ein Kilometer entfernte und südwestlich gelegene Ackermann-Straße zu verlagern. „Das neue Startgelände ist ideal. Die dreispurige Ackermann-Straße bietet den Läufern viel Freiraum bei der Startaufstellung, mehr Sicherheit und einen schnelleren Start“, beschreibt Gernot Weigl, Geschäftsführer der runabout MÜNCHEN MARATHON GmbH, die neue Startsituation. Unverändert bleibt die neue Streckenführung im Uhrzeigersinn durch München. Leicht modifiziert wurde die Strecke im Bereich Leopoldstraße und Sendlinger Straße.

Kürzere Strecken gefragt: M-Lauf 10 Kilometer
Besonders auffällig ist die Steigerung beim M-Lauf 10 Kilometer der Stadtwerke München. Satte 30 % liegt hier der Teilnehmerstand über dem Vorjahr. Die attraktive Streckenführung durch München Schwabing über die Leopold- und Ludwigsstraße bis zum Odeonsplatz und wieder zurück zum Olympiastadion dürften der Hauptgrund sein, warum sich viele Hobbysportler für die Kurzversion des MÜNCHEN MARATHONS entscheiden. Die Stadtwerke München sind ein langjähriger Partner des MÜNCHEN MARATHON. Seit dem Jahr 2000 sichert das Unternehmen an 16 Verpflegungspunkten auf der Strecke und im Ziel die Wasserversorgung der Läufer. In diesem Jahr übernahmen die Stadtwerke München zusätzlich die Patenschaft für den M-Lauf 10 Kilometer.

Neu in diesem Jahr: Staffelmarathon für Teams, Firmen und andere Gruppen
Auch dem Trend zur Teambildung will man beim MÜNCHEN MARATHON jetzt mehr gerecht werden. Erstmals wird deshalb 2007 eine Staffelung der Marathondistanz angeboten. Insgesamt können sich 5 Teilnehmer eines Teams den MÜNCHEN MARATHON teilen. Gestartet wird bei beiden Wettbewerben – wie beim Marathon – auf der Ackermannstraße. Staffelanmeldungen sind ab Mitte August möglich unter http://www.muenchenmarathon.de.

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im Auftrag der runabout MÜNCHEN MARATHON GmbH

Moin,
ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Ich bin 2003 diesen Medienmarathon gelaufen, damals für ein Startgeld von EUR 38 incl. Medaille. Was die heute betrieben ist Abzocke - und immer mehr Läufer lassen das sich gefallen. Für den LGT-Alpin-Marathon habe ich 50 Euro Startgeld bezahlt, da steckt ein bißchen mehr Aufwand dahinter, die Läufer zu versorgen als in einer Metropole, in der überall Lkws hinkommen und in der teilweise die Strecke nach dem Start und am Ende auf der gleichen Straße verläuft. Zusätzlich mußten die Liechtensteiner Shuttlebusse für die Läufer einrichten, um sie vom Ziel zurück an den Start zu bringen.
Abgesehen davon ist die Laufstrecke in München alles andere als schön - anstatt durch die Isarauen zu laufen, darf man durch "Berg am Laim" usw.
Ich kann nur jedem Aspiranten raten, sich umzusehen, wo es in der Nähe Marathons gibt und man nicht in dieser Form abgezockt wird.

Viele Grüße,

Marcel.

Da kann ich dir nur zustimmen, Cheetah. Der absolute Hammer ist aber in meinen Augen die Startgebühr für den 10er im Rahmen des Marathons. Anmeldung nach dem 30.06.2007 für satte 28,- EUR , bei Nachmeldung 35,- EUR. Anscheinend hat man das Konzept des Firmenlaufs übernommen. Warum auch nicht, wo der so begeistert angenommen wird.

