
fallen 27km unter einen langen lauf oder muss ich auf 30-35km hochgehen für die vorbereitung von einem ma?
danke für eure antowrten.
lg
hisportycat hat geschrieben:hallo ihr laufbegeisterten.
fallen 27km unter einen langen lauf oder muss ich auf 30-35km hochgehen für die vorbereitung von einem ma?
danke für eure antowrten.
lg
Das ist richtig. Allerdings kann man dem langen lauf in der M-Vorbereitung ruhig etwas mehr Priorität einräumen als sonst. Natürlich passt ein 35km lauf besser zu einer 140k-Woche las zu einer 90k Woche, aber ich würde dem 90k-Läufer dennoch raten, es auszuprobieren. Also ruhig mal bis 40% des Wochenumfangs in einen Langen Lauf packen, wenn man es gut verträgt, wird es für den Marathon auch viel bringen.*cel hat geschrieben:Ist alles eine Frage deiner Zielzeit/ deines Laufvermögens.
Lange Läufe sollten letztlich ja auch in einer gewissen Relation zu den Wochenkilometern bleiben.
Und der schnellere kann das nicht? Ab welchem Tempo? Und was nützt den Muskeln die Energie, wenn die nicht gewohnt sind, so lange zu laufen?*cel hat geschrieben: Und bei langsameren Läufern verlieren sie etwas an Wichtigkeit, weil diese noch in der Lage sind, während des Wettbewerbs Energie aus der Nahrung aufzunehmen.
So ist es. Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger arbeiten Magen und Darm. Und desto weniger Zeit bleibt dem Körper, noch Energien zu gewinnen, bevor der Lauf abgeschlossen ist^^. Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus.DerC hat geschrieben: Und der schnellere kann das nicht? Ab welchem Tempo?
Wenn FSW für Fettstoffwechsel steht: Alles langsame Laufen trainiert den Fettstoffwechsel. Das können auch 10 oder 11 Kilometer sein, dafür braucht man sich nicht 30 Kilometer am Stück quälen.DerC hat geschrieben: Und spielt der FSW nicht bei einem 4h Läufer eine viel größere Rolle als bei einem 2:10 Läufer, der einen viel größeren Teil seines Rennens bei sehr geringem Einsatz des FSW bestreiten kann?
Hi,*cel hat geschrieben:So ist es. Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger arbeiten Magen und Darm. Und desto weniger Zeit bleibt dem Körper, noch Energien zu gewinnen, bevor der Lauf abgeschlossen ist^^. Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus.
Cels Erklärung ist auch mir nicht ganz schlüssig. Und was meinst du, Thorsten, mit deinem letzten Satz?ToMe hat geschrieben:
Meinst du jetzt jedoch mit langsam etwas anderes, also ein 40:00/10km Läufer der den M in z.B. 3:45h läuft, dann sieht es schon anders aus![]()
Hi Sapsi,sapsine hat geschrieben:Cels Erklärung ist auch mir nicht ganz schlüssig. Und was meinst du, Thorsten, mit deinem letzten Satz?
Hallo Torsten,ToMe hat geschrieben:Hi Sapsi,
erst mal, dass ich nicht mit 'h' geschrieben werden, ich merke mir das Erfrischungsgetränk schon mal vor.
Und was ist an diesem Beispiel dann anders als an deinem vorherigen mit Magnus?Naja und wer 40 Minuten auf 10km laufen kann und dann auf 3:45h anläuft, also bzgl. seiner Möglichkeiten ein langsamer Marathonläufer ist, der lässt seinem Körper eigentlich genügend Reserven um während des Laufes problemlos Nahrung aufzunehmen und verdauen zu können.
Die Frage ist hier, warum ist er bei diesem für ihn eigentlich sehr langsamen Tempo an seinem Limit?!sapsine hat geschrieben: Wenn Läufer 40' übrigens 3:45h braucht, ist es noch die Frage, ob er wirklich problemlos Nahrung aufnehmen kann. Denn er scheint ja an seinem Limit auf längeren Strecken zu sein.
Ja. Aber: Der 4:30-Läufer hat eine Stunde mehr Zeit, zugeführte Kohlenhydrate zu verwerten.ToMe hat geschrieben:Wenn man (austrainiert) einen M am Limit in 4:30h läuft, dann ist das genauso hart als wenn man (austrainiert) einen M am Limit in 3:30h läuft.
