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Projekt Frankfurt-Marathon-2008-Sub3:00

Projekt Frankfurt-Marathon-2008-Sub3:00

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Servus @ all,

habe mich dazu entschlossen, hier an dieser Stelle einen Thread bezüglich meines Vorhabens „Frankfurt-Marathon-2008-Sub3:00“ zu eröffnen, da es an einer anderen unpassenden Stelle zu Diskussionen darüber gekommen ist, nach dem ich mich geoutet habe das im Herbst zu versuchen.

Zu mir selbst wer es noch keine Information über mich hat, ich bin 36 Jahre jung wiege momentan etwa 68 Kilogramm, laufe nun seid genau neun Monaten und habe vor kurzen mein Marathondebüt mit 3:15:05 absolviert, meine momentanen Unterdistanzergebnisse sind wie folgt:

i5,0km – 0:20:06 - (Mitte-November 07)
10,0km – 0:39:24 - (Ende-März 08)
21,1km – 1:30:45 - (Anfang-März 08)
30,0km – 2:23:54 - (Mitte-März 08)
42,2km – 3:15:05 - (Ende-April 08)

Zu dem ein oder anderen Unterdistanzergebniss ist folgendes zusagen:
  • Die 5er Zeit ist veraltet, nächste Woche laufe ich einen Wettkampf dann wird diese auf dem aktuellen Stand sein.
  • Die Halbmarathon-Zeit wird auch nicht ganz stimmen, die Wetterumstände damals und meine eigene Taktik waren zum :kotz: , ein besseres Ergebnis habe ich mir selbst verbaut.
  • Der Marathon war nicht voll am Limit gelaufen.
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen werde ich über meine Trainingsfortschritte oder -rückschritte sowie erzielte Wettkampfergebnisse berichten, ich hoffe das es hier zu einer sachlichen Diskussion und einem regen Erfahrungsaustausch kommen wird.

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Um hier als erster was sagen zu dürfen: ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Laut deinem Trainer sind wir in der Lage im Herbst die 1:25 im HM zu laufen. Von daher ist es nicht ganz unrealistisch. Viel Erfolg beim Training.

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Hallo Ponjio,
ponjio hat geschrieben:Um hier als erster was sagen zu dürfen: ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Laut deinem Trainer sind wir in der Lage im Herbst die 1:25 im HM zu laufen. Von daher ist es nicht ganz unrealistisch. Viel Erfolg beim Training.
na klar darfst Du was sagen, ich glaube wir haben uns in dem anderen Thread ein wenig falsch verstanden, wenn da bei Dir das Gefühl aufkam ich hacke auf Dir rum, dann bitte ich Dich in aller Form um Entschuldigung, dies lag nicht in meiner Absicht.
ponjio hat geschrieben:Laut deinem Trainer sind wir in der Lage im Herbst die 1:25 im HM zu laufen. Von daher ist es nicht ganz unrealistisch. Viel Erfolg beim Training.
Na schön dann muss ich wohl mal raus auf die Piste und nicht soviel hier rumschreiben, vom schreiben wird man nicht schneller.

Also nichts für ungut, biep biep biep ich hab Dich lieb :umarm: .

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Karsti hat geschrieben:na klar darfst Du was sagen, ich glaube wir haben uns in dem anderen Thread ein wenig falsch verstanden, wenn da bei Dir das Gefühl aufkam ich hacke auf Dir rum, dann bitte ich Dich in aller Form um Entschuldigung, dies lag nicht in meiner Absicht.

Also nichts für ungut, biep biep biep ich hab Dich lieb :umarm: .

Gruß

Karsten
Entschuldigung angenommen.
Warst du jetzt schon auf der Piste? Ich bin eben wieder rein. So eine scheiß Hitze und fast die halbe Strecke war in der prallen Sonne. Habe mich hinten raus ganz schön gequält.

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Servus Martin,

ich fahre jetzt los, treffe mich mit einem Vereinskollegen und dann fahren wir zusammen zu einem Wettkampf, schnelle, flache, vermessene Strecke :geil: . Dort laufen wir dann um 19.00 Uhr die 10km Distanz, mal schauen ich fühle mich super, lediglich das Wetter ist nicht so ideal, aber Versuch macht klug.

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Also 37 auf 10 solltest du schon laufen können für Sub 3 Std, und auch eine Sub 1:24 auf den halben wäre nicht verkehrt.
Ist die Frage, deutliche Verbesserung der Unterdistanzen jetzt und dann, solltest du noch ausreichend Energie haben, im Herbst einen M., oder knallhartes M-Training für den Herbst mit gleichzeitiger Verbesserung von 10 km und HM, quasi im Vorbeigehen mitnehmen.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Die Entwicklung ist für so ein Greenhorn wie Karsti schon beeindruckend. Alfa hat mit den vorgeschlagenen Zeiten über 10 km und HM sicher recht. Deshalb meine Frage: was planst Du denn in der nächsten Zeit an Starts auf den kürzeren Distanzen?

Gruß und viel Erfolg
Hendrik

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viel erfolg bei dem vorhaben. zu den unterdistanzen haben alfa und hendrik alles gesagt, wobei ich den zweiten vorschlag von alfa besser finde. zumal du ja heute abend schon eine aktuelle 10er zeit haben wirst, die aufschluss gibt.

habe ich das woanders richtig gelesen, dass derC dir einen plan macht? dann bist du ja in guten händen.
this time, the bell

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Hallo Karsten,

ich wünsche Dir viel Erfolg und werde den Thread genau verfolgen. Vielleicht sieht man sich ja in Frankfurt.

Grüße,

Norbert

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Ei Gude, Karsti!
Bist ja aus meiner erweiterten Heimatgegend (LDK ganz oben am Rothaarsteig), da liegt Frankfurt natuerlich nicht nur raeumlich nahe.

Ich werd's verfolgen. Ueberzieh' es nur nicht!

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Hallo Karsten!
Erst mal herzlichen Glückwunsch noch zu deinem "weit-überdurchschnittlich-gutem" Marathondebut!
Was mir auffällt ist, dass die Kommentierung deiner Unterdistanzzeiten sich ein bißchen "schöngeredet" anhört. Was meiner Meinung nach gar nicht nötig ist. Der Marathoneinstand war ja blendend. Wenn du einen gewissen Debütantenmalus abziehst, dann bist du schon gar nicht so weit entfernt von den 3 Stunden!
Mag ja sein, dass du theoretisch über HM hättest schneller sein können, aber du kannst halt nur mit Zeiten rechnen, die du "stehen" hast. Auch in Frankfurt können ja widrige Bedingungen herrschen, und auch dann willst du ja die 3h schaffen!

Grundsätzlich aber denke ich, wie schon geschrieben, dass die 3 Stunden klar machbar sind. Alfa hat ja schon zwei Wege vorgeschlagen. Welchen du wählst hängt natürlich auch davon ab, wie du jetzt gerade in Form bist. Wenn du vor zwei Wochen Marathon gelaufen bist und dich heute in Topform für einen 10er fühlst, könnte das dafür sprechen zunächst noch einmal in einem Block etwas für die Unterdistanzen zu tun. Wer weiß, vielleicht kehrst du heute ja schon mit einer neuen Bestzeit zurück *daumendrück*. Hast du erstmal eine 38er Zeit in der Tasche, gehst du wahrscheinlich gelassener in das Marathontraining. Solltest du aber heute merken, dass es überhaupt nicht läuft, könnte das für eine ausgiebige Regeneration sprechen.

