Laufende Nase - mal anders!

Hi Laufis!

Meine Nervzeit geht wieder los...juckende Augen und zugeschwollene Nasenschleimhäute erschweren mir das Leben. Wem geht es genauso...wer hat Patentrezepte...wie wirken Antihistaminika auf den laufenden Organismus....tausend Fragen, die ich hätte.

Hat sich bei Euch durch das laufen etwas verbessert/verschlechtert?

schniefende Grüße von Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Hi Steif,

mir geht es genauso!
Ich nehme ständig Antihistamine, und die sind wirklich SUPER!
Ansonsten kann ich Dir Bioresonanztherapie empfehlen, habe schon von vielen gehört, daß das prima sein soll.
Ich jedenfalls fühle mich durchs Laufen immer besser. Und die Antihistamine (Cetirizin) machen mir NICHTS aus - man muß sie halt abends nehmen, weil sie müde machen können.
Und obwohl meine größten Feinde die Haselnuß- und Erlenpollen sind, laufe ich lockerleicht und fühle mich wie ein Gott dabei.

Ich wünsche Dir, daß sich auch Deine Beschwerden in den Griff bekommen lassen!

Kathy

Hi Steif,

Ich hab bei dem milden Wetter vor ein paar Wochen auch schon meine Problemchen gehabt. Da war ja schon Hasel und Erle unterwegs.

Bei mir äußerte sich das so:
Während des Laufens hatte ich so gut wie gar keine Probleme, dafür danach aber relativ heftig.

Meine Theorie:
Während des Laufens hat das Immunsystem keine Zeitschlitze frei um sich mit so Nebensächlichkeiten wie Pollen zu beschäftigen. Kurz danach reagiert es dann aber um so heftiger, da es meint es wäre ihm etwas entgangen ;) Ist natürlich nicht wissenschaftlich belegt, das ganze !

Ich mach da nix gegen weil es für mich noch relativ ertragbar ist.

Ray

Mein volles Mitgefühl!!!

Ich werde auch von Heuschnupfen geplagt und das erst dann, wenn es draußen richtig schön warm ist. ;(
Allerdings lassen die Beschwerden beim Laufen immer nach und mir geht es relativ gut. Antihistamine nehme ich nicht mehr. Mein Heuschnupfen war teilweise so schlimm, dass nichts mehr half (habe alle bekannten Markenmedikamente durch und es gab nur noch Cortison). Dann habe ich vor zwei Jahren eine gute Heilpraktikerin gefunden und die hat mich mit Homöopathie flott gekriegt. Jetzt nehme ich bei den ersten Symptomen meine Tropfen und nach 20 Minuten bin ich fast beschwerdefrei.

Ja, ich höre schon die Skeptiker jaulen von wegen man muss nur dran glauben und so. Stimmt nicht. Homöopathie hilft selbst meiner Katze (Gastritis) und dem Nachbarshund (Rheuma) und die glauben gewiss nicht dran.:roll:

Hallo Steif,

auch von mir als Ex-Heuschnupfler aufrichtiges Mitgefühl. Ich kann mich an die Schnieferei und Heulerei etc noch gut erinnern.

Wirklich bahnbrechende Tipps habe ich nicht, nur zwei Anmerkungen:

Während des Sportelns ist das Immunsystem normalerweise geschwächt, deshalb könnten die Symptome während des Laufens schwächer werden.

Antihistaminika habe ich nicht mehr genutzt, ein befreundeter Asthmatiker hat mit aber erzählt, dass es genau ein Präparat gibt, welches nicht dauerhaft ermüdend wirkt. Name habe ich nicht präsent, könnte ich notfalls aber recherchieren.

Für mich war die Nähe zum Wald entscheidend: Als ich zwei Jahre am Rand des Odenwaldes arbeitete, ging es plötzlich wieder los, seit ich mich vorzugsweise im Mannheimer Industriemief bewege, bin ich es wieder los. Hängt natürlich von deinem Allergen ab.

Gute Besserung
Sisu

Heute ist ein guter Tag zum Laufen

Ansatzweise hab ich das ganze Jahr über zu kämpfen. Vögel, Katzen und Hausstaub haben ja keine Winterpause .
Nach reichlich Experimenten bin ich bei Lorano (früher Lisino) hängengeblieben, die sind "relativ" nebenwirkungsfrei. Zusätzlich hab ich gute Erfahrungen mit Desensibilisierung gemacht.
Was ich mir aber vorher nicht vorstellen konnte: Seit ich laufe (6 Monate) habe ich erheblich weniger Probleme. Ob das aber nur am Laufen oder an geänderter Ernährung liegt, weiß ich natürlich nicht, aber der Effekt ist signifikant! Mittlerweile kann ich soger nen Kätzchen streicheln ohne eine Asthma-Attacke zu bekommen. Und selbst im Herbst zur Erntezeit konnte ich durch die Felder traben. Vorher wäre das unvorstellbar gewesen.

mfg
marcus
(der sich immer wieder wundert, wieviele positiven Effekte das Laufen hat)


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In mir schlummert ein Genie!
Wie kriege ich das Biest nur wach?

