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Starke gesundheitliche Unterschiede H-Milch/Frischmilch?

Starke gesundheitliche Unterschiede H-Milch/Frischmilch?

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Seit ner Weile versuche ich heraus zu finden, ob es starke Unterschiede in der Qualität zwischen beiden Milcharten für die Gesundheit gibt. Wäre teilweise praktischer für mich mit haltbarerer Milch, da ich Großverbraucher bin und Platzvorteile bei der Lagerung hätte.
Habe ein bisschen im Netz gestöbert, aber jetzt interessiert mich eure Meinung, bzw. euer Wissen.
Beste Grüße, Milchbubi Björn :winken:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Hallo,

Was bitte verstehst du unter starken Unterschieden in der Qualität??

Danke

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Wurde zum Beispiel diskutiert, ob H-Milch Krebs erregt, die Meinungen blieben geteilt.
Der Nährstoffgehalt-Unterschied interessiert mich, der geschmackliche steht ja wohl außer Frage :zwinker2:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Björn Tepper hat geschrieben:Wurde zum Beispiel diskutiert, ob H-Milch Krebs erregt, die Meinungen blieben geteilt.
Der Nährstoffgehalt-Unterschied interessiert mich, der geschmackliche steht ja wohl außer Frage :zwinker2:
Steht der nicht auf der Packung....? :confused: :confused: :confused:

Wieviel Milch brauchste denn???

Bei mir geht nichts über Frischmilch. Dafür geh ich dann auch mal gerne öfter einkaufen.

Denise
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Nabend Björn

Milch ist Milch und je weiter der Fettgehalt reduziert ist, umso weiter näherd sie sich Wasser an.

Unbehandelte Milch .. frisch vom Euter kommt natürlich auf die Haltung an und ist sicher bedenklich ???

Die frage ist (meiner Meinung nach) nicht zu beantworten .. schau einfach was dir bekommt und schmeckt.

PS: Ich persönlich war früher ein leidenschaftlicher Milchtrinker, beschränke mich derzeit aber auf Joghurt.

Keine Hilfe, aber Gedanken ...

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Ich bin in New York aufgewachsen, wo ich als Kind nur Frischmilch kannte. Wir hatten sogar noch einen Milchmann, der die Milch lieferte. In den USA trinken die Menschen mehr Milch als in Deutschland. Da ist es üblich zum Essen ein Glas Milch zu trinken.

Als ich dann als Jugendlicher in Deutschland war und das erste mal H-Milch getrunken habe und gedacht es ist Frischmilch(ich wusste bis dann garnicht was H-Milch ist) habe ich die volle Ladung wieder rausgespuckt vor Ekel. Das sagt schon alles.
Danach habe ich nie wieder H-Milch getrunken. In den USA gibt es auch viele Verfechter von Rohmilch, obwohl sie in 48 Staaten verboten ist. Es gibt eine Website, die gerade Rohmilch propagiert:Why a Campaign for Real Milk?

H-Milch ist für mich ein Definitives No-No :)

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Björn Tepper hat geschrieben:der geschmackliche steht ja wohl außer Frage :zwinker2:
Ganz genau so ist es. :daumen:
Ich finde, wenn man sich mal an den guten Geschmack der Frischmilch gewöhnt hat, schmeckt H-Milch einfach nur bäh.
Und inzwischen hält sich Frischmilch doch auch viel länger. Also mir kommt keine H-Milch ins Haus, nie.
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Na Björn, machst Du ne Studie.... Unterschiede im Milchkonsum zwischen Läufern und Triathleten :zwinker5: ?
Elguapo hat geschrieben:Ich bin in New York aufgewachsen, wo ich als Kind nur Frischmilch kannte.

Oh, da haben wir ja was gemeinsam... :zwinker2: Ich bin in der DDR aufgewachsen, wo ich als Kind nur Frischmilch kannte. 1987 durfte ich dann mal über "Jugendtourist", ein DDR-Jugendreisebüro, in den Westen fahren. Da habe ich das erstem Mal was von" Haar-Milch" gehört und konnte mir darunter nun überhaupt nix vorstellen.... :hihi: Den Geschmack fand ich damals außergewöhnlich interessant. Meine Beute, als ich wieder in die Heimat kam, waren ein Tetra-Pack H-Milch, zwei Büchsen Linsen und zwei Büchsen Ananas.... :geil: Ach ja, und ein Strampler, ich war nämlich gerade Schwanger... Ups, ich schweife ab....