Das Wichtigste ist imho, dass du dich über den Sommer nicht kaputt machst und dadurch die mögliche Zielzeit gefährdest. Das sehe ich als das größte Risisko an (denn wer hier seine Ambitionen auf 2:59 ankündigt, wird wohl kaum ein Motivationsproblem haben :D ). Also entweder du bist gerade richtig gut drauf, dann lautet die Devise: Renn noch mal einen schnellen Zehner, für den du gezieltes Tempotraining machst, und leg dann noch mal ein paar ruhige Wochen ein (wofür sich der heiße Juli eignet, dann hast du für einen Aufbau bis Frankfurt noch genügend Zeit); oder: Wenn du merkst, dass du den Marathon noch nicht so gut weggesteckt hast, ruh dich jetzt erstmal richtig aus und fang in einem Monat wieder langsam an.
Erfolg versprechend sind in meinen Augen beide Wege. Bei der ersten Variante würde ich Wert darauf legen, beim Einstieg ins Mararthotraining sehr bewußt langsamer zu starten, als du im 10km-Training aufgehört hast. Bei der zweiten Variante würde ich dann jeweils 1-2 Testläufe auf 10 km und HM machen, von denen dann zumindest der letzte auf flacher und schneller Strecke sein sollte, um realistisch hochrechnen zu können.

Soweit meine Ideen dazu. Ich denke, wenn du nicht allzu eifrig bist, kannst du's schaffen! :daumen: Ich freue mich schon auf einen spannenden Thread alà "Projekt Marathon 2:40"

Gruß, quarterbrain

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quarterbrain hat geschrieben:Mag ja sein, dass du theoretisch über HM hättest schneller sein können
Klar, er hätte nur mit mir in Frankfurt nicht gemeinsam ins Unglück rennen brauchen :teufel: (OK, Emma war auch ein klein bischen schuld).

Karsten, ich drück Dir die Daumen! :daumen:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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@ Alfathom,

[quote="Alfathom"]Also 37 auf 10 solltest du schon laufen können für Sub 3 Std, und auch eine Sub 1:24 auf den halben wäre nicht verkehrt.[/quote]
Alfathom hat geschrieben: Ist die Frage, deutliche Verbesserung der Unterdistanzen jetzt und dann, solltest du noch ausreichend Energie haben, im Herbst einen M., oder knallhartes M-Training für den Herbst mit gleichzeitiger Verbesserung von 10 km und HM, quasi im Vorbeigehen mitnehmen.

Danke für den Tip mit den beiden Varianten, mir persönlich würde die zweite Variante eher zusagen, wie wir das nun handhaben kann ich nicht genau sagen.

@ HendrikO

[quote="HendrikO"]Die Entwicklung ist für so ein Greenhorn wie Karsti schon beeindruckend. Alfa hat mit den vorgeschlagenen Zeiten über 10 km und HM sicher recht. Deshalb meine Frage: was planst Du denn in der nächsten Zeit an Starts auf den kürzeren Distanzen?[/quote]

Nächste Woche laufe ich einen vermessenen 5er und gestern Abend bin ich einen vermessenen 10er in handgestoppten 39´44 Minuten gelaufen, leider konnte ich meine Form nicht umsetzen, es war mit 27 Grad einfach zu warm gestern um eine neue PB zu erlaufen, die Strecke war sehr gut geeignet dafür, hätte mir einem Lauf aussuchen sollen der morgens gestartet wird, tja bin eben noch ein Greenhorn.

@ Nordmann

[quote="Nordmann"]viel erfolg bei dem vorhaben. zu den unterdistanzen haben alfa und hendrik alles gesagt, wobei ich den zweiten vorschlag von alfa besser finde. zumal du ja heute abend schon eine aktuelle 10er zeit haben wirst, die aufschluss gibt.[/quote][/size][quote="Nordmann"]

habe ich das woanders richtig gelesen, dass derC dir einen plan macht? dann bist du ja in guten händen.[/quote]

tja die neue 10er Zeit hast Du nun und welchen Aufschluss gibt Sie Dir :confused: . Ich möchte es mal so formulieren DerC betreut mich schon seid letztem Jahr Juli, er hat mir immer meine Pläne geschrieben und mein Training angepasst, ich habe Ihn richtig lieb gewonnen, schön wie er mich hin und wieder quält :geil: , dafür bestrafe ich Ihn das ich nervig bin und das kann ich gut.

@ quarterbrain

[quote="quarterbrain"]
Erst mal herzlichen Glückwunsch noch zu deinem "weit-überdurchschnittlich-gutem" Marathondebut!
Was mir auffällt ist, dass die Kommentierung deiner Unterdistanzzeiten sich ein bißchen "schöngeredet" anhört. Was meiner Meinung nach gar nicht nötig ist. Der Marathoneinstand war ja blendend. Wenn du einen gewissen Debütantenmalus abziehst, dann bist du schon gar nicht so weit entfernt von den 3 Stunden!
Mag ja sein, dass du theoretisch über HM hättest schneller sein können, aber du kannst halt nur mit Zeiten rechnen, die du "stehen" hast. Auch in Frankfurt können ja widrige Bedingungen herrschen, und auch dann willst du ja die 3h schaffen![/quote]

Danke für die Glückwünsche zu meinem wooow wie das klingt „weit-überdurchschnittlich-gutem“ Marathondebüt, sollte das wie „schöngeredet“ klingen so war es nicht gemeint, ich wollte lediglich die evtl. Schwankungen erklären da die einzelnen Zeiten ja nicht ganz zusammen passen.

[quote="quarterbrain"]Grundsätzlich aber denke ich, wie schon geschrieben, dass die 3 Stunden klar machbar sind. Alfa hat ja schon zwei Wege vorgeschlagen. Welchen du wählst hängt natürlich auch davon ab, wie du jetzt gerade in Form bist. Wenn du vor zwei Wochen Marathon gelaufen bist und dich heute in Topform für einen 10er fühlst, könnte das dafür sprechen zunächst noch einmal in einem Block etwas für die Unterdistanzen zu tun. Wer weiß, vielleicht kehrst du heute ja schon mit einer neuen Bestzeit zurück *daumendrück*. Hast du erstmal eine 38er Zeit in der Tasche, gehst du wahrscheinlich gelassener in das Marathontraining. Solltest du aber heute merken, dass es überhaupt nicht läuft, könnte das für eine ausgiebige Regeneration sprechen.[/quote]

Na Dein Daumen drücken hat leider nicht geholfen, lag es daran :confused: oder einfach nur am Wetter oder doch an mir :confused: wird eigentlich mal Zeit das hier jemand einem Temperaturrechner entwickelt, für fast alles andere gibt es diese geilen Spielereien ja schon.

[quote="quarterbrain"]Das Wichtigste ist imho, dass du dich über den Sommer nicht kaputt machst und dadurch die mögliche Zielzeit gefährdest. Das sehe ich als das größte Risisko an (denn wer hier seine Ambitionen auf 2:59 ankündigt, wird wohl kaum ein Motivationsproblem haben :D ). Also entweder du bist gerade richtig gut drauf, dann lautet die Devise: Renn noch mal einen schnellen Zehner, für den du gezieltes Tempotraining machst, und leg dann noch mal ein paar ruhige Wochen ein (wofür sich der heiße Juli eignet, dann hast du für einen Aufbau bis Frankfurt noch genügend Zeit); oder: Wenn du merkst, dass du den Marathon noch nicht so gut weggesteckt hast, ruh dich jetzt erstmal richtig aus und fang in einem Monat wieder langsam an.
Erfolg versprechend sind in meinen Augen beide Wege.[/quote]

Gut drauf bin ich momentan, wie es weiter geht mal schauen wie oben schon erwähnt laufe ich nächste Woche noch einen schnellen 5er und dann bereite ich mich auf den Brüder-Grimm-Lauf (82km - 5 Etappen – 3Tage) der Anfang Juni stattfindet vor. Danach wird soweit ich es richtig verstanden habe neu aufgebaut, dazu kann sich aber denke ich DerC selber äußern insofern er das preisgeben möchte, ich sage nichts :zwinker4: .