Ja, aber würde er es dann wirklich brauchen?ToMe hat geschrieben:Läuft also z.B. Magnus Kreth einen Marathon in 3:30h dann wird er genauso wenig Probleme haben dabei Energie durch Verpflegung aufzunehmen, als würde ich den in 4:30h laufen.
Kaum noch ist was anderes als keine. Und die geringe Energie, die aufgenommen wird, kann durchaus entscheidend sein. Aber dein Punkt ist hier absolut nicjht entscheidend. Es ist für den lansgamen Läufer Unsinn, sich auf die angebotene Nahrung zu verlassen und deswegen weniger lange Läufe zu trainieren. Denn er wird sich auch nicht genug Nahrung/Energie reinprügeln können. Beim Marathon läuft sich jeder seine Depots leer, wenn er den am persönlichen Limit läuft.*cel hat geschrieben:So ist es. Je höher die Geschwindigkeit, desto weniger arbeiten Magen und Darm. Und desto weniger Zeit bleibt dem Körper, noch Energien zu gewinnen, bevor der Lauf abgeschlossen ist^^. Bei einem Marathon von 3:30 kann der Körper also kaum noch Energie aus der Nahrung aufnehmen (diesen ungefähren Wert hatte Greif lange auf seiner HP), bei 4:30 sähe es hingegen noch recht gut aus.
Jaja, alles trainiert alles. Irgendwie wahr, aber irgendwie bringt es uns hier nicht weiter.*cel hat geschrieben: Wenn FSW für Fettstoffwechsel steht: Alles langsame Laufen trainiert den Fettstoffwechsel. Das können auch 10 oder 11 Kilometer sein, dafür braucht man sich nicht 30 Kilometer am Stück quälen.
2mal Greif Newletter gelesen?*cel hat geschrieben: Der lange Lauf trainiert - hier wieder nach Greif, atp beispielsweise verfolgt andere Grundsätze - speziell den Glykogenspeicher. Man läuft sich diesen leer und zwingt seinen Körper in einen temporären Mangelzustand, wonach der Körper im Zuge einer Superkompensation mehr Glykogen in der Leber einspeichert. In mehreren langen Läufen wird die Reichweite des Glykogenakkus nach und nach ausgebaut.
Hat er und was hat das mit dem unten von dir geschriebenen und hier betrachtetem zu tun?*cel hat geschrieben:Ja. Aber: Der 4:30-Läufer hat eine Stunde mehr Zeit, zugeführte Kohlenhydrate zu verwerten.
Weder Magnus noch ich würden bei diesen Zeiten etwas brauchen, aber darum geht es doch garnicht. Du hast schließlich erwähnt:*cel hat geschrieben: Ja, aber würde er es dann wirklich brauchen?
Reine Polemik, was auch dein nächstes Zitat von Greif zeigt. Du hast hier anscheinend einiges an der Argumentation nicht verstanden.*cel hat geschrieben: Insofern also schwache Argumentation, Torsten ohne h!![]()
Gut trainierte Läufer nutzen also etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur und das kann auch ein 4:30h Läufer sein, das habe ich im letzten Beitrag genau so erwähnt. Ein 4:30h Läufer der z.B. die 10km in 57:30 laufen kann geht beim Marathon genauso an die Grenzen und ist ähnlich gut trainiert wie ein Läufer der die 10km in 44:45 läuft und den M in 3:30h beendet. Genau deshalb hat der 4:30h Läufer nicht mehr oder weniger an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig wie der 3:30h Läufer.*cel hat geschrieben: Klar geht es aber darum, wie austrainiert jemand ist. Sinngemäß schreibt Greif, dass die gut trainierten Läufer etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur nutzen, die weniger gut trainierten deutlich weniger. Entsprechend bliebe bei letzteren aber noch einiges an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig, der für seine Aktivitäten ja auch seinen Sauerstoff braucht.
Warum sollte ich, ich denke Greif und ich sehen hier nichts unterschiedlich und ordnen die Dinge gleich ein.*cel hat geschrieben: Fragen hierzu an Greif, ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen
Das war eine passende Antwort auf deine Frage. Es ging um Energiegewinnung aus Nahrung während eines Laufs. Sollte meine Antwort auf deine Anmerkung unpassend gewesen sein, dann hat sich deine Antwort wohl nicht auf meine Ausgangsbemerkung bezogen...ToMe hat geschrieben:Hat er und was hat das mit dem unten von dir geschriebenen und hier betrachtetem zu tun?
