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Nach M die beste Zeit für 10er PB ?

Nach M die beste Zeit für 10er PB ?

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Hallo Foris
Ich habe jetzt schön öfter gelesen das die beste Zeit für eine 10er PB nach einem M ist.Die einen meinen 2 Wochen die anderen 4 oder 5 sogar.Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
Gruß Achim :hallo:

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berschee hat geschrieben:Hallo Foris
Ich habe jetzt schön öfter gelesen das die beste Zeit für eine 10er PB nach einem M ist.Die einen meinen 2 Wochen die anderen 4 oder 5 sogar.Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
Gruß Achim :hallo:

Also mir fehlt es immer schwer, wenn ich 2-3 Wochen nach einem Marathon schnell Laufen soll. Da bin ich einfach noch zu AUGELAUGT vom Marathon.

Vielleicht geht das nur, wenn man beim Marathon nicht an seine Grenzen geht :confused:

LG

Kraxi

P.S. Ich lief allerdings in den letzten beiden Jahren auch immer einen HM und keinen 10er!!!

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berschee hat geschrieben:Hallo Foris
Ich habe jetzt schön öfter gelesen das die beste Zeit für eine 10er PB nach einem M ist.Die einen meinen 2 Wochen die anderen 4 oder 5 sogar.Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
Gruß Achim :hallo:
In diesem Jahr bei mir 12 Tage - ich hätte es aber nicht erwartet vorher.

Allerdings habe ich auch noch keine Vergleichswerte von anderen 10ern die dann später nach einem Marathon lagen.

gruss hennes

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Bin mal eine Woche nach einem Marathon einen 10er, zwar nicht volle Pulle aber flott gelaufen,
das war nicht gut (Verletzungsgefahr)
Dieses Jahr bin ich 2 Wochen nach meinem Bestzeit Marathon einen Bestzeit HM gelaufen.

Einen 10er würde ich nach meinen heutigen Erfahrungen frühestens 3 Wochen nach M laufen.
Einen HM evtll. wieder 2 Wochen danach aber eher vorsichtig starten und dann sehen was geht.

Ich für mich :klatsch:

dies ist keine Empfehlung für andere :nene:

Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Wie hieß es noch? Nach einem voll gelaufenen Marathon braucht der Körper so viele Regenerationstage, wie die Strwecke Meilen lang war - also 26! In dieser Zeit kein Tempo!

Also wäre, nach dieser Regel, 4 Wochen ein guter Abstand, du bist erholt, die Verletzungsgefahr sinkt und der Körper is noch fit...
3 oder gar 2 Wochen finde ich zu früh!

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Meine Bestzeit über 10 km bin ich 4 Tage nach einem Marathon gelaufen, damals waren das beides persönliche Bestzeiten. 27.04.97 M in 3:06 h, 01.05. 10 km sub 36.
Aber im Marathon wäre vielleicht in dem Jahr bereits mehr drin gewesen.

Außerdem: gegen Ende des Jahres hatte ich eine Bandscheiben-OP, nicht nur wegen des Laufens sondern vor allem wg jahrelangen fast täglichem mehrstündigen Squashspiels. (Geilster Sport der Welt, geht aber nicht mehr)

Also es geht nach einem M einen schnellen 10er zu machen. Gesund?

gadelandrunner

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An alle.Ich weiß das Bücher auch viel Theorie sind und oft mit der Praxis nix zu tun haben.Aber hier ein Zitat von Hubert Beck."Es besteht die Möglichkeit, zwei Wochen nach dem Marathon einen 10 -km Wettkampf und vier Wochen später einen zweiten Marathon zu laufen, aufgrund des Superkompensationseffekt mit jeweilliger neuer Bestzeit"
Ich bin auch dabei mein erstes Halbjahr zu planen und würde auch gerne meine 10er PB verbessern, aber ich denke es kommt vielleicht auch viel darauf an was man sofort nach dem M läuft oder besser gesagt wie das ganze Regenerationsprogramm aussieht.
Ich dachte da an einen schnellen 10er z.B in Griesheim.Leider weiß ich nicht wie man sich überhaupt nach dem ersten M fühlt.Aber als Hobbyläufer gibt es ja nix zu verlieren.

