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langer lauf

langer lauf

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hallo ihr laufbegeisterten. :hallo:
fallen 27km unter einen langen lauf oder muss ich auf 30-35km hochgehen für die vorbereitung von einem ma?
danke für eure antowrten.
lg

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sportycat hat geschrieben:hallo ihr laufbegeisterten. :hallo:
fallen 27km unter einen langen lauf oder muss ich auf 30-35km hochgehen für die vorbereitung von einem ma?
danke für eure antowrten.
lg
hi :hallo:

natürlich fällt der lauf mit 27km unter die kategorie langer lauf. selbst laufexperten wie z.b. steffny hat in seinen plänen langen läufe mit anfänglich 22 km (bei zielzeit 4:20) die dann gesteigert werden bis "nur" 32 km.
ich persöhnlich tue mir auch schwer in der m-vorbereitung lange läufe über 30km zu laufen :sauer: .
du musst in der deiner m-vorbereitung keine langen um die 30-35km absolvieren, aber besser wäre es bestimmt. zumal du versuchen solltest ein paar mal länger wie 3 stunden auf den beinen gewesen zu sein, schon alleine das sich dein körper an die längere belastung einstellen kann.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Hallo,

mein Problem ist, dass ich jetzt schon zweimal einen langen Lauf von 30 km geplant hatte, aber mich jedes Mal um so 2 km verschätzte und "nur" 28 km gelaufen bin (Mist 305er). Dann noch eine Schleife, dazu war ich mental nicht in der Lage. Wenn das jetzt keine langen Läufe gewesen wären, :sauer:

Also, 27 sind ok, 30 sind besser, 35 sind zu lang (für mich!)
Lynx

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Ist alles eine Frage deiner Zielzeit/ deines Laufvermögens.

Lange Läufe sollten letztlich ja auch in einer gewissen Relation zu den Wochenkilometern bleiben. Und bei langsameren Läufern verlieren sie etwas an Wichtigkeit, weil diese noch in der Lage sind, während des Wettbewerbs Energie aus der Nahrung aufzunehmen.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Ist alles eine Frage deiner Zielzeit/ deines Laufvermögens.

Lange Läufe sollten letztlich ja auch in einer gewissen Relation zu den Wochenkilometern bleiben.
Das ist richtig. Allerdings kann man dem langen lauf in der M-Vorbereitung ruhig etwas mehr Priorität einräumen als sonst. Natürlich passt ein 35km lauf besser zu einer 140k-Woche las zu einer 90k Woche, aber ich würde dem 90k-Läufer dennoch raten, es auszuprobieren. Also ruhig mal bis 40% des Wochenumfangs in einen Langen Lauf packen, wenn man es gut verträgt, wird es für den Marathon auch viel bringen.

Wenn man dann ein wenig rumrechnet, wird schnell klar, dass halbwegs seriöses Marathontraining nicht unter 60-70 km/Woche geht. Eigentlich fängt es sogar deutlich weiter oben an. :teufel:
*cel hat geschrieben: Und bei langsameren Läufern verlieren sie etwas an Wichtigkeit, weil diese noch in der Lage sind, während des Wettbewerbs Energie aus der Nahrung aufzunehmen.
Und der schnellere kann das nicht? Ab welchem Tempo? Und was nützt den Muskeln die Energie, wenn die nicht gewohnt sind, so lange zu laufen?
Und spielt der FSW nicht bei einem 4h Läufer eine viel größere Rolle als bei einem 2:10 Läufer, der einen viel größeren Teil seines Rennens bei sehr geringem Einsatz des FSW bestreiten kann?

Imo sind viele langsame Läufer in einem Dilemma, vor allem wenn die Langsamkeit an mangelnder Ausdauer und mangelndem Trainingspensum liegt:
Der langsame braucht für die langen Läufe recht lang, dadurch schlauchen die u. U. noch mehr. Außerdem hat er eigentlich noch nicht genug km in den Beinen, um Läufe länger 30km gut wegzustecken.

Daher muss er immer faule Kompromisse machen, wie den Langen Lauf z. B. bei 3h zu belassen. Faul sind die deshalb, weil der Marathon auch für ihn 42km hat. Und wenn einer die langen Läufe mit 6:30/Km Läuft, packt er in 3h eben nur gut 27km, sagen wir etwa 65% der WK-Strecke. Zudem deckt er mit dem 3h_lauf u. U nicht mal 2/3 der WK-Dauer ab.

Wer die langen mit 4:45/km läuft, packt in der Zeit fast 38k - etwa 90% der Wk Distanz. Zudem kann er mit einem 3h Lauf schon mehr als die Dauer der WK Distanz simulieren, wenn er im WK unter 3h bleiben wird.

Eine Empfehlung, die vielen nicht gefallen wird, lautet also: Nimm den Marathon erst in Angriff, wenn du so schnell bist, dass du beim Training weniger Kompromisse machen musst.
Gerade bei jüngeren Läufern, die noch viel Potenzial haben, halte ich das für sinnvoll. Ab 3,5 h fängt der Spaß eigentlich erst richtig an, da kannst du mit einem 3h Lauf auch schon 85% der WK-Dauer abdecken.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben: Und der schnellere kann das nicht? Ab welchem Tempo?
So ist es. Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger arbeiten Magen und Darm. Und desto weniger Zeit bleibt dem Körper, noch Energien zu gewinnen, bevor der Lauf abgeschlossen ist^^. Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus.

DerC hat geschrieben: Und spielt der FSW nicht bei einem 4h Läufer eine viel größere Rolle als bei einem 2:10 Läufer, der einen viel größeren Teil seines Rennens bei sehr geringem Einsatz des FSW bestreiten kann?
Wenn FSW für Fettstoffwechsel steht: Alles langsame Laufen trainiert den Fettstoffwechsel. Das können auch 10 oder 11 Kilometer sein, dafür braucht man sich nicht 30 Kilometer am Stück quälen.


