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Erfahrung mit Hypothyreose und Laufen?

Erfahrung mit Hypothyreose und Laufen?

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Hallo!
Bei mir wurde diese Woche Hypothyreose festgestellt. Vieleicht habt Ihr da ja schon Erfahrungen gesammelt und könnt mir etwas weiterhelfen. Ich habe in Foren schon mal ein wenig geschnüffelt und mich belesen aber immer noch einige Fragen die mir unter den Nägeln brennen.
Zum Beispiel:
1.Nimmt von Euch jemand Selen, Zink oder Vitamine und möchte mehr darüber berichten?

2.Wie lange kann es dauern bis die Symptome verschwinden und mich beim laufen nicht
mehr stöhren? Ich habe gelesen das kann Monate dauern auch wenn der TSH Spiegel
schon lange wieder normal ist?

3.Muß ich bei der Marathonvorbereitung etwas besonders beachten? Es ist mein Erster und
er soll im September sein.

4.Lauft Ihr immer wie geplant oder ist es schlau lieber auf den inneren Schweinehund zu
höhren wenn er einem zu Anfang schon in die Wade beißt?

Ich hoffe meine Fragenschwemme schreckt Euch nicht ab und bedanke mich ganz lieb für Euer Interesse! :winken:

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Hallo
Schau mal hier: http://forum.runnersworld.de/forum/show ... ml?t=34741
In diesem Beitrag hab ich einiges dazu geschrieben

Zu deinenen weiteren Fragen: Ich nehm gepuffertes Vit C, Selen, und Zink ziemlich regelmäßig, Magnesium und Calcium nicht ganz so regeläßig, Eisen, wenn der Ferritinwert mal wieder Richtung untere Normgrenze geht. Dazu muss ich sagen, dass ich eine chronische SD-Entzündung (autoimmun) habe und die oben genannten Nahrungsergängzungsmittel auf Anordnung und unter Kontrolle des Arztes eingenommen werden, da es bei Hashi eben sehr häufig zu Mangelerscheinungen in diesem Bereich kommt.

Wie lange es dauert, bis die Symptome verschwinden, kann man nicht generell sagen. Je tiefer du in der UF bist, desto länger brauchst du. Falls bei dir ebenfalls ein Autoimmunprozess der Grund für die UF ist, was heute die häufigste Ursache für UF ist und keinesfalls ein Jodmangel, kann es durchaus 1-2 Jahre dauern, bis du eine befriedigende Einstellung gefunden hast. Bei etwas Glück geht es schneller, aber es dauert durchaus Monate. Geduld ist in jedem Falle angesagt. Das Befinden hinkt dabei den Blutwerten meist einige Zeit - können mehrere Monate sein - hinterher.
Viel Glück! :daumen:

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Hallo dextrine,
danke für Deine Infos.
Deinen Beitrag hatte ich schon gelesen und fand ihn sehr hilfreich. Darüber bin ich überhaupt auf das Selen und die anderen Ergänzungsmittel gekommen. Bei mir wird auch eine autoimmune SD-Entzündung vermutet. Ich muß noch auf die Testergebnisse warten. Meine Ärztin hat mir zum L-Thyrox 50 auch gleich noch Eisen verschrieben, weil auch mein Ferritinwert zu niedrig ist. Geduld ist zwar nicht unbedingt eine meiner Stärken aber ich werde mich mal auf ein paar Monate des Wartens einstellen und mich vieleicht nach einem erfahrenerem Arzt umsehen. Mal sehen was die Tests so ergeben.

Danke nochmal für deine Anregungen!

Grüße jessi
Gesperrt

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