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Babypause/Beckenboden

Babypause/Beckenboden

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Hallo Foris,
jaaa, ich weiß, dieses Thema wurde schon einige Male hier angesprochen, aber ich hoffe einfach mal, dass sich die eine oder andere Marathon-Mami auf diese Frage hin meldet.
Meine Tochter ist jetzt fast neun Wochen alt und vor zwei Wochen habe ich auf gut Glück wieder mit dem Laufen begonnen. Habe mich mittlerweile auf 38 Minuten am Stück "hochgearbeitet". Ich weiß, dass ich es langsam angehen sollte, besonders wegen des Beckenbodens.
Ich habe während des Trainings überhaupt keine Probleme damit und auch danach nicht.
Da ich aber unbedingt diverse Spätfolgen vermeiden will, würd ich gerne mal wissen, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt. Ich frage gezielt nach Erfahrungen und nicht nach Patentrezepten. Die gibt´s ja schließlich nicht.
Vor der SS habe ich bis zu 5x pro Woche trainiert, Spitze waren knappe 110 Wochenkilometer.
Ich hatte eine unkomplizierte SS, die Kleine kam aber in der 37. SSW, die Geburt verlief unkompliziert und dauerte "nur" sieben Stunden. Habe schon vor der Geburt immer Beckenbodenübungen gemacht und auch jetzt nehme ich mir fast jeden Tag die Zeit. Da ich bisher keinerlei Probleme mit dem BB beim Laufen habe, stelle ich einfach mal die blöde Frage, wie sich entsprechende Probleme denn äußern würden? Wenn ich beim Laufen Töpfchen diverser Körperflüssigkeiten verlieren würde, oder wie ....?
Mit der Milch habe ich auch keine Probleme, auch nach dem Laufen nicht.
Also, würde mich über zahlreiche Erfahrungsberichte freuen!!!

LG Julia
Bleibe niemals stehen, es könnte Dein letzter Schritt sein! :hurra:

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Mata Hari hat geschrieben:Da ich bisher keinerlei Probleme mit dem BB beim Laufen habe, stelle ich einfach mal die blöde Frage, wie sich entsprechende Probleme denn äußern würden? Wenn ich beim Laufen Töpfchen diverser Körperflüssigkeiten verlieren würde, oder wie ....?
Dann antworte ich mal zahlreich :) Ich glaube, das mit den Körperflüssigkeiten ist so der Super-GAU. Aber auch wenn diesbezüglich nichts passiert, hatte ich persönlich in den Monaten nach der Geburt das Gefühl, dass mich meine Eingeweide runterziehen. Wenn ich es ganz arg übertrieben habe, gab es einen stechenden und ziehenden Schmerz. Wenn man dann noch irgendwelche Horrorgeschichten in Richtung Blasensenkung et al. gelesen hat, lässt man es gerne und walkt nach Hause :zwinker5: Aber es kann gut sein, dass Du einfach eine gute Veranlagung hast und bei der Geburt alles positiv verlaufen ist. Dann spürst Du einfach nicht so viel davon.

Mittlerweile ist meine Tochter fast 1 Jahr alt und der doofe Spruch, der mich immer seeeehr angekotzt hat, "9 Monat kommt es, 9 Monate geht es" hat sich bei mir bewahrheitet. Ich merke körprlich keinen Unterschied zu früher, außer dass alles organisatorisch komplizierter ist, dass ich meist mit dem Chariot laufen muss/will, dass man oft zuwenig Schlaf hatte, dass das Stillen immer noch zehrt oder das Kind jammert und man nach Hause muss, statt dass man ein geregeltes Training durchziehen kann. Und so viele Kabel wie früher schaffe ich nicht mehr an mir zu installieren :) wenn alle angezogen und draußen sind, ist das schon top.

Berichte doch mal, wie sich bei Dir alles so entwickelt hat.
LG
Meike
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