[quote="quarterbrain"]Soweit meine Ideen dazu. Ich denke, wenn du nicht allzu eifrig bist, kannst du's schaffen! :daumen: Ich freue mich schon auf einen spannenden Thread alà "Projekt Marathon 2:40"

Gruß, quarterbrain[/quote]

naja wir wollen es mal nicht übertreiben, die Zeit der großen Sprünge ist vorbei, was jetzt noch an Zeitverbesserungen kommt muss richtig hart erarbeitet werden, innerhalb von ein paar Wochen lässt sich da nicht soviel machen wie bisher.

@ Melrose,

[quote="Melrose"]Klar, er hätte nur mit mir in Frankfurt nicht gemeinsam ins Unglück rennen brauchen :teufel: (OK, Emma war auch ein klein bischen schuld).[/quote]
[quote="Melrose"]

Karsten, ich drück Dir die Daumen! :daumen: [/quote]

das hättest Du mir auch am Start sagen können das ich wenn ich mit Dir laufe ins Unglück renne, aber ich glaube war es nicht eher anderst rum, nur hattest Du zum Schluss mehr Stehvermögen, zumindest beim Laufen :confused: .

Gruß

Karsten



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Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Im Gegensatz zu den unsäglichen ich-bin-gestern-das-erstemal-gelaufen-kann-ich-in-3-wochen-marathon-unter-3-stunden-schaffen-Threads sehe ich hier eine gute und realistische Chance, die 3 Stunden zu knacken.

Natürlich wären die Voraussetzungen noch besser mit 37-er bzw. 1:25-Zeiten auf 10 bzw. HM. Aber mit dem Marathontraining verbessern sich ja auch alle Zeiten auf den kürzeren Strecken. Ich habe mal meine eigenen Zeiten vor und nach dem ersten 3-h-Marathon aufgeschrieben:

10 km: 38:35 5 Monate vor M
HM: 1:28:15 8 Monate vor M

M: 2:58:35 (Das war sogar einer der wärmsten Marathons in Hamburg)

10 km: 37:42 1 Woche nach M
HM: 1:21:28 3 Wochen nach M

Die Marathonvorbereitung erfolgte nach einem selbst gebastelten Plan mit 1 x lang (bis 36 km) und 1 x Intervall pro Woche.

Jedes Ergebnis will hart erarbeitet werden und Trainingsschweiß ist unerlässlich, aber ich möchte mit meinem Beispiel oben zeigen, dass es gut machbar ist. Deine Ausgangszeiten sind ja in ähnlicher Größenordnung.

Ich wünsch dir jedenfalls gutes Gelingen und drück dir die Daumen!


Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hi Karsti,

ich drücke dir bei deinem Projekt die Daumen.
Ich bin nur heil froh, dass ich dich im Bereich der Duelle nicht als Gegner habe. Warscheinlich hätte ich vorzeitig das Handtuch geworfen. Hoffentlich ist ponjio stark genug und kann dir Paroli bieten.

Alles Gute euch beiden :hallo:
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@karsti

Schade für das verpassen einer gute Zeit beim 10er.

Ehrlicherweise muß ich an dieser Stelle aber sagen, dass die derz. Temp. bei einem 10er nicht so das Negativkriterium sind.
Wenn du leistungsmäßig schon einen grösseren Sprung gemacht hättest, wäre locker eine PB drin gewesen, warme Temp. in oder her.
Da das noch nicht passierte, bist du wohl auch vom Leistungsvernögen noch etwas entfernt Richtung Sub 39.
Eine gute 10er Zeit bsw. einmal zu laufen, ist eine Sache, sie mehrmals zu laufen, bedeutet Konstanz und auch ein gutes Laufvermögen, und ist eher eine valide Aussage Richtung Marathonzeit.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Hallo Alfathom,
Alfathom hat geschrieben:Schade für das verpassen einer gute Zeit beim 10er.
ja finde ich auch schade, aber was willste machen außer das nächste mal etwas schneller zu laufen :D .
Alfathom hat geschrieben: Ehrlicherweise muß ich an dieser Stelle aber sagen, dass die derz. Temp. bei einem 10er nicht so das Negativkriterium sind.
Ok das ist Deine Meinung, die kann ich akzeptieren, nach dem Studium der Ergebnislisten sehe ich das etwas anderster, es haben viele Läufer direkt vor mir auch richtig Federn lassen müssen.
Alfathom hat geschrieben:Eine gute 10er Zeit bsw. einmal zu laufen, ist eine Sache, sie mehrmals zu laufen, bedeutet Konstanz und auch ein gutes Laufvermögen, und ist eher eine valide Aussage Richtung Marathonzeit.
Da hast Du natürlich Recht, einmal unter guten Bedingungen ist immer einfacher wie eine Leistung konstant abzuliefern, nur wie willst Du die Konstanz eines Läufers messen bzw. beurteilen, wenn der immer unterschiedliche Strecken unter unterschiedlichen Bedigungen läuft :confused: .

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Karsti hat geschrieben: Hallo Alfathom,
Ok das ist Deine Meinung, die kann ich akzeptieren, nach dem Studium der Ergebnislisten sehe ich das etwas anderster, es haben viele Läufer direkt vor mir auch richtig Federn lassen müssen.
Waren das gute Läufer ?, ernstgemeinte Frage, denn um 19:00 Uhr ist es nicht mehr so warm, die Sonne hat nicht die Intensität.
Viele Weltklassezeiten über 5 oder 10 km werden regelmäßig bei rel. hohen Temp. gelaufen, je besser, konstanter das Niveau, umso weniger machen die Temp. grosse Unterschiede auf, bei einem Marathon natürlich schon. Wir sprechen hier aber gerade von 10 km.
Meine Erfahrung. Viele bereiten sich bei Läufen bei rel. warmen Temp. nicht gut vor, laufen auch viel zu schnell an, ein grudnsätzliches Problem, bei Wärme aber sicherlich noch stärker leistungslimitierend, weil bsw. die Hfr. auch höher ist, da bietet sich ein gleichmäßiges Tempo von Anfang an.
Karsti hat geschrieben: Da hast Du natürlich Recht, einmal unter guten Bedingungen ist immer einfacher wie eine Leistung konstant abzuliefern, nur wie willst Du die Konstanz eines Läufers messen bzw. beurteilen, wenn der immer unterschiedliche Strecken unter unterschiedlichen Bedigungen läuft :confused: .
Ne, auch bei schlechteren Bedingungen sind konstante Leistungen ablieferbar. Soltte sie auch, denn "gut" unter optimalen Bedingungen zu laufen kann ja im Grunde jeder. Quarterbrain hat es ja auch weiter oben sehr treffend beschrieben, weil du deine Leistungen relativiert hast. Die ganze Rechnerei ist im Grunde nichts wert, nur die dann erzielte Zeit im Marathon zählt letzlich.
Um Sub 3 zu laufen, mußt du konstant unter 37, besser konstant unter 1:24 laufen, sonst wird das nix.
Aber dafür ist ja Training da :nick:

Viele Grüsse
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Alfathom hat geschrieben: Um Sub 3 zu laufen, mußt du konstant unter 37, besser konstant unter 1:24 laufen, sonst wird das nix.
Ist das so? Greifs Rechner sagt 38:14 reichen, McMillan ähnlich; bei Daniels wären es sogar "nur" eine niedrige 39, Marathon Austria sagt 38:30.. Natürlich sind das nur Rechnerein und auch nur für optimalste Bedingungen, aber mir scheint da 37:00 schon sehr flott. Das dämpft meine Ambitionen arg :D

Viel Glück, Karsten. Ich plane sowas auch, wahrscheinlich eher nächste Jahr, und werde Deine Entwicklung mit Interesse verfolgen!

Gruß
CHris

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Hallo Alfathom,
Alfathom hat geschrieben:Die ganze Rechnerei ist im Grunde nichts wert, nur die dann erzielte Zeit im Marathon zählt letzlich.
Alfathom hat geschrieben: Aber dafür ist ja Training da :nick:
tja da hast Du Recht, aber nur da, das andere möchte ich nicht kommentieren :D .

