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Begegnung mit Hund

Begegnung mit Hund

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Hallo!

Hatte von euch schon mal jemand Probleme mit einem Hund? Bei mir wars folgendermaßen: Ich bin eines schönen morgens meine Lieblingsstrecke gelaufen. Da begegnete mir ein herrenloser Schäferhund, er knurrte mich an und blieb vor mir stehen. Machte auch keine anstalten weiterzulaufen. Es dauerte ne ganze Weile bis er aufhörte mich anzuknurren und sich schließlich von dannen trollte. Seitdem bekomme ich bei jedem leinenlosen Hund (wenn auch mit Herrchen oder Frauchen) Panik. Ich laufe seitdem ziemlich selten. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat nen Tipp für mich. Diese Angst ist echt blöd und unsinnig, aber ich werd sie nicht wirklich los. Vorher hatte ich übrigens überhaupt keine Probleme mit Hunden.

Grüße Antje

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Original von AL:
Hallo!

Hatte von euch schon mal jemand Probleme mit einem Hund? Bei mir wars folgendermaßen: Ich bin eines schönen morgens meine Lieblingsstrecke gelaufen. Da begegnete mir ein herrenloser Schäferhund, er knurrte mich an und blieb vor mir stehen. Machte auch keine anstalten weiterzulaufen. Es dauerte ne ganze Weile bis er aufhörte mich anzuknurren und sich schließlich von dannen trollte. Seitdem bekomme ich bei jedem leinenlosen Hund (wenn auch mit Herrchen oder Frauchen) Panik. Ich laufe seitdem ziemlich selten. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat nen Tipp für mich. Diese Angst ist echt blöd und unsinnig, aber ich werd sie nicht wirklich los. Vorher hatte ich übrigens überhaupt keine Probleme mit Hunden.

Grüße Antje
Ich weiß, der Tipp hilft dir so nicht weiter. Aber Angst ist in dem Fall der schlechteste Berater. Das merken die Hunde und da fühlen sie sich stärker. Ich habe keine Angst vor Hunden, bin schon an den wildesten Tölen vorbeigelaufen, egal ob Kampfhund, Schäferund, Dackel, angeleint, unangeleingt und habe noch nie Probleme mit Hunden gehabt. Selbst, wenn sie mal verschreckt rumbellen, bleibe ich völlig entspannt und bin damit bisher immer sehr gut gefahren.

Mir hat im Leben bisher immer geholfen, egal in welcher Lebenssituation, mich direkt meinen Ängsten zu stellen. I.d.R. traf genau das Gegenteil von dem ein, was ich befürchtete. Und das war meist positiv.
Sorry, mehr habe ich nicht zu sagen.
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The jazz things in life.
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www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

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Hallo Antje,

> Hatte von euch schon mal jemand Probleme mit einem Hund?

Die Frage müsste eher lauten, wer hatte noch keine Probleme mit einem Hund ?

Nee, im ernst. Ich hatte schon eine blutige (keine Fleischwunde, aber Laufhemd kaputt und viele Kratzer) Begegnung mit einem Hund.

Letztendlich hatte ich danach genau die gleichen Probleme wie Du jetzt.
Aber: Ich habe mir immer wieder gesagt, dass der Hund in dieser Situation nicht schuld war. Er war mit mir allein, weil sein Herr es vorzog schonmal vielige Meter vorzugehen und es erst spät merkte. Der Hund wusste sich nicht mehr zu helfen und fing nach langem Gebelle (der Besitzer schien auch noch Taub zu sein) an mir hochzuspringen und mich zu tierisch zu kratzen.

Anfänglich bin ich dann Strecken gelaufen, die nicht so hundelastig waren (also mitten rein in den Wald, viele Hundebesitzer schaffen es gerade noch, den Hund bis zum Waldrand zu Abka**en zu bringen).
Und, ich laufe jeden Hund mit positiven Gedanken zu. Wirklich kritische Situationen habe ich selten, meist wollen die Hunde nur mal schuppern oder langweilen sich und möchten ein paar Meter mitlaufen.
Wenn Du dann in so ein Situation ängstlich reagierst oder mit hektischen Bewegungen, bekommt der Hund Angst oder fühlt sich Dir gegenüber in einer Machtposition.

Versuch einfach mit dem Gedanken auf Hunde zuzugehen, dass sie Dir nichts böses wollen und das letztendlich der "Böse" der Mensch am Ende der Leine (die aber nicht immer vorhanden ist...) ist und nicht der Hund selbst.
Mir hat dieses Denken viel geholfen und komischer Weise habe ich seitdem auch subjektiv weniger Konfliktsituationen.

Wir haben auch einen im Verein, der hat ständig Probleme mit Hunden. Der zieht das magisch an, aber er hat auch eine negative Grundhaltung gegenüber Hunden...

Gruß,

Markus

--
Wenn Sie wie ein Champion trainieren wollen,
dann lassen Sie Ihren Herzfrequenzmonitor zu Hause
und hören auf die Signale Ihres Körpers.
(Haile Gebrselassie in <Laufen mit Haile Gebrselassie - Das Trainingsprogramm>)

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Hi! Vielen Dank für die Antwort! so habe ich das Ganze noch nicht betrachtet, mag Hunde eigentlich gern. Muss jetzt leider los. Aber danke!
viele Grüße Antje

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Hi Antje!Nimm Deinen eigenen Hund mit;)
Nee, mal im Ernst!Ruhig stehen bleiben,die Arme hinter dem Rücken verschränken und den Hund nicht ansehen!
Hilft wirklich,glaub einem alten Briefträger!!!!