In dem Zusammenhang kann ich nochmal auf meine Erfahrungen im Bezug auf Nahrungsmittelunverträglichkeit und Allergie hinweisen....

bei mir wurde über kinesiologische Tests eine Unverträglichkeit gegen Weizen festgestellt, seitdem ich das weiß (Mai 2003), esse ich keinerlei Weizenprodukte mehr - und meine Allergien sind deutlich zurückgegangen.

Ich kann wieder Äpfel und Steinobst essen z.B.

Als typische Hasel/Birke/Erle-Allergikerin habe ich bisher noch gar keine Symptome ... bin gespannt wie das mit der Birke wird in diesem Jahr.


Als Antihistaminikum kann ich "aerius" empfehlen - sind so kleine blaue Pillen.

Ella

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Die Schnecke mutiert langsam wieder zum Pony

Ja, da danke ich doch schon mal für die vielen konstruktiven Antworten. Nachdem Ray heute damit begonnen hatte und sein Posting auch das letzte war, das ich noch vor dem heutigen Lauftraining las, habe ich mal darauf geachtet... es ist ja tatsächlich so, dass man, obwohl man unter freiem (Pollen- ) Himmel unterwegs ist, während der Belastung keine Probleme hat....okay, ein dünnes Rinnsal an der Nase vernachlässigen wir mal ;) ! Nun, das lässt ja wenigstens auf Test-Wettkämpfe im Frühjahr hoffen.
Im Nachhinein betrachtet war das auch beim letzten langen Lauf durch das Alstertal so.... erst abends ging es dann heftig los.... und das, obwohl im Alstertal nicht wenige Bäume und Büsche stehen. Da wird auch die geliebte Erle und Haselnuss dabei sein...die Birke ist ja noch nicht akut.

Bei Hund und Katze bin ich komischerweise nicht immer anfällig, kommt wohl auch ein wenig auf die Zusammensetzung des jeweiligen Tierspeichels an.

Medikamententechnisch warte ich eigentlich immer so lange, bis es nicht mehr auszuhalten ist. Das sind dann immer ein paar Tage im Jahr. Der Tipp, die müdemachenden Cetirizin-Präparate abends einzunehmen ist ganz gut, wirken die denn tagsüber auch noch stark genug? Wenn ich etwas fester und besser schlafen könnte, hätte Fidi da sicher auch nichts gegen ;) !
Nachdem meine günstige Zyrtec-Quelle versiegte, schaute ich mich nach dem gleichen Wirkstoff um....und landete nach Apotheken-Beratung bei einem Präparat von Azu !
Die Namen der nicht müde machenden genannten Präparate bleiben ja in unserem „Forumsarchiv“ erhalten.

Neben den offen Zuschriften erhielt ich eine PM, in der ich darauf hingewiesen wurde, dass auch eine gesunde Ernährung sowie eine mögliche Supplementierung mit Vitaminen und Mineralen evtl. hilfreich sein könnte. Auch Stichworte wie Übersäuerung und Säure-Basen-Haushalt fielen in diesem Zusammenhang! Danke auch für diesen Lösungsansatz. Da ich mich auch schon mal mit der Säure-Basen-Haushalts-Problematik beschäftigt habe, weiß ich wohl, wie man darauf einwirken kann. Eine Supplementierung mit Vitaminen und Mineralen werde ich jetzt im Frühjahr mal betreiben....mehr als die Supermarkt-Discounter-Brausetabletten gibt’s da aber nicht! Und die Themen Spirulina und Ume sind für mich keine Themen... da steckt mir deutlich zu viel Geldschneiderei dahinter.

Die Sache mit den Kreuzallergenen im Lebensmittelbereich :stupid: hat mir denn doch zu denken gegeben. Ella, versteh ich das richtig, dass Du Deine Beschwerden lindern konntest indem Du die Allergene im Lebensmittelbereich meidest und so kaum noch Probleme mit den saisonbedingten Allergenen hast? Auf Äpfel (komischerweise nur einige Sorten ... die bei denen sich die Haut gewachst anfühlt) und Kirschen reagiere ich auch... Du meinst ich sollte noch mal wegen einer Allergieaustestung zu meiner KG mit Kinesiology-Kenntnissen gehen um das austesten zu lassen?