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also ich bin meinen bisher einzigen 10er 3 wochen nach dem wien-marathon gelaufen. ein einziges fiasko, alles in allem. PB war's natürlich trotzdem, nachdem es wie gesagt der erste war! :-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Hennes hat geschrieben:In diesem Jahr bei mir 12 Tage - ich hätte es aber nicht erwartet vorher.

Allerdings habe ich auch noch keine Vergleichswerte von anderen 10ern die dann später nach einem Marathon lagen.

gruss hennes
Also bist du quasi Just for Fun gestartet und hast gemerkt das du in Top Form bist.Was hast du bis zum 10er gemacht?
@Kraxi.Das überrascht mich bei deinem Umfängen schon sehr.Ich dachte so ein 10er nach 2 Wochen würde gerade bei dir nix ausmachen.Vielleicht ist dein danach auch zu hart?
@bio runner
Das hört sich so an als wäre ein HM einfacher als ein 10er zu laufen.
@gadelandrunner.4 Tage danach ist schon der Hammer und sehr ungewöhnlich das überhaupt zu wagen :nick:
@robert.Ja ich weiß noch wie unzufrieden du warst.Deine 10er Zeit passt ja gar nicht gegenüber den anderen.Machst du noch mal einen Versuch oder konzentrierst du dich auf M?

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@Achim
ich starte silvester zu einem 10er. wird aber auch nicht unbedingt eine besonders gute zeit, fürchte ich.
ernsthaft will ichs dann im juni in parndorf probieren. da soll's wenn irgend möglich unter die 40:00 gehen. mal schaun! ;-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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Ich glaube, dass hängt erstens davon ab, wie gut jemand regeneriert und zweitens, wieviel Lauferfahrung und Lebenskilometer ich habe und dementsprechend einen harten Wettkampf besser wegstecke.
Wenn ich nach einem Marathon nur Schoki futtere, Bier trinke und hart arbeite werde ich sicher auch nach zwei Woche schlechter abschneiden, als wenn ich meine Vormarathonernährungsgewohnheiten annähernd beibehalte(n kann) und mich gut erholen kann.

Ich bin im Frühjahr 3 Wochen nach Hamburg (in 3:15) das erste mal sub40 gelaufen. Dieses Jahr gibts 2 Wochen nach Hamburg in meiner Heimatstadt einen 5/10k-Wettkampf, den ich auf jeden Fall laufen will. Ob 5 oder 10 entscheide ich dann kurzfristig, je nachdem wie die Beine sich fühlen. Die 3 Wochen im Frühjahr schienen mir ganz angemessen, weniger hätte es nicht unbedingt sein dürfen. Aber inzwischen stecke ich besser weg und denke, ich kann 2 Wochen nach einem Marathon schon wieder PB laufen. Wir werden sehen ;-)

Gruß
Chris

P.S: Ich würde einen 10er einem HM in jedem Fall vorziehen, weil ich denke die Belastung bei einem HM wären ein paar Wochen nach einem Marathon zu hoch. Ein 10er geht ja schnell vorbei.

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nachtzeche hat geschrieben:Wie hieß es noch? Nach einem voll gelaufenen Marathon braucht der Körper so viele Regenerationstage, wie die Strwecke Meilen lang war - also 26! In dieser Zeit kein Tempo!


nachtzeche
Wie meinst du voll gelaufener Marathon? Man kann den doch nur so laufen wie man trainiert ist oder liege ich da auch falsch.Ich meine wenn man über der Pace läuft für die man trainiert hat ist man bei 35 doch sowieso alle.Wie gesagt ich habe noch keine Praxiserfahrung.

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Chri.S hat geschrieben:Ich glaube, dass hängt erstens davon ab, wie gut jemand regeneriert und zweitens, wieviel Lauferfahrung und Lebenskilometer ich habe und dementsprechend einen harten Wettkampf besser wegstecke.
Wenn ich nach einem Marathon nur Schoki futtere, Bier trinke und hart arbeite werde ich sicher auch nach zwei Woche schlechter abschneiden, als wenn ich meine Vormarathonernährungsgewohnheiten annähernd beibehalte(n kann) und mich gut erholen kann.