Tja, dann lies mal Greif im Wortlaut: "Je besser aber nun ein Läufer trainiert ist, desto mehr seiner maximalen Sauerstoffaufnahme kann er für die arbeitende Muskulatur nutzen. Hochtrainierte Ausdauerspezialisten setzen bis zu 90% ihrer Fähigkeiten in diesem Bereich während eines 42,2 km Rennens ein, der weniger Trainierte nutzt hingegen nur ca. 65% seiner maximalen Sauerstoffaufnahmemöglichkeit für den Lauf."ToMe hat geschrieben: Reine Polemik, was auch dein nächstes Zitat von Greif zeigt. Du hast hier anscheinend einiges an der Argumentation nicht verstanden.
Gut trainierte Läufer nutzen also etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur und das kann auch ein 4:30h Läufer sein, das habe ich im letzten Beitrag genau so erwähnt. Ein 4:30h Läufer der z.B. die 10km in 57:30 laufen kann geht beim Marathon genauso an die Grenzen und ist ähnlich gut trainiert wie ein Läufer der die 10km in 44:45 läuft und den M in 3:30h beendet. Genau deshalb hat der 4:30h Läufer nicht mehr oder weniger an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig wie der 3:30h Läufer.
Greif schreibt oben ja auch die weniger gut trainierten weniger, das bedeutet aber noch lange nicht, dass der 4:30h Läufer weniger trainiert ist.
Ich würde schon sagen, dass lange Läufe mit dem Leistungsvermögen an Wichtigkeit gewinnen, womit nicht gesagt ist, dass sie bei weniger leistungsfähigen Leuten unwichtig wären. In einem Ranking würde ich aber den normalen langsamen Dauerlauf weit über dem Überdistanzlauf ansiedeln.DerC hat geschrieben:Es ist für den lansgamen Läufer Unsinn, sich auf die angebotene Nahrung zu verlassen und deswegen weniger lange Läufe zu trainieren. Denn er wird sich auch nicht genug Nahrung/Energie reinprügeln können. Beim Marathon läuft sich jeder seine Depots leer, wenn er den am persönlichen Limit läuft.
...alles trainiert alles. Irgendwie wahr, aber irgendwie bringt es uns hier nicht weiter.
Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie die Frage gemeint ist. In meinem Fall kommt es nach langen Läufen aus Orangensaft, Haferflocken, Pasta und Pizza ;o)DerC hat geschrieben: Woraus wird denn der Glykogenspeicher gefüllt, wenn er im langen lauf nahezu leer gelaufen wird? Woher kommt denn dann das Glykogen, dass der Körper dann braucht?
Weil Greif nichts schreibt, und es mir hier an eigener Erfahrung mangelt. Atp könnte ich zitieren, der würde sagen, man könne die muskuläre Anpassung auch durch Hügel- oder Bergläufe erreichen.DerC hat geschrieben:Und warum bist du nicht auf meinen Punkt mit der Muskulären Anpsssung durch den langen Lauf eingegangen?
Generell verlieren die meisten Läufer in der zweiten Hälfte und im letzten Drittel. Ab wann es ein Einbruch ist, ist dann wieder Definitionssache. Die Treibstoffsache ist klar. Den zweiten Punkt muss ich noch genauer im Selbstversuch testen. Als dritte Hauptursache würde ich noch den zu forschen Start angeben, als vierte Mineralstoff-/ Salzmangel.DerC hat geschrieben: Du hast sicher schon einige Marathonberichte von Anfängern gelesen. Warum kommt so häufig der Einbruchim letzten Drittel?