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Alfathom hat geschrieben: Um Sub 3 zu laufen, mußt du konstant unter 37, besser konstant unter 1:24 laufen, sonst wird das nix.
Aber dafür ist ja Training da :nick:

Viele Grüsse

Hallo Alfa,

da machst du mir aber Angst, dann wird es nichts mehr mit sub 3 für mich. Ich werde sicher einen sub 3 Versuch starten, wenn ich sub 38 und eine 1:24:30 laufen kann.
Alfathom hat geschrieben:Ehrlicherweise muß ich an dieser Stelle aber sagen, dass die derz. Temp. bei einem 10er nicht so das Negativkriterium sind.

das sehe auch ein wenig anders. Liegt aber wohl auch am Läufertyp. Für mich ist Wärme absolut Gift und ich kann um 19 Uhr, bei 25 Grad nicht in den Bereich meiner PB laufen.
Im August sieht es dann schon ein wenig besser aus, dann hat man sich aber an Wärme gewöhnt, wir haben jetzt Frühsommer.

Manfred

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Alfathom hat geschrieben: Um Sub 3 zu laufen, mußt du konstant unter 37, besser konstant unter 1:24 laufen, sonst wird das nix.
Bei mir haben 1x 37:30 gereicht ...es gibt zig Leute, die vorher keine Sub37 gelaufen sind, aber die Sub3 gepackt haben. Du vertust dich da um etwa 1 Minute.

Zu den anderen Spekulationen werde ich mich auch erstmal bedeckt halten, wir werden dem Ziel angemessen trainieren, und dann werden wir sehen, was rauskommt.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Auch ich bin Freitag abend einen Zehner gelaufen, beim Start 26°, ganze Strecke ohne Schatten. Der Lauf war die reinste Katastrophe, und für mich ist Hitze ein Negativkriterium. Sicher waren auch andere Faktoren ungünstig. Vielleicht ist Hitze objektiv nicht limitirend, es reicht ja schon wenn subjektiv die Quälbereitschaft sinkt.

Allerdings fällt mir bei den Hitzeläufen auf, das die guten bis sehr guten Läufer, also bei uns hier laufen die so 33er bis 35er Zeiten, damit überhaupt keine Schwierigkeiten haben. Vorne im Feld war alles normal, in meinem Bereich so einiges durcheinander gewürfelt.

Zu der Unterzeitendiskussion kann ich keine eigenen Erfahrungen einbringen. Allerdings sehe ich die sub 37 Theorie durch keine mir bekannte Quelle bestätigt. Alfas allgemein anerkannt Meinung dürfte in diesem Fall einigen Läufern Kopfschmerzen bereiten.
Teye


"Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok." Hildegard Knef




5 km 00:18:53 23.08.2008 Willershausen
HM 01:28:19 04.11.2007 Verl
10 km 00:39:37 03.10.2007 Alfeld
27 km 02:10:36 08.09.2007 Ilsenburg ( 890 hm )



Laufen und Fischen

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Es ist klar, daß gute Unterdistanzzeiten hilfreich sind für die Erreichung guter M-Zeiten.

Ich kenne Läufer, die mit 36-er Zeiten die sub-3 nicht geschafft haben, klar, das gibt's. Aber ich kenne auch genügend, die bei 'ner 37-er oder auch 38-er Zeit das gepackt haben. Ein Junktim, unter 37 auf 10 km und unter 1:24 auf HM, scheint mir nicht generell haltbar. Einen Automatismus sehe ich nicht. Man muss auch die Entwicklung des einzelnen Läufers betrachten, und da würde ich sagen, ein Unter-3-Stunden-Marathon bei den Ausgangsvoraussetzungen ist nicht einfach, aber machbar.

Wenn die Diskussion dazu führt, daß Karsti zuversichtlich ist, aber die Größe der Herausforderung erkennt, wär's doch schon mal okay.

"Grau ist alle Theorie, und entscheidend ist auf'm Platz."

Bernd
Das Remake
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burny hat geschrieben:Es ist klar, daß gute Unterdistanzzeiten hilfreich sind für die Erreichung guter M-Zeiten.

Ich kenne Läufer, die mit 36-er Zeiten die sub-3 nicht geschafft haben, klar, das gibt's. Aber ich kenne auch genügend, die bei 'ner 37-er oder auch 38-er Zeit das gepackt haben. Ein Junktim, unter 37 auf 10 km und unter 1:24 auf HM, scheint mir nicht generell haltbar. Einen Automatismus sehe ich nicht. Man muss auch die Entwicklung des einzelnen Läufers betrachten, und da würde ich sagen, ein Unter-3-Stunden-Marathon bei den Ausgangsvoraussetzungen ist nicht einfach, aber machbar.

Wenn die Diskussion dazu führt, daß Karsti zuversichtlich ist, aber die Größe der Herausforderung erkennt, wär's doch schon mal okay.

"Grau ist alle Theorie, und entscheidend ist auf'm Platz."

Bernd
Ja, da hast du recht. Ich will hier keinem den Mut nehmen, es nicht doch zu versuchen, oder auch zu schaffen bei anderen Zeiten.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Karsti hat geschrieben:...@ Nordmann...tja die neue 10er Zeit hast Du nun und welchen Aufschluss gibt Sie Dir :confused: . Ich möchte es mal so formulieren DerC betreut mich schon seid letztem Jahr Juli, er hat mir immer meine Pläne geschrieben und mein Training angepasst, ich habe Ihn richtig lieb gewonnen, schön wie er mich hin und wieder quält :geil: , dafür bestrafe ich Ihn das ich nervig bin und das kann ich gut.[/size][/font]
ob du nervig bist, kann ich nicht beurteilen, dass muss christof sich überlegen. hier kommst du nur überheblich rüber.

welchen aufschluss deine 10er zeit gibt? dass es offensichtlich momentan nicht für unter 3 stunden reicht. ob es bis herbst reicht? kann sein.

ob es nun unter 37min auf 10 sein müssen oder ob stabile 37.30 reichen (stabil=2 bis 3 mal gelaufen), darüber kann man auch streiten. im moment fehlt es wohl sowohl an grundlage als auch an geschwindigkeit. auf 10km bleiben keine 2 min liegen, nur weil es warm ist.
this time, the bell

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Hallo Nordmann,
Nordmann hat geschrieben:ob du nervig bist, kann ich nicht beurteilen, dass muss christof sich überlegen. hier kommst du nur überheblich rüber.
und Du sehr Oberflächlich :hihi: , oder woher nimmst Du Deine Meinung, ich glaube bis dato haben wir uns noch nicht persönlich getroffen und ob das sich lohnt mag ich bezweiflen :nick: .
Nordmann hat geschrieben: welchen aufschluss deine 10er zeit gibt? dass es offensichtlich momentan nicht für unter 3 stunden reicht. ob es bis herbst reicht? kann sein.
Na da hast Du dir ja selbst die Antwort gegeben.
Nordmann hat geschrieben: ob es nun unter 37min auf 10 sein müssen oder ob stabile 37.30 reichen (stabil=2 bis 3 mal gelaufen), darüber kann man auch streiten. im moment fehlt es wohl sowohl an grundlage als auch an geschwindigkeit. auf 10km bleiben keine 2 min liegen, nur weil es warm ist.
Wer sprach davon das ich eine 37er Zeit laufen wollte, bin Ende März eine 39´24 gelaufen und diese wollte eigentlich knacken nicht mehr und nicht weniger. Aber trotzdem vielen Dank für Deine Meinung, vielleicht magst Du Dich ja nochmals mit Lauf-Tip´s für ein Greenhorn wie ich es bin beteiligen, ansonsten :hallo: .