Ich bin im Frühjahr 3 Wochen nach Hamburg (in 3:15) das erste mal sub40 gelaufen.

Gruß
Chris

P.S: Ich würde einen 10er einem HM in jedem Fall vorziehen, weil ich denke die Belastung bei einem HM wären ein paar Wochen nach einem Marathon zu hoch. Ein 10er geht ja schnell vorbei.
Wie war deine 10er PB vorher ich meine vor den sub 40?
Wenn nichts dazwischen kommt habe ich schon ein Regenerationsprogramm für danach um dann auch die 10er PB zu versuchen.Aber erst einmal die M Premiere.

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berschee hat geschrieben:ir nix ausmachen.Vielleicht ist dein danach auch zu hart?
@bio runner
Das hört sich so an als wäre ein HM einfacher als ein 10er zu laufen.
Chri.S hat geschrieben:
P.S: Ich würde einen 10er einem HM in jedem Fall vorziehen, weil ich denke die Belastung bei einem HM wären ein paar Wochen nach einem Marathon zu hoch. Ein 10er geht ja schnell vorbei.
Vom Gefühl her fällt mir nach einem M ein HM leichter, schätze auch, da ist bei mir die Verletzungsgefahr geringer als bei einem 10er
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Zitat:
Zitat von nachtzeche Beitrag anzeigen
Wie hieß es noch? Nach einem voll gelaufenen Marathon braucht der Körper so viele Regenerationstage, wie die Strwecke Meilen lang war - also 26! In dieser Zeit kein Tempo!


nachtzeche
Wie meinst du voll gelaufener Marathon? Man kann den doch nur so laufen wie man trainiert ist oder liege ich da auch falsch.Ich meine wenn man über der Pace läuft für die man trainiert hat ist man bei 35 doch sowieso alle.Wie gesagt ich habe noch keine Praxiserfahrung.

@nachtzeche, kenne ich auch den Spruch, aber frage mal die Vielstarter hier, die handeln alle dagegen, kriegen aber tw auch keine guten Zeiten hin, insofern hast du recht.

@berschee: Der Hammermann kommt soundso fast immer, manchmal aber erst nach dem Ziel. Der schwierigste Weg beim M ist meines Erachtens der Weg vom Ziel zum Auto!

gadelandrunner wünscht Spaß

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schoaf hat geschrieben:@Achim
ich starte silvester zu einem 10er. wird aber auch nicht unbedingt eine besonders gute zeit, fürchte ich.
ernsthaft will ichs dann im juni in parndorf probieren. da soll's wenn irgend möglich unter die 40:00 gehen. mal schaun! ;-)
Wenn ich schon sehe das du den HM 8 Minuten schneller als ich läufst dann glaube ich schon das du bei einer guten Strecke und optimalen Vorbereitung die sub 40 schaffen kannst.Obwohl es nicht selbstverständlich ist.Für den Hobbyläufer in unserem Alter immer noch so was wie eine Schallmauer.

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berschee hat geschrieben:Wie war deine 10er PB vorher ich meine vor den sub 40?
Wenn nichts dazwischen kommt habe ich schon ein Regenerationsprogramm für danach um dann auch die 10er PB zu versuchen.Aber erst einmal die M Premiere.
Meine PB aus dem Januar war bei 41:35, der 10er lief dann in 39:32. Hab aber zwischenzeitlich (Ende Februar) schon meine HM-Zeit auf unter 1:30 gedrückt.

Ich habe in der ersten Woche nach dem Marathon nur 3 mal ganz kurzes, leichtes Jogging gemacht, dann war ich Ende der ersten Woche bis Anfang der zweiten Woche erkältet (gutes Timing :D ). Ende der zweiten Woche gabs einen ersten längeren Lauf über 20 km, davor war alles bewusst anstrengungsfrei, in der dritten Woche dann eine Intervalleinheit mit 4*1000 m in der Zielzeit. Also alles sehr piano, die Form müsste dank des Superkompensationseffektes eh da sein, mehr als ein kurzes Tempotraining zum Beine wecken kurz vorm Wettkampf brauchts da meiner Meinung nach nicht.

