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Wie leistungsorientiert seid ihr?

Wie leistungsorientiert seid ihr?

Bin ein ewiger Anfänger/in. Mir ist die Leistung egal.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
Grundlage ist da, Gesundheit lässt leider keinen Aufbautraining zu.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (2%)
Grundlage ist da, mehr will / kann ich gar nicht.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
Grundlage ist da, trainiere weiter und denke an Volksläufe.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 32 (24%)
Bin austrainiert, laufe aber nur zum Spaß. Wettkämpfe sind nichts für mich.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (5%)
Bin austrainiert, laufe regelmäßig kleinere Wettkampfdistanzen (bis 10 km).
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (8%)
Bin austrainiert, laufe kleinere und größere Wettkampfdistanzen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 78 (59%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 132

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Bewege mich im weiten Feld zwischen Grundlage und Austrainiertsein. Volksläufe stehen von Anfang an auf dem Programm! Und im Ausdauerport erwarte ich erst nach 5 Jahren halbwegs zufriedenstellenden Ergebnisse, bis dahin sind alles nur Durchgangszeiten.

Wo ich mich selber eingeräumt habe / bzw. jetzt einräume

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Hallo cpr,

vor meiner Fahrrad-Verletzung vor 8 Monaten (kapselreizung oberes sprunggelenk, davon spüre ich bei heftigen Bewegungen manchmal noch was :frown: ) konnte ich mich auch zwischen Grundlage und Austrainiertsein einräumen. Ich konnte damals 10 km in nicht mehr als 52 min laufen und habe regelmäßig bis 20 km am Stück zurückgelegt. Ich wollte noch besser werden, um bei einer privaten Veranstaltung (kein Wettkampf) einen Halbmarathon mit Männern unter 2 Std. durchlaufen zu können. Das habe ich alles aus reinem Spaß (kennst Du das Gefühl der leichtigkeit oder des Fliegens beim schnelleren Lauf? ) gemacht. Wettkämpfe standen bei mir nie auf dem Programm! Falls Dich die Gründe interessieren, würde ich Dir mehr dazu schreiben.

Und wo ich jetzt angekommen bin, kannst Du in meinem Posting von gestern "Suche psychologische Unterstützung" lesen. Also komplett unten durch... wünsche ich echt keinem! 3 Jahre Training sind dahin und die Spätfolgen dieser Verletzung lauern auf jedem Schritt und Tritt, wenn man auch nur bissl zu Viel macht.

Falls ich irgendwann so gut sein werde wie vor einem Jahr, möchte ich mich gerne den leistungsorientierten, aber gleichzeitig nicht wettkampforientierten Läufern anschließen. Nur bis jetzt habe ich keine solche kennengelernt... Meldet Euch einfach!

Liebe Grüße

peregrina

4
Für mich gibt es keinen passenden Button zum Abstimmen. Ich laufe häufig Wettkämpfe von 10 bis 42,2 km, bin aber nicht austrainiert und nicht leistungsorientiert. Nur selten zwar einen mit (relativ) gutem Ergebnis, aber ich nehme immer gerne an Läufen teil.

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

Ich mache mir Sorgen um Dich!

5
Hallo Marienkäfer,

ich kann mir zwar vorstellen, dass einer wie Du unbeschadet 10 km durchlaufen kann, aber alles was darüber hinausgeht ist mir suspekt (nicht dass Du es schaffst :confused: , sondern wegen Deiner Gesundheit). Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass schon 14 km ohne ausreichendes Training einem massiv auf die Knochen gehen können und eine Halbmarathondstanz mit Herzüberlastung droht.

Ich möchte Dich hier natürlich nicht kritisieren, Du weißt selber, was Du machst und was nicht.

Liebe Grüße

peregrina

Ich mache mir Sorgen um Dich!

6
Hallo Marienkäfer,

ich kann mir zwar vorstellen, dass einer wie Du unbeschadet 10 km durchlaufen kann, aber alles was darüber hinausgeht ist mir suspekt (nicht dass Du es schaffst :confused: , sondern wegen Deiner Gesundheit). Oder stelle ich mir Dich falsch vor? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass schon 14 km ohne ausreichendes Training einem massiv auf die Knochen gehen können und eine Halbmarathondstanz mit Herzüberlastung droht.

Ich möchte Dich hier natürlich nicht kritisieren, Du weißt selber, was Du machst und was nicht.