Der lange Lauf trainiert - hier wieder nach Greif, atp beispielsweise verfolgt andere Grundsätze - speziell den Glykogenspeicher. Man läuft sich diesen leer und zwingt seinen Körper in einen temporären Mangelzustand, wonach der Körper im Zuge einer Superkompensation mehr Glykogen in der Leber einspeichert. In mehreren langen Läufen wird die Reichweite des Glykogenakkus nach und nach ausgebaut.
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es gibt keine objektive definition für langen lauf.

daniels sagt, der lange lauf sollte weder über 2,5h dauern noch sollte er über 25% des wochenumfangs ausmachen.

das bedeutet, dass diese wochenendläufer, die mit 3 oder 4 läufen pro woche für marathons trainieren wollen, meist etwas falsch machen. (ihr wochenumfang ist zu gering)
auch wenn man über die zahlenwerte bei daniels streiten kann, denn es gibt im training keine objektiven vorgaben, so muss man doch ein wichtiges prinzip anerkennen:

der lange lauf muss immer in einer angemessenen relation zum wochenumfang stehen und er darf nicht zu hart sein, weil man bei anderen einheiten auch frisch sein muss.

der lange lauf ist kein gutes mittel, um wochenkm zu sammeln, weil die trainingswirkung nicht linear mit der länge einer einheit steigt sondern ab einem zeitpunkt abflacht.

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Meiner Meinung nach sollte man in der Vorbereitung auf den ersten M. unbedingt einen Lauf mit über 3 Stunden bzw. mindestens 30 km absolvieren. In meiner Vorbereitung auf meinen ersten M. machte ich nämlich die Erfahrung, daß ich eine geplante Runde von 28 km problemlos gelaufen bin, aber bei meiner ersten planmäßigen 30 km-Runde schon nach 25 km "am Ende" war. Sicherlich u.a. ein mentales Problem - aber auch das will geübt werden. :nick:

Gruß
Ralph

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*cel hat geschrieben:So ist es. Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger arbeiten Magen und Darm. Und desto weniger Zeit bleibt dem Körper, noch Energien zu gewinnen, bevor der Lauf abgeschlossen ist^^. Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus.
Hi,
das würde ich mir an deiner Stelle noch mal sehr genau durchlesen. Was hat das bitte schön mit der Geschwindigkeit zu tun, so wie du sie hier im Kontext vergleichst? Wenn man (austrainiert) einen M am Limit in 4:30h läuft, dann ist das genauso hart als wenn man (austrainiert) einen M am Limit in 3:30h läuft. Das tendenziell viele langsamere Läufer (durch z.B. fehlendes Training) nicht so an dieses Limit gehen, ist da etwas anderes (siehe unten). Beide Läufer haben das gleiche Problem Blut und damit Sauerstoff in die Verdauung zu stecken.

Läuft also z.B. Magnus Kreth einen Marathon in 3:30h dann wird er genauso wenig Probleme haben dabei Energie durch Verpflegung aufzunehmen, als würde ich den in 4:30h laufen. Oder m.a.W. wer einen lockeren langen Lauf ohne Tempoblöcke oder Endbeschleunigung läuft sollte eigentlich keine Probleme habe sich beim Lauf zu ernähren.

Meinst du jetzt jedoch mit langsam etwas anderes, also ein 40:00/10km Läufer der den M in z.B. 3:45h läuft, dann sieht es schon anders aus :D

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:
Meinst du jetzt jedoch mit langsam etwas anderes, also ein 40:00/10km Läufer der den M in z.B. 3:45h läuft, dann sieht es schon anders aus :D
Cels Erklärung ist auch mir nicht ganz schlüssig. Und was meinst du, Thorsten, mit deinem letzten Satz?

:winken: sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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sapsine hat geschrieben:Cels Erklärung ist auch mir nicht ganz schlüssig. Und was meinst du, Thorsten, mit deinem letzten Satz?
Hi Sapsi,
erst mal, dass ich nicht mit 'h' geschrieben werden, ich merke mir das Erfrischungsgetränk schon mal vor.

Naja und wer 40 Minuten auf 10km laufen kann und dann auf 3:45h anläuft, also bzgl. seiner Möglichkeiten ein langsamer Marathonläufer ist, der lässt seinem Körper eigentlich genügend Reserven um während des Laufes problemlos Nahrung aufzunehmen und verdauen zu können.

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Hi Sapsi,
erst mal, dass ich nicht mit 'h' geschrieben werden, ich merke mir das Erfrischungsgetränk schon mal vor.
Hallo Torsten,

du spekulierst auf ein Treffen beim Cross, dessen Name mir grad nicht einfällt und bei dem letztes Jahr neben Fitschen auch Magnus, Tobias und Lisa am Start waren? (ergänzt: Finnenbahn-Meeting Holte-Stutenbrok heißt es natürlich)
Sorry wegen deines Namens. Ich hätte doch nachschaun sollen. Du aber auch. Ich schreib mich bitte mit kleinem 's', damit da keine Verwechslungen auftreten. :zwinker5: Und ich nehm dann Kaffee.
Naja und wer 40 Minuten auf 10km laufen kann und dann auf 3:45h anläuft, also bzgl. seiner Möglichkeiten ein langsamer Marathonläufer ist, der lässt seinem Körper eigentlich genügend Reserven um während des Laufes problemlos Nahrung aufzunehmen und verdauen zu können.
Und was ist an diesem Beispiel dann anders als an deinem vorherigen mit Magnus?
Wenn Läufer 40' übrigens 3:45h braucht, ist es noch die Frage, ob er wirklich problemlos Nahrung aufnehmen kann. Denn er scheint ja an seinem Limit auf längeren Strecken zu sein. Und dann wird ihm das genauso schwerfallen wie Mag bei 2:30.

Gruß, sapsi
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sapsine hat geschrieben: Wenn Läufer 40' übrigens 3:45h braucht, ist es noch die Frage, ob er wirklich problemlos Nahrung aufnehmen kann. Denn er scheint ja an seinem Limit auf längeren Strecken zu sein.
Die Frage ist hier, warum ist er bei diesem für ihn eigentlich sehr langsamen Tempo an seinem Limit?!

Auf ein Treffen beim FBM hatte ich jetzt zwar nicht konkret gedacht, aber ja da wollten wir auch wieder mitlaufen, sofern wir einen Startplatz kriegen. Wird Zeit, das ich wieder schneller werde und daher bin ich jetzt auch weg.

Das mit dem Kaffee geht in Ordnung,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Wenn man (austrainiert) einen M am Limit in 4:30h läuft, dann ist das genauso hart als wenn man (austrainiert) einen M am Limit in 3:30h läuft.
Ja. Aber: Der 4:30-Läufer hat eine Stunde mehr Zeit, zugeführte Kohlenhydrate zu verwerten.
ToMe hat geschrieben:Läuft also z.B. Magnus Kreth einen Marathon in 3:30h dann wird er genauso wenig Probleme haben dabei Energie durch Verpflegung aufzunehmen, als würde ich den in 4:30h laufen.
Ja, aber würde er es dann wirklich brauchen?