Steif


Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Hallo Steif,
wie Du ja vielleicht schon bemerkt hast interessiere ich mich TCM und möchte Dir einen Tip geben:
Drück ab und zu den Punkt Lunge 6. Bei mir hilft das zumindest ind er Anfangsphase sehr gut. Anleitungen wo der liegt solltest Du eigentlich ergoogeln können.
Dann weiß ich noch etwas das bei Allergien helfen soll: Das ganze Jahr über ab und zu einen Teelöffel Blütenpollen essen. Entweder übers Essen streuen oder mit einem Tee einnehmen. Der Tip kommt übrigends von den Indianern. Bei denen wäre ein Heuschnupfen ja ganz blöd.
LG
Wolfgang



Startnummer 8005 beim Vienna-City-Marathon am 16.Mai 2004

Hallo Steif,

ich habe erst spät mit 27 Jahren überhaupt eine Pollenallergie entwickelt.

Meine Heilpraktikerin ist Verfechterin der Theorien eines franz. Heilpraktikers/Arztes namens Nogier, der festgestellt hat, daß viele Erkrankungen, nicht nur Allergien sondern auch Infektanfälligkeit, Hautprobleme und anderes oft von einer (unerkannten) Unverträglichkeit von Weizen oder Kuhmilch stammen. Wenn du trotz dieser Unverträglichkeit diese Lebensmittel täglich zu dir nimmst, ist dein Körper quasi permanent gestreßt und reagiert auf Allergene, die er ohne diesen Streß verkraften könnte.... (grob ausgedrückt)

ich bin also getestet worden und habe seitdem Weizen aus meiner Nahrungszufuhr verbannt. Und wenn man sich damit auseinandersetzt fällt dir ersteinmal auf, wieviel Weizen man pro Tag zu sich nimmt! Ich esse statt Weizen jetzt Dinkel, eine Urform des Weizens, die ich vertragen kann. Dazu aber viel Reis, Graupen (Gerste) und Kartoffeln.

Meine Lebensmittel-Allergien haben sich deutlich zurückentwickelt und ich bin auf die nächste Pollensaison gespannt. Noch habe ich gar keine Symptome.

Ich habe versucht, auch Milchprodukte zu reduzieren, das fällt mir allerdings sehr schwer.

Für beide Unverträglichkeiten ist die asiatische Küche die beste, da dort weder Weizen noch Milch eine Rolle spielt.

Gruß

Ella

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Die Schnecke mutiert langsam wieder zum Pony

Hallo Steif!
Also bei mir ist es dieses Jahr wieder besonders schlimm. Ich werde mich wieder akupunktieren lassen. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und war jetzt 2 Jahre fast beschwerdefrei (nur tageweise mal ne Tablette gebraucht). Allerdings scheint mir dieses Jahr irgendwie schlimmer als sonst und ich werde wieder die Ärztin meines Vertrauens aufsuchen - nach ca. 10 Sitzungen war bisher die Allergie verschwunden.
Ich habe auch während des Laufens oder meines anderes Sports keine Probleme, jedoch danach kurze Anfälle. Ausserdem auch bei extremen Temperaturschwankungen (von draussen nach drinnen kommen z.B.).
Als erste Hilfe habe ich immer Lorano im Portemoinaie.
Gruss und gute Besserung!
Quirli

Hallo "Stiffy" ;) ,


ich nehme Zyrtec (bzw. Cetirizin) täglich abends ein und ich bin auch tagsüber völlig beschwerdefrei. Bitte Cetirizin am besten wirklich nur abends nehmen. Ich selbst habe zwar noch nicht festgestellt, daß mich der Wirkstoff müde macht, aber wenn das bei Dir so ist, solltest Du die Hinweise in dem Beipackzettel beachten.

Im übrigen sind durch das Medikament auch meine Lebensmittelunverträglichkeiten (verdammt viele!!) besser geworden und es ist kein Drama mehr, wenn sich mal `ne Haselnuß in mein Essen "verirrt".

Gegen Katzen bin ich auch allergisch, aber nicht gegen alle, und gegen meine Kartäuser nur schwach, kann sie also nach Herzenslust durchknuddeln.

Da ich bisher mit meinem Medikament ganz gut gefahren bin, habe ich mich noch nicht zu einer Akupunktur entschließen können. Jedoch würde ich eine Akupunktur- oder Bioresonanztherapie (oder wie das heißt) machen, wenn sich meine Beschwerden wieder verschlimmern sollten.

