Bin die letzen zwei Läufe (Do. 15 und heute 10 km) teils durch frischen Schnee auf hügeligen Waldwegen, teils auf eisglatten Wirtschafts- und autobefahrenen Waldwegen gelaufen und mein Fußgelenkt muckt jetz ungemein.
Auf Glätte läuft man ja ziemlich anders. Ist diese Andersartigkeit der Bewegung wohl nützlich oder hinderlich für die Entwicklung der Lauftrechnik? Oder wegen hoher Belastung und Verletzungsgefahr unerwünscht? Konkret:
- Auf Eis oder fester Schneeglätte kann man sich nicht so nach hinten abdrücken, muss eher mit kleinen Schritten tippeln und sich nach oben statt nach vorn abdrücken. > Muskuluatur wird anders belastet: Gut oder nicht gut? Fördert es vielleicht die Koordination? Ist das quasi ein alternatives Lauf-ABC? Oder bringt es nur die Technik aus dem Tritt?
- Auf weicher Schneedecke läuft man ja ähnlich wie auf Sand und insbesondere die Fußmuskulatur wird stark beansprucht. Ich krieg dann aber auch schnell Probleme im Fußgelenk oder mit der Schienbein-Knochenhaut. Oder ist das ganze doch nützlich als ALternative zum Nike Free?
Kurz: überwiegen Vor- oder Nachteile des Laufens auf Gefrorenem? Was sind eure Erkenntnisse und Erfahrungen?
Grüße, Wernher
Glätte, Schnee, Koordination, Lauf-ABC
1Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641