Gruß und viel Glück,
Chris

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Chri.S hat geschrieben:Meine PB aus dem Januar war bei 41:35, der 10er lief dann in 39:32. Hab aber zwischenzeitlich (Ende Februar) schon meine HM-Zeit auf unter 1:30 gedrückt.

Ich habe in der ersten Woche nach dem Marathon nur 3 mal ganz kurzes, leichtes Jogging gemacht, dann war ich Ende der ersten Woche bis Anfang der zweiten Woche erkältet (gutes Timing :D ). Ende der zweiten Woche gabs einen ersten längeren Lauf über 20 km, davor war alles bewusst anstrengungsfrei, in der dritten Woche dann eine Intervalleinheit mit 4*1000 m in der Zielzeit. Also alles sehr piano, die Form müsste dank des Superkompensationseffektes eh da sein, mehr als ein kurzes Tempotraining zum Beine wecken kurz vorm Wettkampf brauchts da meiner Meinung nach nicht.

Gruß und viel Glück,
Chris
Alle Achtung.Über 2 Minuten in dem Bereich ist schon Klasse und das gibt es auch nicht alle Tage.Dann hoffe ich mal auf ein genauso gutes Gefühl fürs danach wie bei dir und danke dir für deine Tipps. :daumen:

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@Achim

die 8 minuten beim halbmarathon sagen in unser beiden fall nicht allzu viel aus, denke ich.
denn du bist von den kurzen distanzen zu den langen gekommen, hast dich also schon rechtzeitig ums tempo gekümmert, während ich über den marathon und ausdauer zum tempo kam. und fakt ist, das unsere 10er-zeiten genau EINE sekunde auseinander liegen! ;-))

und Chris hat natürlich in einem recht. wenn 10er nach dem marathon, dann vorher so piano und wenig umfänge, wie möglich.
ich habe gleich wieder ordentlich umfang gemacht und bin dann auch noch den greifschen einsatzplan vor dem 10er gelaufen (4x1500 im WK-tempo am dienstag, 4x1000 im WK-tempo am donnerstag, sonntag war wettkampf). das war im nachhinein betrachtet wohl mein hauptfehler und nicht sonderlich intelligent. zumal der marathon mehr kraft gekostet hat, als veranschlagt.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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und dennoch. sollte der lauf auch 2009 wieder stattfinden (das wäre dann wohl 4 wochen nach dem marathon, weil wien eine woche früher ist), nehme ich vorher nicht nur ordentlich umfang und tempo heraus, sondern laufe auch nur den fünfer. der fehlt mir zum einen noch, und ist für mich vermutlich sinnvoller in dieser zeit.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:@Achim

die 8 minuten beim halbmarathon sagen in unser beiden fall nicht allzu viel aus, denke ich.
denn du bist von den kurzen distanzen zu den langen gekommen, hast dich also schon rechtzeitig ums tempo gekümmert, während ich über den marathon und ausdauer zum tempo kam. und fakt ist, das unsere 10er-zeiten genau EINE sekunde auseinander liegen! ;-))

und Chris hat natürlich in einem recht. wenn 10er nach dem marathon, dann vorher so piano und wenig umfänge, wie möglich.
ich habe gleich wieder ordentlich umfang gemacht und bin dann auch noch den greifschen einsatzplan vor dem 10er gelaufen (4x1500 im WK-tempo am dienstag, 4x1000 im WK-tempo am donnerstag, sonntag war wettkampf). das war im nachhinein betrachtet wohl mein hauptfehler und nicht sonderlich intelligent. zumal der marathon mehr kraft gekostet hat, als veranschlagt.
Ja klar Robert , da hast du Recht.Ich habe auch wesentlich mehr Möglichkeiten 10er hier zu laufen und konnte somit das beste Tempotraining machen den Wettkampf selbst.