Viele Grüße
Kathy

Apropos Zyrtec...
die habe ich auch ne ganze Weile genommen. Dann stellte der böse Onkel Doc bei der jährlichen "Inspektion" völlig abartige Blutwerte fest. Blutwerte wie nen Alkoholiker auf Fettdiät. Nach einer ganzen Weile haben wir dann rausgefunden, dass es an den Tabletten lag. In irgendeinem ziemlich schlauen Buch stand, dass die durchaus lebertoxisch wirken können.
Seit dem bin ich wieder bei Loratadin. Vielleicht nicht ganz so effiziet gegen meine Allergien, aber dafür sind meine Blutwerte seit drei Jahren wieder absolut i.O.

mfg
marcus

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In mir schlummert ein Genie!
Wie kriege ich das Biest nur wach?

Original von fastsmart:
Apropos Zyrtec...
...
Blutwerte wie nen Alkoholiker auf Fettdiät.
...
Seit dem bin ich wieder bei Loratadin. Vielleicht nicht ganz so effiziet gegen meine Allergien, aber dafür sind meine Blutwerte seit drei Jahren wieder absolut i.O.

Und Du bist sicher, daß es am Zyrtec lag und nicht....nun sagen wir mal an einer Umstellung der Lebensweise ;) )

rotäugige Blicke von Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Hmmm... ?(

... ich hatte bisher auch immer den Eindruck, daß Zyrtec relativ harmlos ist...
... vielleicht sollte ich sicherheitshalber auch mal `ne Blutuntersuchung machen...

?( ?( ?(

)
Die Nase ob spitz ob platt,
zwei Flügel, Nasenflügel hat.
Doch, hält sie nicht sehr viel vom fliegen,
nein das Laufen scheint ihr mehr zu liegen.
(Heinz Erhard)

Grüße Marc

Original von Marc:
nein das Laufen scheint ihr mehr zu liegen.

das [red]Laufen[/red] der Nase...ich bin immer noch auf der richtigen Seite!

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Bei mir prickelt`s seit ein paar Tagen auch höchst verdächtig in der Nase...das WIRD doch nicht....? :hmm:
Eigentlich ist meine "Blütezeit" ja Mai/Juni und zeitweise hatte ich allergisches Asthma und hab` geschnieft und geröchelt wie Darth Vader (Luuke...ich bin Dein HÖÖRNCHEN!!) - nachdem ich aber zwei Jahre hintereinander eine mehrwöchige Akupunktur-Therapie gemacht habe und zudem die 3 Schachteln Zigaretten am Tag weggelassen hab, ist es deutlich besser geworden...und in den schlimmsten Phasen letztes Jahr bin ich morgens um 05.00 Uhr vor der Arbeit gelaufen, das war absolut erträglich....und immer fleissig Haare waschen und Nase ausspülen! ;)

Meistens fahr` ich auf für eine Woche an die Nordsee, danach ist meistens alles gut...dieses Jahr werd` ich mich zur Rotauge-Röchelzeit in den Bergen aufhalten ( Alpi!), da soll`s ja angeblich auch erträglich sein...

Ach ja...meine Esotherik-Freundin schwört auf Heilfasten 1 x jährlich im Frühjahr... IHR hat`s jedenfalls geholfen...

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RESPECT ALL COLOURS

Original von Steif:

Original von fastsmart:
Apropos Zyrtec...
...
Blutwerte wie nen Alkoholiker auf Fettdiät.
...

Und Du bist sicher, daß es am Zyrtec lag und nicht....nun sagen wir mal an einer Umstellung der Lebensweise ;) )

rotäugige Blicke von Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Bin mir da ziemlicher sicher und Frau Dottore war es damals auch. Natürlich hab ich erstmal wie ein Asket gelebt (zumindest grob in die Richtung ), aber nach vier Monaten war der eine Leberwert (keine Ahnung mehr welcher) immer noch überirdisch.
Da Zyrtec das einzige Medikament war, das ich einnahm, haben wir das abgesetzt und durch Alternativen ersetzt. Nach etwa 8 Wochen (=vier Mal "Blutspenden") gingen die Werte signifikant runter. Ein Jahr später waren die Werte wieder i.O.

mfg
marcus

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In mir schlummert ein Genie!
Wie kriege ich das Biest nur wach?