Insofern also schwache Argumentation, Torsten ohne h! :teufel:

Klar geht es aber darum, wie austrainiert jemand ist. Sinngemäß schreibt Greif, dass die gut trainierten Läufer etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur nutzen, die weniger gut trainierten deutlich weniger. Entsprechend bliebe bei letzteren aber noch einiges an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig, der für seine Aktivitäten ja auch seinen Sauerstoff braucht.

Fragen hierzu an Greif, ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen^^
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*cel hat geschrieben:So ist es. Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger arbeiten Magen und Darm. Und desto weniger Zeit bleibt dem Körper, noch Energien zu gewinnen, bevor der Lauf abgeschlossen ist^^. Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus.
Kaum noch ist was anderes als keine. Und die geringe Energie, die aufgenommen wird, kann durchaus entscheidend sein. Aber dein Punkt ist hier absolut nicjht entscheidend. Es ist für den lansgamen Läufer Unsinn, sich auf die angebotene Nahrung zu verlassen und deswegen weniger lange Läufe zu trainieren. Denn er wird sich auch nicht genug Nahrung/Energie reinprügeln können. Beim Marathon läuft sich jeder seine Depots leer, wenn er den am persönlichen Limit läuft.
*cel hat geschrieben: Wenn FSW für Fettstoffwechsel steht: Alles langsame Laufen trainiert den Fettstoffwechsel. Das können auch 10 oder 11 Kilometer sein, dafür braucht man sich nicht 30 Kilometer am Stück quälen.
Jaja, alles trainiert alles. Irgendwie wahr, aber irgendwie bringt es uns hier nicht weiter.
*cel hat geschrieben: Der lange Lauf trainiert - hier wieder nach Greif, atp beispielsweise verfolgt andere Grundsätze - speziell den Glykogenspeicher. Man läuft sich diesen leer und zwingt seinen Körper in einen temporären Mangelzustand, wonach der Körper im Zuge einer Superkompensation mehr Glykogen in der Leber einspeichert. In mehreren langen Läufen wird die Reichweite des Glykogenakkus nach und nach ausgebaut.
2mal Greif Newletter gelesen? :teufel:
Woraus wird denn der Glykogenspeicher gefüllt, wenn er im langen lauf nahezu leer gelaufen wird? Woher kommt denn dann das Glykogen, dass der Körper dann braucht?

Und warum bist du nicht auf meinen Punkt mit der Muskulären Anpsssung durch den langen Lauf eingegangen? Das mit dem FSW ist nur ein Punkt (der oft überbewertet wird), der andere (muskuläre Ermüdung) ist ja bei einem 4,5 h Läufer auch erst recht entscheidend, denn meist trainiert der im Training keine 4,5h am Stück.

Du hast sicher schon einige Marathonberichte von Anfängern gelesen. Warum kommt so häufig der Einbruchim letzten Drittel?

Es gibt 2 Hauptursachen:

1. Der Treibstoff ist alle - liegt an mangelnd angepasstem Stoffwechsel (natürlich nicht nur FSW, sondern auch Kohlehydratstoffwechsel) und an zu kleinen Glykogen-Depots - all das wird gut durch lange Läufe trainiert

2. Die Muskeln machen nicht mehr mit. Wie sollen sie auch, wenn sie niemals zuvor so lange am Stück arbeiten mussten. Dazu kommt noch, dass viele schnelle Lange Läufe oder lange Läufe mit Endbeschleunigung meiden - dadurch haben sie nicht trainiert, mit starker Vorermüdung noch schnell zu laufen.

Wer den Marathon am Limit laufen will, kommt um lange Läufe nicht rum. Je schneller er laufen kann, desto länger kann er die machen. Ein spitzenläufer muuss auch vor 40 oder 45 k nicht zurückschrecken., ist im Verhältnis zu 250-300k/Woche ja auch nicht so viel. Dabei geht es um viel mehr, als nur um den FSW.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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*cel hat geschrieben:Ja. Aber: Der 4:30-Läufer hat eine Stunde mehr Zeit, zugeführte Kohlenhydrate zu verwerten.
Hat er und was hat das mit dem unten von dir geschriebenen und hier betrachtetem zu tun?
*cel hat geschrieben: Ja, aber würde er es dann wirklich brauchen?
Weder Magnus noch ich würden bei diesen Zeiten etwas brauchen, aber darum geht es doch garnicht. Du hast schließlich erwähnt:
"Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus."

Ich habe daraufhin lediglich erwähnt, das man dies nicht an der reinen Zeit festmachen kann und ein Beispiel gegeben.
*cel hat geschrieben: Insofern also schwache Argumentation, Torsten ohne h! :teufel:
Reine Polemik, was auch dein nächstes Zitat von Greif zeigt. Du hast hier anscheinend einiges an der Argumentation nicht verstanden.
*cel hat geschrieben: Klar geht es aber darum, wie austrainiert jemand ist. Sinngemäß schreibt Greif, dass die gut trainierten Läufer etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur nutzen, die weniger gut trainierten deutlich weniger. Entsprechend bliebe bei letzteren aber noch einiges an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig, der für seine Aktivitäten ja auch seinen Sauerstoff braucht.
Gut trainierte Läufer nutzen also etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur und das kann auch ein 4:30h Läufer sein, das habe ich im letzten Beitrag genau so erwähnt. Ein 4:30h Läufer der z.B. die 10km in 57:30 laufen kann geht beim Marathon genauso an die Grenzen und ist ähnlich gut trainiert wie ein Läufer der die 10km in 44:45 läuft und den M in 3:30h beendet. Genau deshalb hat der 4:30h Läufer nicht mehr oder weniger an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig wie der 3:30h Läufer.

Greif schreibt oben ja auch die weniger gut trainierten weniger, das bedeutet aber noch lange nicht, dass der 4:30h Läufer weniger trainiert ist. Davon habe ich in der vorherigen Betrachtungsweise auch nirgendwo etwas geschrieben. Wer Greif regelmäßig liest der weiß, dass er bei Läufern z.B. der 4:30h Klasse dies im Regelfall annimmt und meistens wird es wohl auch so sein. Das, dieser "Regelfall", war aber nicht der Ausgangspunkt der Diskussion an dem ich eingestiegen bin. daher auch mein Beispiel mit dem 40:00/10km Läufer der den M nur in 3:45h läuft. Hier haben wir den weniger trainierten Läufer der eben nicht 90 % Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur verwendet, das ist aber nicht davon abhängig ob ich einen 2:30h, 3:30h oder 4:30h Läufer betrachte sondern vom Trainingszustand des Läufers. Anders schreibt es Greif in dem von dir sinngemäß zitiertem Abschnitt ja auch nicht.
*cel hat geschrieben: Fragen hierzu an Greif, ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen
Warum sollte ich, ich denke Greif und ich sehen hier nichts unterschiedlich und ordnen die Dinge gleich ein.