Du warst ja auch natürlich voll auf den Jahresplan abgestimmt also alles andere als geeignet den 10er zu machen.Das sind wahrscheinlich die Nachteile dabei das man bei einem Jahresplan nicht so flexibel ist.
Aber ich bin trotzdem sehr gespannt auf unsere nächsten 10er Zeiten :hallo:
Gruß Achim

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@Achim, das bin ich auch, aber ich denke wir sind steigerungsfähig! :-))
bin auch schon gespannt auf deinen ersten marathon.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

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schoaf hat geschrieben:@Achim, das bin ich auch, aber ich denke wir sind steigerungsfähig! :-))
bin auch schon gespannt auf deinen ersten marathon.
So lange es noch so viel Spaß macht schneller zu werden bin ich auf jeden Fall dabei.Vor dem M habe ich sehr viel Respekt, bin aber überzeugt das er mir sehr viel Erfahrung bringt die ich auch für die kurzen nutzen kann.
Achim

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berschee hat geschrieben:So lange es noch so viel Spaß macht schneller zu werden bin ich auf jeden Fall dabei.Vor dem M habe ich sehr viel Respekt, bin aber überzeugt das er mir sehr viel Erfahrung bringt die ich auch für die kurzen nutzen kann.
Achim
Das gibt eine Erfahrung, die nicht nur was fürs Laufen bringt, sondern fürs ganze Leben, Demut z.B. :nick:

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berschee hat geschrieben:Also bist du quasi Just for Fun gestartet und hast gemerkt das du in Top Form bist.Was hast du bis zum 10er gemacht?
Nein, mit der Aussage "habe es nicht erwartet" meinte ich, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass das klappt 12 Tage nach einem M.

Meine vorherige PB war auch 1 Jahr als 46xx - hatte mir eine 4330-4400 "erdacht" für den Lauf, bin aber von Anfang an eigentlich Vollgas gelaufen. Es wurde dann eine 41:60 (42:00 :teufel: ).

Diess Jahr ist hier wieder die gleiche Terminkonstellation, d.h. 12 Tage nach Düsseldorf Marathon ist der Rosellener Abendlauf und da werde ich wieder Gas geben (siehe signatur)

gruss hennes

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Also bei mir klappte es früher und auch heute noch. Nach dem M kann ich vom 10er bis zum HM immer gute Unterdistanzzeiten (Bestzeiten) laufen. Der 10er ca. 10 - 14 Tage danach; bei nem HM 3 - 4 Wochen mit Übergangsaufbau.

Allerdings ist das Thema umstritten, denn sicherlich kann man das individuelle Optimum nicht damit erreichen, weil ansonsten wäre in jedem Trainingsplan für 10 km ein 42 km-Lauf als Vorbereitung enthalten. :teufel: :D

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DanielaN hat geschrieben:Also bei mir klappte es früher und auch heute noch. Nach dem M kann ich vom 10er bis zum HM immer gute Unterdistanzzeiten (Bestzeiten) laufen. Der 10er ca. 10 - 14 Tage danach; bei nem HM 3 - 4 Wochen mit Übergangsaufbau.

Allerdings ist das Thema umstritten, denn sicherlich kann man das individuelle Optimum nicht damit erreichen, weil ansonsten wäre in jedem Trainingsplan für 10 km ein 42 km-Lauf als Vorbereitung enthalten. :teufel: :D
Hallo Daniela
Ich denke alle Themen sind beim Laufen umstritten besser gesagt nicht alles ist immer auf jeden Läufer zu übertragen.Wenn schon Kraxi schreibt das es ihm schwer fällt 2-3 Wochen nach einem M schnell zu laufen kann es ja auch nicht am Trainingszustand liegen :hihi:
Ich gehe davon aus das ich es für mich selbst rausfinden muß was auf mich zutrifft.Nach meinem ersten 25er heute will ich darüber lieber nicht nachdenken :nick:
Gruß Achim

