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zwei Fragen

zwei Fragen

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Liebe Lauffreunde,

sicherlich hat die eine oder andere Person die Fragen, die ich gleich stellen werde, sicherlich schon gefragt aber dennoch hoffe ich, hier Antworten zu bekommen:

1.Frage:
Jetzt wo es doch deutlich kälter ist, habe ich einige Zeit nach dem Laufen immer mit einigen LEICHTEN Hustenattacken zu kämpfen. In der Regel bleibt dies dann bis einige Stunden nach dem Lauf. - Hat da irgendjemand ein paar Erfahrungen gemacht oder ähnliches???

2.Frage:
Gelegentlich bemerke ich, dass ich in den Nächten nach den Läufen etwas unruhiger schlafe. Irgendwie überkommt mich dann immer eine Art von "Euphorieweille", die mich aufweckt und auch nicht sofort wieder einschlafen lässt. - Kennt jemand diese Problematik? Gibt es hierfür eine Art "Hausmittel" dagegen?

Vielen Dank für Eure Antworten...
http://www.mathias-lauft-auch.blogspot.com

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Zur 2. Frage:
Wann machst du denn den Lauf, vielleicht zu kurz vorm zu Bett gehen, ich kann meist direkt nach dem Sport auch nicht gleich schlafen, dauert einige Stunden bis ich mich runtergefahren habe.

Gruss Jörg
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

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Hias80 hat geschrieben:Gestern bin ich bis 20:00 Uhr gelaufen. Ins Bett bin ich erst nach 23:00 Uhr gegangen. Also waren da locker 3 Stunden vergangen. Die erste nächtliche "Euphoriewelle" kam so gegen 1:30 Uhr
3 Stunden finde ich jetzt nicht sooo lang, vielleicht ist es noch zu wenig Zeit. Versuch doch einfach mal um 18:00 laufen zu gehen.
Letztenendes kannst du das nur durch ausprobieren für dich selber herausbekommen.

:hallo:
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Hias80 hat geschrieben: Gibt es hierfür eine Art "Hausmittel" dagegen?

Bier?!


SCNR.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Hallo Hias80,

zu Frage 1: Is so, hab' ich auch, steck' ich weg.

zu Frage 2: Nachts aufwachen und euphorisch im Bett liegen? Du solltest alles dran setzen, Dir diesen beneidenswerten Zustand zu erhalten. Schreib ein Buch "Wie auch Sie es schaffen können, nachts aufzuwachen und euphorisch in Ihre Zukunft zu blicken", werde reich damit, dann mußt Du nicht mehr morgens aufstehen und kannst es Dir leisten, nachts wach zu liegen.

Gruß Zwangsläufer

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Na ja nu kommt wider der raucher bob :)
Ich sage zu Punkt 1 auch das ich nach dem laufen bissle vor mich hinhüstle.... weis net ob es vom kalten Wetter oder von der Luft in meiner Bude kommt :)
Als ich angefangen habe im Oktober, da war es noch wärmer und ich musste nicht hüsteln. Unter Null oder knapp am Gefrierpunkt hüstel ich hald rum (Blöde Theorie, aber kann es vielleicht "Kondenswasser" sein das sich in der Lunge bildet wenn man von draußen nach drinnen kommt).

Zu Punkt 2 muss ich lonerunner recht geben, das war bei mir auch so... bin kurz vor dem schlafen gehen gelaufen, bzw. zu kurz danach eingeschlafen. Da hat es mich dann auch übermannt... bin um 3 aufgewacht und wollte wieder laufen... aber das gibt sich wennst es paar mal machst :P und dann gerädert um 6 in die Arbeit gehst.
Ich lauf immer so zwischen 18.00 und 19.00 gehe dann um 1 ins Bett und schlafe relativ durch.
Bild

ex tartaros ascendit

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zu 1. kann sein das dass von der trockenen Luft kommt im Winter. ich hab das nur, wenn ich zu schnell laufe und dann viel und schnell durch den mund atmen muss (im winter)

zu 2. wie ich angefangen habe habe ich mich sosehr über meine fortschritte gefreut, dass ich auch oft wachgelegen bin voller glücksgefühle, und mich schon auf morgen gefreut habe. das war bei mir solange der fall, bis ich zuviel trainiert habe und dann wars das auch schon wieder mit der euphorie! die glücksgefühle nach einem guten lauf sind aber geblieben! hehe :schlafen:

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Hallo Hias80,

es ist doch fraglos so, dass die Schleimhäute von der kalten Luft gereizt werden. Nun bin ich ja wirklich ein Viel- und auch Langläufer, kann jedoch eine hin- und wieder leicht belegte Stimme oder auch einen leichten Hustenreiz nach Trainingsläufen nicht leugnen. Das hat bei mir gar nichts zu bedeuten. So lange meine Frau ohne Erkältung bleibt, bin ich nicht gefährdet. Wenn Sie sich allerdings was einfängt, bekomme ich die Bazillen so geballt, dass ich gelegentlich auch mal fällig bin. Falls diese Hustenanfälle nicht zu stark sind und vor allem dann wieder verschwinden, würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. Ich halte es für wahrscheinlich, dass sich das nach Gewöhnung verliert.

Dasselbe gilt für den schlechten Schlaf nach Läufen. Vielleicht liegt das an deiner noch nicht so stark ausgeprägten Ausdauer. Ein Trainingslauf stellt für den gesamten Organismus eine gewaltige Belastung dar. Das Nervensystem fährt alle Systeme auf "Volllast". Das macht jener Teil des vegetativen Nervensystems, der für Aktivieren, Bewältigen, Arbeiten, Schuften - für Stressbewältigung jeder Art - zuständig ist. Der Sympathicus. Nach dem Lauf übernimmt normalerweise der Gegenspieler, der Parasympathicus das Regiment. Er fährt alles runter und aktiviert die Regenerationssysteme des Körpers. Bei dir scheint der Übergang von den anabolen (gesteuert vom Sympathicus) zu den katabolen (gesteuert vom Parasympathicus) Körperreaktionen noch nicht sicher zu funktionieren. Als Läufer kann man dem Nervensystem helfen, diesen Übergang schneller zu schaffen. Natürlich durch regelmäßiges Training. Aber auch durch "Auslaufen". Wenn dir ein Lauf besonders viel Spaß gemacht hat, du also vermutlich auch mit mehr Einsatz unterwegs warst, dann zwinge dich die letzten 5 bis 10 Minuten zu betontem "Schneckenlauf". Zeig dem Körper an, dass die Belastung vorbei ist und leite damit den Übergang zur Erholung, zur Regeneration, zur katabolen Phase ein.

Generell wird es bestimmt so sein, dass sich diese nachträgliche Hyperaktivität mit der Zeit (mit wachsender Gewöhnung bzw. Ausdauer) verliert.

In diesem Zusammenhang gehe ich davon aus, dass du andere, nahe liegende Gründe sicher schon ausgeschlossen hast. Zum Beispiel was in der Art: Später Trainingslauf, später Essen, mit ungewohnt vollem Magen ins Bett, usw.

Alles Gute und viel Laufspaß :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo.
Ich bin eigentlcih auch Lauf-Neuling.
Ich war im Sommer und Herbst schon laufen, aber durch die Kälte und Winter habe ich das Laufen erst einmal im warsten Sinne des Wortes auf Eis gelegt.
Mein Problem ist, dass wenn es zu kalt draussen ist ich immer wieder einen richtig tiefen dumpfen Husten bekomm, der echt boese klingt. Ich kann leider nicht gross durch die Nase atmen und die Luft somit vorwaermen. Aber mit Schal vor dem Mund oder so wird es auch nicht gross besser.
Meine Frage, ist so ein Husten normal, dass den mehrere Leute haben und ich mir keine Sorgen machen muesste und mein Training wieder aufnehmen koennte.

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ich glaub dat husten ist ganz normal ....die Bronchien kommen mit der Kälte nit so klar,sonnenschein!
wenn ich laufe hab ich echt keine Zeit die Luft aufzuwärmen und durch die Nase zu atmen, geschweige denn mit einem Schal zu laufen.

HG
Detlef
Wenn Du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn Du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.” (Emil Zatopek).:klatsch:

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3fach hat geschrieben:Bier?!

oder Wein? :P
Gesperrt

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