Liebe Grüße

peregrina

7
Nein, keine Sorgen bitte um mich!
Dafür bin ich schon trainiert genug, laufe immerhin ca. 2500 km im Jahr seit 3,5 Jahren. Hatte auch im 1. und 2. Jahr jeweils eine Verletzungspause wegen Überlastung :zwinker5: - aber seitdem nicht mehr.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

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8
peregrina hat geschrieben:Hallo Marienkäfer,

ich kann mir zwar vorstellen, dass einer wie Du unbeschadet 10 km durchlaufen kann, aber alles was darüber hinausgeht ist mir suspekt (nicht dass Du es schaffst :confused: , sondern wegen Deiner Gesundheit). Oder stelle ich mir Dich falsch vor? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass schon 14 km ohne ausreichendes Training einem massiv auf die Knochen gehen können und eine Halbmarathondstanz mit Herzüberlastung droht.

Ich möchte Dich hier natürlich nicht kritisieren, Du weißt selber, was Du machst und was nicht.

Liebe Grüße

peregrina
:spam:
Bild

Warum nimmst Du an Wettkämpfen teil?

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Hallo Marienkäfer,

Du bist ja schon viiiel besser als ich, selbst vor der Pause!

Ich habe eine Frage an Dich: was sind die Beweggründe, die Dich zu den Wettkämpfen mortivieren, wenn Du weder austrainiert (obwohl ich finde du bist es schon) noch leistungsorientiert bist?

Liebe Grüße

peregrina

10
peregrina hat geschrieben:Hallo Marienkäfer,

ich kann mir zwar vorstellen, dass einer wie Du unbeschadet 10 km durchlaufen kann, aber alles was darüber hinausgeht ist mir suspekt
Du meinst, weil Marienkäfer so kurze Beine haben!? :zwinker2:

Aber ich finde auch, es gibt keinen passenden Abstimmungspunkt für sehr viele hier.
Nämlich die, die 15 km bis Marathon oder noch mehr laufen, aber nicht profimäßig trainieren, also nicht "austrainiert" sind.

Mal eine Abklärung...

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Ich muß mal den Begriff "austrainiert" definieren. Für mich sind es nicht nur profis, sondern auch schon diejenige, die eine distanz ab Halbmarathon schneller als die Langsamsten schaffen.

Oder soll ich eine neue Umfrage machen?

Liebe Grüße

peregrina

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Ottoerich, das war schon ok.
Peregrina, die Frage was mich zu Wettkämpfen motiviert ist gut. Ich denke eher, daß mich die Wettkämpfe (ich sag lieber Volksläufe) zum Laufen motivieren, zu dem bißchen Training was ich noch mache.
Die Teilnahme an Volksläufen ist Hobby, Wochenendbeschäftigung, manchmal Reiseziel oder Anlaß, manchmal Treffpunkt. Es macht einfach Spaß und ich brauch mittags nicht kochen, mein Mann (der auch läuft) und ich essen nach dem Lauf Erbsensuppe und Kuchen vom Veranstalterverein :)

Zur Zeit bin ich übrigens weit von meinen PBs entfernt. Macht nix, Hauptsache nicht Letzte.
Nach deiner Definition bin ich natürlich austrainiert. Aber der gängige Sprachgebrauch ist das nicht.
:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

Was ich an den Wettkämpfen nicht ausstehen mag.

13
Hallo Marienkäfer!

Du bist also vermutlich eine Frau... Dann habe ich noch mehr Respekt vor Deinen Leistungen. Dein bisschen Training von fast 50 km / Woche finde ich ganz schön viel. So viel habe ich noch nie im Leben gemacht.

Schön auch, dass Dich die Volksläufe motivieren. bei mir ist es so, dass ich jede Form von Wettkampf (abgesehen von Testläufen mit den Freunden) absolut abtörnend finde. Würde vielleicht mal für meine Firma machen, aber mehr nicht. Was mich vor allem stört, ist das ganze Drumherum um die körperliche Leistung. Ich finde es zwar super, eine Leistung zu haben, aber die sooo öffentlich zu zeigen, damit jemand Dich bewundert ist mit meinem Mentalität absolut nicht vereinbar!

Liebe Grüße

peregrina

14
peregrina hat geschrieben:Ich muß mal den Begriff "austrainiert" definieren. Für mich sind es nicht nur profis, sondern auch schon diejenige, die eine distanz ab Halbmarathon schneller als die Langsamsten schaffen.
Das ist aber nicht sinnvoll, wenn sich jeder seine eigene Definition strickt.