Grüße, Sapsi

In der Runnersworld war mal eine Kostenaufstellung für den FFM Marathon. Alleine die Kosten für Absperrmassnahmen waren gigantisch.

http://www.runnersworld.de/preis_leistu ... .58331.htm

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ml?t=28463

Ich für meinen Teil würde jedoch keinen 10er für 28 bzw. 35 Euro laufen. Das wäre es mir nicht wert.

Das Startgeld für München unterscheidet sich (zumindest für den Marathon) nicht so sehr von anderen Läufen (Bremen 52,- €, Frankfurt 57,- €). Für Hamburg habe ich vor 3 Jahren auch schon irgendwas mit 50,- €bezahlt. Von daher finde ich das jetzt nicht sooo dramatisch. 28,- € für einen 10km-Lauf sind natürlich jenseits von gut und böse.

Gruß,
Jörg.

Naja für 28€ ist die Fahrt mit dem MVV inklusive. Also wenn man im Innenraum lebt hat man schon mal ca. 4,50€ (ich weiß den genauen Preis gar nicht) gespart. Wenn man weiter weg wohnt spart man noch mehr. Dann ist auch noch der Eintritt ins Oly Schwimmbad inklusive also nochmal 3,60€ gespart.
Natürlich sind 28€ schon recht viel, aber es muss ja keiner mitlaufen.
Ich für mich hab halt beschlossen, dass ich mir den Luxus einfach mal leiste. Der Zieleinlauf ins Stadion ist einfach einmalig, egal wie wenig Leute das sind es kommt einem vor wie ein Hexenkessel (mir zumindest).

Was mich wundert, das immer noch von einem Marathonboom gesprochen wird. Meines Wissens schrumpfen die Teilnehmerzahlen beim Marathon zu Gunsten der kürzeren Strecken.

Hallo,

na, ich habe dieses Jahr die Teilnahme am München Marathon gewonnen

Der München Marathon hat für mich einfach den Standortvorteil; ich kann quasi zu Fuß zum Startpunkt gehen. Das ist vor allem für die Zeit unmittelbar nach dem Marathon das Argument pro München Marathon.

Zudem erreicht dieser Marathon nicht die Teilnehmerzahlen wie die Top Fünf Marathonläufe; das muss ja "erschlagend" sein, mit 40.000 oder noch mehr Leuten zu starten

woodstock hat geschrieben:Hallo,

na, ich habe dieses Jahr die Teilnahme am München Marathon gewonnen

Der München Marathon hat für mich einfach den Standortvorteil; ich kann quasi zu Fuß zum Startpunkt gehen. Das ist vor allem für die Zeit unmittelbar nach dem Marathon das Argument pro München Marathon.

Zudem erreicht dieser Marathon nicht die Teilnehmerzahlen wie die Top Fünf Marathonläufe; das muss ja "erschlagend" sein, mit 40.000 oder noch mehr Leuten zu starten

Warum laufen in anderen deutschen Städten soviel mehr Läufer? Weil es einfach geil ist dort zu laufen. In München ist der Marathon unglaublich langweilig.
Die Zuschauer bekommen vor dem Start noch ordentlich Valium verabreicht. So ein trostloses Publikum hab ich nicht mal auf meiner Trainingsrunde im Wald.
Für andere Städte ist ein Marathon ein Ereignis, für die Münchner ist er einfach nur lästig.

Ist halt München und O l y m p i a stadion ..... da rein zu dürfen kostet einfach etwas mehr.

Beispiel:

Jedermannzehnkampf:

Startgruppe mit garantiert 4 (bis zu 7) Wettbewerben im Stadion: 45.- €
Startgruppe mit allen 10 Wettbewerben im Stadion: 100.- € !

Heiliger Boden vielleicht ....

Grüße,

Roland (der spätestens nächstes Jahr auch mal da hin will ... zu welchem Wettbewerb auch immer ...)