Original von fastsmart:
Da Zyrtec das einzige Medikament war, das ich einnahm, haben wir das abgesetzt und durch Alternativen ersetzt. Nach etwa 8 Wochen (=vier Mal "Blutspenden") gingen die Werte signifikant runter. Ein Jahr später waren die Werte wieder i.O.

Gut zu wissen und ein Grund mehr, Cetirizin wirklich nur zu nehmen, wenn nix mehr geht...äh läuft...oder nur noch juckt und schnieft!

Steif ... der den anschuldigenden Kommentar auch nicht wirklich ernst meinte!




Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Original von Steif:

... der den anschuldigenden Kommentar auch nicht wirklich ernst meinte!


Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Welchen anschuldigenden Kommentar?

mfg
marcus

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In mir schlummert ein Genie!
Wie kriege ich das Biest nur wach?

Hallo Steif,
damit habe ich mich früher auch jahrelang rumgeplagt, es war ne echte Seuche!!!!!!!
Akkupunktur hat mir geholfen, ich bin seither so gut wie völlig beschwerdefrei und brauche auch nichts mehr zu nehmen :rotate: :rotate: :rotate:

Du kannst die Beschwerden aber auch reduzieren durch folgendes Hausmittel:
jetz schon anfangen, jeden Morgen barfuss fünf Minuten durchs noch feuchte Gras zu laufen........klingt doof, ich weiss, aber die Beschwerden reduzieren sich dramatisch.

Ausserdem evtl. die Laufklamotten öfters waschen, den das Zeuchs hängt da natürlich auch drin.


Alles Gute von

Manzoni

**********************
Startnummer 121 beim Trollinger Marathon Heilbronn
**********************

Original von Manzoni:
Hallo Steif,
damit habe ich mich früher auch jahrelang rumgeplagt, es war ne echte Seuche!!!!!!!
Akkupunktur hat mir geholfen, ich bin seither so gut wie völlig beschwerdefrei und brauche auch nichts mehr zu nehmen :rotate: :rotate: :rotate:

Du kannst die Beschwerden aber auch reduzieren durch folgendes Hausmittel:
jetz schon anfangen, jeden Morgen barfuss fünf Minuten durchs noch feuchte Gras zu laufen........klingt doof, ich weiss, aber die Beschwerden reduzieren sich dramatisch.

Ausserdem evtl. die Laufklamotten öfters waschen, den das Zeuchs hängt da natürlich auch drin.

Steif, das isses. Das Barfußlaufen ist auch gut für die Lauftechnik. Da schlägst du 2 Fliegen mit einer Klappe. Und Waschen hat noch nie geschadet. Ach ne, das war ja Fidi.

The jazz things in life.
www.smueve.de
Startnummer 11604 beim Olympus Marathon Hamburg 2004

barfuß laufen im Gras ... das kann man, wenn man in der Metropole Hamburg wohnt, wiederum mit diversen Hunde-Topics verlinken ;) ! Aber trotzdem interessanter Ansatzpunkt! Propagiert der Dalai Lama das nicht auch für ein langes unbeschwertes Leben?

Übers Waschen denke ich mal nach ;) .... Walter, komischerweise ist das mit dem Heuschnuppen wirklich nicht akut, wenn man gerade beim Laufen ist. Ansonsten ist das mit dem Waschen (besonders der Haare....deswegen habe ich auch so einen Pollen-Halt-Los-Haarschnitt ;) ) bekannt.

Über die Akupunktur wäre natürlich mal nachzudenken. Daß es die Möglichkeit beim Thema Allergie gibt, habe ich noch gar nicht gewußt!

Steif



Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Hallo Steif,

meinen Lieblingstip bezügl. Heuschnupfen habe ich noch gar nicht gelesen

Ich nehme während der Heuschnupfenzeit (Jan - Ende Mai) Zink in hohen Dosen, ca. 15 - 20 mg pro Tag und habe seitdem kaum noch Probleme. Nur während der Birkenblüte (meine "Lieblingsbäume" :( ) muß ich ab und an eine Tablette nehmen.

Ich habe auch schon Schwarzkümmelöl genommen. Hilft auch, ist aber teurer.

Christa
es geht aufwärts oder auch nicht )

Thema Zyrtec:

Hab eben `nen Doc getroffen und ihn gefragt, ob er schon häufiger beobachten konnte, daß sich Zyrtec negativ auf die Leber-Werte auswirkt.
Er meinte daraufhin, daß er selbst es noch nicht bei einem Patienten festgestellt hat, es aber durchaus sein kann, daß ein Medikament - egal welches - Auswirkungen auf die Leberwerte hat.