Torsten

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ToMe hat geschrieben:Hat er und was hat das mit dem unten von dir geschriebenen und hier betrachtetem zu tun?
Das war eine passende Antwort auf deine Frage. Es ging um Energiegewinnung aus Nahrung während eines Laufs. Sollte meine Antwort auf deine Anmerkung unpassend gewesen sein, dann hat sich deine Antwort wohl nicht auf meine Ausgangsbemerkung bezogen...

Dass du nun Beispiele von Spitzenläufern raussuchst, die aus ihrem Marathon einen Spaziergang machen ist irgendwie nicht sachdienlich. Und wenn ich eine ungefähre Zeit mit Beispielcharakter erwähne, ist das natürlich auch nur als ungefähre Zeit mit Beispielcharakter und nicht als etwas Unumstößliches zu verstehen.
ToMe hat geschrieben: Reine Polemik, was auch dein nächstes Zitat von Greif zeigt. Du hast hier anscheinend einiges an der Argumentation nicht verstanden.

Gut trainierte Läufer nutzen also etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur und das kann auch ein 4:30h Läufer sein, das habe ich im letzten Beitrag genau so erwähnt. Ein 4:30h Läufer der z.B. die 10km in 57:30 laufen kann geht beim Marathon genauso an die Grenzen und ist ähnlich gut trainiert wie ein Läufer der die 10km in 44:45 läuft und den M in 3:30h beendet. Genau deshalb hat der 4:30h Läufer nicht mehr oder weniger an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig wie der 3:30h Läufer.

Greif schreibt oben ja auch die weniger gut trainierten weniger, das bedeutet aber noch lange nicht, dass der 4:30h Läufer weniger trainiert ist.
Tja, dann lies mal Greif im Wortlaut: "Je besser aber nun ein Läufer trainiert ist, desto mehr seiner maximalen Sauerstoffaufnahme kann er für die arbeitende Muskulatur nutzen. Hochtrainierte Ausdauerspezialisten setzen bis zu 90% ihrer Fähigkeiten in diesem Bereich während eines 42,2 km Rennens ein, der weniger Trainierte nutzt hingegen nur ca. 65% seiner maximalen Sauerstoffaufnahmemöglichkeit für den Lauf."

Hochtrainierte Ausdauerspezialisten steht da... Ich lese daraus, dass ein guter Kenianer 90% Sauerstoff für die Muskulatur nutzen kann, und ich eben einiges weniger, und wenn ich mir die Seele aus dem Leib renne und bis an die letzte Grenze gehe. Bleibst du dabei, dass ich Greif in diesem Punkt falsch verstanden habe? :confused:
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DerC hat geschrieben:Es ist für den lansgamen Läufer Unsinn, sich auf die angebotene Nahrung zu verlassen und deswegen weniger lange Läufe zu trainieren. Denn er wird sich auch nicht genug Nahrung/Energie reinprügeln können. Beim Marathon läuft sich jeder seine Depots leer, wenn er den am persönlichen Limit läuft.

...alles trainiert alles. Irgendwie wahr, aber irgendwie bringt es uns hier nicht weiter.
Ich würde schon sagen, dass lange Läufe mit dem Leistungsvermögen an Wichtigkeit gewinnen, womit nicht gesagt ist, dass sie bei weniger leistungsfähigen Leuten unwichtig wären. In einem Ranking würde ich aber den normalen langsamen Dauerlauf weit über dem Überdistanzlauf ansiedeln.

DerC hat geschrieben: Woraus wird denn der Glykogenspeicher gefüllt, wenn er im langen lauf nahezu leer gelaufen wird? Woher kommt denn dann das Glykogen, dass der Körper dann braucht?
Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie die Frage gemeint ist. In meinem Fall kommt es nach langen Läufen aus Orangensaft, Haferflocken, Pasta und Pizza ;o)
DerC hat geschrieben:Und warum bist du nicht auf meinen Punkt mit der Muskulären Anpsssung durch den langen Lauf eingegangen?
Weil Greif nichts schreibt, und es mir hier an eigener Erfahrung mangelt. Atp könnte ich zitieren, der würde sagen, man könne die muskuläre Anpassung auch durch Hügel- oder Bergläufe erreichen.

DerC hat geschrieben: Du hast sicher schon einige Marathonberichte von Anfängern gelesen. Warum kommt so häufig der Einbruchim letzten Drittel?

Es gibt 2 Hauptursachen:

1. Der Treibstoff ist alle

2. Die Muskeln machen nicht mehr mit.
Generell verlieren die meisten Läufer in der zweiten Hälfte und im letzten Drittel. Ab wann es ein Einbruch ist, ist dann wieder Definitionssache. Die Treibstoffsache ist klar. Den zweiten Punkt muss ich noch genauer im Selbstversuch testen. Als dritte Hauptursache würde ich noch den zu forschen Start angeben, als vierte Mineralstoff-/ Salzmangel.
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ToMe hat geschrieben: Gut trainierte Läufer nutzen also etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur und das kann auch ein 4:30h Läufer sein, das habe ich im letzten Beitrag genau so erwähnt. Ein 4:30h Läufer der z.B. die 10km in 57:30 laufen kann geht beim Marathon genauso an die Grenzen und ist ähnlich gut trainiert wie ein Läufer der die 10km in 44:45 läuft und den M in 3:30h beendet. Genau deshalb hat der 4:30h Läufer nicht mehr oder weniger an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig wie der 3:30h Läufer.
Unterstellt zwei unterschiedlich schnelle Läufer gehen an ihre Leistungsgrenze, der eine läuft 4:30 der andere eine 2:30 auf 42 km, dann ist die Intensität jeweils völlig unterschiedlich. Der eine absolviert einen 4h30-Lauf bei relativ niedriger Intensität, während der andere einen 2h30-Lauf bei relativ hoher Intensität hinter sich bringt. Immer unterstellt beide können nicht schneller über 42 km. Würde der 2h30-Läufer einen 4h30-Lauf (ca. 70 km) bestreiten, wäre es die gleiche Intensität, in der der langsamere Läufer den Marathon absolviert.