Charly hat geschrieben:Warum laufen in anderen deutschen Städten soviel mehr Läufer? Weil es einfach geil ist dort zu laufen. In München ist der Marathon unglaublich langweilig.
Die Zuschauer bekommen vor dem Start noch ordentlich Valium verabreicht. So ein trostloses Publikum hab ich nicht mal auf meiner Trainingsrunde im Wald.
Für andere Städte ist ein Marathon ein Ereignis, für die Münchner ist er einfach nur lästig.

Wahrscheinlich sieht man es ein bischen anders, wenn man aus München kommt. Ich finde es schön, durch meine Heimatstadt Marathon zu laufen. Und mich reißt es jedes Mal, wenn ich beim Training im Olympiagelände am "großen Marathontor" vorbei komme. Naja, Nostalgie.

Mag sein, dass es wenig Publikum gibt. Aber ich kenne es nicht anders. New York stelle ich mir geil vor. Auf der anderen Seite hätte ich auch nichts dagegen, mal an einem Wald- und Wiesenmarathon teilzunehmen.

Cheetah hat geschrieben:Was die heute betrieben ist Abzocke - und immer mehr Läufer lassen das sich gefallen. (...) Abgesehen davon ist die Laufstrecke in München alles andere als schön - anstatt durch die Isarauen zu laufen, darf man durch "Berg am Laim" usw.

Ich verstehe nicht. Die Auswahl der Marathons war noch nie so groß wie heute. Wenn es teuer ist und die Strecke blöd - warum sollte man dann dort laufen? Oder es bedauern? Dann läuft man eben dort, wo es günstig und schön ist. Und es ist oft günstig und schön.

Davon abgesehen: ich bin sehr gerne in München gelaufen. Ich mochte den Abschnitt im englischen Garten (wo hat man sowas schon bei einem Stadtmarathon?) Der Einlauf im Olympiastadion ist großartig. Und die Zuschauer sind mir wurscht, es standen liebe Foris an der Strecke, das reicht mir völlig zur Motivation.

Charly hat geschrieben:In München ist der Marathon unglaublich langweilig.
Die Zuschauer bekommen vor dem Start noch ordentlich Valium verabreicht. So ein trostloses Publikum hab ich nicht mal auf meiner Trainingsrunde im Wald.
Für andere Städte ist ein Marathon ein Ereignis, für die Münchner ist er einfach nur lästig.

woodstock hat geschrieben:Wahrscheinlich sieht man es ein bischen anders, wenn man aus München kommt.

Ich wohne seit über 7 Jahren in München und sehe es ganz genauso wie Charly
2005 bin ich dort wegen des Standortvorteils gelaufen - ist natürlich ein echtes Argument. Insbesondere dann, wenn man noch keine Ahnung hat, ob man die Strecke überhaupt durchhalten wird

2006 bekam ich ein Ticket zum halben Preis und wollte mal sehen, ob ich nach 4 Wochen schon wieder einen (unter 5 Stunden ;-) schaffe. Da war's dann irgendwie auch okay. Aber hinterher habe ich mehrfach gesagt: "Diese Strecke da hinten am Ostbahnhof und in Zamdorf, die würde ich freiwillig ganz umsonst und kostenlos sonst niemals im Leben langlaufen. Da wäre mir bei einem beliebigen Trainingslauf jeder Umweg recht, um dieser Trostlosigkeit zu entgehen ... aber für 'nen Haufen Geld, da mach' ich das jetzt schon zum zweiten Mal"

frauschmitt2004 hat geschrieben:Ich mochte den Abschnitt im englischen Garten (wo hat man sowas schon bei einem Stadtmarathon?)

Tja - das war in beiden Jahren ebenfalls mein Lieblingsabschnitt und ich hatte dort noch den "Vorteil", dass es nicht 7 Kilometer einförmig grün war für mich, weil ich quasi jeden Grashalm kenne. Die Strecke ist Teil einiger meiner "Hausstrecken" und verging daher trotz Km 28 - 35 wie im Flug. Dummerweise soll genau die dieses Jahr gekürzt werden. Der Englische Garten wird nur gequert und es soll mehr "im Osten" bzw Nordosten gelaufen werden. Genaues ist glaub' ich noch nicht raus. Aber im Osten bzw. nordöstlich ... da wohne ich ... und es ist ja ganz nett, hier zu wohnen ... aber ich wüßte jetzt nicht, was daran für Marathonläufer reizvoller sein könnte als am Englischen Garten. Im Osten gibt es Straßen und Häuser und Häuser und Straßen ...