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Ich würde einen schnellen 10-er eher vor dem Marathon versuchen. 10-14 Tage vorher sind ein guter Zeitpunkt.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Ich würde einen schnellen 10-er eher vor dem Marathon versuchen. 10-14 Tage vorher sind ein guter Zeitpunkt.
Ja, bei mir im Trainingsplan steht sogar einer drin den ich bei 95 % laufen soll.Hast du das Zitat von Hubert Beck gelesen? Hier noch mal "Es besteht die Möglichkeit, zwei Wochen nach dem Marathon einen 10 -km Wettkampf und vier Wochen später einen zweiten Marathon zu laufen, aufgrund des Superkompensationseffekt mit jeweilliger neuer Bestzeit"

Das möchte ich ausprobieren weil ich auch schon so viel davon gelesen habe und drum habe ich auch nach den Erfahrungen gefragt die ja in der Mehrheit positiv waren.
Aber du hast Recht.Ich werde natürlich auch 2 Wochen vorher versuchen einen guten 10er zu laufen.
Gruß Achim

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Also an die 2. Möglichkeit mit dem Marathon 4 Wochen später glaube ich nicht wirklich. Persönlich glaube ich nicht an diese Superkompensation nach nur 4 Wochen. Für mich wäre das vor allem ein mentales Problem. Das mit dem 10er halte ich durchaus für möglich. allerdings auch hier eine Frage des Kopfes. Ich habe nach einem voll gelaufenen Marathon eine gewisse "Kopfleere".
Ich bin auch kein Freund von doppelter Zielsetzung. Wenn ich einen Marathon laufe habe ich nur dieses Ziel.
Aber das ist ja individuell.
Selbst bin ich 6 Wochen nach einem Marathon mit Bestzeit einen 2. mit Bestzeit gelaufen. Allerdings nur, weil ich nach dem 1. noch das Gefühl hatte nicht alles gegeben zu haben und zu sehr auf Sicherheit gelaufen zu sein.
Wenn du aber überzeugt davon bist, kann es sicherlich klappen.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Also an die 2. Möglichkeit mit dem Marathon 4 Wochen später glaube ich nicht wirklich. Persönlich glaube ich nicht an diese Superkompensation nach nur 4 Wochen. Für mich wäre das vor allem ein mentales Problem. Das mit dem 10er halte ich durchaus für möglich. allerdings auch hier eine Frage des Kopfes. Ich habe nach einem voll gelaufenen Marathon eine gewisse "Kopfleere".
Ich bin auch kein Freund von doppelter Zielsetzung. Wenn ich einen Marathon laufe habe ich nur dieses Ziel.
Aber das ist ja individuell.
Selbst bin ich 6 Wochen nach einem Marathon mit Bestzeit einen 2. mit Bestzeit gelaufen. Allerdings nur, weil ich nach dem 1. noch das Gefühl hatte nicht alles gegeben zu haben und zu sehr auf Sicherheit gelaufen zu sein.
Wenn du aber überzeugt davon bist, kann es sicherlich klappen.
Überzeugt bin ich nur das etwas wahres dran sein muß weil ich auch Leute kenne außerhalb vom Forum die mir darüber berichten.
Ich kann ja nur von den Erfahrenen Leuten Infos aufsaugen da ich ja noch nicht mal 1 M gefinisht habe.
Mit dem 2.Marathon habe ich nur mitzitiert um den Satz aus dem Buch"Das große Buch vom Marathon" zu Ende zu führen.Ich muß ja erst mal schauen ob ich überhaupt jemals einen zweiten laufe.
Bisher lag mein Hauptinteresse immer bei den kürzeren Strecken.Aber man sollte alles mal probieren denke ich.Wenn jetzt somit sogar noch seine 10er Zeit verbessern kann warum nicht.
Wohin mich der Weg danach führt :noidea:
Gruß Achim

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berschee hat geschrieben:........und vier Wochen später einen zweiten Marathon......