:hallo: Gruss Thomas

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Die Idee mit der eigenen Töle ist nicht schlecht, das kommt ja nun auch auf mich wieder zu, na Danke .

Aber wenn ein Briefträger so einen Tipp gibt ... das kann ja nur stimmen. ich werde es ausprobieren (wenn ich in meiner Panik das nicht vergesse).

Hmmm, ich bin damals einfach nicht mehr gelaufen sonder nur noch gegangen, das hat meistens gewirkt (es sei denn sie rochen meinen Angstschweiß). Sie guckten nur noch verdutzt und trollten sich.

Man wird sehen ...

Visit my Homepage
http://www.marathon.mann.ms/

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Hallo Antje,
Mir ist mal folgendes passiert. Ich laufe meine gewohnte Runde und genau in dem Moment als ich an der Hofeinfahrt eines Bauernhofes vorbeikomme schießt so ein kleiner zwerggedackelter Pinscher auf den Weg. Als er mich sieht kommt er in einem Affenzahn und mit lautem Gekläffe auf mich zu.
Eigentlich hab ich überhaupt keine Hunde. Wir haben sogar selber einen.
Aber ich war so überrascht und im Gedanken, dass ich mich so dermaßen erschrocken habe. Bevor ich denken konnte war die Töle schon bei mir und Sprank wie ein Kängeruh an mir hoch.
Mein Gedanke war nur. Bloß nicht an die Waden und pass auf deine Klamotten auf. Muß ziemlich blöd ausgesehen haben. Ein blöder Läufer dreht sich im Kreis und ein kleiner Köter springt wie ein Flummi um Ihn herum.
Nach 15 Sekunden war der erste Schreck überwunden, der Puls von 190 wieder auf einen normalen Wert gefallen und ich erinnere mich, dass ich eigentlich keine Angst habe.
Aber was tun?( ?( ?(
Instinktiv ( wahrscheinlich aufgrund des Umganges mit dem eigenen Hund hab ich wohl das richtige getan )
Ich habe aufgehört mit dem Spiel ( zumindest in seinen Augen Spiel )
, bin stehen geblieben und mit fester Stimme zweimal laut Sitz oder Platz geschrien. Der Hund wußte nicht was dass jetzt sollte und hat sich überlegt, dass ich ein Spielverderber bin. Also verschwand er wieder auf dem Hof und jagte die Hühner.
Als Tipp von einem Hundebesitzer:
Keine Angst zeigen. Den Hund offensiv ansprechen und mit lauter Stimme Kommandos rufen. Klappt meistens.
Viel Erfolg und lass Dir durch so ein paar Hunde nicht den Spass am Laufen vermiesen

Gruß Haardy

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Hallo Antje,

ist mir schon mit einem Hofhund an meiner Strecke passiert. Ich stand eine ganze Weile bibbernd vor diesem Hund, bis ihn jemand zurückgerufen hat. :(

Wenn ich dort vorbeilaufe, schiele ich immer vorsichtig, ob der Hund frei läuft oder eingesperrt ist.
Bei anderen Hunden habe ich keine Angst, wenn das Herrchen nicht weit weg ist. Im schlimmsten Fall gehe ich ein Stück, bis der Hund weit genug weg ist.

Christa
es geht aufwärts
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Hallo Antje, hallo Forum,

ich habe noch nie Probleme mit Hunden gehabt, laufe selber schon seit 6Jahren mit Hund und musste mich erstmal wundern.

Da Hunde bei mir nie ein Problem waren, registriere ich sie eigentlich auch nicht so richtig. Bei Deinem Beitrag habe ich also erstmal gedacht "hei, wo ist das Problem?"
Dann musste ich an meinen letzten langen Lauf (vor der Nebenhöhlenentzündung) denken, habe mal die "herrenlosen" Hunde zusammengezählt und bin auf 4 Stück gekommen.
Jetzt ist es hier zwar eher ländlich, aber wegen des schlechen Wetters bin eigentlich die ganze Zeit nur an Haupt- und Nebenstrassen entlang gelaufen.
Im Schnitt war das 1Hund alle 5km.

Das finde ich jetzt total überraschend viel und unglaublich.
Besonders, wenn man noch die normalen Hundebegegnungen dazurechnet. Also Hund mit Begleiter in Sichtweite.

Hier jetzt also mal meine Tipps:

1. Positiv Denken:
Hunde sind sehr soziale Wesen, viel sozialer als Menschen. Sie haben überhaupt kein Interesse daran, Läufer zu töten oder zu verletzen. Hunde laufen genau so gerne wie wir auch.

2. Hunde verstehen:
Genau wie wir auch, haben Hunde zu wenig Bewegungsmöglichkeiten. Ein Hofhund hat kaum Abwechslung, aber viel Langeweile und freut sich deshalb über jeden Jogger, der vorbei kommt.
Um zu zeigen, dass er seine Aufgabe gewissenhaft erfüllt, wird er bellend auf Dich zulaufen. Er erwartet nun eine Bestätigung. Am liebsten von Frauchen oder Herrchen, aber die haben manchmal was Anderes zu tun. Sprich ihn also einfach freundlich an, sag was Nettes, lobe ihn und lauf dann einfach weiter.
Die kleinen Exemplare sind oft etwas aufdringlicher. Da hilft dann ein Schritt in Ihre Richtung um Ihnen mal schnell klarzumachen, dass es jetzt aber so langsam mal reicht.