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run_oli hat geschrieben:Würde der 2h30-Läufer einen 4h30-Lauf (ca. 70 km) bestreiten, wäre es die gleiche Intensität, in der der langsamere Läufer den Marathon absolviert.
Definiere bitte 'Intensität'.

Grüße, sapsi
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@sportycat: Wir haben ein wenig den eigentlichen Faden verloren. Dass der laLa sinnvoll ist, bestreitet aber niemand^^ Ich habe inzwischen in einem anderen Thread dein geheimes Laufziel sowie eine Trainingswoche gesehen. Ich denke, in deinem Fall wäre es kein Fehler, wenn du deinen längsten langen Lauf auch etwas über die 30 Kilometer bringst.

Ich frage mich gerade nur, ob du nicht schon 30er gelaufen bist. Vielleicht erzählst du uns hier mal über die letzten Trainingswochen, und speziell über deine langen Läufe :)
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*cel hat geschrieben: Hochtrainierte Ausdauerspezialisten steht da... Ich lese daraus, dass ein guter Kenianer 90% Sauerstoff für die Muskulatur nutzen kann, und ich eben einiges weniger, und wenn ich mir die Seele aus dem Leib renne und bis an die letzte Grenze gehe. Bleibst du dabei, dass ich Greif in diesem Punkt falsch verstanden habe? :confused:
Ich lasse den Versuch die von dir (exemplarisch) ins Spiel gebrachte Ausgangssituation mit dem 3:30h und dem 4:30h Läufer nun in Richtung eines hochtrainierten Ausdauerspezialisten im Sinne eines guten Kenianers (grob sub2:15h Läufer, eher schneller) zu verschieben einfach mal für sich selbst sprechen. Ein Schelm der Böses dabei denkt ...

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run_oli hat geschrieben:Unterstellt zwei unterschiedlich schnelle Läufer gehen an ihre Leistungsgrenze, der eine läuft 4:30 der andere eine 2:30 auf 42 km, dann ist die Intensität jeweils völlig unterschiedlich. Der eine absolviert einen 4h30-Lauf bei relativ niedriger Intensität, während der andere einen 2h30-Lauf bei relativ hoher Intensität hinter sich bringt. Immer unterstellt beide können nicht schneller über 42 km. Würde der 2h30-Läufer einen 4h30-Lauf (ca. 70 km) bestreiten, wäre es die gleiche Intensität, in der der langsamere Läufer den Marathon absolviert.
sapsine hat geschrieben:Definiere bitte 'Intensität'.
Intensität wird hier definiert über die Dauer, die das Tempo gehalten werden kann. Das ist eine von den wenigenmöglichkeiten, sehr unterschiedeliche Läufer zu vergleichen und ist eigentlich recht Üblich.

Und Oli hat vollkommen recht. Der 2:30 Läufer läuft bei einem höheren Puls, einer höheren Auslastung der Sauerstoffaufnahme und und und ... Und bei einer sehr hohen Intensität dominiert der Kohlyhydratstoffwechsel, bei einer sehr niedrigen der FSW.

Der 4:30 M-Läufer macht, verglichen mit den Leistungen von recht schnellen läufern, von der Dauer her eher einen kürzeren Ultralauf (in der Zeit machen schnelle Leute ja über 60km). Und dann zu behaupten, für einen solchen lauf wären lange Läufe weniger wichtig als für einen schnelleren Läufer .... hmmm.
Hab den Ratschlag im seriösen Ultratraining noch nie gehört: "Lange Läufe sind nicht so wichtig, der Ultra ist ja lang und langsam genug, um sich den Bauch vollzuschlagen".
:teufel:

Gruß
C.

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DerC hat geschrieben:Intensität wird hier definiert über die Dauer, die das Tempo gehalten werden kann. Das ist eine von den wenigenmöglichkeiten, sehr unterschiedeliche Läufer zu vergleichen und ist eigentlich recht Üblich.
Danke, Christof. Bin noch nicht ganz wach.
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*cel hat geschrieben:Ich würde schon sagen, dass lange Läufe mit dem Leistungsvermögen an Wichtigkeit gewinnen, womit nicht gesagt ist, dass sie bei weniger leistungsfähigen Leuten unwichtig wären. In einem Ranking würde ich aber den normalen langsamen Dauerlauf weit über dem Überdistanzlauf ansiedeln.
Du würdest sagen, sagst es aber nicht, sondern schreibst es? :D SCNR.

Um Überdistanzlauf geht es ja in den allermeisten fällen gar nicht, das betrifft im M-Training nur die ganz schnellen. Und natürlich kann man nicht so oft ganz lang laufen wie kürzer. Ein Ranking wäre albern, die normalen Läufe sind selbstverständlich, da geht es meist nicht um entweder oder. Aber wenn die im M-Training mal die Zeit fehlt, und es um entweder-oder geht, lässt du natürlich lieber einen von deinen 5-10 normalen Läufen in der Woche ausfallen als den langen Lauf, oder? Den kurzen kannst du nächste Woch enachholen, aber 2 Lange in eienr WOche wird dann wieder grenzwertig.

*cel hat geschrieben: Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie die Frage gemeint ist. In meinem Fall kommt es nach langen Läufen aus Orangensaft, Haferflocken, Pasta und Pizza ;o)
Nicht NACH dem langen Lauf, IM langen Lauf. Gegen Ende, wenn die Speicher (nahezu) leer sind, und du nichts zu essen oder zu trinken zuführst. Es geht nicht um Nahrungsaufnahme. Was macht dein Körper da? Irgendwo muss das Glykogen doch herkommen, das dich weiter voranbringt?
*cel hat geschrieben: Weil Greif nichts schreibt, und es mir hier an eigener Erfahrung mangelt. Atp könnte ich zitieren, der würde sagen, man könne die muskuläre Anpassung auch durch Hügel- oder Bergläufe erreichen..
Naja, eine halbwegs seriöse Quelle (Greif) ist eben ein wenig mager. Hügel- und Bergläufe sind gut, da hat atp schon recht. Bei schnellen berghochläufen bis zum Sprint werden recht schnell alle Muskelfasern eingesetzt. Da gibt es eine Gemeinsamkeit, denn das passiert am Ende eines langen Laufs nach Mutmaßung einiger Experten ebenso. Nur ist die Belastungsdauer und -art etwas unterschiedlich.