Ich trinke sehr wenig Milch, jetzt, da die Kinder auch nicht mehr ständig zu Hause sind, benötigen wir im Haushalt wenig, deshalb, und auch aus Zeitgründen, da ich nur ein mal pro Woche zum Einkauf fahre, hab ich immer 2 Pack H-Milch im Haus. Wenn es wieder kälter wird, gibts dann aber jeden Abend wieder eine große Tasse heißes Ovomaltine, dann vielleicht, angeregt durch diese Diskussion, auch mal wieder mit Frischmilch. Das diese besser ist, steht für mich außer Frage.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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H-Milch ist bei uns nur für "absolute Notfälle" im Haus - Kaffee ohne Milch ist einfach *bäääh*, aber ohne Kaffee geht Morgens auch wieder nichts! :D
Das H-Milch krebserregend sein soll, wurde mir auch schon einmal vom Hausarzt erzählt - nach fürchterlichen Magenschwerden aus dem Nichts, dem der "Genuss" eines Glases H-Milch mit 1,5% Fettgehalt voranging.
Seit dem gibt`s eigentlich nur nur Frischmilch, 3,5% Fettgehalt. Schmeckt am besten, und hat mehr Nährstoffe als das andere Zeugs.

@Kathrinchen: "Haar-Milch" - :hihi: genial, der Tag startete mit einem Lacher, danke dafür! :D
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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running-rabbit hat geschrieben:
Und inzwischen hält sich Frischmilch doch auch viel länger.

Das ist dann auch H-Milch. Die heißt nur nicht so, weil sie nur "hocherhitzt" und nicht "ultrahocherhitzt" wurde. Aber auch die ist durch erhitzen haltbar gemacht, was einen Vitaminverlust von gut 10% bedeutet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass erhitzte Milch schadet, aber sie schmeckt eben nicht so gut. Außerdem wissen viele nicht, dass sich H-Milch geöffnet auch nicht länger hält als normale. Sie flockt nur nicht und geschmacklich ist es es nicht ganz so eindeutig. Völlig gekippte H-Milch ist dann allerdings ein richtiger Horror. :uah: :kotz:


Ergänzung: Ich hab grad mal geguckt, Radio Bremen hatte einen sehr guten Artikel und Beitrag dazu:
Lnger frische Vollmilch - Magazin - Radio Bremen
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

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Hallo,

ich habe vor einem Jahr auf Frischmilch umgestellt. Erstens, weil die H-Milch wirklich bäääh schmeckt, wenn man mal frischmilch getrunken hat, zweitens ist da nix mehr drinne, was eigentlich eine Milch ausmacht. also fast totes Lebensmittel.

Wir haben hier einen Bio-hof, der bietet Frischmilch mit 3,8 % Fett, die milch ist pasteurisiert und damit keimfrei und sonst nix. Hält maximal 5 tage im Kühlschrank und wird tatsächlich richtig sauer. Auch die saure Sahne, die ich kaufe, wird schlecht, wenn ich sie nicht schnell genug verwende.

Für mich ein Indiz, dass das Zeugs noch halbwegs naturbelassen rüberkommt und trotzdem keimfrei ist.

Und tatsächlich bildet sich auf der Milch nach 2 Tagen so eine kleine Rahmschicht. lecker. Zulezt hatte ich das in der DDR bei der Milch.

Bei toter H-Milch kann sich keine Rahmschicht bilden, weil durch Homogenisierung die Fettkügelchen in der Milch so klein gemacht werden, dass sie zerstört sind. Damit die Milch halt nicht aufrahmt.

Ist halt von der Einkauf- und Vorratshaltung etwas intensiver, aber im Hinblick auf den Geschmack und die Inhaltsstoffe einer frischen Milch unübertroffen.

LG Martina
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Kathrinchen hat geschrieben:Oh, da haben wir ja was gemeinsam... :zwinker2: Ich bin in der DDR aufgewachsen

Den Geschmack fand ich damals außergewöhnlich interessant.
Ob New York mit der DDR zu vergleichen ist :D

Allerdings konnte ich nicht behaupten, daß H-Milch "interessant" schmeckt. Für mich ist H-Milch der Inbegriff des Grauens. Ich verstand nicht, daß es Menschen gab, die tatsächlich ein Glas freiwillig trinken konnten...ok, einen Schuss in den Kaffee(wenn nix anderes da ist) aber pur :kotz2:

Die Inder sagen Milch sei heilig. Ich sage H-Milch ist ein Werk des Teufels :zwinker4:

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Elguapo hat geschrieben:Ob New York mit der DDR zu vergleichen ist
Durchs Milchglas gesehen wahrscheinlich schon :winken:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?

Ich bin kein Missionar. Nur mal so zum nachdenken.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Auch wenn ich keine H-Milch trinke ... aus welchem Grunde sollte sie krebserregend sein :confused: ?

Gruß,
Achim

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Das mit dem krebserregend würde mich nun auch interessieren. Das höre ich zum 1.Mal.
Vielleicht kann uns jemand aufklären.