3. Ignorieren:
Wir Menschen sind für Hunde was Tolles. Wir haben immer Futtervorräte, können jederzeit Wasser organisieren. Werfen Stöcke und Bälle, sind unglaublich intelligent und riesengroß. Wir leben in einer Menschenwelt und die Hunde müssen sich damit abfinden.
Wir sind die Chefs und die Hunde halten wir zum Vergnügen. Wenn wir die Hunde überhaupt mal beachten, ist das eigentlich schon eine Form der Anerkennung. Sie zu ignorieren ist daher das normalste Verhalten und eine durchaus gerechtfertigte Umgangsform.


So, das jetzt regelmässig durchlesen, dann kann Dir eigentlich nix mehr passieren.
Aber was rate ich mal meinem Hund, der immer Angst vor großen Hunden hat?

Schöne Grüße aus dem Sauerland :hallo: ,

ciao, sixlegs
(18.04.04: HH 6923)

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Hallo Bene!

Das ist der allererste Beitrag, der mich, was die Hundeproblematik angeht, echt belustigend und fasziniert vom Hocker gehauen hat!

Endlich mal jemand, der nicht schreibt, "Ihr müßtet mal" und "Ihr solltet mal" und "Beschäftigt Euch mal", sondern Dein Posting ist wirklich mal was Konstruktives und etwas, was man, wie Du schreibst, mehrfach lesen sollte und danach handeln sollte! Ich überlege, es zusammen mit ein paar eingefügte Hunde-Pics auszudrucken und neben meinen Trainingsplan zu hängen!
Ernsthaft jetzt!

:hallo: Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

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Hallo Steif,

noch einfacher ist es ja, wenn man sich selbst einen Hund anschafft und den zum Laufen mitnimmst. Dann ignorieren Dich die anderen Hunde völlig - was oft dazu führt, dass Du entweder über Deinen eigenen oder den fremden Hund fällst.

ciao, sixlegs
(18.04.04: HH 6923)

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Hallo Sixlegs!Kann ich nur bestätigen!Laufe immer mit meinem Hund.Kommen andere Hunde ist nur der Hund interessant,nicht der Läufer!Gruss Thomas :hallo:

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Hallo alle zusammen!

Das Forum gefällt mir richtig gut! Wie eingeschränkt ist oft der eigene "einsame" Blick auf eine Sache, unglaublich! Ich freue mich über eure Antworten!
Jetzt fühl ich mich schon lockerer, weil ich ja auch nicht die einzige bin, die mit Hunden zu tun hatte und hat. Und klar, grad auch die Hunde brauchen viel Bewegung, nicht nur der Mensch, sie sind also Gesinnungsgenossen, sozusagen :) .
Ich freue mich, dass ich hier eine gute Austauschmöglichkeit habe, auch wenn ich ziemlich selten im Internet bin. Werd künftig sicher mal öfter reinschauen.
Na, ich schau mal, wies beim nächsten Hund so aussieht, werd mich bemühen, positiv zu denken :rotate:

viele grüße Antje

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Während meinem Sonntagslauf heute hat mich auch ein Hund angefallen, hat mich zwar nicht verletzt, nur meine Jacke zerrissen, *heul* ... Na ja, die Besitzerin war immerhin kooperativ, was das Finanzielle angeht!

Denke nicht, dass ich jetzt ein Problem mit Hunden habe. Der böse Hund hatte nämlich einen etwa 10 cm kleinen Freund dabei, auf den wär ich fast draufgetreten und der Grosse wollte den kleinen wohl beschützen, denke nicht dass mir das wieder passiert und deshalb werd ich den Kötern auch in Zukunft ohne Stress begegnen.

Ambesten ruhig bleiben.........

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...und versuchen mit dem Tier zu sprechen. Und nicht dem Tier direkt ins Gesicht schauen. Schau nach dem Halter - und wenn er dann endlich auftaucht , beginne ein kurzes, freundliches Gespräch. Das hilft!! Toben, drohen & schimpfen bringt nichts!!
Denk dran, der Rest der Strecke ist dann "versaut" und Du wirst bei jedem Schritt zum Mörder. :gruebel:
Die Tipps vom Briefträger sind schon in Ordnung.
Also ich bin auch schon mal im Dunkeln von einem Hund "gekniffen" worden. Ich war lautlos herangelaufen (eigentlich ein Unding bei meinem Gewicht und Geschnaufe) und sage, weil ich die Herrschaften kenne "Hallo". Der Hund, befestigt an einer verdammten Automatikleine, kommt auf meine Höhe und kneift mich in den Oberschenkel. Der Halter & ich einigen uns darauf das der Riß in der Hose genäht wird und verabschieden uns.
Zu Hause die Stelle am Bein desinfizieren und mit Salbe behandeln - einige Tage lang hält sich dort hartnäckig ein blauer Fleck .
Tja , das war es eigentlich. Ansonsten habe ich mit Hunden beim Laufen überhaupt keine Probleme....bis auf Brutus im Dezember 2003, der eigentlich nur spielen wollte und im Regen an einer Steigung an mir herumsprang. Brutus ist ein Dobermann. Die Halter standen mit den Händen in der Tasche und Kippe im Mundwinkel da und beobachteten das Schauspiel. Da war nicht Brutus das Problem...........
Wie gesagt, einfach "Guten Tag" sagen und weiterlaufen.
Nach kurzer Zeit verfliegt der Ärger. Aufregen können sich die Prolls , Halbstarken & Besserwisser............... :daumen:

Gruß Stefan

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Also an mir ist vor kurzem auch ein Hund hochgesprungen. Oder wie man dem auch immer sagen will. Frauchen ist dabei noch fast hinterhergeflogen, da sie ihn an der Leine hielt. :D
Das Problem war, dass ich um eine Hausecke gerannt kam und dabei sind einfach alle 3 (2 Menschen + 1 Hund) erschrocken. :eek: Passiert ist aber weiter nichts.

Das hat mich aber auf eine Idee gebracht. :nick: Hunde sind auch nicht perfekt. Vor allem diese in der Stadt lebenden Tiere. Sprich, auch die irren sich mal oder sind nicht bei der Sache.
Als dann vor kurzem ein Hund vor mir gerannt ist und mich scheinbar noch nicht bemerkt hatte, habe ich mal schnell mit der Zunge geschnalzt. Da hat er erstaunt nach hinten geschaut und ich konnte ruhig an ihm vorbei rennen.
Wäre ich plötzlich neben ihm aufgetaucht, wäre er wohl auch erschrocken. Ganz normal, oder??

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Ich kann das Problem sehr gut verstehen... Ich habe auch tierische Angst vor Hunden, geradezu schon Panik. Weil mir einige Foris ahnungslos erzählt haben, dass einige Foris Hunde mit nach Ehrwald nehmen - egal welche Größe - fahre ich da sogar jetzt nicht mit hin und habe meinen Urlaub in der Zeit im Büro wieder freigegeben... Blöd, aber ich kann nicht anders...


Und wenn man solche Panik vor Hunden hat, realisiert man erstmal, wie viele es davon gibt und wie viele Hunde ohne Leine laufengelassen werden. Ich finde das ganz erstaunlich angesichts der ganzen Vorschriften, die's doch inzwischen gibt. Bei uns gibt's z.B. eine Gefahrenverordnung, die besagt, dass Hunde auf öffentlichen Wegen an der Leine zu führen sind. Glaubt Ihr, daran hält sich einer? Nee, warum denn, mein Hund tut doch nichts, und irgendwo muss er doch mal laufen... Könnte ich platzen! Mittlerweile suche ich mir zum Laufen auch Zeiten aus, in denen die wenigsten Hundebesitzer unterwegs sind. Entweder frühmorgens oder in der Mittagszeit, wenn's zuhause den Braten gibt... Ätzend ist das, aber ich hab's oben schon mal gesagt, ich kann nicht anders...

Wenn unsere VHS mal einen Kurs zur Bewältigung von Angst anbietet, bin ich die erste, die sich anmeldet...

Hunde *grrrr*

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Tipps gab's hier schon genug gute, vor allem mit 6 Beinen :wink: . Will aber meinen heutigen Lauf eben skizzieren, denn von Hunden hatte ich anschließend die Nase voll! :D

Mit meinen beiden Langhaarköters bin ich ahnungslos zu einer langsamen 10 km Runde in unbekanntes Terrain aufgebrochen. An sich toll zu laufen: fester Weg, na ja, bei Dauernieselregen bissle matschig, hier und da noch bissle vereist, aber wenigstens nicht durchweg Asphalt. Dann das erste Hundeerlebnis: Meine beiden laufen sehr schön bei Fuß, aber gern eine halbe Länge zu weit vorn, also Hundebauch neben meinem Bein statt Hundeschulter. Mein Rüde (gute 40 kg) schwenkte dann eben mal nach rechts und ich auch, allerdings gleich bis auf den Boden, rein in die Matsche mit hartem Untergrund *aua!* Sch...köter :) (Also ganz ehrlich, ich liiiiebe diesen dicken Bären!) Meinen Hintern werd ich rechts wohl noch ein paar Tage spüren!

Dann sehr nette Leute mit einer ebenso netten Hündin. Ich hatte meine bei ihrem Anblick natürlich gleich wieder angeleint. Man weiß ja nie. Auf meine Frage: "Hündin oder...?" "Hündin." "Fein." Hatte meinen Rüden schon fast abgeleint, wir bereits im Gespräch, als dann noch kam: "...aber läufig." Schock. Filou an der Leine behalten. Er liebt Hündinnen, sogar kastrierte.

Als nächstes kamen 2 große, schwarze Hunde auf uns zu. Ohne Leine. Ich fragte von weitem die beiden reizenden älteren Damen, offensichtlich die Hundehalterinnen, ob die 2 denn wohl jetzt gedenken, noch näher an meine Hunde heranzukommen. "Ja, das kann wohl." Ich schon mit Mühe nicht beim Überkochen: "Hündinnen oder Rüden????!!" "Hündinnen!" Pfhhhhh. Luft wieder raus, Hunde abgeleint, die 4 bissle spielen lassen und nett geplaudert.