Und das seltsame ist: Fast alle wirklich guten Läufer machen alles: Lange Läufe, Normale Läufe und TDL in hügeligem Gelände, und dazu noch Bergsprints oder andere all-out Sprints. Kaum einer traut sich, auf die langen Läufe zu verzichten, selbst viele Läufer, die keinen Marathon laufen, machen sie.

Imo ist das "Mysterium" des langen Laufs noch gar nicht vollständig geklärt. Aber der Nutzen wird durch empirische Daten eben doch recht gut dokumentiert.

Nicht zu letzt sollte man die Auswirkungen auf die Läufer-Psyche gerade im Marathontraining nicht vernachlässigen. Viel gewinnen sehr viel Selbstvertrauen aus den langen Läufen, gerade wenn die dann recht locker gehen. Und damit der lange locker geht und gut vertragen wird, muss man eben schon ein paar davon gemacht haben.
*cel hat geschrieben: Generell verlieren die meisten Läufer in der zweiten Hälfte und im letzten Drittel. Ab wann es ein Einbruch ist, ist dann wieder Definitionssache. Die Treibstoffsache ist klar. Den zweiten Punkt muss ich noch genauer im Selbstversuch testen. Als dritte Hauptursache würde ich noch den zu forschen Start angeben, als vierte Mineralstoff-/ Salzmangel.
Der zweite Punkt ist offensichtlich, musst du nicht selbst testen. Deine 3. Ursache bedingt, dass 1. früher eintritt: Wenn du zu schnell angehst, ist der Akku früher leer.
Der vierte Punkt kommt bei warmem Wetter oder seltsamer Ernährung sicherlich mal vor, wird aber jetzt im Herbst z. B. in den meisten Fällen auszuschließen sein.

Gruß
C, der wenig Lust auf lange Läufe, aber dennoch mind. 30km für heute eingeplant hat

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben: Ein Ranking wäre albern, die normalen Läufe sind selbstverständlich, da geht es meist nicht um entweder oder. Aber wenn die im M-Training mal die Zeit fehlt, und es um entweder-oder geht, lässt du natürlich lieber einen von deinen 5-10 normalen Läufen in der Woche ausfallen als den langen Lauf, oder? Den kurzen kannst du nächste Woch enachholen, aber 2 Lange in eienr WOche wird dann wieder grenzwertig.
Das schaut bei dir immer so aus, als wolltest du mir unterstellen, ich billige den langen läufen keine Wichtigkeit zu. Das ist nicht der Fall und ich trainiere durchaus auch lange Läufe. Dass sie bei langsameren Läufern weniger wichtig (nicht unwichtig) sind als bei schnelleren - mehr sage ich ja nicht - willst du doch nicht ernsthaft bestreiten, oder? Du hast da die beneidenswerte Perspektive des 3-Stunden-Marathoni. Der Männliche Schnitt liegt aber bei knapp unter 4 Stunden und es kommen noch tausende Läufer danach. Und in diesem breiten Feld mangelt es tatsächlich auch und gerade an den selbstverständlichen normalen Läufen, den einfachen Trainingskilometern. Da wäre der Hebel als erstes anzusetzen. Aufgemerkt! Im 4:30-Bereich hab ich möglicherweise mehr Erfahrung als du..... :teufel:
DerC hat geschrieben: Nicht NACH dem langen Lauf, IM langen Lauf. Gegen Ende, wenn die Speicher (nahezu) leer sind, und du nichts zu essen oder zu trinken zuführst. Es geht nicht um Nahrungsaufnahme. Was macht dein Körper da? Irgendwo muss das Glykogen doch herkommen, das dich weiter voranbringt?
Der Körper verbrennt kaum noch Glykogen, weil die Reserven mau sind und er etwas für wichtige Körperteile, z.B. das Hirn zurückhält. Anteilsmäßig laufe ich dann mit hohem Fettverbrennungsanteil. Absolut gesehen steigere ich die Fettverbrennung allerdings nur unwesentlich, da ich in diesem Zustand und ohne bereitgestelltes Glykogen weniger leistungsfähig bin und langsamer werde.

Was die Beanspruchung der Muskulatur anbelangt, befinde ich mich wirklich im Selbsttest. Die Trainingspläne behandeln den laLa verschieden. Einige setzen den langen Lauf relativ schnell an (in meinem Fall kenne ich Pläne mit 5 bis 5:30er Zeit), du steigerst am Ende, ein anderer Plan gibt in meinem Fall 6:00 min. oder langsamer vor. Ich bin bis dato den gemütlichsten Weg, also superlahmes Tempo ohne Endbeschleunigung gegangen. Oder gelaufen halt. Hier werde ich also am eigenen Leib zu spüren bekommen, wenn ich diese Läufe zu wenig intensiv bestritten habe.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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Hm jetzt habt ihr mich aber doch ein bißchen verunsichert:

Trainiere im Moment auf meinen Debüt-Marathon in sub 03:30 und mache jeden Samstag meinen 30-35 km / Lauf mittlerweile in etwas über 3 Stunden (03:02 letzte Woche in etwa 05:30 / km).
Für den Wettkampf hatte ich eigentlich geplant mich wie folgt zu "ernähren" (basierend auf einigen Foren-Threads mit dem Thema):

1x Powerbar kurz vor Startschuß
3x Powergel (bei 15, 25, 35 km) + Wasser zum runterkriegen
Ansonsten nur Wasser alle 5 km (Versorgungstationen)

Allerdings wäre das ja witzlos, wenn mein Körper das ganze Zeug eh nicht verwerten könnte (außer dem Wasser), wegen eventueller langsamer Magen / Darm Tätigkeit.

Die 04:50 / km, die ich als Zeit anpeile sind schon schnell für meine Verhältnisse.

Soll ich also auf das ganze Zeug verzichten?

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Lynx hat geschrieben:Hallo,

mein Problem ist, dass ich jetzt schon zweimal einen langen Lauf von 30 km geplant hatte, aber mich jedes Mal um so 2 km verschätzte und "nur" 28 km gelaufen bin (Mist 305er). Dann noch eine Schleife, dazu war ich mental nicht in der Lage. Wenn das jetzt keine langen Läufe gewesen wären, :sauer:

Also, 27 sind ok, 30 sind besser, 35 sind zu lang (für mich!)
Genau deshalb mach ich die Dinger meist auf einem Kurs den ich hin und zurücklaufe und erlaube mir dann halt für einen 32er erst bei 16 umzudrehen..................
Das ist mental nich so schwer ;.)