Ich bin nicht austrainiert und laufe zum Spaß kleinere und größere Wettkampfdistanzen. :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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peregrina hat geschrieben:......dass schon 14 km ohne ausreichendes Training einem massiv auf die Knochen gehen können.
Können, meine Gudeste, können.
peregrina hat geschrieben:
.....bei mir ist es so, dass ich jede Form von Wettkampf (abgesehen von Testläufen mit den Freunden) absolut abtörnend finde. Würde vielleicht mal für meine Firma machen, aber mehr nicht. Was mich vor allem stört, ist das ganze Drumherum um die körperliche Leistung. Ich finde es zwar super, eine Leistung zu haben, aber die sooo öffentlich zu zeigen, damit jemand Dich bewundert ist mit meinem Mentalität absolut nicht vereinbar!
Du hast Deinen Weg gefunden. :daumen:

Hau rein!

Knippi

17
Was versteht man denn unter austrainiert? Ich kenne Leute, die sind übergewichtig und laufen mir davon, trotzdem ich schon lange laufe und nicht übergewichtig bin. Dann kenne ich Leute, denen laufe ich davon, obwohl die figurlich besser ausgestattet sind, als ich.

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..für mich gibt's auch keine genau passende antwort zum abstimmen.

meine antwort wäre:

grundlagen sind da, trainiere ehrgeizig weiter, austrainiert noch lange nicht, habe trotzdem schon Spaß an Wettkämpfen.
laß' mich machen, ich bin auf meinem Weg

Na ja...

19
Es ist zwar nicht viel Zeit seit dem anfang dieser Umfrage vergangen, aber es ist klar zu sehen, dass die meisten wohl irgendwelche Wettkämpfe im Auge haben. Und wenn sie das nicht tun, dann sind sei halt Anfänger oder nicht weit davon entfernt...

Das war auch meine Vermutung gewesen. Es bleibt mir wohl nicht anderes übrig, als nach der Aufbauphase entweder alleine zu laufen oder mit wettkampforientierten zu laufen und mich / die Leute dabei zu nerven, weil die Mentalitäten grundverschieden sind.

Schade.. Ich glaube auch nicht, dass ich irgendwann Spaß an diesen Wettbewerben finden werde.

Liebe Grüße

peregrina

20
Entschuldige, ich bin eine Ausländerin..

Danke für den Tritt vor mein Schienbein. Was war denn missverständlich?

Knippi

21
Wenn ich sage, dass ich eine Ausländerin bin, meine ich damit nur, dass ich die bedeutung von "austrainiert" nicht richtig kannte.

Grüße

peregrina

22
peregrina hat geschrieben:
Schön auch, dass Dich die Volksläufe motivieren. bei mir ist es so, dass ich jede Form von Wettkampf (abgesehen von Testläufen mit den Freunden) absolut abtörnend finde. Würde vielleicht mal für meine Firma machen, aber mehr nicht. Was mich vor allem stört, ist das ganze Drumherum um die körperliche Leistung. Ich finde es zwar super, eine Leistung zu haben, aber die sooo öffentlich zu zeigen, damit jemand Dich bewundert ist mit meinem Mentalität absolut nicht vereinbar!

Liebe Grüße

peregrina
:confused: ah ja...

Ich ...

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... habe Spaß und mein Ehrgeiz hält sich in Grenzen :daumen: .

LG Angelika :hallo:
"Erfahrung ist nicht das, was mit einem Menschen geschieht, sondern das, was er daraus macht." -Aldous Huxley-

An Happy Spider

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Hallo,

ich finde die Wettkämpfe unter Nicht-Profis relativ sinnfrei (es sei denn, jemand braucht die zur Motivation - ich gehöre nicht dazu). Das meine ich aus folgenden Gründen:

a) die körperliche Ausgangslage und Trainerbarkeit ist bei jedem anders.

b) der Zeit- und Finanzenbudjet ist bei jedem ebenfalls anders.

c) wettkämpfe machen oft aggressiv und zu hart zu sich selbst und den anderen - d.h. wirken sich negativ auf den charakter aus.

d)selbst wenn ich meine, ich habe gut abgeschnitten, was bedeutet das schon für mein normales leben? auf jeden fall wäre es (für mich) nix, was man groß zur Schau stellen und feiern muß. M. E. macht der richtige leistungsgedanke nur bei der Arbeit (und vielleicht auch Familie) einen Sinn.