Gegen Ende der - dann doch - 12 km: Ein Typ mit einem Jack-Russell steht mitten auf dem nicht zu breiten Weg. Der Jackie schmeißt sich beim Näherkommen in seine ca. 1,5 m lange Leine und kläfft, was das Zeug hält. Kenne ich, würde unser Jackie auch tun. ICH würde die Kleine dann mächtig schnell per Kommando ruhigstellen und die Leine kürzer nehmen, bzw. zum Wegrand gehen. Nicht so der Typ. Guckte seelenruhig zu, wie ich vom Laufen zum Gehen überging, einen großen Bogen durch das Gras am Rand machte und meine Hündin daran hinderte den Jackie als Sonntagsbraten mitzunehmen. (Sie steht auf Jackies. Das unsere Kleine noch lebt, ist reiner Zufall :D ). Mein Rüde ignoriert so kleines, quiekendes Gemüse zum Glück. Jedenfalls war dies ein Mega-schlechtes Hundehalterbenehmen. Wenn er nicht so stupid ausgeschaut hätte, hätte ich mit ihm diskutiert, aber der war ein hoffnungsloser Fall. Offensichtlich. Und mit dem Hund zu reden, war mir zu müsam. Der war zu laut.

Als letztes ein netter Spaziergänger: "Die Hunde müssen sie aber nachher baden :P " Jau, als ob das bei einem Briard was nützen würde. Morgen früh eine Schaufel Sand aus der Bude fegen und Punkt.

LGM :hallo:
Un jour sans sourire est un jour perdu! :)

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Das Beste ist, du schaffst dir ein Hündin an und am meisten Spass macht es, wenn sie läufig wird.
So wie bei mir letzte Woche, ich wieder meine Hausrund und wieder ein Spaziergänger mit Hund, aber nicht an der Leine.
Wir vorbei und dann bemerkte der Hund, das meine Hündin gut richt, er ist immer hinter uns her.
Ich hörte den Besitzer seinen Hund rufen, aber er wollte es nicht hören, dann versuchte er mich zu rufen und ich wollte es auch nicht hören. Ganz im Gegenteil ich wurde schneller und der fremde Hund immer in einen gewissen Abstand hinter uns.
Ich drehte mich um und mußte veststellen der Besitzer versuchte hiter uns her zu laufen. Nach ein paar km hat es der Hund aufgegeben. Aber ich hatte meinen Spass und eine neue Betszeit auf dieser Runde.

Gruß Jens

21
Mich wollte letztes Jahr auch so ein kleiner Pudel anbeissen.
Erstmal, ich mag Hunde (große).
Es war ein 30km-Lauf auf dem Donaudamm. Ich war schon fast am Ende der
Runde, als mit Mutter mit Kind und "Lucky" entgegenkamen. Ich merkte schon
an der Reaktion der Mutter, das Lucky kein unbeschriebenes Blatt war. Trotz
Rufen und Schreien stürmt der Pudel kläffend und knurrend auf mich zu. Seine
erste Attake ging ins Leere. Da ich nicht angehalten hab mußte er jetzt von
hinten an meine Wadeln. Inzwischen war ich auf Höher der Frau, die panisch
versuchte ihren hund aufzuhalten, ab da war mir klar "ich oder Lucky".
Jetzt war's vorbei mit lustig und ich bin echt sauer geworden. Ich hab meine
Trinkflasche in die Rechte genommen und bin mit hocherhobenen Hunden auf
den Köter zugestürmt. Es hat ein bisschen gedauert, bis Lucky verstanden
hat, das er jetzt der gejagte ist. Man der hat vielleicht den Schwanz
eingezogen. Frauschen wurde immer panischer, soweit ich sie noch hören
konnte. Lucky war nicht mehr zu bremsen, vor lauter Beschleunigung hat
sein Hintern schon fast den Boden berührt. Faszinierend war auch die
Geschwindigkeit mit der ich noch laufen konnte, im vollen Sprint dem Hund
hinterher. Irgendwann war dann aber die Luft raus und ich mußte langsamer
machen. Jetzt hatten wir beide aber noch ein Problem, Lucky mußte noch an
mir vorbei um zu Frauchen zu komment. Nach einer Weile hat er das dann
auch ganz zaghaft versucht. Ich hab ihr dann passieren lassen.
Ich bin ja nich so.
Also entweder hat er jetzt seine Lektion gelernt, oder er wird zum
Läuferhasser.
Gruß Schrotti

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AL hat geschrieben:Hallo!

Hatte von euch schon mal jemand Probleme mit einem Hund? Bei mir wars folgendermaßen: Ich bin eines schönen morgens meine Lieblingsstrecke gelaufen. Da begegnete mir ein herrenloser Schäferhund, er knurrte mich an und blieb vor mir stehen. Machte auch keine anstalten weiterzulaufen. Es dauerte ne ganze Weile bis er aufhörte mich anzuknurren und sich schließlich von dannen trollte. Seitdem bekomme ich bei jedem leinenlosen Hund (wenn auch mit Herrchen oder Frauchen) Panik.

Grüße Antje

Servus Antje !