Der Einlauf im Olympiastadion ist großartig.

Das stimmt für die letzten 400 Meter. Aber alles davor hat mich im letzten Jahr ein bisschen verstört (im ersten war zu dem Zeitpunkt meine Wahrnehmung schon völlig ausgeschaltet ;-) Weil: man läuft die letzten zwei Kilometer durch gähnende Leere und dann vorbei an der betonverkleideten Rückwand des Olympiastadions. Das war der krasse Gegensatz zu z. B. Münster, wo es mehr und mehr Menschen wurden, ein Spalierlauf mit jubelnden Menschen, Cheerleadermädels, Musikbühnen und viel TamTam (mir sonst auch wurscht aber so zum Countdown auf den Zieleinlauf hin kam das saugut). Und in München? NICHTS - eine Stimme vom Tonband, das auf einem Anhänger stand und die irgendwas ableierte. Ansonsten NICHTS ... aber eben auch keine Landschaft und reizvolle Ausblicke für Augen und sonstige Sinne - einfach nur Straße, Beton und bis zum Tunnel am Stadion: NICHTS .... hmmmm ...

es standen liebe Foris an der Strecke, das reicht mir völlig zur Motivation.

Ja ein nochmals nachträgliches *HOCH* auf einfach_Marcus und Sabine34 Die beiden waren Spitze!

Selber bin ich jetzt im Konflikt: mitlaufen werde ich sicher nicht. Aber mein Bruder überlegt, ob er in München laufen soll. Einerseits würde ich ihn gerne anfeuern - andererseits ist er Berlin etc. gewöhnt ... und wenn ich ihm erzähle, wie München so ist ... dann könnte er sich das nochmal überlegen

Hallo Lizzy,

ich habe das im letzten Jahr überhaupt nicht so wie Du empfunden. OK, der Streckenabschnitt hinter dem Ostbahnhof beim Kunstparkt Ost, der ist schrecklich. Aber ansonsten?

Man ist wohl auch ein bischen bluna im Kopf beim ersten Versuch über die 42,195 km.

Charly hat geschrieben:Warum laufen in anderen deutschen Städten soviel mehr Läufer? Weil es einfach geil ist dort zu laufen. In München ist der Marathon unglaublich langweilig.
Die Zuschauer bekommen vor dem Start noch ordentlich Valium verabreicht. So ein trostloses Publikum hab ich nicht mal auf meiner Trainingsrunde im Wald.
Für andere Städte ist ein Marathon ein Ereignis, für die Münchner ist er einfach nur lästig.

Danke. FULL ACK. Jetzt brauch ich nix mehr schreiben. Wenn schon Stadtmarathon mit allem, was dazu gehört, dann ein richtiger, ist meine Meinung dazu. Berlin und Hamburg Marathon sind schon sehr genial. Stimmungsmäßig ganz was anderes als München. Durch einige nicht so schöne Ecken läuft man da auch, aber vom Drumherum ist es das, was ich mir bei einem Stadtmarathon vorstelle: Euphorie, Stimmung, Atmosphäre, die Masse an Menschen - sowohl Läufer als auch Zuschauer.
Dass ich darauf nun überhaupt keine Lust mehr habe und eher irgendwo in der Einsamkeit übers Land laufen würde, ist wieder was anderes. Aber es gibt schon noch ein paar große Marathons, die mich reizen könnten.

Grüße, Sapsi

P.S. Den Einlauf im Oly-Stadion find ich übrigens naja. Verzichtbar irgendwie bei den Voraussetzungen.