Es gibt 2 Hauptursachen:
1. Der Treibstoff ist alle
2. Die Muskeln machen nicht mehr mit.
Unterstellt zwei unterschiedlich schnelle Läufer gehen an ihre Leistungsgrenze, der eine läuft 4:30 der andere eine 2:30 auf 42 km, dann ist die Intensität jeweils völlig unterschiedlich. Der eine absolviert einen 4h30-Lauf bei relativ niedriger Intensität, während der andere einen 2h30-Lauf bei relativ hoher Intensität hinter sich bringt. Immer unterstellt beide können nicht schneller über 42 km. Würde der 2h30-Läufer einen 4h30-Lauf (ca. 70 km) bestreiten, wäre es die gleiche Intensität, in der der langsamere Läufer den Marathon absolviert.ToMe hat geschrieben: Gut trainierte Läufer nutzen also etwa bis zu 90% ihrer Sauerstoffaufnahme für die Muskulatur und das kann auch ein 4:30h Läufer sein, das habe ich im letzten Beitrag genau so erwähnt. Ein 4:30h Läufer der z.B. die 10km in 57:30 laufen kann geht beim Marathon genauso an die Grenzen und ist ähnlich gut trainiert wie ein Läufer der die 10km in 44:45 läuft und den M in 3:30h beendet. Genau deshalb hat der 4:30h Läufer nicht mehr oder weniger an Sauerstoff für den Verdauungstrakt übrig wie der 3:30h Läufer.
Definiere bitte 'Intensität'.run_oli hat geschrieben:Würde der 2h30-Läufer einen 4h30-Lauf (ca. 70 km) bestreiten, wäre es die gleiche Intensität, in der der langsamere Läufer den Marathon absolviert.
Ich lasse den Versuch die von dir (exemplarisch) ins Spiel gebrachte Ausgangssituation mit dem 3:30h und dem 4:30h Läufer nun in Richtung eines hochtrainierten Ausdauerspezialisten im Sinne eines guten Kenianers (grob sub2:15h Läufer, eher schneller) zu verschieben einfach mal für sich selbst sprechen. Ein Schelm der Böses dabei denkt ...*cel hat geschrieben: Hochtrainierte Ausdauerspezialisten steht da... Ich lese daraus, dass ein guter Kenianer 90% Sauerstoff für die Muskulatur nutzen kann, und ich eben einiges weniger, und wenn ich mir die Seele aus dem Leib renne und bis an die letzte Grenze gehe. Bleibst du dabei, dass ich Greif in diesem Punkt falsch verstanden habe?![]()
run_oli hat geschrieben:Unterstellt zwei unterschiedlich schnelle Läufer gehen an ihre Leistungsgrenze, der eine läuft 4:30 der andere eine 2:30 auf 42 km, dann ist die Intensität jeweils völlig unterschiedlich. Der eine absolviert einen 4h30-Lauf bei relativ niedriger Intensität, während der andere einen 2h30-Lauf bei relativ hoher Intensität hinter sich bringt. Immer unterstellt beide können nicht schneller über 42 km. Würde der 2h30-Läufer einen 4h30-Lauf (ca. 70 km) bestreiten, wäre es die gleiche Intensität, in der der langsamere Läufer den Marathon absolviert.
Intensität wird hier definiert über die Dauer, die das Tempo gehalten werden kann. Das ist eine von den wenigenmöglichkeiten, sehr unterschiedeliche Läufer zu vergleichen und ist eigentlich recht Üblich.sapsine hat geschrieben:Definiere bitte 'Intensität'.
Danke, Christof. Bin noch nicht ganz wach.DerC hat geschrieben:Intensität wird hier definiert über die Dauer, die das Tempo gehalten werden kann. Das ist eine von den wenigenmöglichkeiten, sehr unterschiedeliche Läufer zu vergleichen und ist eigentlich recht Üblich.
Du würdest sagen, sagst es aber nicht, sondern schreibst es?*cel hat geschrieben:Ich würde schon sagen, dass lange Läufe mit dem Leistungsvermögen an Wichtigkeit gewinnen, womit nicht gesagt ist, dass sie bei weniger leistungsfähigen Leuten unwichtig wären. In einem Ranking würde ich aber den normalen langsamen Dauerlauf weit über dem Überdistanzlauf ansiedeln.
Nicht NACH dem langen Lauf, IM langen Lauf. Gegen Ende, wenn die Speicher (nahezu) leer sind, und du nichts zu essen oder zu trinken zuführst. Es geht nicht um Nahrungsaufnahme. Was macht dein Körper da? Irgendwo muss das Glykogen doch herkommen, das dich weiter voranbringt?*cel hat geschrieben: Ich weiß jetzt nicht wirklich, wie die Frage gemeint ist. In meinem Fall kommt es nach langen Läufen aus Orangensaft, Haferflocken, Pasta und Pizza ;o)
Naja, eine halbwegs seriöse Quelle (Greif) ist eben ein wenig mager. Hügel- und Bergläufe sind gut, da hat atp schon recht. Bei schnellen berghochläufen bis zum Sprint werden recht schnell alle Muskelfasern eingesetzt. Da gibt es eine Gemeinsamkeit, denn das passiert am Ende eines langen Laufs nach Mutmaßung einiger Experten ebenso. Nur ist die Belastungsdauer und -art etwas unterschiedlich.*cel hat geschrieben: Weil Greif nichts schreibt, und es mir hier an eigener Erfahrung mangelt. Atp könnte ich zitieren, der würde sagen, man könne die muskuläre Anpassung auch durch Hügel- oder Bergläufe erreichen..