Wie die meisten im Forum hatte natürlich auch ich schon unangenehme Begegnungen mit Hunden und dabei ganz schön viel Angst. Ich hab mir natürlich auch Gedanken darüber gemacht warum ich manchmal so große Angst vor den Tieren hatte. Mich hatte noch nie ein Hund gebissen und ich kam dann zur Erkenntnis daß meine Angst wahrscheinlich mit Unsicherheit zu tun hat. Ich konnte das Verhalten der Tiere nicht richtig deuten und daß machte mir Angst. Es gibt natürlich Hunde mit Dachschaden - da wäre dann Angst eine durchaus begründete Reaktion. Gott sei Dank sind diese echt gefährlichen Hunde sehr sehr selten. Alle meine früheren Panikreaktionen bei Hundebegegnungen waren übertrieben - nie hat mich eines der Tire auch nur ein bißchen gezwickt.
Meine Gattin hatte das Glück als Kind einen Hund zu haben und reagiert viel gelassener und richtiger auf Hunde. Oft genügen ein paar ihrer Worte und aus einem wild bellenden Schäferhund wird ein Schwanzwedler der am liebsten gleich mit uns mitkommen möchte.
Ich hab dann bewußt Kontakt mit Hunden gesucht. Alle Hundebesitzer die ich betreffend meine Hundeangst ansprach gaben mir bereitwillig Auskunft und oft bekam ich auch die Möglichkeit mit ihrem Hund zusammenzusein, spazieren zu gehen oder zu spielen. Wenn man dann öfter mit Hunden zusammen ist lernt man ihr Verhalten schön langsam kennen und verliert auch einen sehr großen Teil der meist unbegründeten Angst vor ihnen.

Viele Grüße

Wolfgang

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Schei*e, Schei*e. Schei*e!!! :motz: :motz: :motz:


Ich lief gestern meine Lieblingsstrecke (ca. 13 Km) im Wald.
Nach dem Berlin HM wollte ich 2 Wochen lang nur gemütliche, langsame Läufe machen und nächste Woche mit der Vorbereitung (Tempoläufe, Intervalltraining etc.) für die Vorbereitung zum Stuttgarter HM beginnen. Ihr kennt das ja sicherlich bei den regenerativen Läufen. Nach ein paar Km fängt man so an vor sich herzuträumen.
Zumindest war es bei mir so. Ich laufe also so vor mich hin. Den Streckenverlauf kenn ich auswendig und dort begenet einem fast nie jemand. Nach einer scharfen Linkskurve steht da plötzlich ein Hund und bellt mich plötzlich an. Vor Schreck springe ich zur Seite und knicke dabei mit dem linken Fuss ab. Der Hund war genauso erschrocken wie ich. Irgendwann kam dann auch der Besitzer und hat sich bei mir entschuldigt.
Anfänglich habe ich gar nichts gespürt. Erst nach ein bis zwei Km tat es immer mehr weh. Es war sicherlich noch ein Riesenfehler von mir nicht sofort mit Laufen aufzuhören und gehend zurück zugehen. Ich bin noch weitergelaufen.
Zuhause dann nach dem Duschen Eis drauf und es wurde auch besser. Inzwischen ist es geschwollen und mit Laufen ist es erstmal vorbei. Hoffentlich dauert die ganze Geschichte nicht noch zu lange.
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MarkusG hat geschrieben:Hallo Antje,

> Hatte von euch schon mal jemand Probleme mit einem Hund?

Die Frage müsste eher lauten, wer hatte noch keine Probleme mit einem Hund ?

Wolf053 hat geschrieben: Wie die meisten im Forum hatte natürlich auch ich schon unangenehme Begegnungen mit Hunden und dabei ganz schön viel Angst.

Wie kommt man eigentlich darauf, dass jeder Probleme mit Hunden hat? Wenn hier alle 2 Wochen diese Frage gestellt wird und immer die gleichen 10 oder 15 Betroffenen sagen, dass sie schon mal schlechte Erfahrungen hatten heisst das doch nicht, dass jeder der 6.719 Foris Probleme hatte, oder? Diejenigen, die gute oder gar keine Erfahrungen mit Hunden gemacht haben, schreiben eben nicht darüber. Wäre ja auch blöd, wenn hier jeder nach seinem Lauf schreiben würde "Bin heute 10 Km gelaufen und kein Hund hat mich angefallen! Hat von euch auch schon jemand diese Erfahrungen gemacht".

Im Ernst: Es tut mir für jeden Leid, der schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber dafür alle über einen Kamm scheren ist falsch!

Hundefreundliche Grüße
Ralf aus Friedrichsdorf

www.kreativ-projekt-blog.de

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Webworker34 hat geschrieben:Wäre ja auch blöd, wenn hier jeder nach seinem Lauf schreiben würde "Bin heute 10 Km gelaufen und kein Hund hat mich angefallen! Hat von euch auch schon jemand diese Erfahrungen gemacht".


:daumen: :daumen: :daumen:

spätestens dann müsste tim über nen serverumzug nachdenken :wink:
Grüsse von Manzoni :)

*****************
May your moccasins make happy tracks in many snows,
And may the rainbow always touch your shoulder

*****************
Wettkampfplanung 2009
  • 22.03. Rom-Marathon sub 3:45
*****************

26
Webworker34 hat geschrieben:"Bin heute 10 Km gelaufen und kein Hund hat mich angefallen! Hat von euch auch schon jemand diese Erfahrungen gemacht".