Ich werde jedenfalls bei Gelegenheit mal Blut abzapfen lassen, um sicherzugehen, daß meine Leberwerte ok sind.


Grüße von Kathy,
die nun etwas erleichtert ist.

Original von Steif:

Über die Akupunktur wäre natürlich mal nachzudenken. Daß es die Möglichkeit beim Thema Allergie gibt, habe ich noch gar nicht gewußt!

Servus Steif,
statt einer Akupunktur könntest Du auch zu einem Shiatsu-Praktiker gehen. Der arbeitet an den selben Punkten wie der Akupunkteur, nur ist die Behandlung meiner Erfahrung nach weit angenehmer.
Liebe Grüße
Wolfgang

Startnummer 8005 beim Vienna-City-Marathon am 16.Mai 2004

Ich bin auch schon richtig dabei. Vor einigen Wochen bin ich abends im dichten Schneetreiben gelaufen und kam mit dicken, juckenden Augen und laufender Nase nach Hause:stupid: :stupid:
Die spinnen die Pollen
So lange es nicht auf die Atemwege geht versuche ich immer die Pillchen wegzulassen. Meine Frau sagt, dass das gar nicht so gut wäre - die Kerle wollen sich doch immer abhärten, oder
LG vom Pedro

moin zusammen!

Wollte mal fragen, wie so die Lage in Sachen Heuschnuppen so bei Euch ist!? Letztes Jahr hatte ich richtig heftig damit zu tun: juckende Augen, zugeschwollene Nase ... das volle Programm sozusagen. Dieses Jahr war ich drauf vorbereitet: Cetirizin liegt startklar, Lorano hab ich auch mal besorgt ... und was ist jetzt? Nix ist! Komisch ist das ja schon, ich sollte schniefen und röcheln, wenn man den Pollenmeldungen bei wetteronline.de Glauben schenken darf. Nicht dass ich mich darüber beklage keine Probleme zu haben, aber etwas verunsichert bin ich schon! Wie sieht es denn so bei Euch aus?

Moin moin,

rückblickend aufs letzte Jahr muß ich sagen, daß ich immer noch von meiner Weizen-Vermeidungs-Strategie überzeugt bin. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich insgesamt zwei Wochen leichte Heuschnupfensymptome - und das war's. Ich glaube, ich habe an drei ode vier Tagen Aerius eingenommen.

Kein Vergleich zu früheren Jahren, in denen ich bei nächtlichen Erstickungsanfällen vom Arzt Cortison zum Inhalieren verschrieben bekam.

Und das trotz dessen, daß 2004 ein ertragreiches Birkenpollenjahr war!!

Wie die Konzentration an allergenen Pollen übrigens akut und auch im Vergleich zu anderen Jahren aussieht, kann man sehr gut auf einer Seite von Dr. Wachter nachvollziehen:

http://www.pollenflug-nord.de/

So manche nahezu beschwerdefreie Saison, die man auf ein neues Medikament oder andere Maßnahmen zurückgeführt hat, kann man im nachhinein noch relativieren - war doch in dem Jahr von dem speziellen Pollen einfach weniger unterwegs.

2005 soll ein schwaches Birkenpollenjahr werden - ich hoffe, das gilt auch für Schweden. Hier ist im Moment noch nix los, der Frühling ist gerade erst richtig ausgebrochen.

Symptomfreie Grüße

Ella

Danke Ella für den interessanten Link! Der verwöhnte Grossstädter erwartet natürlich dass "seine" Stadt wenigstens mit erwähnt wird ... da muss ich leider mit Delmenhorst als nächste Grossstadt vorlieb nehmen. Interessant ist die statistische Auswertung und der Vergleich zu Vorjahren, die mich doch noch hoffen lassen, dass es dieses Jahr nicht so schlimm wird.

Hi Steif,

bei mir das gleiche, fast nix
Sollte der Heuschnupfen durch das Laufen wirklich besser werden?

Hatte letztes Jahr auch fast keine Beschwerden. Ob es am Laufen lag? Wäre eine schöne Erklärung. Da die Empfindlichkeit bei mir aber ständig zu wechseln scheint, gebe ich noch keine Entwarnung. Aber ich versuche das Problem zu ignorieren ( meinem Auto zuliebe)

Bisher nicht mehr als sonst naselaufende Grüße
Anne

Hai Läufers!!!!


Jau, H3euschnupfen hatt ich auch jahrelang, immer tränende Augen, lfd. Nase und nen Hals da war die Schlagader so dick wie ein gartenschlauch.

Vieles ausprobiert: Tabletten, Salben, Impfstoffe, Akupunktur usw. wobei die Akupunktur absolut nix gebracht hat.