Lilly
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
Neue PB HM: 02:10h beim 25.Glauchauer Herbstlauf:D
http://verstricktundzugesponnen.blogspot.com
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18
Hallo :hallo: ,

ich geb euch recht: H-Milch ist geschmacklich kein Vergleich zu Frischmilch.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, dort wurde die Milch auch frisch vom Bauern geholt:
Das hat mir als Kind am Besten geschmeckt, vor allem wenn sie ganz frisch von der Kuh und noch warm war.
Jetzt wohne ich wieder auf dem Land, aber irgendwie scheint es das nicht mehr zu geben :confused: .
Über meine Biokkiste lasse ich mir Frischmilch liefern, die hat beim Öffnen der Flasche auch diesen Rahmpfropf drauf :wink:
Ich muss allerdings zugeben, dass wir in der Woche ca. 10l Milch verbrauchen und da kaufe ich auch die H-Milch, ich denke, zum Kochen oder Backen, oder als Cappuccinoschaum macht es nicht so einen Unterschied,oder?
Über die gesundheiltlichen Aspekte mache ich mir nicht so die Gedanken, gerade Milch halte ich für ein gut kontrolliertes Lebensmittel.
Dass natürlich beim Erhitzen Nährstoffe verloren gehen ist logisch.

Grüße

Lisa

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lilly66 hat geschrieben:Das mit dem krebserregend würde mich nun auch interessieren. Das höre ich zum 1.Mal.
Vielleicht kann uns jemand aufklären.

Lilly
Ich kann zwar nicht aufklären, da ich kein Experte bin, aber diesen Link noch Mal posten.

Vermutlich gibt es dazu aber auch andere, gegenteilige, Darstellungen.

Ciao
Michael
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Hippokrates

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Ripple hat geschrieben:Ich kann zwar nicht aufklären, da ich kein Experte bin, aber diesen Link noch Mal posten.

Vermutlich gibt es dazu aber auch andere, gegenteilige, Darstellungen.

Ciao
Michael
Danke für den Link.
Wenn ich aber richtig interpretiere, geht es generell um Milch, nicht nur um H-Milch. Auch wird nicht klar, durch welche Inhaltsstoffe die Erhöhung der Krebswahrscheinlichkeit ausgelöst wird. Auf der einen Seite schreiben sie, dass fettreiche Produkte (wozu ich fette Käse zähle) diese Zahlen erhöhen, während eine andere Studie fettarme Produkte (Magermilch) einsetzt, und zu einem ähnlichen Ergebniss kommt, wobei ja noch nicht mal gesichert ist, dass dieser Faktor wirklich bei der Entstehung von Prostatakrebs entscheidend beteiligt ist ... also muss der Grund woanders als im Fettanteil liegen.

Nebenbei ... wie auch immer die Risiken von Milchkonsum sind ... man muss auch immer die positiven Wirkungen berücksichtigen ... ich für meinen Teil glaube, dass ein Verzicht auf Milch in der Summe schlechter wäre.

Gruß,
Achim

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Ripple hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?

Ich bin kein Missionar. Nur mal so zum nachdenken.
Die Frage, ob man Milch braucht, könnte man jetzt ewig bis zum Erbrechen duskutieren und dann noch Themen wie Rohkost, Makrobiotik und Veganismus auspacken. Lieber nicht :wink: .

Ich habe auch schon Ziegenmilch getrunken, aber obwohl ich Ziegenkäse total gerne esse, kann ich mich nicht an den Ziegenmilchgeschmack gewöhnen.

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Ripple hat geschrieben:Ich kann zwar nicht aufklären, da ich kein Experte bin, aber diesen Link noch Mal posten.

Vermutlich gibt es dazu aber auch andere, gegenteilige, Darstellungen.
mir gibt hier zu denken, dass der link auf eine seite von peta verweist...
man mag zu peta stehen wie man möchte, ich sehe peta aber definitiv als eines nicht: eine organisation, der es primär um die neutrale darstellung humanmedizinischer sachverhalte geht...

:confused:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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BassTian hat geschrieben:mir gibt hier zu denken, dass der link auf eine seite von peta verweist...
man mag zu peta stehen wie man möchte, ich sehe peta aber definitiv als eines nicht: eine organisation, der es primär um die neutrale darstellung humanmedizinischer sachverhalte geht...

:confused:
Ja, ich habe mich auch vor den Link gescheut. Man sollte vielleicht einen Warnknopf vor dem Link posten :D

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@ Kathrinchen,
na da haste mich aber erwischt beim zweigleisig fahren :peinlich: ! Aber ich muss sagen, die Seite zum dem mich der Link von manua_kea geführt hat wurde sofort mit einem Lesezeichen versehen und ausgedruckt.

Ansonsten versuche ich gerade meinen völlig verwirrten Schädel, verursacht durch diesen Fred klar zu kriegen :confused: . Will mir nun ja nicht unbedingt rauspicken was mir am besten passt.
Mittlerer weile glaube ich allerdings das die Lösung, wie bei so vielen Dingen, in der Mitte liegt.
Bloß, wo oder was zur Hölle ist die Mitte beim Milch trinken? Zuviel Milch kann Krebs erregend sein, genauso wie zuviel Fleisch, oder Rauchen (meine Mutter starb Anfang des Jahres an Lungenkrebs, lebenslange Nichtraucherin; Oma lebt noch 96 J.(!), Raucherin), genauso wie zuviel Alkohol. Aber wie viel ist für wen zuviel?
Milchige Grüße, Björn :geil:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Elguapo hat geschrieben: Als ich dann als Jugendlicher in Deutschland war und das erste mal H-Milch getrunken habe und gedacht es ist Frischmilch(ich wusste bis dann garnicht was H-Milch ist) habe ich die volle Ladung wieder rausgespuckt vor Ekel. Das sagt schon alles.