Das möchte ich ausprobieren......
Also doch grillen in Düsseldorf am 3. Mai :hihi: :daumen:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Also doch grillen in Düsseldorf am 3. Mai :hihi: :daumen:

gruss hennes
Gut zitiert Löwe :hihi:
Wie sagt meine Frau immer"Bei dir ist man vor keiner Überraschung sicher" :hihi:
Nichts ist unmöglich!
Gruß Achim

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berschee hat geschrieben:Gut zitiert Löwe :hihi:
Wie sagt meine Frau immer"Bei dir ist man vor keiner Überraschung sicher" :hihi:
Nichts ist unmöglich!
Gruß Achim
...ist doch auch langes shopping-Wochenende (1. Mai Feiertag) - gib Deiner Frau die Gold Karte und alles wird gut :teufel:

gruss hennes

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Chri.S hat geschrieben:Ich glaube, dass hängt erstens davon ab, wie gut jemand regeneriert und zweitens, wieviel Lauferfahrung und Lebenskilometer ich habe und dementsprechend einen harten Wettkampf besser wegstecke.
Wenn ich nach einem Marathon nur Schoki futtere, Bier trinke und hart arbeite werde ich sicher auch nach zwei Woche schlechter abschneiden, als wenn ich meine Vormarathonernährungsgewohnheiten annähernd beibehalte(n kann) und mich gut erholen kann.

Ich bin im Frühjahr 3 Wochen nach Hamburg (in 3:15) das erste mal sub40 gelaufen. Dieses Jahr gibts 2 Wochen nach Hamburg in meiner Heimatstadt einen 5/10k-Wettkampf, den ich auf jeden Fall laufen will. Ob 5 oder 10 entscheide ich dann kurzfristig, je nachdem wie die Beine sich fühlen.
10 km halte ich für optimal, HM wäre schon eine arge Belastung, auch wenn ich es die letzten Jahre ganz gut praktiziert habe, für 5 km fehlt aber einfach die Spritzigkeit, um ganz schnelle Beine zu haben.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Chri.S hat geschrieben:Ich glaube, dass hängt erstens davon ab, wie gut jemand regeneriert und zweitens, wieviel Lauferfahrung und Lebenskilometer ich habe und dementsprechend einen harten Wettkampf besser wegstecke.
Ich denke auch, das trifft es ganz gut. Bei manchem ist das nach 2 oder 3 Wochen, bei anderen eben etwas später.

Bei mir sieht das so aus: Schnellste HM-Zeit 12 Tage nach Marathon, schneller 10-er (einige Zeit PB) ebenfalls 12 Tage nach Marathon. Damaliges Alter 46 bzw. 47 Jahre. Ob ich das immer noch so hinkriege, weiß ich nicht.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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berschee hat geschrieben:Hast du das Zitat von Hubert Beck gelesen? Hier noch mal "Es besteht die Möglichkeit, zwei Wochen nach dem Marathon einen 10 -km Wettkampf und vier Wochen später einen zweiten Marathon zu laufen, aufgrund des Superkompensationseffekt mit jeweilliger neuer Bestzeit"
Glaub' dem Hubert Beck kein Wort - der hat einfach keine Ahnung....

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Glaub' dem Hubert Beck kein Wort - der hat einfach keine Ahnung....

Ingo
Ich kenne den Mann nicht, nur sein Buch.Aber wenn jeder der keine Ahnung hat ein Buch schreibt dann mach ich das auch :hihi:

Nee Spaß bei Seite.Das alles wird von vielen Faktoren abhängen wie Chris und Bernd schreibt.Mir kam es jetzt nur darauf an eure Erfahrungen zu hören.Ob ich für mich was daraus schließen kann weiß ich nicht.Auf alle Fälle werde ich es versuchen 2 Wochen danach (Wenn ich meinen ersten M überhaupt packe) den schnelle 10er in Griesheim zu laufen.Ich kenne den zwar nicht da ich gute 150 KM von Darmstadt weg wohne aber da die auch Zugläufer sub 40 haben muß ich es einfach mal versuchen.Wie gesagt, als Hobbyläufer hat man sowieso schon gewonnen und wenn ich einbreche interessiert es auch keinen :winken:
Gruß Achim
Gesperrt

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