Im Ernst: Es tut mir für jeden Leid, der schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber dafür alle über einen Kamm scheren ist falsch!

f


Ebenfalls :daumen: :daumen: :daumen:
Lorien

27
Letztes Jahr im Sommer als ich grade mit dem Joggen anfing und mich mühsam aufgerafft habe... :wink:

Ich japse meines Weges, vorbei an einem netten Garten als so eine kleine Misttöle aus der Einfahrt geschossen kommt. Stellt sich dieser kleine Pups auf den Gehweg und kurrt mich an. Ich wollte auf der Strasse weiterlaufen, verfolgt mich dieses Teil doch :eek: Und weil ich ein echtes Mädchen bin habe ich mich umgedreht und bin in die andere Richtung gegangen und später erst weiter gelaufen...

Sandy
Sitzen ist für´n Ar*** :D
03.04.05: Augsburg 7,5km in 48:12 Min
01.05.05: Dachau 10Km in 01:04:46 Min
16.07.05: Günzburg 10Km in 00:57:00Min:hurra:

Und jetzt erst Recht!

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hehe ich hab selber nen hund zu hause (leider nich hier :( ) und liebe hunde... und hunde mögen mich (normalerweise)

jetzt treff ich hier beim laufen dauernd auf hunde und jedesmal nehmen die leute den an die leine und wenn ich vorbeilaufe kommt ein jämmerliches "der tut nix! wirklich!" :gruebel: ich meine ich seh sicher nicht ängstlich aus... ich freu mich jedesmal wenn ich einen hund seh. aber irgendwie scheinen viele leute die laufen angst vor hunden zu haben... sonst würden die hundehalter doch nicht so reagieren :gruebel:


man sollte mal ne umfrage machen...

1. laufen sie gerne

2. haben sie angst vor hunden

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Hallo Caterpillar,

schnell Diclofenac-Salbe drauf, und dann immer wieder, dann gehts schnell vorbei. Hilft umso besser, je früher man sie drauf macht.

Gottsei Dank bin ich nicht so schreckhaft.

Hallo Ralf webworker,

da fühle ich mich doch auch mal angesprochen :wink:
Habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht. Eher gute. Auch mit den Hundehaltern: die meisten rufen ihre Hunde von sich aus zu sich und halten sie fest oder leinen sie sogar an, bis wir Läufer vorbei sind. Meistens bedanke ich mich dafür, denn sie meinen es gut. Sie wissen ja nicht, daß ich keine Angst habe :) Die Hundehalter haben selbst die meiste Angst.

Gruß Käferin

Roßkur für Hundepanik

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running-smiley hat geschrieben:Wenn unsere VHS mal einen Kurs zur Bewältigung von Angst anbietet, bin ich die erste, die sich anmeldet...
Da gibt's eine Möglichkeit: Ich hatte früher vor Hunden auch immer panische Angst. Während des Studiums habe ich aber in den Semesterferien des öfteren als Landbriefträger gearbeitet - irgendwann vertrat ich mal im Sommer den Postboten von Feichten a.d. Alz (Oberbayern) für einen Monat. Danach war ich von meiner Hundepanik geheilt. Ich hatte vorher noch nie mit so vielen psychopathischen Hunden zu tun wie auf diesem Gang. Ist schon genial, wenn man bei jemanden fast jeden Tag blaue Briefe (inzwischen sind sie ja ich gelb) zustellen muß, der Kerl nie zuhause ist, und sein Dobermann immer genau unter dem Briefkasten Wache hält...

Ganz geheuer sind mir Hunde zwar noch immer nicht, aber gebissen hat mich bis jetzt glücklicherweise noch keiner. Ich schreie die Viecher meistens mit einem lauten "Hey!" an, wenn sie auf mich zugerannt kommen. Das wirkt fast immer.
:hallo:

Stefan

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Tja, das ist halt immer das blöde, dass die unangenehmen Erlebnisse im Gedächtnis haften bleiben. Ich laufe seit sieben Jahren, begegne auf jeder Laufrunde im Schnitt 7 Hunden und habe zwei doofe Erfahrungen gemacht (an einer war ich ein bisschen selbst schuld, als ich an einem eingezäuntem Grundstück mit kläffendem Köter vorbeilief und ihm eine lange Nase drehte, bis ich dann zum Gartentor kam, das sperrangelweit offen stand ...). Trotz aller Statistik wirken diese beiden Erlebnisse dann stärker als all die unzähligen anderen in denen nix passiert ist.

Andererseits muss ich auch sagen, ich habe wesentlich häufiger blöde Erfahrungen mit Anmache von männlichen Läufern gemacht. Deswegen sage ich doch auch nicht, dass alle Männer an die Leine müssen oder nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße dürfen. Wäre ja auch irgendwie nicht richtig, oder?

Ich will nix relativieren, was jemand erlebt hat, aber das sind halt immer Einzelfälle und dürfen nicht pauschaliert werden.

Gruss

Emma

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männer die auch laufen oder männer die auf der bank sitzen und bier saufen? :)

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Wenn ich zur richtigen Zeit die richtige Strecke laufe und dann etwas Glück habe, begegne ich meinem absoluten Liebling - er heisst Higgins und ist ein irischer Wolfshund. Seit ich diesen Hund "kenne", verstehe ich, warum man die Rasse "sanfte Riesen" nennt.

@emma,

34
warum sollen bei euch die Männer an die Leine? :tocktock:

foto, lies es einfach noch einmal

35
Lies doch bitte richtig, :motz:

emma_x schrieb was von dummer männlicher Anmache, und dass sie trotzdem nicht Leinenzwang für Männer fordere...