Dies ist nicht als Provokation gemeint. Auf eine Diskussion freue ich mich trotzdem :nick:

Liebe Grüße

peregrina

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Hallo,

ich habe leider auch keinen passenden Button zum Abstimmen gefunden.

Ich würde mich wohl weder als austrainiert noch als leistungsorientiert betrachten. Ich bin mit Leidenschaft beim Laufsport dabei und strebe ständig nach Verbesserungen bei meinen PBs. Der Einklang mit meinem Körper ist dabei eine notwendige Voraussetzung: denn ohne ihn geht einfach gar nichts.

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peregrina hat geschrieben: c) wettkämpfe machen oft aggressiv und zu hart zu sich selbst und den anderen - d.h. wirken sich negativ auf den charakter aus.
Bla bla... so ein Unsinn!
Wieso kommen mir diese Gedankengänge nur schon wieder so furchtbar bekannt vor? :confused:

Ach, aus welchem nichtdeutschsprachigem Land kommst du denn, peregrina? Und warum benützt du als Benutzebild deinen Briefbogen mit Bildchen rechts oben in der Ecke? Soll man dich nicht erkennen? Dann lass das Bild doch ganz weg...

Gruß
Uschi

An Uschi

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Hallo Uschi,

ich komme aus Russland, bin aber gemischt (habe italienische Vorfahren). Vielleicht deswegen bevorzuge ich, mich nach Möglichkiet nicht zu zwingen und alles gemütlich zu machen. Ab und zu muss man sich überwinden, aber da lenke ich mich geistig ab und es klappt.

Das Bild würde ich gerne größer reinsetzen, aber ich weiß nicht, wie man es größer scannt. Falls Du mich sehen willst, kannst Du das Bild auf Dein Rechner kopieren und dann öffnen (keine Angst, Viren & Würmer gibt es da nicht).

Lg

peregrina

bin nicht austrainiert und laufe kl. und gr. Wettkampfdistanzen

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also das hat mir gefehlt bei deiner umfrage. ich weiß gar nicht, was austrainiert bedeutet. ich weiß, dass ich wesentlich schneller laufen kann (nur besteht im moment noch eine größere diskrepanz zwischen meinem kopf und meinen beinen), verletzungsbedingt muss ich aber mein training immer wieder entscheident einschränken :sauer: .
grüßle und frohes neues jahr
kirsten
20.09.08 Gengenbach HM 1:36:50 PB


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Uschi hat geschrieben:Bla bla... so ein Unsinn!
Wieso kommen mir diese Gedankengänge nur schon wieder so furchtbar bekannt vor? :confused:


Genau das sagt mir auch mein Gefühl :nick: .
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

30
peregrina hat geschrieben:ich finde die Wettkämpfe unter Nicht-Profis relativ sinnfrei
Streng genommen ist fast alles menschliche Tun relativ sinnfrei.
Vieles davon macht trotzdem Spaß! :D

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peregrina hat geschrieben:ich finde die Wettkämpfe unter Nicht-Profis relativ sinnfrei ...
Dann lass sie doch einfach weg. :party3:
Es zwingt dich doch niemand.
Und wenn du Gesellschaft haben möchtest, erkundige dich doch mal nach einem Lauftreff in deiner Gegend.
peregrina hat geschrieben:Auf eine Diskussion freue ich mich trotzdem :nick:
Worüber?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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peregrina hat geschrieben:
ich finde die Wettkämpfe unter Nicht-Profis relativ sinnfrei
Waren nicht alle Deine Umfragen bislang sinnfrei?

Gruß Bernd
_____________________________________
8. iWelt-Marathon Würzburg 27. April 2008
7. Volksbank Münster Marathon 14. September 2008

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Wettkämpfe hin oder her, ich mache auch keine (mehr) mit, weil mir die Zeit dazu fehlt, gescheit vorbereitet zu sein.

Abgesehen davon sollte man mal bedenken, dass so manche Veranstaltung wohl nicht ausgetragen werden würde, wenn die Jedermannläufer nicht mitmachen würden, man beachte mal, was für Massen bei Marathons in FFM, Berlin, Hamburg oder auch kleineren Veranstaltungen mitlaufen - was für Massen an Jedermanns beim Ironman mitmachen.

Wer würde sich das Spektakel ansehen, wenn da jedesmal nur 10-20 Leutchen (Profis) vorn rumkämpfen, kein Mensch würde das interessieren, von dem Aspekt her betrachtet, würde ich mir das auch nicht ansehen, wenn da keine "Jedermanns" mitmachen würden.