Der zweite Punkt ist offensichtlich, musst du nicht selbst testen. Deine 3. Ursache bedingt, dass 1. früher eintritt: Wenn du zu schnell angehst, ist der Akku früher leer.*cel hat geschrieben: Generell verlieren die meisten Läufer in der zweiten Hälfte und im letzten Drittel. Ab wann es ein Einbruch ist, ist dann wieder Definitionssache. Die Treibstoffsache ist klar. Den zweiten Punkt muss ich noch genauer im Selbstversuch testen. Als dritte Hauptursache würde ich noch den zu forschen Start angeben, als vierte Mineralstoff-/ Salzmangel.
Das schaut bei dir immer so aus, als wolltest du mir unterstellen, ich billige den langen läufen keine Wichtigkeit zu. Das ist nicht der Fall und ich trainiere durchaus auch lange Läufe. Dass sie bei langsameren Läufern weniger wichtig (nicht unwichtig) sind als bei schnelleren - mehr sage ich ja nicht - willst du doch nicht ernsthaft bestreiten, oder? Du hast da die beneidenswerte Perspektive des 3-Stunden-Marathoni. Der Männliche Schnitt liegt aber bei knapp unter 4 Stunden und es kommen noch tausende Läufer danach. Und in diesem breiten Feld mangelt es tatsächlich auch und gerade an den selbstverständlichen normalen Läufen, den einfachen Trainingskilometern. Da wäre der Hebel als erstes anzusetzen. Aufgemerkt! Im 4:30-Bereich hab ich möglicherweise mehr Erfahrung als du.....DerC hat geschrieben: Ein Ranking wäre albern, die normalen Läufe sind selbstverständlich, da geht es meist nicht um entweder oder. Aber wenn die im M-Training mal die Zeit fehlt, und es um entweder-oder geht, lässt du natürlich lieber einen von deinen 5-10 normalen Läufen in der Woche ausfallen als den langen Lauf, oder? Den kurzen kannst du nächste Woch enachholen, aber 2 Lange in eienr WOche wird dann wieder grenzwertig.
Der Körper verbrennt kaum noch Glykogen, weil die Reserven mau sind und er etwas für wichtige Körperteile, z.B. das Hirn zurückhält. Anteilsmäßig laufe ich dann mit hohem Fettverbrennungsanteil. Absolut gesehen steigere ich die Fettverbrennung allerdings nur unwesentlich, da ich in diesem Zustand und ohne bereitgestelltes Glykogen weniger leistungsfähig bin und langsamer werde.DerC hat geschrieben: Nicht NACH dem langen Lauf, IM langen Lauf. Gegen Ende, wenn die Speicher (nahezu) leer sind, und du nichts zu essen oder zu trinken zuführst. Es geht nicht um Nahrungsaufnahme. Was macht dein Körper da? Irgendwo muss das Glykogen doch herkommen, das dich weiter voranbringt?
Genau deshalb mach ich die Dinger meist auf einem Kurs den ich hin und zurücklaufe und erlaube mir dann halt für einen 32er erst bei 16 umzudrehen..................Lynx hat geschrieben:Hallo,
mein Problem ist, dass ich jetzt schon zweimal einen langen Lauf von 30 km geplant hatte, aber mich jedes Mal um so 2 km verschätzte und "nur" 28 km gelaufen bin (Mist 305er). Dann noch eine Schleife, dazu war ich mental nicht in der Lage. Wenn das jetzt keine langen Läufe gewesen wären,
Also, 27 sind ok, 30 sind besser, 35 sind zu lang (für mich!)
