Moin zusammen,
seit 2-3 Jahren leide ich an leichten Bandscheibenproblemen, die nach einiger Zeit beim Laufen einen Schmerz im rechten Oberschenkel, hintere Seite verursachen. Zusätzlich habe ich, wahrscheinlich durch eine Schonstellung, ins rechte Bein noch ITBS bekommen. Nun hatte mir ein Orthopäde Laufeinlagen verschrieben mit einem Höhenausgleich, da ein Bein 2-3mm länger ist. Doch das ITBS ist nicht verschwunden, trotz langen Laufpausen und Dehnen, etc. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass das ITBS durch die Einlagen stärker geworden ist. Beim Kauf von neuen Laufschuhen kam mir die Idee, dass ich ja noch die ganze Zeit mit Pronationsstütze gelaufen bin (Plattfuss eben) und mit zusätzlicher Stütze der Einlagen die Probleme verursachen können. Also habe ich mir für die Einlagen neutrale Schuhe gekauft. Ich habe fast das Gefühl dass durch den Höhenausgleich (ist auch das rechte Bein, welches etwas kürzer ist und somit den Höhenausgleich bekommt) das ITBS noch provoziert wird. Macht es Sinn nochmal Laufschuhe mit üblicher Pronationsstütze zu kaufen und ohne Einlagen zur Abwechslung zu benutzen? Mittlerweile bin ich durch die ganze Geschichte zum Triathlon übergewechselt, da mir Schwimmen ungemein hilft und Radfahren auch besser guttut.
Mittlerweile habe ich eine Therpie wegen der Bandscheibe angefangen, die gezielt Muskelgruppen verstärkt und so die Bandscheibe besser unterstützt.
Viele Grüße,
Guido
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Ich glaube da hast du dich verschrieben der meint wohl cm und keine mm.SchiSchi hat geschrieben:Nun hatte mir ein Orthopäde Laufeinlagen verschrieben mit einem Höhenausgleich, da ein Bein 2-3mm länger ist.
Und dein Orthopäde hat keine Ahnung vom Laufen. Da braucht man keinen Höhenausgleich.
Wie läuft ein Läufer: rechtes Bein aufsetzen, abdrücken, Flugphase, linkes Bein aufsetzen, abdrücken, Flugphase, usw.
Wo sind jetzt beide Beine auf dem Boden das sich die Beinlängendifferenz auswirkt
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Ist das Bein kürzer oder hast du einen Beckenschiefstand. Die wenigsten haben ein kürzeres Bein. Wird aber gern vom Orthopäden diagnostiziert.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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da lehnst du dich ein bisschen weit aus dem fenster.Gäu-Läufer hat geschrieben:Und dein Orthopäde hat keine Ahnung vom Laufen. Da braucht man keinen Höhenausgleich.
Wie läuft ein Läufer: rechtes Bein aufsetzen, abdrücken, Flugphase, linkes Bein aufsetzen, abdrücken, Flugphase, usw.
Wo sind jetzt beide Beine auf dem Boden das sich die Beinlängendifferenz auswirkt
die bewegung kann natürlich auch ins ungleichgewicht kommen, ohne dass beide füsse (nicht beine) den boden gleichzeitig berühren. zur verdeutlichung: stell dir mal vor ein bein wäre 20 cm kürzer, wie würde das laufen aussehen?
wer hat jetzt keine ahnung? ;-)
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Wir reden hier von 2-3cm und da ist das genau so wie ich das geschrieben habe.
Das sagt auch mein Orthopäde und Physiotherapeut.
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Beckenschiefstand ist das nicht ein Muskuläres ProblemCharly hat geschrieben:Ist das Bein kürzer oder hast du einen Beckenschiefstand. Die wenigsten haben ein kürzeres Bein. Wird aber gern vom Orthopäden diagnostiziert.
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wenn das genauso ist wie du geschrieben hast dann lohnt sich ja eine weitere diskussion nicht.
und du könntest als guter lauf-orthopäde sicherlich eine marktlücke füllen.
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Beckenschiefstand kann man seit der Geburt haben. Allein durch die Tatsache, dass man nicht durch Kaiserschnitt zur Welt kommt.
Die Orthopäden erkennen das aber meist als kurzes Bein.
Ist auch mehr dran verdient, als am Beckenschiefstand, der behandelt werden kann.
Die Orthopäden erkennen das aber meist als kurzes Bein.
Ist auch mehr dran verdient, als am Beckenschiefstand, der behandelt werden kann.
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Ich würde da auch an einen Beckenschiefstand denken.
Dazu fällt mir als Gegenmaßnahmen Kräftigung der Abduktoren und Adduktorendehnung ein.
Und natürlich generell Rumpfstabi-Übungen etwa 2-3x in der Woche.
Dazu fällt mir als Gegenmaßnahmen Kräftigung der Abduktoren und Adduktorendehnung ein.
Und natürlich generell Rumpfstabi-Übungen etwa 2-3x in der Woche.
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Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sagt auch Marquardt, dass ein verkürztes Bein beim Laufen kein Problem ist, da eh niemals beide Beine gleichzeitig am Boden sind. 2-3 cm ist schon ein sehr großer Unterschied glaube ich, das müsste ja schon mit bloßem Auge zu erkennen sein. Ich würd aber in jedem Fall zum Sportmediziner gehen.