das sagt nichts darüber aus was gesund ist oder nicht.

in einem experiment über wahrnehmungspsychologie hat man mal apfelsaft so präpariert, dass er äußerlich wie bier erschien.
probanden denen man nichts erzählt hatte, sollten so ganz nebenbei das trinken und dachten natürlich es sei bier.

die haben es auch reflexmäßig ausgespuckt.

offensichtlich wird unser geschmacksempfinden (gut oder schlecht) nicht nur durch die sensorischen reize beeinflußt sondern auch über die nachverarbeitung im gehirn, die durch eine erwartungshaltung beeinflußt wird.

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Zum Glück bin ich kein Mann. Im Link ging es ja auch um Milch und nicht um H-Milch.
Weiter oben habt ihr geschrieben H-Milch---Krebserregend.
Wir trinken eigentlich immer H-Milch. Vor allem meine Tochter, die trinkt richtig viel Milch. Da die H-Milch gut lagerbar ist, ist das für uns am besten. So viel Flaschen kann ich gar nicht ranschleppen.

Als die Kinder noch klein waren, sagte mein Kinderarzt, besser ist H-Milch oder wenn Frischmilch, dann abgekocht.

Meine Mutter hat auch Milch vom Bauern geholt, die wurde allerdings auch abgekocht, wegen der Keime.

Wenn ich allerdings H-Milch kaufe dann keine fettarme, die schmeckt dann erst recht nicht mehr.
Übrigens das mit der "Haar-Milch" kenne ich auch. Bei uns in Sachsen gab es dann manchmal so kleine Pyramidenverpackungen mit dieser H-Milch :hihi: , die war immer als erstes ausverkauft :hihi: . und schmeckte ganz ecklig. Was noch schlimmer war, war der Joghurt in Flaschen. Wie saure Milch und der war meist schnittfest. Ehe man den aus der Flasche hatte :hihi: . Da konnte ich gar nicht ran.

Lilly
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
Neue PB HM: 02:10h beim 25.Glauchauer Herbstlauf:D
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Ich denke, dass Milch vermutlich nur dann in irgendeiner Form krebsauslösend sein kann, wenn irgendetwas drin ist, was nicht reingehört, d.h. wenn die Kühe etwas zu fressen oder auch verabreicht bekommen, was für sich schon das entsprechende krebserzeugende/fördernde Potential hat.
Aber wie schon oben geschrieben ... es würde mich interessieren, ob wirklich etwas dran ist.

Gruß,
Achim

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Ripple hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?
ich glaub nicht dass der Mensch Milch in irgendeiner Form braucht. Die Nährstoffe die in Milch drin sind, also Eiweiß, Kohlenhydrate und etwas Fett dazu ja wohl viel Calcium, kann man sich auch wo anders holen. Und wieso das, wenn Milch doch lecker schmeckt und zu vielen Mahlzeiten bzw. in viele Mahlzeiten gut reinpasst? Das ist dann einfach ne Sache des Geschmacks.

das mit den Usa kann ich bestätigen die trinken recht viel Milch, allerdings gabs in allen Gastfamilien wo ich war immer so 1 Gallon Kanister mit Fat Free Milch. Der stand immer auf dem Tisch.
Normalerweise trinke ich immer Frischmilch, aber H-Milch find ich irgendwie auch ganz lecker, ich mag den Geschmack sogar irgendwie, deshalb trinke ich auch öfters H-Milch. Der Vorteil ist halt dass man sie nicht kühlen muss und falls ich die Wahl hätte, ich würde auch nur H-Milch trinken wäre garkein Problem. Wenns dir besser schmeckt und praktischer ist würd ich's machen.

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run-on hat geschrieben: ... ich glaub nicht dass der Mensch Milch in irgendeiner Form braucht ...
Mal davon abgesehen, dass das jetzt nicht Thema des Thread ist ... ein einzelnes Lebensmittel für sich ist mit Sicherheit nicht lebenswichtig für die Ernährung. Der Mensch kann sich die nötigen Nährstoffe aus vielen Quellen besorgen ... sonst hätte er sich bis heute gar nicht so erfolgreich in so unterschiedlichen Gebieten dieser Erde ausbreiten können. Einzelne Nahrungsmittel können immer durch etwas anderes ersetzt werden.

Milch ist bei uns eben dominant ... man braucht sich ja nur anzuschauen, wo überall Milch drin zu finden ist ... auch bei mir spielt Milch eine große Rolle ... deswegen auch meine Frage, ob an der krebsfördernden Wirkung wirklich etwas dran ist (was ich nicht glaube).