Alex
Grüße vom Alex

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@ Dingo: Ich habe nur Greif zitiert. Ich weiß nicht, wie sehr er recht hat und inwiefern das für unsere Leistungsklasse gilt (Greif kennt ja doch eher Leute von 2:30 bis 3:00). Und er selbst räumt ein, dass die Leute da auch unterschiedlich sind.

Solltest du auch bei den langen Trainingsläufen Gels oder dergleichen benutzt haben, kommst du beim Marathon nicht ohne aus. Ansonsten: Wenn sie deinem Magen verträglich sind, werden sie schon nicht schaden. Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
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dingo hat geschrieben:1x Powerbar kurz vor Startschuß
3x Powergel (bei 15, 25, 35 km) + Wasser zum runterkriegen
Ansonsten nur Wasser alle 5 km (Versorgungstationen)

Allerdings wäre das ja witzlos, wenn mein Körper das ganze Zeug eh nicht verwerten könnte (außer dem Wasser), wegen eventueller langsamer Magen / Darm Tätigkeit.
Mit dem Powerbar wäre ich vorsichtig, aber von dem flüssigen Zeug wird Dein Körper hoffentlich etwas aufnehmen. Hast Du das im Training ausprobiert? Im Rennen musst Du ein bischen in Deinen Magen hineinhören, um herauszufinden, wieviel er verträgt.

Gruß,

Carsten

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*cel hat geschrieben:Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
Das halte ich für keine gute Idee, und ich nehme auch an, dass Du im sub-3:30-Bereich dabei recht alleine wärst.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Mit dem Powerbar wäre ich vorsichtig, aber von dem flüssigen Zeug wird Dein Körper hoffentlich etwas aufnehmen. Hast Du das im Training ausprobiert? Im Rennen musst Du ein bischen in Deinen Magen hineinhören, um herauszufinden, wieviel er verträgt.

Gruß,

Carsten
Hab bei 2 langen Läufen je ein Pack bei 15 und 25 km eingeworfen ohne Probleme (außer klebrigen Fingern nach dem Öffnen beim Laufen...).
Ob die was gebracht haben oder nicht ist schwer zu sagen, denn die Temperaturen damals waren deutlich höher als jetzt.

Hab letztes Wochenende mal 3 Powerbar-Riegel gekauft und wollte die mal vor den nächsten Läufen testen. Einen hab ich mal so gegessen und schmeckt ganz ok (auch wenn die Konsistenz ziemlich mächtig ist. Denke nicht, daß ich den ohne Flüssigkeit am Start runter krieg).

Denkst Du ich soll auf so ein Riegel verzichten? Und wenn ja, dann noch ein Gel oder lieber gar nix vor dem Start (außer natürlich einem Frühstück). Start ist 10:00 Uhr.

Danke :)

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*cel hat geschrieben:@ Dingo: Ich habe nur Greif zitiert. Ich weiß nicht, wie sehr er recht hat und inwiefern das für unsere Leistungsklasse gilt (Greif kennt ja doch eher Leute von 2:30 bis 3:00). Und er selbst räumt ein, dass die Leute da auch unterschiedlich sind.

Solltest du auch bei den langen Trainingsläufen Gels oder dergleichen benutzt haben, kommst du beim Marathon nicht ohne aus. Ansonsten: Wenn sie deinem Magen verträglich sind, werden sie schon nicht schaden. Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
Hab mich eherlicherweise noch nicht mit Greif beschäftigt. Hab mein Training locker an Steffny festgemacht.
Ich bin alle langen Läufe bis auf 2 ohne Gels gelaufen, denke also ich würde ohne auskommene, allerdings kosten die ja nur so 2 EUR / Pack und wenn ich wegen den 6 EUR meine Zeit vermasseln würde, dann wär ich ganz schön sauer. Werd die Dinger also einschmeissen zur Sicherheit. :)

Bananen wären zuviel für mich glaub ich aber hau rein, wenn sie bei Dir passen. :)

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dingo hat geschrieben: Soll ich also auf das ganze Zeug verzichten?
Nein, nimm etwas. Wie Carsten schon sagt gibt es Verpflegung die wird schnell verarbeitet und kommt (bei uns) auch rechtzeitig an, Bananen gehören übrigens nicht dazu. Das Gel ist nicht schlecht, alternativ (ich halte das für besser wenn man es verträgt) eine leicht gesalzene(1-2gr Salz auf den Liter) Maltodextrin 19 Lösung (im Training vorher ausprobieren) je nach Wetter 50-80gr auf den Liter.

Wenn du hier im Forum nach Maltodextrin 19 oder Maltodextrin 6 oder eben nur nach Maltodextrin suchst solltest du eigentlich etwas finden.

Gruß,
Torsten

35
:zwinker2:
Silberkorn hat geschrieben:Genau deshalb mach ich die Dinger meist auf einem Kurs den ich hin und zurücklaufe und erlaube mir dann halt für einen 32er erst bei 16 umzudrehen..................
Das ist mental nich so schwer ;.)

Alex
Stimmt, aber ich hasse es umzudrehen. Ist schwer zu erklären, aber umdrehen ist wie zurücklaufen :zwinker2: Aber recht hast Du trotzdem und ich hab es bei den letzten beiden und auch so gemacht und werde es am Sonntag (33) wieder machen.
Lynx

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*cel hat geschrieben:Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
Beneidenswert, aber ich vertrag die Dinger nicht. Erst recht nachdem mein Kumpel :kotz: , lasse ich die Finger weg von Bananen. Zum letzten Geburtstag hat mir einer so Zeug geschenkt, das man im Mund behalten soll. :confused: Hab mich aber noch nicht überwinden können, eines zu probieren. Ich versuchs am Sonntag auf dem laLa (geile Abkürzung) und wenns klappt, versuche ich es am 05.10. auch. Gel schmeckt leider für mich zum :kotz2:

Sorry für zwei KotzSmileys auf einmal, aber "kotzen" ist so ein vulgäres Wort :teufel:
Lynx

37
ToMe hat geschrieben:Das Gel ist nicht schlecht, alternativ (ich halte das für besser wenn man es verträgt) eine leicht gesalzene(1-2gr Salz auf den Liter) Maltodextrin 19 Lösung (im Training vorher ausprobieren) je nach Wetter 50-80gr auf den Liter.
Der Malto-Mix hat bei meinem letzten Marathon auch hervoragend funktioniert, allerdings ist das von der Organisation auch nicht ganz einfach (habe mir unterwegs 4 x 1/2 Liter von Freunden reichen lassen. Daher wollte ich das zum nächsten Mal mit dem Gel testen/probieren.
Gruß
Jens.

