Starten oder lieber Füsse still halten

Hallo,
wieder mal liegen zwei Turniere (Hundesport) hintereinander.
Am 6.9. laufe ich auf einer Meisterschaft über 5km mit dem Ziel unter 23 min zu bleiben, um noch eine weitere Meisterschaft mitmachen zu können.
Eine Woche vorher ist ein normales Turnier auch mit der Disziplin über 5km. An diesem Tag wäre meine letzte Chance ein Rennen unter 23 min zu laufen und somit die 3 Qualifikation zu erreichen.
Was meint ihr, ist der Wettkampf am 30.8 zu dicht an dem nächsten Wettkampf und ich wäre dann für den 6.9.08 zu ausgepowert?

Ich will natürlich auch am 6.9. fit sein um mein Bestes geben zu können.
Die letzten Wochen habe ich hart trainiert, um hoffentlich die 23 min zu knacken.
Einmal habe ich es in diesem Jahr geschafft und das war sogar eine Woche nach dem Berliner HM.

claudiarun hat geschrieben:Hallo,
wieder mal liegen zwei Turniere (Hundesport) hintereinander.
Am 6.9. laufe ich auf einer Meisterschaft über 5km mit dem Ziel unter 23 min zu bleiben, um noch eine weitere Meisterschaft mitmachen zu können.
Eine Woche vorher ist ein normales Turnier auch mit der Disziplin über 5km. An diesem Tag wäre meine letzte Chance ein Rennen unter 23 min zu laufen und somit die 3 Qualifikation zu erreichen.
Was meint ihr, ist der Wettkampf am 30.8 zu dicht an dem nächsten Wettkampf und ich wäre dann für den 6.9.08 zu ausgepowert?

Ich will natürlich auch am 6.9. fit sein um mein Bestes geben zu können.
Die letzten Wochen habe ich hart trainiert, um hoffentlich die 23 min zu knacken.
Einmal habe ich es in diesem Jahr geschafft und das war sogar eine Woche nach dem Berliner HM.

WOW !

Das hab ich ja noch nie gehört. Ich glaub ich lass mich auch von nem Hund ziehen und komm damit in solche Zeitregionen.

deine Antwort hilft unwahrscheinlich weiter.
Vielleicht muss man Hunde mögen, um vom Hundesport überhaupt schon mal gehört zu haben.

Sorry Claudia,

ich dachte ich hätte ediert, aber das scheint das System nicht genommen zu haben.

Ich hatte noch druntergesetzt als ernsthafte Antwort:

Man kann ohne Probleme bei einem guten Saisonaufbau jede Woche einen 5 km-Wettkampf machen. Das schlaucht nicht. Allerdings muß der Aufbau stimmen. Beim zweiten Lauf kann man sogar normal noch mehr abrufen, da der Körper dann den Reiz besser in Erinnerung hat. Allerdings sollte man dann zwischen den Rennen nicht viel machen. Lockeres Jogging oder so.

P.S. Ein kleiner Scherz wird ja wohl o.k. sein oder ? Warum seid Ihr Hundleute immer so empfindlich ? Und ja - ich habe keine Beziehung zu Hunden; ich bin ein Katzenmensch.

Die ededierte Antwort war nicht drunter. Ich war so gereizt, da ich schon Beiträge beim Thema Hund gelesen habe, da ist mir die Hutschnur hochgegangen.
Sorry aber viele Läufer reagieren ja auch massiv auf Hunde, daher bin ich bei solchen Scherzen auch immer etwas frustiert.
Mmann kann wirklich guten Sport mit Hunden machen und es gibt in Deutschland mittlerweile von Deutschen Meisterschaften bis hin zu Weltmeisterschaften alles im Hundesport.

Ansonsten Danke für die Antwort, das hilft mir dann schon mal weiter.

Etwa 5 Minuten nach dem Thread hab ich in einem anderen Forum (da ging es ums Thema der bevorzugten Haustiere) den Spruch gelesen:

Joker hat geschrieben:Hunde sabbern und stinken und müssen in Begleitung kacken gehn. In etwa vergleichbar mit Rentnern. :ugly:

Passt zwar nicht zum Thema, fand ich aber trotzdem lustig.

Ist aber auch nicht böse gemeint und auch eher gegen Rentner gerichtet als gegen Hunde.
Eigentlich mag ich Hunde aber nur solange sie gut erzogen sind und mir beim Laufen nicht nachrennen.

Dass es Laufwettbewerbe mit Hunden gibt wusste ich gar nicht. Hundesport habe ich immer nur mit diesen Agility Parcours verbunden.
Wie läuft das ab? Gibts da verschiedene Distanzen?
Ist das nicht eher ein Test für den Hundehalter als für den Hund? Ich hätte jetzt behauptet dass die meisten grösseren Hunde das Tempo besser durchhalten können als ihre Herrchen.


Bei Deiner eigentlichen Frage schliesse ich mich Daniela an. 5 Kilometer müsstest Du eigentlich auch 2 Wochen hintereinander laufen können. Etwas längere Regenerationszeit wäre natürlich optimal aber wenn Du zwischen den Läufen nicht noch harte Trainingseinheiten dazwischenpackst solltest Du nach der Woche wieder fit sein.

Ja es gibt ausser Agility auch noch Turnierhundesport und Vielseitigkeitssport und Obedience( wobei hier fast nur Gehorsam ist).
ich selbst bin mit meinen Hunden aktiv im Turnierhundesport, da ist der Sportler am meisten gefragt und macht alles mit dem Hund mit.
Es gibt auch einen Verein, der einen Triathlon mit Hund ausgerichtet hat, an dem habe ich dieses Jahr auch teilgenommen, klasse Sache und es hat viel Spaß gemacht, sogar den Zuschauern.
Es gibt die 2 und 5km Distanz, die natürlich für einen gut trainierten Hund kein Problem ist. Aber dazu muss der Hund natürlich auch Lust haben und Spaß am Rennen haben und es gehört auch einiges Training dazu, damit es bei der Disziplin auch top läuft. Also es ist dabei nicht damit getan, Hund nehmen und losrennen.
Meine Setterhündin ist ganz wild drauf und sie kann auch Training von Wettkampf unterscheiden. Die rast auch nach 20 km noch freudig mit mir rum. Unsere Schäferhündin dagegen findet rennen völlig ätzend und verdrückt sich schon, wenn ich die Laufschuhe anziehe.

Ich gebe natürlich allen Läufern recht, die genervt von nicht erzogenen Hunden sind.
Das ist schon echt nervig, von den sabbernden und stinkigen Dingern angesprungen oder wenn sie bellend hinterherrennen. PS: Das findet sogar meine Setterhündin nervig, wenn sie von solchen Hunden beim Rennen gestört wird, die rennt lieber als mit denen zu spielen.

Naja auf jeden Fall werde ich nun ohne schlechtes Gewissen das Rennen vor der Meisterschaft noch mitmachen, sozusagen die Generalprobe.