Hab mich da mal mit meinem Nachbar ( Physiotherapeut, für Schreibfehler entschuldige ich mich nicht) unterhalten, der sagt kruz und knapp, das taugt nix in der kurzen zeit in der es was bringen soll.

Im mai 98 bei einer Moped-Tour sagte mir ein Mitfahrer mal dass er auch Heuschnupfen hatte und seit dem er kalt duschen würde sich das Ganze gegen Null auswirkt.

Tja, und seit dem gehen ich sobald die Aussentemperatur Null und mehr anzeigt unter die Aussendusche, weil da das kälteste Wasser ist.
Heuschnupfen hatt ich seit vier Jahren keinen mehr, brauch keine medikamente oder Impfungen mehr und bin fitt.

Allerdings hatt das auch ein paar jahre gedauert und anfangs war die Überwindung gross.
Und bis sich die Nachbarschaft dran gewöhnt hat, dass da von März bis Nov. morgens immer einer in Badehose draussen rumläuft und sich unters eiskalte Wasser stellt, hat auch seine Zeit gedauert.

Was das jetzt im Körper bewirkt, warum, wieso, weshalb das so ist darfste mich net fragen, ich bin froh drüber DASS es so ist.

Seit etwas über zwei jahren versuche ich mich jetzt im Apnoe-tauchen (tauchen ohne Gerät) und da nimmste dann irgendwann gewisse Dinge einfach zur Kenntniss und fragst net mehr warum das so ist, weils dir sowieso keiner genau erklären/belegen kann.


Gruss Mayo

mayo hat geschrieben: Im mai 98 bei einer Moped-Tour sagte mir ein Mitfahrer mal dass er auch Heuschnupfen hatte und seit dem er kalt duschen würde sich das Ganze gegen Null auswirkt.

Interessanter Ansatz! Vielleicht wirkt sich bei mir ja auch schon das kalte Abduschen der Beine nach dem Laufen aus?

Hallo Steif,

ich gehöre auch zu den Heuschnupfengeplagten, allerdings bin ich "nur" allergisch gegen frühblühende Bäume, besonders aber Birke. Dieses "Laster" habe ich seit 17 Jahren, seit der Geburt meiner Tochter.

Seit ca. 10 Jahren hole ich mir immer bei den ersten Anzeichen meine "Dopingspritze" mit dem Wirkstoff TRIAMCINOLONACETONID ab, und innerhalb von Minuten sind sämtliche Sympthome verschwunden. Ich hatte auch gehofft, daß durch das Laufen vielleicht eine Besserung eintritt, aber ganz genau 2 Stunden nach meinem Zieleinlauf beim Berliner Halbmarathon fing es so richtig schön an . Am nächsten Tag war ich dann gleich beim Arzt und hab mir die Spritze verpassen lassen. Die reicht nun für den Rest der Birkenblüte - mehr brauch ich ja nicht. Nun ist alles im grünen Bereich. Auswirkungen auf das Laufen? Ich werde immer besser .

Viele Grüße, Kathrin

Also ich bekomme bei dem Gedanken an eine Kortison-Derivat-Depot-Spritze spontan Widerwillen.

Das fällt bei mir unter Symptombekämpfung, und zwar mit den stärksten zur Verfügung stehenden Mitteln.

Da es mildere Mittel zur Symptomlinderung und dazu noch alternative Methoden gibt, mögliche Ursachen zu erkennen und so den Heuschnupfen in die Schranken zu weisen, ziehe ich die doch in jedem Falle vor.

Ella

ich bin auch so eine geschädigte, seit mittlerweile fast 30 Jahren, davon 10 Jahre Desensibilisierung. Zu alle Überfluß bin ich gegen fast alle Pollenarten allergisch, habe also von Februar bis September Freude

Ich habe auch fast alle gängigen Medikamente durchgehabt, und dabei auch fast alle gängigen Nebenwirkungen auf Dauer erproben dürfen. Vor fast 10 Jahren habe ich fast alles abgesetzt und bin nur noch bewaffnet mit Nasenspray und Augentropfen durch die Gegend gelaufen. Seit vorletztem Jahr habe ich mal an ganz schlimmen Tagen Lorano probiert - mir hilfts.

Seit ich intensiver laufe ist es m.E. besser geworden. Beim Laufen habe ich so gut wie gar nichts und danach ist es erträglich - wobei natürlich erträglich jeder anders definiert...

Diese Saison hats schon ein paar mal heftigen Pollenflug gehabt, aber nichts, was ich nicht in den Griff bekommen konnte.