Gruß,
Achim

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Ich habe aufgegeben, solchen Hiobsbotschaften hinterherzulaufen. Bei den Rohköstlern kursieren viele links zu vielen Texten, die auf die angeblich gesundheitlichen Risiken von denaturierten Eiweißen hinweisen. Die Alternative wäre: alles roh zu essen, was für mich keine Alternative ist *grüneskotzschmilie*.

Daher ist für mich nur noch die Frage ausschlaggebend: welche Milch schmeckt mir? H-Milch kommt nur als Not-Packung in den Schrank. Damit der Kaffee nicht schwarz bleiben muss. Ansonsten pasteurisierte Milch aus dem Tetra-Pak.

Rohmilch direkt vom Bauern ist unübertrefflich, aber hier praktisch nicht zu bekommen. Bis letztes Jahr habe ich auf einem Bauernhof gewohnt, da sind wir jeden morgen zum Milch holen in die Milchküche. Rohmilch hat allerdings gewisse hygienische Risiken. Vor einigen Wochen ist eine ganze Klasse an einer Infektion über die Milch erkrankt. Sie wurden mit Rohmilch in der Schule (Kindergarten?) versorgt.
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zu der krebstheorie:
"........Die verschiedenen Tumore, die sich bei Menschen entwickeln, haben eines gemeinsam. Jeder Tumor benötigt für sein Wachstum das mächtigste Hormon des menschlichen Körpers. Dieses Hormon ist IGF-I. Der Insulin-ähnliche Wachstumsfaktor verursacht den Krebs jedoch nicht. Er erlaubt aber den bestehenden Tumoren zu wachsen. Diese existierenden Tumore werden durch ein einziges Ereignis verursacht: Einen Irrtum in der Zell-bildung/kopierung. Zigarettenrauch enthält kein IGF-I und ebenso wenig Dioxin oder Uranium 235. Diese Gifte können Krebs auslösen indem sie Zellen töten und neue Zellbildung nötig machen. Um jedoch den Tumor zum Wachstum zu bringen, muss IGF-I vorhanden sein. Ohne IGF-I, das Wachstumshormon, gibt es keinen Krebs. Unser Körper produziert selbst IGF-I. Und wir konsumieren IGF-I mit Milchprodukten. In der Milch gibt es einige Elemente, die dieses Hormon schützen. Kasein, der "Klebstoff" der Milch, ist ein schützendes Element. Ein anderes ist der Prozess der Homogenisierung, der mehr Fettpartikel produziert und sie kleiner macht. Diese Fettpartikel transportieren IGF-I aus der Milch im Darm durch die Darmwände in den Blutkreislauf, mit dem sie durch den menschlichen Körper zirkulieren und ihre starken Wachstumseffekte entfalten."

Quelle: Die kritische Seite zur Milch - Milch das tödliche Gift - Krebs: Die Verbindung zwischen den Wachstumshormonen in der Milch und dem Milchkonsum


Ich enthalte mich jedoch jeglichen Kommentars. Wegen meiner Laktose-Unverträglichkeit habe ich viel zum Thema Milch gelesen, würde aber, wenn ich sie vertragen würde, ab und zu Milchprodukte verzehren. Interessant finde ich die ganzen Informationen, die auf der Gesamtseite gegeben werden, schon.

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Soviel zuIGF-1 , diese Informationen widersprechen fast dem was von harriersand zitiert wurde, kann aber bestimmt wohl einige von den Hunderten (einige wenige können nicht mal klar definiert werden!)verschiedenen "Tumor-Arten" beim Wachstum unterstützen.
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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bei uns ganz klar geregelt. in den kaffee kommt viel h-milch, ins milchglas und müsli kommt nur frischmilch. :D
Liebe Grüße Uta

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Zitat von Lisa08:
Das hat mir als Kind am Besten geschmeckt, vor allem wenn sie ganz frisch von der Kuh und noch warm war.
Genau das hat mir als Kind das Milchtrinken endgültig verleidet: fettige warme pure Milch, nicht geschmacksneutralisiert mit zahlreichen Löffeln Kaba. Schon beim Gedanken an den Geruch....

Nee, pure Milch dreht mir den Magen um (Laktose-Problem?), nur in den Kaffee muss ein Schuss rein, möglichst fettarm und ja nicht zu viel. Da man Milch fast nur literweise kaufen kann, steht H-Milch in meinem Kühlschrank. Sonst würde ich von jedem Liter drei Viertel wegschütten. Dass da Krebserreger drin sein sollen und in Frischmilch nicht - höre ich zum ersten Mal und glaubs irgendwie nicht.