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dingo hat geschrieben:Denkst Du ich soll auf so ein Riegel verzichten? Und wenn ja, dann noch ein Gel oder lieber gar nix vor dem Start (außer natürlich einem Frühstück). Start ist 10:00 Uhr.
Ich würde keinen Riegel nehmen. KHe in flüssiger Form fände ich besser. Wenn diese vor dem Start, dann aber sehr kurz davor, damit der Insulinspiegel keine Zeit hat, zu sehr anzusteigen. Einige andere würden aus diesem Grund wahrscheinlich ganz abraten.

Viel Erfolg,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Ich würde keinen Riegel nehmen. KHe in flüssiger Form fände ich besser. Wenn diese vor dem Start, dann aber sehr kurz davor, damit der Insulinspiegel keine Zeit hat, zu sehr anzusteigen. Einige andere würden aus diesem Grund wahrscheinlich ganz abraten.
Wozu auch? Das Frühstück sollte ausreichen. Der Start ist spät, bis dahin lässt sich einiges verdauen. Wenn KH dann unterwegs ist meine Meinung dazu. Es sei denn, Frühstücken geht aus irgendwelchen Gründen nicht.

Viel Erfolg auch von mir, sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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im training kein powergel.
im wettkampf ab 10k alle 5k (menge nach bedarf) kurz vor der getränkeeinnahme.

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atp hat geschrieben:im training kein powergel.
Richtig. Höchstens vielleicht einmal zum Ausprobieren ob man es verträgt.

Das bereue ich nämlich aktuell dass ich es nie ausprobiert habe. Bei meinem HM nächsten Samstag gibts das nämlich bei Km16 und vermutlich wäre das sogar nützlich. Da ich nicht weiss ob mein Magen das verträgt werd ich es vermutlich lassen.

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Fire hat geschrieben:Richtig. Höchstens vielleicht einmal zum Ausprobieren ob man es verträgt.

Das bereue ich nämlich aktuell dass ich es nie ausprobiert habe. Bei meinem HM nächsten Samstag gibts das nämlich bei Km16 und vermutlich wäre das sogar nützlich. Da ich nicht weiss ob mein Magen das verträgt werd ich es vermutlich lassen.
Auch Gel's brauchen 30 - 40 Minuten bis dem Köper die Energie zur Verfügung steht. Wenn es das Zeug erst bei KM 16 gibt dann hast Du da nix mehr davon, auch wenn Du es gut verträgst.
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coldfire30 hat geschrieben:Auch Gel's brauchen 30 - 40 Minuten bis dem Köper die Energie zur Verfügung steht. Wenn es das Zeug erst bei KM 16 gibt dann hast Du da nix mehr davon, auch wenn Du es gut verträgst.
Ok, danke für die Info. Dann kann ich mit gutem Gewissen darauf verzichten.

Dann ist allerdings seltsam dass der Veranstalter Bananen und Gels nur bei Km 16 abgibt :confused:

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Fire hat geschrieben:Ok, danke für die Info. Dann kann ich mit gutem Gewissen darauf verzichten.

Dann ist allerdings seltsam dass der Veranstalter Bananen und Gels nur bei Km 16 abgibt :confused:
Einen HM kann man normalerweise eh Problemlos ohne Nahrungszufuhr laufen, ist wohl eher psychologische Unterstützung für die letzten Kilometer bzw. Werbung für die Firma welche die Gel's gespendet hat. :zwinker5:
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coldfire30 hat geschrieben:Einen HM kann man normalerweise eh Problemlos ohne Nahrungszufuhr laufen, ist wohl eher psychologische Unterstützung für die letzten Kilometer bzw. Werbung für die Firma welche die Gel's gespendet hat. :zwinker5:
Das auf jeden Fall aber wenn es nichts mehr nützt ist es nicht unbedingt die beste Werbung.

Vielleicht hilft es ja bei denen die völlig am Ende sind und die für die letzten Kilometer noch über ne halbe Stunde brauchen :D

Wenn es nicht bei Km 16 einen Fressalienstand hätte, wäre ich gar nie auf die Idee gekommen auf einem HM was zu futtern :P
Aber wenns was gratis gibt kann man mich nicht mehr halten :zwinker2:

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Das ist für die Halbmarathonläufer, die sich als Marathonläufer fühlen wollen.

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coldfire30 hat geschrieben:Auch Gel's brauchen 30 - 40 Minuten bis dem Köper die Energie zur Verfügung steht. Wenn es das Zeug erst bei KM 16 gibt dann hast Du da nix mehr davon, auch wenn Du es gut verträgst.
Ist das allgemein so oder individuell per Mensch?
Weil wenn das stimmt, dann ist es sinnlos eines bei km 35 reinzuwerfen, denn bei meinen anvisierten 04:50 / km bin ich ja dann schon im Ziel wenn das Gel anfängt Energie zu liefern...

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dingo hat geschrieben:Ist das allgemein so oder individuell per Mensch?
Weil wenn das stimmt, dann ist es sinnlos eines bei km 35 reinzuwerfen, denn bei meinen anvisierten 04:50 / km bin ich ja dann schon im Ziel wenn das Gel anfängt Energie zu liefern...
das ist allgemein so. wobei 30-40 minuten meiner erfahrung nach eher viel sind, ich gehe von ca. 15 minuten aus. aber das scheint mir - ganz subjektiv - auch vom gel abzuhängen (hammergels brauchen bei mir etwas länger als powerbar-gel, wirken dafür aber auch besser). auch das muss man eben ausprobieren, wenn man es wirklich wissen will.

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dingo hat geschrieben:Ist das allgemein so oder individuell per Mensch?
Weil wenn das stimmt, dann ist es sinnlos eines bei km 35 reinzuwerfen, denn bei meinen anvisierten 04:50 / km bin ich ja dann schon im Ziel wenn das Gel anfängt Energie zu liefern...
Auch wenn es etwas schneller in Blut geht bist Du dann wahrscheinlich schon im Ziel bis es wirklich zum Tragen kommt.
Ich spüle die letzte Gel Tüte immer bei KM 30 runter und hab für das letzte Stück noch 2 Gel Chips dabei.
Die gehen direkt über die Mundschleimhaut und müssen nicht erst noch verdaut werden (behauptet jedenfalls der Hersteller) :P
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