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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Nordmann hat geschrieben:ob du nervig bist, kann ich nicht beurteilen, dass muss christof sich überlegen. hier kommst du nur überheblich rüber.
Bloß, weil er einen Marathon in unter 3 Stunden laufen will?
:hallo:

Stefan

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Nordmann hat geschrieben:ob du nervig bist, kann ich nicht beurteilen, dass muss christof sich überlegen. hier kommst du nur überheblich rüber.
Ich werde auch bei meinem naechsten Marathon unter 3Std. laufen wollen, hab bislang nur einen Spass-Marathon in sub3:30 mit 800 Hoehenmetern gemacht und laufe noch keine 2 Jahre.

Wenn man im Bereich dieser Zeitgrenzen liegt, dann kann man die auch laufen. Ohne Supermann-Attituden, einfach weil es geht!

Hat nix mit Ueberheblichkeit zu tun.

Ist aber in Online-Foren leider sehr verbreitet, die Fortsetzung der Neidgesellchaft mit anderen Mitteln.

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Hallo Karsti :hallo: ,

auch die sub3 musst du leider ohne meine Begleitung laufen :baeh: , aber ich werde

1. hier dein Training genau verfolgen und
2. alle Daumen drücken, damit du es schaffst.

Ich bin nicht gerade berufen, dir zu raten, aber ich würde mich konsequent auf FFM vorbereiten und die Unterdistanzen "en passant" verbessern.
Ich traue es dir zu - warum auch nicht?

Viel Erfolg :daumen: ,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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cpr hat geschrieben:Ich werde auch bei meinem naechsten Marathon unter 3Std. laufen wollen, hab bislang nur einen Spass-Marathon in sub3:30 mit 800 Hoehenmetern gemacht und laufe noch keine 2 Jahre.

Wenn man im Bereich dieser Zeitgrenzen liegt, dann kann man die auch laufen. Ohne Supermann-Attituden, einfach weil es geht!

Hat nix mit Ueberheblichkeit zu tun.

Ist aber in Online-Foren leider sehr verbreitet, die Fortsetzung der Neidgesellchaft mit anderen Mitteln.
Hallo Christian,

die von nordmann reklamierte Überheblichkeit bezieht sich m.E. nicht auf das Ziel Sub 3 sondern auf den Duktus einiger der von Karsti geschriebenen Beiträge. Auch ich fand diese zum Teil etwas überheblich. Da nordmann deutlich schnellere Zeiten als Karsti läuft, hat das mit Neid nichts zu tun.

Zum Thema Sub 3 und Voraussetzungen: Ich bin die Sub 3 letztes Jahr bei warmem Wetter gelaufen, ohne jemals zuvor einen 10-er gelaufen zu sein und mit einer 1:25:28 im HM (aus dem vollen Training gelaufen) in der unmittelbaren Vorbereitung.

Von den Unterdistanzzeiten sind Deine Voraussetzungen doch deutlich besser als Karstens, deswegen verstehe ich Deinen Einwand "Wenn man im Bereich dieser Zeitgrenzen liegt" nicht. Mit Deinen 36:40 über 10 wäre ein Marathon über 3 Stunden ein sehr schwaches Ergebnis, insofern sind für Dich die Sub 3 oder Sub 2:55 das normale Ziel, bei Karsten jedoch stellen sie ein ambitioniertes Ziel da, welches einer deutlichen Steigerung sowohl in der Tempohärte als auch in der Ausdauer bedürfen.

Nachtrag nachdem ich gerade alfas post gelesen habe:
Ich bin einige Monate nach den 2:58:16 meinen ersten 10-er in 37:47 gelaufen.
Grüße
Andreas

32
Karsti hat geschrieben:Hallo Nordmann,



und Du sehr Oberflächlich :hihi: , oder woher nimmst Du Deine Meinung, ich glaube bis dato haben wir uns noch nicht persönlich getroffen und ob das sich lohnt mag ich bezweiflen :nick: .



Na da hast Du dir ja selbst die Antwort gegeben.



Wer sprach davon das ich eine 37er Zeit laufen wollte, bin Ende März eine 39´24 gelaufen und diese wollte eigentlich knacken nicht mehr und nicht weniger. Aber trotzdem vielen Dank für Deine Meinung, vielleicht magst Du Dich ja nochmals mit Lauf-Tip´s für ein Greenhorn wie ich es bin beteiligen, ansonsten :hallo: .

Gruß

Karsten
ne, raucht mal die Freidenspfeife. :handshak:

@karstie

Du bist sehr ehrgeizig ( ich glaube, das wollte Nordmann auch damit ausdrücken ), das ist auch allemal besser als zu wenig ins Training investieren. Hab Geduld, dann läufst du auch deine Zeiten, da bin ich mir sicher.

3 Std. sind schon allerdings eine Hausmarke. event. gelingt dir der Sprung im Herbst, der wäre dannaber auch schon gewaltig. DerC hat natürlich recht, dass viele schon unter 3 Std. gelaufen sind, ohne unter 37:30 gelaufen zu sein, ich behaupte aber dass die grössere Anzahl unter 37:30 gelaufen sind und die 3 Std. trotzdem nicht geknackt haben.

An Einzelbeispielen / Schicksalen sollte man nicht auf die Allgemeinheit schliessen, da es aber mehrere schon an dieser Stelle gemacht haben, einmal mein Beispiel, und ich bin kein ausgewiesener 10 km Spezialist gewesen und jetzt erst recht nicht.

PB 1997 Marathon in 2:57:58, ein paar Wochen später erster 10er WK in 36:50. der Maarthon war sogar mit neg. Split, also verlief optimal.

Also hau rein, übetreib es aber nicht ..
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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cpr hat geschrieben:Ich werde auch bei meinem naechsten Marathon unter 3Std. laufen wollen, hab bislang nur einen Spass-Marathon in sub3:30 mit 800 Hoehenmetern gemacht und laufe noch keine 2 Jahre.

Wenn man im Bereich dieser Zeitgrenzen liegt, dann kann man die auch laufen. Ohne Supermann-Attituden, einfach weil es geht!

Hat nix mit Ueberheblichkeit zu tun.

Ist aber in Online-Foren leider sehr verbreitet, die Fortsetzung der Neidgesellchaft mit anderen Mitteln.
fullack.

Karsti kommt imo nicht überheblich rüber. Karsti hat Blut geleckt und ist sehr ehrgeizig, und vielleicht schafft er die Sub3 schneller und vielleicht auch mit weniger Wochen-km als manch Anderer in seiner Läuferkarriere.

Karsti, viel Erfolg!

34
Hallo Karsten,

vielleicht solltest du das Setzten von Smileys mal etwas überdenken. Der Ein oder Andere hat mich da auch ein wenig irritiert. Da könnte schon mal der Eindruck von Überheblichkeit entstehen.

Zum Thema:

Du hast ja schon eine Klasse Entwicklung hingelegt. Nun ist dir Frage, wie schnell geht es weiter? Es wird natürlich irgendwann nicht mehr so rasant weiter gehen mit den PBs. Kommt es vor den sub 3 oder nimmst du die sub 3 jetzt schon mit.

Für mich ist es aber keine Frage, dass du die sub 3 erreichst, wenn nicht diesen Herbst, dann eben im nächsten Jahr.

Karsti hat geschrieben:

Gut drauf bin ich momentan, wie es weiter geht mal schauen wie oben schon erwähnt laufe ich nächste Woche noch einen schnellen 5er und dann bereite ich mich auf den Brüder-Grimm-Lauf (82km - 5 Etappen – 3Tage) der Anfang Juni stattfindet vor. Danach wird soweit ich es richtig verstanden habe neu aufgebaut, dazu kann sich aber denke ich DerC selber äußern insofern er das preisgeben möchte, ich sage nichts

Hier finde ich liegt auch eine Gefahr für deine sub 3. Die läufst jetzt 9 Monate und hast schon einen Marathon in den Beinen. Dann diesen Etappenlauf und im Herbst wieder einen Marathon.
Ich finde das für das erste Laufjahr eigentlich zu viel.