Selbst braucht mans ja nicht, kenne genug die nur für sich laufen, um sich fitzuhalten, sonst nichts. Das muss man halt jedem selbst überlassen.

An WinfriedK

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Hallo,

das mit dem Lauftreff ist eine nette Idee, aber ich bin 3 Jahre in einem gelaufen und 2 weitere kennengelernt. Die Situation ist überall dieselbe: etweder sind die Leute schlechter als ich und laufen keine Wettbewerbe oder gleich / besser wie ich und laufen welche! Ich suche aber welche, die gleich / besser sind und gegen Wettkämpfe sind.

Dies ist mir bis jetzt nicht gelungen. Meine Umfrage bestätigt nur meine Vermutung, dass es sehr schwer möglich ist.

Lg

peregrina

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peregrina hat geschrieben: Meine Umfrage bestätigt nur meine Vermutung, dass es sehr schwer möglich ist.
Na sag mal, 40 Teilnehmer bei wieviel Läuferinnen/Läufern im deutschsprachigen Raum? Du überschätzt die Aussagekraft von Internetbefragungen.

Deine Deutschkenntnisse: Hut ab!

Knippi

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peregrina hat geschrieben:c) wettkämpfe machen oft aggressiv und zu hart zu sich selbst und den anderen - d.h. wirken sich negativ auf den charakter aus.
Stimmt. Ich habe schon häufiger nach Wettkämpfen meine Alte vermöbelt.

Hallo Knippi,

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danke für das kompliment für meine Deutschkenntnisse! Habe Deutsch in Russland 5 Jahre lang auf Lehramt studiert. Was bei mir sehr hapert, ist die Aussprache, der Akzent ist unverkennbar :D Ich habe schon einiges versucht, um mir das abzugewöhnen, aber ohne professionelle Hilfe ist da eh nicht viel zu holen.

Lg

peregrina

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peregrina hat geschrieben:d)selbst wenn ich meine, ich habe gut abgeschnitten, was bedeutet das schon für mein normales leben? auf jeden fall wäre es (für mich) nix, was man groß zur Schau stellen und feiern muß.

Muß man auch nicht, tut man in der Regel auch nicht. Wie kommst du darauf? Dir scheinen Volksläufe ziemlich fremd zu sein. Dir scheint Sport überhaupt ziemlich fremd zu sein, wenn man die Fortsetzung liest:
peregrina hat geschrieben: M. E. macht der richtige leistungsgedanke nur bei der Arbeit (und vielleicht auch Familie) einen Sinn.

Bist du sicher, daß der Leistungsgedanke in der Familie besser angebracht ist als beim Sport?
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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running-rabbit hat geschrieben:Genau das sagt mir auch mein Gefühl :nick: .
Und das, wo wir doch gerade alle die letzten Kilometer des Jahres hinter uns haben ...... Prost, ein fröhliches neues Jahr und auf zur nächsten Umfrage!

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Für mich ist schon die Teilnahme an einem Lauf "groß zu Schau stellen", da gibt es ja immer irgendwelche Anfänger / Nichtläufer / Angehörige, die Dich bewundern und evtl anfeuern. "Gut abschneiden" ist auch relativ, Du weißt ja schon, was für mich "austrainiert" bedeutet... Und feiern tut man ja, wenn auch nicht ausgiebig, ich habe es zimindestens bei den Läufern aus meinem Lauftreff gesehen.

Zum Leistungsgedanken in der Familie: ich meine damit, ein / e möglichst gute / r Vater / Mutter für seine Kinder zu sein. Das ist sicher nicht verkehrt und auch sinnvoll.

Ich teste auch gerne mal eigene Grenzen aus, aber ich möchte mich objektiv vergleichen (bei Wettkämpfen ist das nicht möglich, siehe meine Punkte a) und b) ) und dies nicht so in der allgemeinen Öffentlichkeit austragen. Da bin ich einfach anders erzogen, aber es ist ein anderes Thema.

Lg

peregrina

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Ach so, ich habe folgendes vergessen: Sport ist immer eine Nebensache! Deswegen sollte m. E. der Leistungsgedanke und alles was daraus folgt nicht so stark ausgeprägt sein wie im Fall "Arbeit" oder "Familie".