Hallo,

ich denke, ich hätte ein Problem damit, einen Marathon in einer Stadt zu laufen, die ich nicht kenne. Solange ich die Distanz nicht besser drauf hab, bleibt das erstmal nur ein Wunschdenken.

Der Zieleinlauf im Olystadion: ich hab ihn mir auch anders vorgestellt. Geheult hab ich im Ziel, aber vor verdammten Muskelschmerzen und nicht vor Freude Gedacht hab ich mir: und das war es jetzt? Na, toll. Darauf hast Du hingefiebert?

Aber eben das wäre mir wohl in jeder anderen Stadt genauso gegangen.

Hallo,
bis jetzt war ich beim München Marathon immer nur als Zuschauer dabei. Da fand ich, dass das Publikum recht gut war. Allerdings war ich auch nur immer Schwabing oder Englischer Garten gestanden, ich weiss nicht, wie die restliche Strecke war! Tja und dieses Jahr möchte ich selbst so richtig dabei sein! Für mich kommt dieses Jahr auch nur der München Marathon in Frage, da ich meinen ersten Marathon in meiner Heimatstadt laufen möchte. Nächstes Jahr, wenn ich weiss, dass ich die Strecke durchhalt und des mir danach auch noch einigermaßen gut geht, möchte ich auch mal in einer anderen Stadt laufen.
Mein Traum Marathon wär mal New York, aber da ist noch ein kleiner Weg hin!

Charly hat geschrieben:Warum laufen in anderen deutschen Städten soviel mehr Läufer? Weil es einfach geil ist dort zu laufen. In München ist der Marathon unglaublich langweilig.
Die Zuschauer bekommen vor dem Start noch ordentlich Valium verabreicht. So ein trostloses Publikum hab ich nicht mal auf meiner Trainingsrunde im Wald.
Für andere Städte ist ein Marathon ein Ereignis, für die Münchner ist er einfach nur lästig.

upps, bin da jetzt schon ein bisschen überrascht, solch eine negative Aussage über den München Marathon zu lesen
Ich habe mich schließlich schon für den M Marathon angemeldet und dachte seither, dass er zu den schöneren Marathons in Deutschland zählt?

Ok, die o. g. Meinung ist subjektiv und ich mache mir im Oktober ja dann schließlich selber mein Bild! Ich bin aber schon verwundert, dass wohl leider mehrere Läufer eher ein schlechtes Bild vom M Marathon haben

Naja, notfalls habe ich ja immer noch die A8 nach Stuttgart (dann aber mit nem Auto)!

gut, schaue ich die Stadtläufe vom Sportscheck an, dann kosten diese auch 25 Euro, dafür bekommt man ein Funktionsshirt von adidas und bei der Startgebühr für den 10er im Oktober ist dafür kein Shirt dabei, dafür ne Medaille. Also die schenken sich kostentechnisch nicht viel. Die Stadtlaufserie vom Sportscheck gibt es ja in rund 6 Städten alljährlich, aber generell ist es schon recht viel Geld. Fragt sich, wie andere mit 10 Euro für nen 10er auskommen. In Ulm kostet der 10er ebenfalls nur 10 Euro und ist sogar noch ein einfaches T-Shirt dabei.

floboehme hat geschrieben:gut, schaue ich die Stadtläufe vom Sportscheck an, dann kosten diese auch 25 Euro, dafür bekommt man ein Funktionsshirt von adidas und bei der Startgebühr für den 10er im Oktober ist dafür kein Shirt dabei, dafür ne Medaille. Also die schenken sich kostentechnisch nicht viel. Die Stadtlaufserie vom Sportscheck gibt es ja in rund 6 Städten alljährlich, aber generell ist es schon recht viel Geld. Fragt sich, wie andere mit 10 Euro für nen 10er auskommen. In Ulm kostet der 10er ebenfalls nur 10 Euro und ist sogar noch ein einfaches T-Shirt dabei.

Die Medaille muss man extra zahlen?!