Manfred

35
Vorab: ich bin kein "Kenner"!
Für dein Vorhaben wünsche ich dir viel Glück, aber:

m.E. reichen die derzeitigen Unterdistanzzeiten nicht. Das glaube ich deshalb, weil sie (über HM/10 km) denen meines Mannes entsprechen! Selbes Alter, selbe Lauferfahrung.
Mein Mann würde einen Marathon derzeit auch nach gutem Training nur auf 3:15, max. 3:10 angehen, nicht auf mehr! Eine sub 3.00 ist dann doch eine andere Liga.

Natürlich läufst du noch nicht so lange (genau wie mein Mann, er hat erst letztes Jahr wieder angefangen). Da ist sicher noch Verbesserungspotential da.
Aber es ist auch gefährlich!
Bei seinem Versuch in Richtung sub 1.30 auf den HM letztes Jahr hat sich mein Mann (Ehrgeiz) einen Ermüdungsbruch zugezogen, musste monatelang pausieren.
Die Härte ist einfach nicht dieselbe wie bei einem Läufer, der mehr Laufjahre hinter sich hat.
Möglich, dass du das harte Trainingspensum durchziehen kannst und dich enormal steigern wirst.
Ebenso möglich ist es, dass es (noch) zu viel ist.

Eva

36
Jetzt lasst es ihn doch erstmal versuchen.

Ich bin mir sicher, DerC wird einen guten Trainingsplan erstellen.

Soweit ich es mitbekommen habe, ist Karstis Training nicht umfangsbetont, also nicht zig 30+er ala Greif oder so.

Ich glaube auch, dass Karsti sich im Laufe der nächsten Monate noch auf den Unterdistanzen verbessern kann; so "nebenbei", während der eigentliche Fokus auf Marathon liegt. Gerade da kommt Karsti ja die noch geringe "Laufzeit" zu Gute!

37
Ich denke Karsten hat gutes Potential. Da sind bis Herbst 37er Zeiten drin, wenn er Glück hat. Und nächstes Jahr kann er dann schon 36er Zeiten laufen. Wenn dem nicht so ist, dann geht die Steigerung halt langsamer und dann wird es diesen Herbst halt nix mit den sub3. Dann halt nächstes Jahr.
Ich bin vor 2,5 Jahren die 10 auch erst in 39:50 gelaufen und den Marathon kurz hinterher in 3:08.
Man kann sich in 2,5 Jahren ziemlich steigern....auf gehts Karsten. :teufel:

:daumen:
Der Thread ist genau das richtige, das dich in den nächsten 6 Monaten nicht das Ziel und die Motivation verlieren lässt. In meinem Thread war die Beteiligung ja eher etwas dünner, aber es hat ja trotzdem gelangt :D

Grüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

38
evimaus hat geschrieben:
m.E. reichen die derzeitigen Unterdistanzzeiten nicht.
Ich glaube nicht, dass es an den Unterdistanzzeiten scheitert. Karsten wird sich da noch, gezieltes und regelmäßiges Training vorausgesetzt, bis zum Herbst da noch deutlich verbessern - und ich denke die Struktur wird Christof ihm schon vorgeben. Gerade wenn man noch nicht so lange läuft, sind da am Anfang erhebliche Sprünge möglich und ich glaube, da ist bis zum Herbst eine Sub-38 drin.
Schwieriger wirds meines Erachtens, das Tempo über 42,2 km umzusetzen, weil aufgrund der noch kurzen Laufkarriere einiges an Grundlage fehlen dürfte. Ich denke, da müsste man ansetzen.

Ich hoffe ja, Karsten und Christof plaudern ein bischen was aus, würde mich brennend interessieren, was DerC sich da ausgedacht hat.

Gruß
Chris

39
Derfnam hat geschrieben: Für mich ist es aber keine Frage, dass du die sub 3 erreichst, wenn nicht diesen Herbst, dann eben im nächsten Jahr.
Ja. Wenn es im Herbst realistisch ist, wird es probiert, wenn ich es 2 Wochen vor dem Maathon nicht mehr für realistisch halten sollte, würde ich Karsten lieber einen Marschplan für ne 3:04 vorschlagen als ihn "ins Verderben zu schicken". Was Karsti dann am Renntag drauss macht, ist wiederum seine Sache. :zwinker5:
Derfnam hat geschrieben: Hier finde ich liegt auch eine Gefahr für deine sub 3. Die läufst jetzt 9 Monate und hast schon einen Marathon in den Beinen. Dann diesen Etappenlauf und im Herbst wieder einen Marathon.
Ich finde das für das erste Laufjahr eigentlich zu viel.
Der Marathon im Herbst liegt ja dann schon im 2. Laufjahr ... :D
Mal im Ernst, ich kann deine Bedenken verstehen, aber ich versuche den Plan so um den Brüder-Grimm-Lauf drum rum zu bauen, dass es funktioniert. Es ist aber durchaus entscheidend, dass der Etappenlauf gut vertragen wird bzw. wenn nicht, dass richtig darauf reagiert wird. Wenn alles klappt, hat der Etappenlauf eher einen Trainingslager- bzw Crash-Training-effekt und wir können das positiv nutzen. Wir werden dafür im Sommer bis August wahrscheinlich meist auf kurze WK-Distanzen setzen, auch weil wir damit einiges an Regenerationszeiten sparen.

Ansonsten werden wir uns umfangsmäßig wohl eher an der unteren Grenze von dem orientieren, was in dem Leistungsbereich so üblich ist, weil ich einfach sehr wenig davon halte, in den ersten 1,5-2 Laufjahren schon die Mörderumfänge runterzureissen, da wird mir das Verletzungs- und Überlastungsrisiko sonst zu hoch. Außerdem soll man sich in späteren Jahren ja auch noch steigern können.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

40
Hallo,
nachdem ich mit zwei "ernsthaften" Versuchen auch an der sub-3h gescheitert bin, würde mich natürlich auch interessieren wie es ausgeht.
"Nur" die Unterdistanzen hochrechnen reicht jedenfalls nicht.
Ich bin in Vorbereitung für Düsseldorf den HM wirklich relativ locker und aus dem Training heraus in 1:24:35 gelaufen und bin trotzdem in D'dorf grandios gescheitert (3:08:xx). Was ich aber nicht allein aufs Wetter schieben möchte. Also mögen schon, aber...
Fazit: Unterdistanzen (und deren Hochrechnung) sind nicht alles. Ich habe eher das Gefühl, dass Tagesform und äußere Umstände (Profil, Wetter u.ä.) einen Rieseneinfluss haben.
Es bleibt spannend.
Gruß,
HEIKO

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Chri.S hat geschrieben:
Schwieriger wirds meines Erachtens, das Tempo über 42,2 km umzusetzen, weil aufgrund der noch kurzen Laufkarriere einiges an Grundlage fehlen dürfte. Ich denke, da müsste man ansetzen.
Die Grundlage wächst ja mit den Laufkilometern. Da gibt es aber eben Grenzen, jetzt dauerhaft 120km/Woche zu machen, halte ich in diesem Fall für übertrieben. Als Peak kann es aber schon in die Richtung gehen.