kriemhild
Joghurt- und Käse-Fan

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H-Milch hat durch die Vearbeitungsvorgänge alleine schon wesentlich weniger Mneralstoffe und Spurenelemente.
Für mich kommt nur Bio Milch in den Kaffee, die meiste andere (Landliebe, Müller Milch, Weihenstephan usw.) kommt von Kühen die mit Gentechnisch veränderten Futter gefüttert werden. Das lehne ich ab..........ihr könnt machen was ihr wollt;-)
Eindeutige Studien gibt es vor allem beim Gehalt von Omega 3 Fettsäuren. Die sind in der Bio Milch erheblich höher. Ist auch logisch, Bio Kühe bekommen mehr Grünfutter.
Übrigens, bei vielen Allergiearten wird zuerst empfohlen Kuhmilchprodukte weg zu lassen
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Bio Runner hat geschrieben: Für mich kommt nur Bio Milch in den Kaffee, die meiste andere (Landliebe, Müller Milch, Weihenstephan usw.) kommt von Kühen die mit Gentechnisch veränderten Futter gefüttert werden. Das lehne ich ab..........ihr könnt machen was ihr wollt;-)
Moment mal! Müller Milch hat nen schlechten Ruf, das stimmt. Weihenstephan gehört jetzt leider auch dazu, das stimmt auch. ABER die Weihenstephaner Molkerei beruft sich darauf, dass die Kühe ohne MAIS und gentechnisch veränderten Produkte gefüttert werden. Ich habe auf einem Weihenstephaner Lieferanten Betrieb gewohnt. Die Kühe bekommen Gras (frisch), Grassilage (Winterfutter) und geringe Mengen Kraftfutter. Grünfutter macht über 90 % des Futteranteils aus.
Die Zusammensetzung des Kraftfutters ist mir leider nicht bekannt (aber nicht in jedem Kraftfutter ist Genmais drin....).

(Mais macht bei Hochleistungsmilchkühen ja auch nicht viel Sinn, denn was diese Kühe brauchen ist eiweißreiches Futter. Mais ist jedoch eines der eiweißärmsten Futtermittel überhaupt. Ich bin jetzt kein Futterexperte, aber Luzerne und Grünfutter von Hochleistungsgräsern (und entsprechender Düngung) ist auf jeden Fall eiweißreicher als Mais).

LG
WildeHilde
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Bio Runner hat geschrieben:
Für mich kommt nur Bio Milch in den Kaffee
Ich glaube die zwei Tropfen Milch, die man in den Kaffee tut, machen den Kohl auch nicht fett :wink:

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bio milch, h-milch usw.
das sind alles keine naturprodukte wie sie in der steinzeit vorhanden waren.
wir müssen drauf achten, was für moleküle in der nahrung sind. und es führt heute bei einer optimalen ernährung kein weg mehr an nahrungsergänzungsmitteln vorbei.

milch liefert aminosäuren und fette. aus. beides findet sich sowohl in h-milch als auch in frischmilch.
wer mikronährstoffe haben will, holt sich mineralstoff- und vitaminpräparate. dann braucht man sich auch nicht mehr die frage stellen, was denn nun gesünder sei. im körper wird sowieso die nahrung in seine bausteine zerlegt.

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Ripple hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?

Ich bin kein Missionar. Nur mal so zum nachdenken.

Ciao
Michael
Haben (viele) Asiaten nicht ein Problem mit Milch? Das würde ja bedeuten, dass ein erwachsener Mensch eigentlich keine Milch braucht, oder :confused:

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atp hat geschrieben:bio milch, h-milch usw.
das sind alles keine naturprodukte wie sie in der steinzeit vorhanden waren.
Was unterscheidet denn Bio-Milch von Steinzeit-Milch? Waren in der Steinzeit mehr oder andere Moleküle drin? Wie konnten Steinzeitmenschen ohne Nahrungsergänzungsmittel überleben? Ist der Stoffwechsel des Steinzeitmenschen vergleichbar mit dem des heutigen Menschen? Sind seriöse wissenschaftliche Antworten auf diese Fragen möglich?
Fragen über Fragen ...

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Haben (viele) Asiaten nicht ein Problem mit Milch? Das würde ja bedeuten, dass ein erwachsener Mensch eigentlich keine Milch braucht, oder
Angeblich stellt der Mensch, wenn er nach der Entwöhnung von der Muttermilch auf Dauer keine Milch mehr zu sich nimmt, die Produktion der zur verdauung benötigten Enzyme ein und verträgt Milch dann ganz schlecht.

@Bio Runner: wie man durch Erhitzen Mineralstoffe und Spurenelemente entfernt, ist mir schleierhaft. Verdunsten sie?

Milchige Grüße
Wolfgang

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kobold hat geschrieben:Was unterscheidet denn Bio-Milch von Steinzeit-Milch?
In der Steinzeit hat man Bio Mamut-Milch getrunken, was viel nahrreicher war. Allerdings war die Zertrampelungsgefahr beim Melken sehr gross, was sich auch gesundheitsschädigend auswirken konnte :hihi:

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Perseus hat geschrieben:Haben (viele) Asiaten nicht ein Problem mit Milch? Das würde ja bedeuten, dass ein erwachsener Mensch eigentlich keine Milch braucht, oder :confused:
Es gibt ja viele Asiaten. Eine Milliarde Chinesen konsumieren traditionell keine Milch, wogegen für eine Milliarde Inder ist Milch eines der wichtigsten Nahrungsmittel.

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das sind alles keine naturprodukte wie sie in der steinzeit vorhanden waren.
Woraus schließt Du, dass die Ernährung der Steinzeitmenschen (welcher?) optimal war?