Eigentlich unmissverstehbar :gruebel: - aber wie immer, wenn man mal mit jemand gelaufen ist, versteht man sich viel besser. :nick:

Mich hat sie ohne Leine laufen lassen... :wink:

Hm, darauf, dass die Sportskameradin diesen Nick als Andeutung ihrer Emanzenhaftigkeit gewählt haben könnte, war ich nicht gekommen... :hihi:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Hi,

ich würde es nicht verkehrt finden, wenn Hundebesitzer Läufer auf sich zu kommen sehen, daß sie ihre Hunde dann anleinen oder festhalten. Als Läufer kann ich mich nicht erst hinstellen und nachgrübeln, ob der Hund spielen will oder nicht. Ich habe bis jetzt 13 Hundeangriffe hinter mir und so langsam wird das echt langweilig. Und wenn man sich verteidigt, wird man noch angefeindet und beschimpft von den Haltern.

Dabei will man nur in Ruhe laufen und keinem etwas tun.

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Hai Läufers!!!!!


Heut morgen meine Runde gedreht, unterwegs Förster und seine Holzrücker getroffen, die hatten im ges. 4 Hunde ich einen, besser gesagt eine, kurz spielen lassen, ein schönes WE gewünscht, jeder mal kurz gepfiffen, gerufen und weiter gings.

Solche begegnungen werd ich wohl noch öfters haben wenn meine kleine fitt/alt genug für grössere Strecken ist.

Und diese Der-will-nur-spielen hatt ich auch schon, find ich auch net schlimm wenn da mal ein Hund an mir hochspringt und sich streicheln lässt.

Und einen hatt ich auch an der Wade hängen, einer von weissichnichtmehrwievielen Begegnungen, die Quote liegt auf jedem Fall unter 1% beissen, und spielen tu ich auch gern. :)

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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sandyflash hat geschrieben:Letztes Jahr im Sommer als ich grade mit dem Joggen anfing und mich mühsam aufgerafft habe... :wink:

Ich japse meines Weges, vorbei an einem netten Garten als so eine kleine Misttöle aus der Einfahrt geschossen kommt. Stellt sich dieser kleine Pups auf den Gehweg und kurrt mich an. Ich wollte auf der Strasse weiterlaufen, verfolgt mich dieses Teil doch :eek: Und weil ich ein echtes Mädchen bin habe ich mich umgedreht und bin in die andere Richtung gegangen und später erst weiter gelaufen...

Sandy


Hallo Sandy,
da ich so Ausdrücke wie Misttöle und Pups, sowie Köter nicht mag, werde ich Dir mal sagen, was der Hund gedacht hat, als er Dich sah:

" Ich stehe da gerade nichtsahnend auf unserem Gartengrundstück, als mal wieder so eine nett aussehende Zweibeinerin aus dem letzten Loch pfeifend an eben diesem vorbeilaufen wollte.
Um sie vor Schlimmerem zu bewahren, renne ich wie der Teufel aus der Einfahrt und stelle mich ihr in den Weg. Da sie meine Sprache nicht spricht, knurre ich sie an. Die meisten gutaussehenden Zweibeinerinnen halten dann an und hören auf zu japsen. Nicht so diese Dame! Sie läuft weiter und ich Ihr hinterher. Dann ist sie doch einsichtig, dreht um und geht wieder zurück. na also, denke ich: Geht doch! "

Einen schönen Tag und keine weiteren Vorfälle mit Vierbeinern wünscht Dir

Regina :wink:

@ Caterpillar: Gute Besserung! Als ich einmal (allerdings ohne Grund), während des Laufens umgeknickt bin und trotzdem noch weitergelaufen bin, habe ich festgestellt, das zwar die Schwellung genauso schlimm, aber die Heilung viel schneller ging als früher schon mal beim direkt- hochlegen des Fußes. Ich nehme an, das sich durch das Laufen nicht so viel Flüssigkeit im Gelenk bildet. Bei mir war es aber definitiv " nur " eine Bänderdehnung.
...und der kleine beige Hund

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Hallo Zusammen,
Waldkater hat geschrieben:bis auf Brutus im Dezember 2003, der eigentlich nur spielen wollte und im Regen an einer Steigung an mir herumsprang. Brutus ist ein Dobermann. Die Halter standen mit den Händen in der Tasche und Kippe im Mundwinkel da und beobachteten das Schauspiel. Da war nicht Brutus das Problem...........

nicht mit dem Hund, der spielen will oder verunsichert ist, sondern genau dort habe ich ein Problem.

Mit schöner Regelmäßigkeit passiert mir das auf meiner Runde, wenn mich der Hof-Pitbull mit seinen blutunterlaufenen Augen ins Visier nimmt. Er kann ja nix für seine Erziehung - aber wenn er Anstalten macht, mich zu verfolgen und Frauchen mich ohne Regung mit dem gleichen Blick anstiert, werd ich schon nervös... ich habe nicht das Gefühl, dass alle Hundebesitzer ihre Tiere im Griff haben oder, noch schlimmer, sich an der Angst der Läufer eher noch erfreuen.

Nichtdestotrotz: Angefallen hat mich bisher noch kein Hund, trotz extrem hundereicher Gegend ;-) ... 95% der Halter sind sehr nett.

VG
MellowD
"Ich wünschte, Gott würde noch leben, um das zu sehen." (Homer J. Simpson)
Gesperrt

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