Was imo auch gut hilft, das Tempo auf die lange Strecke zu bringen, sind längere Läufe in Marathonbelastung. Das heisst, wenn wir sowas im August machen würden, laufen wir die dann noch nicht in 4:15, weil die die 4:15 erst im Oktober angesagt sind und Karsten die im August noch nicht drauf haben kann/muss/darf. Aber sowas wie 20km in 4:20-4:25 kann ich mir dagegen gut vorstellen. Natürlich könnte er die dann auch in 4:15 laufen, das wäre aber für Training möglicherweise unnötig hart. Sowas kann man aber eh nicht jede Woche machen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

42
DerC hat geschrieben: Was imo auch gut hilft, das Tempo auf die lange Strecke zu bringen, sind längere Läufe in Marathonbelastung. Das heisst, wenn wir sowas im August machen würden, laufen wir die dann noch nicht in 4:15, weil die die 4:15 erst im Oktober angesagt sind und Karsten die im August noch nicht drauf haben kann/muss/darf. Aber sowas wie 20km in 4:20-4:25 kann ich mir dagegen gut vorstellen. Natürlich könnte er die dann auch in 4:15 laufen, das wäre aber für Training möglicherweise unnötig hart. Sowas kann man aber eh nicht jede Woche machen.

Gruß
C.
Ganz meine Meinung!!
- Das Leben ist absurd -

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DerC hat geschrieben:Die Grundlage wächst ja mit den Laufkilometern.
Ja, aber nicht mit schnellen KM. Aber ich lass mich gern überzeugen.
DerC hat geschrieben:Was imo auch gut hilft, das Tempo auf die lange Strecke zu bringen, sind längere Läufe in Marathonbelastung.
Ich denke, das funktioniert nur bei SportlerInnen, die schon länger dabei sind, auf eine gute Grundlage, einen hervorragenden ökonomischen Laufstil und gute Regenerationsfähigkeiten bauen können. Aber auch hier wird erst im Oktober abgerechnet.

@Karsti: ich bin gespannt, wie Dein Training samt Form sich entwickelt. Dass Du das jetzt schon veröffentlichst, ist ein mutiger Schritt, denn nicht alle werden sich Deinem Optimismus anschließen. Ich zum Beispiel auch nicht. Dennoch viel Glück und vor allem gute Gesundheit.

Beste Grüße
Christian.

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DerC hat geschrieben:Die Grundlage wächst ja mit den Laufkilometern. Da gibt es aber eben Grenzen, jetzt dauerhaft 120km/Woche zu machen, halte ich in diesem Fall für übertrieben. Als Peak kann es aber schon in die Richtung gehen.

Was imo auch gut hilft, das Tempo auf die lange Strecke zu bringen, sind längere Läufe in Marathonbelastung. Das heisst, wenn wir sowas im August machen würden, laufen wir die dann noch nicht in 4:15, weil die die 4:15 erst im Oktober angesagt sind und Karsten die im August noch nicht drauf haben kann/muss/darf. Aber sowas wie 20km in 4:20-4:25 kann ich mir dagegen gut vorstellen. Natürlich könnte er die dann auch in 4:15 laufen, das wäre aber für Training möglicherweise unnötig hart. Sowas kann man aber eh nicht jede Woche machen.

Gruß
C.
Ja, ich habe damals 1 x die Woche lange Läufe um 27 km gemacht, 1 x Woche Tempoläufe um 4 min. / km, aber max 8 km lang, und verhältnismäßig viele Fülläufe um 20 km, tw. als Crescendo, max. 5 Einheiten die Woche. Die 4:20 - 4.25 können, da langsamer als meine 4 min / km ja auch bis auf 15 km ausgedehnt werden. Das müßte Karsti auch schaffen.
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cpr hat geschrieben:Ich werde auch bei meinem naechsten Marathon unter 3Std. laufen wollen, hab bislang nur einen Spass-Marathon in sub3:30 mit 800 Hoehenmetern gemacht und laufe noch keine 2 Jahre.
Hi Pflanzenvernichtungsmittel (Insidergag) :teufel: ,
du bist aber auch jetzt bereits in der Lage den HM sub1:22h zu laufen wenn du dich darauf vorbereitest und das nicht aus dem Training läufst und sub37 Zeiten sind bei dir stabil vorhanden. Von deinem Ziel in Bentfeld beim HM will ich hier garnicht erst sprechen.

Karsti hingegen ist noch weit von einer tiefen 38er Zeit entfernt und die HM Zeit ist einfach nur "schlecht", da müsste er mehr als 5min schneller werden. OK nach seiner Aussage ist die HM-Zeit auch nicht aussagekräftig, aber dann muss er erst mal eine realistische HM-Zeit laufen. Nur mit der 10er Zeit und seiner aktuellen HM-Zeit finde ich das Ziel auch äußerst ambitioniert und würde es tendenziell eher (muss es aber nicht sein) für überzogen halten. Damit sage ich nicht, dass dies nicht geht, die Frage ist hier nur, in welchem Entwicklungsstadium befindet er sich noch? Das kann ich nicht beurteilen, insofern mag sub3h "gut" machbar sein oder völlig utopisch sein, in denke Christoph wird das zu gegebener Zeit gut beurteilen können. Bei dir selbst weiß ich z.B. auch von der Entwicklung, dass du auf 10km sehr wahrscheinlich die sub35 noch gut schaffen wirst und dann vermutlich erst der lange schwierige Schritt zur sub34 kommt.

Ach ja und mit sub1:25h eine sub3h auf den M zu laufen bleibt schwer genug, das ist kein Selbstläufer, insofern Karsti laufe erst mal sub38:30h und eine entsprechende HM-Zeit und dann schau wie es weiter geht. Ich wünsche dir viel Glück dabei, glaube aber nicht, dass du die sub3h bereits dieses Jahr schaffst.

Grüße,
Tor-dem der Schritt von einer tiefen 1:26h auf sub1:25h im 4. Laufjahr unendlich schwer fällt-sten

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Haricot hat geschrieben:Ja, aber nicht mit schnellen KM. Aber ich lass mich gern überzeugen.
Doch, doch, jeder Km zählt. Es gibt den Mythos "tempo zerstört Grundlage". Der beruht aber imo auf einem grundlegende Mißverständnis.

Reine Grundlagenphasen gibt aus folgenden Gründen:

1. Aktive Regeneration - Nach Marathon und anderen Harten Wk, Saisonpause, Krankheit, Verletzung etc.

2. Du machst nur soviel Tempo wie du brauchst, also können sich viele Läufer leisten, reine Grundlagenphasen einzubauen, um sich zu schonen.

3. Es muss für die Laufziele ein gewisser Gesamtumfang gelaufen werden, der ohne Grundlagenphase nicht hinzubekommen wäre: Es ist eben so, dass du ab einem gewissen Maß von Tempoarbeit den Umfang senken musst, um die Tempoarbeit hinzubekommen. Bei schnellen Bahnläufern ist das im Sommer oft der Fall, da werden dann sehr viel mehr Wettkämpfe und schnelle Einheiten gelaufen als im Winter. Wenn die jetzt im Winter zu wenig Km gemacht hätten, würde ihnen dieser Umfang, die "Grundlage" fehlen. Da schwankt der Umfang dann auch entsprechend stark, z. B. sowas wie 120km/Woche in manchen Wintermonaten und 80km im Sommer (rein fiktionale Zahlenbeispiele). Wenn die im Winter schon soviel Tempo machen würden, könnten sie die großen Umfänge nicht leisten, ohne sich kaputt zu trainieren.

Für die meisten Volksläufer ist dieser Punkt nicht so wichtig, weil deren Maximalumfang durch ihre Orthopädie oder die begrenzte Freizeit beschränkt wird. Außerdem verlangt das Marathonziel der meisten Freizeitläufer nicht soviel Tempoarbeit, das der Umfang so stark eingeschränkt werden muss.