Regelmäßiges Milchtrinken dürfte übrigens vor der Einführung der Rinderhaltung - in Europa erst gegen Ende der Steinzeit (wenn ich richtig informiert bin) - schwierig gewesen sein.

Gruss
Wolfgang

45
Rennrum hat geschrieben:
@Bio Runner: wie man durch Erhitzen Mineralstoffe und Spurenelemente entfernt, ist mir schleierhaft. Verdunsten sie?
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die Mineralstoffe rausgehen sollen. Höchstens ein paar Vitamine könnten verloren gehen...

Bis vor kurzem hab ich gedacht ich mag keine Milch, mir ist immer schlecht geworden davon. Bis ich H-Milch probiert habe. Die finde ich voll lecker und könnte die Literweise trinken ^^ Is halt geschmackssache...

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Elguapo hat geschrieben:In der Steinzeit hat man Bio Mamut-Milch getrunken, was viel nahrreicher war. Allerdings war die Zertrampelungsgefahr beim Melken sehr gross, was sich auch gesundheitsschädigend auswirken konnte :hihi:
:teufel: Außerdem musste man ganz schnell laufen, um die Biester zu erwischen (resp. ihnen zu entwischen), was zur Folge hatte, dass man viele Kalorien verbraucht hat, die man dann wieder reinfressen musste, was wiederum die eigene Lebenserwartung verkürzte.

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kobold hat geschrieben:Was unterscheidet denn Bio-Milch von Steinzeit-Milch? Waren in der Steinzeit mehr oder andere Moleküle drin? Wie konnten Steinzeitmenschen ohne Nahrungsergänzungsmittel überleben? Ist der Stoffwechsel des Steinzeitmenschen vergleichbar mit dem des heutigen Menschen? Sind seriöse wissenschaftliche Antworten auf diese Fragen möglich?
Fragen über Fragen ...
die tiere, die die milch liefern, sind gezüchtet worden - sie unterscheiden sich genetisch von den steinzeittieren.

der boden, von dem diese gezüchteten tiere fressen, wird gedüngt.

milch ist so oder so erst etwas, was in der frühen vergangangenheit populär wurde. viele menschen haben sich daran genetisch nicht angepasst.

da zucht zu einer erheblich schnelleren genetischen veränderung führt als biologische selektion, ist das, was wir essen für unseren körper nichts anderes wie künstliche genmanipulierte nahrung. wobei die genmanipulation eben durch zucht vorgenommen wurde.


die menschen konnten ohne nahrungsergänzungsmittel vor allem deshalb überleben, weil sie nicht in mengen nährstoffarme kohlenhydrate aus gezüchteten ackerbauprodukten zu sich genommen haben und auch keine gezüchteten tiere gegessen haben, die auf schnelle fleischproduktion optimiert wurden.
aber selbst unser obst und gemüse ist gezüchtet.

welche moleküle wir brauchen, haben die ernährungswissenschaftler erforscht.
bei welchen mengen mangelerscheinungen auftreten ist auch bekannt, wobei man sich darüber streiten kann, ob eine erkältung bereits eine mangelerscheinung an vitaminen ist oder nicht. ich stehe auf dem standpunkt, dass dem so ist, denn wenn ich hochdosiert vitamine nehme, bekomme ich auch nicht mehr regelmäßig eine erkältung wie früher.

ebenso wissen wir, bei welchen mengen die nährstoffe toxisch wirken.
es fällt dabei auf, dass die toxischen mengen extrem weit von den ernährungsempfehlungen der DGE entfernt liegen, die sich vor allem daran orientieren, die groben mangelerscheinungen wie skorbut zu verhindern.

die detaillierten dosierungen können wir nicht wissen.
aber dennoch wissen wir, dass die kohlenhydrate deutlich geringer gewesen sein müssen, weil kein ackerbau vorhanden war. und da der steinzeitmensch wegen seiner bewegung einen höheren energiebedarf hatte und ihm eben nicht diese nährstoffarmen zucker- und kh produkte zur verfügung standen, musste er notgedrungen viel essen, um an seine energie zu kommen. wenn er aber nährstoffreichere nahrung und gleichzeitig mehr nahrung gegessen hat, dann hat er sich natürlich auch deutlich mehr nährstoffe zugeführt.

der mensch hat im laufe seiner evolution die fähigkeit, vitamin c zu produzieren, verloren.
man geht davon aus, dass dies geschah, weil in seiner nahrung genug vorhanden ist.

die DGE empfiehlt 0,1g vitamin c pro tag.