Mit dem Powerbar wäre ich vorsichtig, aber von dem flüssigen Zeug wird Dein Körper hoffentlich etwas aufnehmen. Hast Du das im Training ausprobiert? Im Rennen musst Du ein bischen in Deinen Magen hineinhören, um herauszufinden, wieviel er verträgt.dingo hat geschrieben:1x Powerbar kurz vor Startschuß
3x Powergel (bei 15, 25, 35 km) + Wasser zum runterkriegen
Ansonsten nur Wasser alle 5 km (Versorgungstationen)
Allerdings wäre das ja witzlos, wenn mein Körper das ganze Zeug eh nicht verwerten könnte (außer dem Wasser), wegen eventueller langsamer Magen / Darm Tätigkeit.
Das halte ich für keine gute Idee, und ich nehme auch an, dass Du im sub-3:30-Bereich dabei recht alleine wärst.*cel hat geschrieben:Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
Hab bei 2 langen Läufen je ein Pack bei 15 und 25 km eingeworfen ohne Probleme (außer klebrigen Fingern nach dem Öffnen beim Laufen...).CarstenS hat geschrieben:Mit dem Powerbar wäre ich vorsichtig, aber von dem flüssigen Zeug wird Dein Körper hoffentlich etwas aufnehmen. Hast Du das im Training ausprobiert? Im Rennen musst Du ein bischen in Deinen Magen hineinhören, um herauszufinden, wieviel er verträgt.
Gruß,
Carsten
Hab mich eherlicherweise noch nicht mit Greif beschäftigt. Hab mein Training locker an Steffny festgemacht.*cel hat geschrieben:@ Dingo: Ich habe nur Greif zitiert. Ich weiß nicht, wie sehr er recht hat und inwiefern das für unsere Leistungsklasse gilt (Greif kennt ja doch eher Leute von 2:30 bis 3:00). Und er selbst räumt ein, dass die Leute da auch unterschiedlich sind.
Solltest du auch bei den langen Trainingsläufen Gels oder dergleichen benutzt haben, kommst du beim Marathon nicht ohne aus. Ansonsten: Wenn sie deinem Magen verträglich sind, werden sie schon nicht schaden. Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
Nein, nimm etwas. Wie Carsten schon sagt gibt es Verpflegung die wird schnell verarbeitet und kommt (bei uns) auch rechtzeitig an, Bananen gehören übrigens nicht dazu. Das Gel ist nicht schlecht, alternativ (ich halte das für besser wenn man es verträgt) eine leicht gesalzene(1-2gr Salz auf den Liter) Maltodextrin 19 Lösung (im Training vorher ausprobieren) je nach Wetter 50-80gr auf den Liter.dingo hat geschrieben: Soll ich also auf das ganze Zeug verzichten?
Stimmt, aber ich hasse es umzudrehen. Ist schwer zu erklären, aber umdrehen ist wie zurücklaufenSilberkorn hat geschrieben:Genau deshalb mach ich die Dinger meist auf einem Kurs den ich hin und zurücklaufe und erlaube mir dann halt für einen 32er erst bei 16 umzudrehen..................
Das ist mental nich so schwer ;.)
Alex
Beneidenswert, aber ich vertrag die Dinger nicht. Erst recht nachdem mein Kumpel*cel hat geschrieben:Ich werde mit Sicherheit auch bei den dargebotenen Bananen zugreifen, weil sich das einfach besser anfühlt als ein leerer Magen^^
Der Malto-Mix hat bei meinem letzten Marathon auch hervoragend funktioniert, allerdings ist das von der Organisation auch nicht ganz einfach (habe mir unterwegs 4 x 1/2 Liter von Freunden reichen lassen. Daher wollte ich das zum nächsten Mal mit dem Gel testen/probieren.ToMe hat geschrieben:Das Gel ist nicht schlecht, alternativ (ich halte das für besser wenn man es verträgt) eine leicht gesalzene(1-2gr Salz auf den Liter) Maltodextrin 19 Lösung (im Training vorher ausprobieren) je nach Wetter 50-80gr auf den Liter.
Ich würde keinen Riegel nehmen. KHe in flüssiger Form fände ich besser. Wenn diese vor dem Start, dann aber sehr kurz davor, damit der Insulinspiegel keine Zeit hat, zu sehr anzusteigen. Einige andere würden aus diesem Grund wahrscheinlich ganz abraten.dingo hat geschrieben:Denkst Du ich soll auf so ein Riegel verzichten? Und wenn ja, dann noch ein Gel oder lieber gar nix vor dem Start (außer natürlich einem Frühstück). Start ist 10:00 Uhr.