4. Ähnlich wie 3.: Um das richtige Verhältnis von aeroben und anaeroben Trainingsanteilen herzustellen, wird eine weitgehend aerobe Grundlagenphase eingeplant, um den höheren anaeroben anteil in den "heißen" Phasen auszugeleichen. Das betrifft am ehesten Mittelstreckler und wiederum eher weniger die Volksläufer mit HM- und Marathonzielen, da das hierfür benötigte Training keinen so hohen anaeroben Anteil aufweist wie das Mittelstreckentraining.
Haricot hat geschrieben: Ich denke, das funktioniert nur bei SportlerInnen, die schon länger dabei sind, auf eine gute Grundlage, einen hervorragenden ökonomischen Laufstil und gute Regenerationsfähigkeiten bauen können. Aber auch hier wird erst im Oktober abgerechnet.
Das funktioniert bei richtig langsamen Leuten, die noch nicht lange dabei sind, möglicherweise sogar noch besser. Die haben nämlich noch ein richtig gemütliches Marathontempo - noch deutlich langsamer wäre ja fast gehen. Je langsamer der Läufer, desto mehr nähert sich das tempo der lockeren und langen Läufe dem Marathonrenntempo an. Einem fast austrainierten Läufer wie Alfa würde es dagegen schon recht schwer fallen, 8 Wochen vor dem 20km im Marathontempo zu laufen. Solchen Läuten würde ich dann erst recht raten, lieber etwas langsamer zu laufen, quasi im Tempo der tagesaktuell theoretisch möglichen Marathonzeit.

Karsten hat solche Läufe schon im Frühjahr gemacht, allerdings haben wir sie tendenziell damals ein wenig zu schnell gemacht, das war aber eher mein Fehler. Ist ja aber trotzdem ganz gut ausgegangen, da wir jetzt aber höhere Ziele haben, werde ich da in Zukunft etwas vorsichtiger sein.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

47
@ Derfnam,
Derfnam hat geschrieben:Hallo Karsten,

vielleicht solltest du das Setzten von Smileys mal etwas überdenken. Der Ein oder Andere hat mich da auch ein wenig irritiert. Da könnte schon mal der Eindruck von Überheblichkeit entstehen.
Werde ich in Zukunft beachten, ich habe sie meist ausgewählt ohne die tiefere Bedeutung oder eventuelle Zweideutigkeit zu bedenken.
Derfnam hat geschrieben:Du hast ja schon eine Klasse Entwicklung hingelegt. Nun ist dir Frage, wie schnell geht es weiter? Es wird natürlich irgendwann nicht mehr so rasant weiter gehen mit den PBs. Kommt es vor den sub 3 oder nimmst du die sub 3 jetzt schon mit.

Für mich ist es aber keine Frage, dass du die sub 3 erreichst, wenn nicht diesen Herbst, dann eben im nächsten Jahr.
Das meine Entwicklung unter Umständen nicht mehr so schnell weiter geht, diese Gefahr besteht sicherlich, jedoch bin ich schon guter Hoffnung durch Fleiß und Ehrgeiz in Verbindung mit bisschen Talent mein Ziel zu erreichen.
Derfnam hat geschrieben: Hier finde ich liegt auch eine Gefahr für deine sub 3. Die läufst jetzt 9 Monate und hast schon einen Marathon in den Beinen. Dann diesen Etappenlauf und im Herbst wieder einen Marathon.
Ich finde das für das erste Laufjahr eigentlich zu viel.
Ich werde auf meine Gesundheit achten und nur das in Angriff nehmen was mein Körper auch verträgt.

@ Lupert,
Lupert hat geschrieben:Ich denke Karsten hat gutes Potential. Da sind bis Herbst 37er Zeiten drin, wenn er Glück hat. Und nächstes Jahr kann er dann schon 36er Zeiten laufen. Wenn dem nicht so ist, dann geht die Steigerung halt langsamer und dann wird es diesen Herbst halt nix mit den sub3. Dann halt nächstes Jahr.
Ich bin vor 2,5 Jahren die 10 auch erst in 39:50 gelaufen und den Marathon kurz hinterher in 3:08.
Man kann sich in 2,5 Jahren ziemlich steigern....auf gehts Karsten. :teufel:
Danke Lupert für Deine Einschätzung, bezüglich der 10er Zeiten, das motiviert ungemein von so erfahrenen Läufern das zu hören.

@ Chri.S
Chri.S hat geschrieben:Ich hoffe ja, Karsten und Christof plaudern ein bischen was aus, würde mich brennend interessieren, was DerC sich da ausgedacht hat.
sorry da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da musst Du an einer anderen Stelle um Gehör bitten, aber auch Dir sei dafür gedankt das Du mir die Unterdistanzzeiten zutraust.

@ Haricot,
Haricot hat geschrieben:@Karsti: ich bin gespannt, wie Dein Training samt Form sich entwickelt. Dass Du das jetzt schon veröffentlichst, ist ein mutiger Schritt, denn nicht alle werden sich Deinem Optimismus anschließen. Ich zum Beispiel auch nicht. Dennoch viel Glück und vor allem gute Gesundheit.
ich weiß das sich meinem Optimismus anschließen können, aber das müssen Sie auch nicht.

@ Nordmann,

sorry wenn ich Dir da ein wenig zu nahe gekommen bin, im nachhinein betrachtet war meine Antwort auf Dein Kommentar etwas überzogen, hierfür möchte ich mich bei Dir in aller Form entschuldigen :handshak: .

@ all,

ich findes es großartig wie sich die Diskussion im Moment entwickelt, sehr sachlich und konstruktiv genau das ist doch das was wir hier brauchen.

Ein Dankeschön an alle die es mir im Herbst zutrauen, auch ein Dankeschön an die, die mich auf die Gefahren eines solchen Projektes hinweisen.

Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

48
Karsti hat geschrieben:...
@ Nordmann,

sorry wenn ich Dir da ein wenig zu nahe gekommen bin, im nachhinein betrachtet war meine Antwort auf Dein Kommentar etwas überzogen, hierfür möchte ich mich bei Dir in aller Form entschuldigen :handshak: .

...
na, ist schon gut. alfa hat ja vorgeschlagen, dass wir die friedenspfeife rauchen. und auf alfa höre ich ja bekanntlich.

und du bist bei christof in guten händen, wie schon gesagt. der sprung um mehr als 10 min unter 3 stunden ist schon einer. ich hab das gerade durch, aber mit einem jahr abstand zwischen den beiden marathonläufen.

und vielleicht erklärt cpr mir bei gelegenheit noch mal das mit dem neid. ich hab schon vieles gehört in den letzten knapp 40 jahren. aber neid war m.e. nicht dabei.
this time, the bell

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Nordmann hat geschrieben:na, ist schon gut. alfa hat ja vorgeschlagen, dass wir die friedenspfeife rauchen. und auf alfa höre ich ja bekanntlich.
Das freut mich. :)

Bist du schon heiß auf Samstag. Ich habe mal endlich wieder Lust, schnell zu laufen. Das Wetter soll ja auch gemäßigter werden von den Temperaturen.
Also beeil dich, damit die Wurst nicht kalt wird. :D
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

50
woodstock hat geschrieben:Jetzt lasst es ihn doch erstmal versuchen.

Ich bin mir sicher, DerC wird einen guten Trainingsplan erstellen.

Soweit ich es mitbekommen habe, ist Karstis Training nicht umfangsbetont, also nicht zig 30+er ala Greif oder so.

Ich glaube auch, dass Karsti sich im Laufe der nächsten Monate noch auf den Unterdistanzen verbessern kann; so "nebenbei", während der eigentliche Fokus auf Marathon liegt. Gerade da kommt Karsti ja die noch geringe "Laufzeit" zu Gute!
Ich stimme woodstock absolut zu.
Gerade wenn man noch nicht Jahre lang läuft, kann man bei den meisten Leuten beachtliche Leistungssprünge beobachten.
Außerdem bringt Karsten auch ne gehörige Portion Talent mit.

@Karsti,
ich finde deinen Ergeiz klasse und glaube, dass du es mit dieser Einstellung auch schaffen kannst. :daumen:
Ich drück dir die Daumen, dass du dein Training verletzungsfrei und mit der gewünschten Wirkung umsetzen kannst.

l.G.
Ivonne
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)
Gesperrt

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