was produzieren die tiere an vitamin c?
Säugetier Produktion in Gramm umgerechnet auf menschliches Gewicht
Ziege 2,2 - 13
Rind 1,1 - 1,5
Schaf 2
Kaninchen 1,5 - 15
Ratte 2,8 - 15
Katze 0,4 - 2,8
Hund 0,4 - 2,8
Schwein 0,6
jedes dieser tiere hat also pro tag mindestens 400% mehr vitamin c als die DGE uns empfiehlt.
der doppelte nobelpreisträger pauling empfahl auch wegen dieser argumentation
1g bis 18g vit c pro tag, also 10 bis 180 mal soviel wie dge empfiehlt.
100g boskoop apfel enthält 10 bis 16 mg vitamin c ohne lagerungsverluste!
http://www.cma.de/static/media/Wiss-PR- ... Aepfel.pdf

um also auf die geringste menge zu kommen, die wir in tieren beobachten (=400mg auf den menschlichen körper umgerechnet), müsste der mensch am tag 4kg der heutigen äpfel essen.

ich selbst nehme am tag 5g vitamin c, was einer konzentration entspicht, die z.B. bei einem kaninchen alltag ist. für 5g vitamin c müsste ich aber 50kg unserer heutigen äpfel essen!

für mich ganz klar: linus pauling hatte recht. wir leben im dritten jahrtausend. es gibt keine natürliche nahrung mehr. wir müssen nahrungsergänzungsmittel nehmen, wenn wir nicht nur skorbut und andere extremmangelerscheingen vermeiden wollen, sondern unseren körper optimal versorgen wollen.



folgendes zitat spricht auch deutlich für nahrungsergänzungsmittel:
Mangel an Mikronährstoffen in der Nahrung
Leider ist unsere Nahrung an Mikronährstoffen verarmt. Ernährungswissenschaftler des Schwarzwald-Sanatorium Obertal erwarben stichprobenartig zwei identische Lebensmittelkörbe (Supermarkt und Wochenmarkt). Sie kauften frisches Gemüse und Obst wie Brokkoli, Bohnen, Fenchel, Kartoffeln, Möhren, Spinat, Äpfel, Bananen und Erdbeeren und ließen es auf den Vitalstoffgehalt untersuchen. Die Analyseergebnisse wurden mit der offiziellen Nährstofftabelle des Pharmakonzerns Geigy (1985) verglichen:
In 11 Jahren sank

der Kalziumgehalt von Brokkoli um 68 %,
der Folsäuregehalt um 52 %,
Bohnen wiesen 61 % weniger Vitamin B6 auf,
der Folsäuregehalt in Fenchel sank um 68 %, der des Kalziums um 62 %,
unser Hauptlebensmittel, die Kartoffel, hatte 70 % weniger Kalzium und 33 % weniger Magnesium,
Karotten hatten 57 % weniger Magnesium,
Spinat büßte 68 % seines Magnesiumgehaltes, 58 % Vitamin-C und 59 % Vitamin B6 ein,
Äpfel besaßen nur noch 25% des Vergleichswertes,
Bananen enthielten auch nur 25% Folsäure, der Vitamin-B6-Gehalt reduzierte sich sogar um 92 %,
der Vitamin-C-Gehalt bei Erdbeeren verminderte sich um 67%;, der Kalziumgehalt um 14 %.

Orthomolekulare Medizin

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kobold hat geschrieben: :teufel: Außerdem musste man ganz schnell laufen, um die Biester zu erwischen (resp. ihnen zu entwischen), was zur Folge hatte, dass man viele Kalorien verbraucht hat, die man dann wieder reinfressen musste, was wiederum die eigene Lebenserwartung verkürzte.
altern war praktisch nie ein selektionskriterium in der natur.
die leute sind gestorben, bevor die alterserscheinungen nennenswert auftraten.

auf die zahl der nachkommen hatte der alterungsprozess daher keine auswirkung.
daher hat die biologische evolution auch nichts gegen das altern getan, sofern die aufzucht der nachkommen schon beendet war.

aber da stehen wir kurz vor einer neuen ära in der geschichte des lebens. die weitere entwicklung des menschen nehmen wir gezielt selbst in die hand. und wir werden noch nicht mal generationswechsel brauchen.

allein mit gentherapie werden in zukunft dinge wie der wechsel der augenfarbe, der marathon sub2h und vieles mehr für ein einzelnes individuum möglich sein.

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Elguapo hat geschrieben:Es gibt ja viele Asiaten. Eine Milliarde Chinesen konsumieren traditionell keine Milch, wogegen für eine Milliarde Inder ist Milch eines der wichtigsten Nahrungsmittel.
die eine Milliarde Chinesen beweisen dann ja aber, dass man Milch wirklich nicht braucht... wofür dann also Milch :confused:

Allerdings möchte ich auch nicht auf meine abendlichen 2 Kilo Stratiatella-Eis verzichten! :-)

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Perseus hat geschrieben:die eine Milliarde Chinesen beweisen dann ja aber, dass man Milch wirklich nicht braucht... wofür dann also Milch :confused:

Allerdings möchte ich auch nicht auf meine abendlichen 2 Kilo Stratiatella-Eis verzichten! :-)
Man kann ja auch ohne Fleisch leben, oder ohne Eier, ohne Fisch, ohne Bananen, ohne Schokolade, ohne Kaffee, ohne Wein usw.
Man kann auch mit den ganzen Sachen leben. Jeder so wie er will. :wink:
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