Der Sport Scheck Stadtlauf in München ist aber sehr, sehr schlecht organisiert; zumindest ist das mein Eindruck von den Jahren 2005 und 2006. 2007 war ich nicht dabei.

Die kleinen 10er, die von einem Verein organisiert werden (z.B. TGVA in Augsburg) sind wesentlich billiger (und die sind auch richtig schön!). Wollte ich am Marathontag in München den 10er mitlaufen, würde ich mir das kostentechnisch gesehen auch überlegen. Der Preis für den 10er ist ne Frechheit.

jetzt machen sie mir meinen 10er madig

Vailant hat geschrieben:jetzt machen sie mir meinen 10er madig

NEIN! So war das doch gar nicht gemeint. Mir haben sie den Marathon auch schon madig gemacht....

woodstock hat geschrieben:NEIN! So war das doch gar nicht gemeint. Mir haben sie den Marathon auch schon madig gemacht....

Jetzt nicht dein Ernst, oder? So leicht wirst du doch nicht zu beeinflussen sein. Jeder Jeck ist anders, oder? Lauf ihn doch, du kennst ihn ja schon und magst ihn. Na und?

sapsine hat geschrieben:Jetzt nicht dein Ernst, oder? So leicht wirst du doch nicht zu beeinflussen sein. Jeder Jeck ist anders, oder? Lauf ihn doch, du kennst ihn ja schon und magst ihn. Na und?

Nein, das war ein Witz. Meine Liebe zum München Marathon geht tiefer Es ist schließlich mein erster Marathon gewesen.... Die erste Liebe sozusagen Wahrscheinlich werde ich ihn noch x-mal rennen

Aber... so über den eigenen Tellerrand geschaut, hätte das schon was: Hamburg, Berlin, NEW YORK. Ja, ja genau das Klischee, eben. Nach New York will ich schon noch, aber erst wenn ich jemals die Quali schaffe. Sozusagen als Belohnung. Ansonsten nicht.

woodstock hat geschrieben:Nach New York will ich schon noch, aber erst wenn ich jemals die Quali schaffe. Sozusagen als Belohnung. Ansonsten nicht.

Das haste gestern schon mal geschrieben, aber dann wieder rausgelöscht, oder warum hab ich das nicht mehr wiedergefunden??
Tja, da wäre ich fast mal gelaufen. Ich glaub, das war 1991 oder so. Konnte dann aber leider nicht starten. Sehr schade. Andererseits wenn ich mir überlege, in dieser Masse Menschen zu laufen muss ich vielleicht doch nicht haben. Und morgens um 6h schon auf der Brücke stehen und 2h frieren womöglich, schreckt mich auch ab. Kann aber natürlich nebensächlich sein. Ne, ich glaub, wenn würde mich Boston eher reizen können.

knipoog hat geschrieben:Hi,

Erste Liebe? Das sah eher nach einer missglückten Hochzeit aus.

MfG

Nein, das muss man einfach anders sehen. Idealistisch sozusagen. Es gibt wahrscheinlich nicht soooo viele Läufer, die beim ersten Marathon nur ne geile Zeit haben. Komischerweise sagt einem das vorher niemand.

Und dann erlebt man es selbst. Und weiß eigentlich gar nicht, worauf man sich da eingelassen hat.

Ich habe bestimmt 1,5 Jahre auf diesen ersten Marathon hingefiebert. Verrückt wie ich nunmal bin, hat es eben nie gereicht, weil ich irgendwie immer gegen mich als mit mir gelaufen bin....

Ich glaube, es wird noch lange dauern, bis ich die Marathondistanz so drauf hab, dass ich den Marathon richtig genießen kann. Auch eine Frage des Bewegungsapparats.

Ich sag es mit Vailant: Speed is Sex and Distance is Love.

knipoog hat geschrieben:Hi,
viele haben eine geile Zeit, weil sie keine geile Zeit laufen wollen.
MfG

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.