Lg

peregrina

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Ich gehöre da wohl zur Kategorie "Grundlage ist da, mehr will / kann ich gar nicht". Als austrainiert kann ich mich wohl nicht bezeichnen, da ich für 10 km mindestens 1:10 h brauche. Ein groß aufbauendes Training habe ich nicht vor.

Ich habe aus diesem Grund auch noch nicht an Wettkämpfen teilgenommen und meine da auch nichts versäumt zu haben, außer vielleicht mal eine gemessene Zeit auf einer ausgemessenen Strecke zu bekommen um zu wissen wie langsam man war und eventuell die Ehre als Letzter, von allen (wenn die Teilnehmerzahl nicht so groß ist) oder der Altersklasse, ins Ziel zu kommen.
Laufend freundliche Grüße aus Hamburg
Bernd


Meine kleine Laufseite, mit Genuss und ohne Druck, am liebsten bei Regen...:)

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also, auch wenn die dinger "wettkampf" heißen, seh' ich die läufe eigentlich nicht konkurenzorientiert.
Ich hab bisher an 3 läufen (5km, 10km, und HM) teilgenommen und fand einfach jedesmal die stimmung um und bei dem event einfach toll!

ist aber vielleicht auch typisch, wenn man noch bei der "nachhut" dabei ist , wenns um die ersten 3 plätze geht, mag die sache anders aussehen.
laß' mich machen, ich bin auf meinem Weg

44
Wer außer mir hat sich denn noch als einziger ganz oben in der Umfrage eingereiht bei
Grundlage ist da, mehr will / kann ich gar nicht. ??? :D

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Herrje, herrje, Leistung = das, was uns Geknechteten vom dem bösen, bösen Arbeitgeber/der bösen, bösen Gesellschaft abverlangt wird.

Irgendwann wird es für uns alle eine Leistung sein, 20 Treppenstufen zu überwinden. Es ist eine Leistung, Kinder zu erziehen, 20 Jahre mit dem gleichen Partner vernünftig auszukommen, jeden Abend die Zähne zu putzen, seinen Garten in Schuß zu halten, alles, was uns umgibt vor der Entropie, dem Zerfall, dem Chaos zu bewahren.

Leben heißt Leistung erbringen.

Die Umfrage auf der Basis der im Thread durchscheinenden Definition von Leistung ist Quatsch mit Soße. Es besteht kein sprachliches, sondern ein logisches Problem.

Grüße Zwangsläufer

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Uschi hat geschrieben:Bla bla... so ein Unsinn!
Wieso kommen mir diese Gedankengänge nur schon wieder so furchtbar bekannt vor? :confused:

Gruß
Uschi


Tja, ein im realen Leben einsamer Troll....was soll er am Silvesterabend um kurz vor Mitternacht schon großartig machen? Genau....er hält den willigen Usern ein Stöckchen hin und läßt sie ein wenig springen. Für unseren Hardcore-Troll ein gelungener Jahresbeginn :D .

Gruß Rono

47
peregrina hat geschrieben:Ich muß mal den Begriff "austrainiert" definieren. Für mich sind es nicht nur profis, sondern auch schon diejenige, die eine distanz ab Halbmarathon schneller als die Langsamsten schaffen.
Bedarf es dazu Trainings?

48
Du machst wohl einen Scherz, oder?

49
CarstenS hat geschrieben:Bedarf es dazu Trainings?
Man sollte kein totaler Anfänger sein der sich mit 5 Minuten hoppeln, 2 Minuten gehen über Wasser halten muss.

So gesehen bedarf es freilich eines gewissen "Mindesttrainings". :wink:

Da der Thread aber nicht im Anfängerforum gestellt wurde muss ich Carsten zustimmen.

@peregrina: Beim Frankfurter Cityhalbmarathon benötigten die langsamsten Männer (Altersklassen MHK-M45) rund 2h 42 Minuten, die langsamste Frau (WHK) 2h 41 Minuten.

P.S. Bin "austrainiert" und laufe ca. 35 Wettkämpfe im Jahr. Mit zunehmendem Erfolg.
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Wir Zwerge sind eher geborene Sprinter. Mordsgefährlich auf kurzer Distanz.
Gimli, völlig ausser Atem bei der Verfolgung der Hobbits Merry und Pippin

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Aha? So langsam sind die? Wusste ich gar nicht! Ich dachte, so um die 2:20 für frauen.
Trotzdem kann man ohne Aufbautraining nie so eine Distanz schaffen.

Lg

peregrina
Gesperrt

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