Wozu auch? Das Frühstück sollte ausreichen. Der Start ist spät, bis dahin lässt sich einiges verdauen. Wenn KH dann unterwegs ist meine Meinung dazu. Es sei denn, Frühstücken geht aus irgendwelchen Gründen nicht.CarstenS hat geschrieben:Ich würde keinen Riegel nehmen. KHe in flüssiger Form fände ich besser. Wenn diese vor dem Start, dann aber sehr kurz davor, damit der Insulinspiegel keine Zeit hat, zu sehr anzusteigen. Einige andere würden aus diesem Grund wahrscheinlich ganz abraten.
Richtig. Höchstens vielleicht einmal zum Ausprobieren ob man es verträgt.atp hat geschrieben:im training kein powergel.
Auch Gel's brauchen 30 - 40 Minuten bis dem Köper die Energie zur Verfügung steht. Wenn es das Zeug erst bei KM 16 gibt dann hast Du da nix mehr davon, auch wenn Du es gut verträgst.Fire hat geschrieben:Richtig. Höchstens vielleicht einmal zum Ausprobieren ob man es verträgt.
Das bereue ich nämlich aktuell dass ich es nie ausprobiert habe. Bei meinem HM nächsten Samstag gibts das nämlich bei Km16 und vermutlich wäre das sogar nützlich. Da ich nicht weiss ob mein Magen das verträgt werd ich es vermutlich lassen.
Ok, danke für die Info. Dann kann ich mit gutem Gewissen darauf verzichten.coldfire30 hat geschrieben:Auch Gel's brauchen 30 - 40 Minuten bis dem Köper die Energie zur Verfügung steht. Wenn es das Zeug erst bei KM 16 gibt dann hast Du da nix mehr davon, auch wenn Du es gut verträgst.
Einen HM kann man normalerweise eh Problemlos ohne Nahrungszufuhr laufen, ist wohl eher psychologische Unterstützung für die letzten Kilometer bzw. Werbung für die Firma welche die Gel's gespendet hat.Fire hat geschrieben:Ok, danke für die Info. Dann kann ich mit gutem Gewissen darauf verzichten.
Dann ist allerdings seltsam dass der Veranstalter Bananen und Gels nur bei Km 16 abgibt![]()
Das auf jeden Fall aber wenn es nichts mehr nützt ist es nicht unbedingt die beste Werbung.coldfire30 hat geschrieben:Einen HM kann man normalerweise eh Problemlos ohne Nahrungszufuhr laufen, ist wohl eher psychologische Unterstützung für die letzten Kilometer bzw. Werbung für die Firma welche die Gel's gespendet hat.![]()
Was bist du wieder bissig.CarstenS hat geschrieben:Das ist für die Halbmarathonläufer, die sich als Marathonläufer fühlen wollen.
Ist das allgemein so oder individuell per Mensch?coldfire30 hat geschrieben:Auch Gel's brauchen 30 - 40 Minuten bis dem Köper die Energie zur Verfügung steht. Wenn es das Zeug erst bei KM 16 gibt dann hast Du da nix mehr davon, auch wenn Du es gut verträgst.
das ist allgemein so. wobei 30-40 minuten meiner erfahrung nach eher viel sind, ich gehe von ca. 15 minuten aus. aber das scheint mir - ganz subjektiv - auch vom gel abzuhängen (hammergels brauchen bei mir etwas länger als powerbar-gel, wirken dafür aber auch besser). auch das muss man eben ausprobieren, wenn man es wirklich wissen will.dingo hat geschrieben:Ist das allgemein so oder individuell per Mensch?
Weil wenn das stimmt, dann ist es sinnlos eines bei km 35 reinzuwerfen, denn bei meinen anvisierten 04:50 / km bin ich ja dann schon im Ziel wenn das Gel anfängt Energie zu liefern...
Auch wenn es etwas schneller in Blut geht bist Du dann wahrscheinlich schon im Ziel bis es wirklich zum Tragen kommt.dingo hat geschrieben:Ist das allgemein so oder individuell per Mensch?
Weil wenn das stimmt, dann ist es sinnlos eines bei km 35 reinzuwerfen, denn bei meinen anvisierten 04:50 / km bin ich ja dann schon im Ziel wenn das Gel anfängt Energie zu liefern...