@Jo

jetzt, wo ich das hier lese....mir fällt auf, dass ich bisher recht verschont geblieben bin dieses Jahr...ok, jetzt gerade regnet es draußen dauer, aber auch an den "normalen" warmen und Sonnentagen hatte ich keine Probleme...aber dass das durchs Laufen besser wird? hmm..

@all ich schwöre auf Telfast.

So, heute morgen bei der Fahrt mit dem Wägelchen zur Arbeit ging es mir wieder mal durch den Kopf ... und ein leises Lächeln überflog mein Gesicht:
Für dieses Jahr scheint es überstanden zu sein.
Außer ein paar wenige Niesattacken, zwei oder dreimal etwas juckende Augen war es das wohl für dieses Jahr. Entweder der Pollenflug war in diesem Frühjahr weniger intensiv (vielleicht der lange Winter ) oder mein Körper reagierte nicht darauf ... auf jeden Fall darf es in den kommenden Jahren weiter so bleiben oder noch besser werden. Ich kam völlig ohne Medikamente aus, was doch eine tolle Sache ist! Für mich heißt das ab sofort in den künftigen Wintern/Frühjahren ein ähnlich hartes Trainingsprogramm durchzuziehen wie in diesem Jahr - gekoppelt mit einer gesunden, vitaminreichen Ernährung, denn das ist das Einzige, was ich beeinflussen kann.

Sisu hat geschrieben: Während des Sportelns ist das Immunsystem normalerweise geschwächt, deshalb könnten die Symptome während des Laufens schwächer werden.
Heute ist ein guter Tag zum Laufen

Diese Argumentation versteh ich nicht ganz: ich dachte, wenn das Immunsystem geschwächt ist, ist man auf Allergene anfälliger und der Sport an und für sich stärkt doch die widerstandskraft des Körpers.
ZUm anderen ist es bei mir auch so, daß ich während und nach dem Laufen besser durchatmen kann.
Leider mußte ich aber auch erleben, daß durch die Umstellung aufs NICHTRAUCHEN die Allergieanfälligkeit allgemein wieder größer wurde.
Nicht vorbeilassen kann ich diesen Thread ohne nicht auch hier den dazupassenden Schüttler zu deponieren:

Die Pollen aus dem Birkenwald,
pass nur auf, sie wirken bald

(Ich hoff es kommt nicht wieder ein Schüttelallergiker )
in höheren alpinen Lagen gehts ja jetzt mit der Schneeschmelze erst so richtig los, (Hasel, Erle Birke...)

M@x hat geschrieben:Diese Argumentation versteh ich nicht ganz: ich dachte, wenn das Immunsystem geschwächt ist, ist man auf Allergene anfälliger und der Sport an und für sich stärkt doch die widerstandskraft des Körpers.

Ich schon ! Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eine Substanz, die nicht wirklich schädlich auf den Organismus wirkt. Im Fall der Pollenallergie sind es körperfremde Eiweissmoleküle, die die Schleimhäte reizen.

Wenn nun aber das Immunsystem des Körpers durch Training ständig mit "echten Arbeiten" zu tun hat (z.B. Mikroentzündungen bekämpfen), kümmert er sich erst einmal um diese Arbeiten und vernachlässigt dabei die Pollenallergie. So stell ich mir das vor ... kann natürlich sein, dass ich da völlig neben der Spur liege !

*haaatschi* *augenreib*
Also, Antihistaminika (egal in welcher Form) machen bei mir gar nix, wirklich nix. Auch nicht helfen

Ich unterstütze ray's Theorie: bei mir wird es beim Laufen auch besser, allerdings nachhaltiger, ich hab dann meist für den Rest des Tages Ruhe.
Mal ducrh Zufall herausgefunden: Schwimmen in kaltem-wirklich kaltem- Wasser hilft. (warum auch immer..vielleicht merkt der Körper , dass er wichtigeres zu tun hat, als sich gegen imaginäre Feinde zu wehren)

Schlimmer wird 's bei Regen ( versteh ich auch nicht), bei Stress!, wenn es sehr warm/heiß ist.
Heute ist kein bißchen Wind, also auch kein Pollenflug. da sollte man meinen, heute sei Ruhe-von wegen *hatschi*
Ich hab die Schnauze voll, bei mir ist im Winter eine Desensibilisierung fällig!

Hat hier eigentlich auch jemand keinen Heuschnupfen? (wär vielleicht 'ne Umfrage wert)

pingufreundin hat geschrieben:
Hat hier eigentlich auch jemand keinen Heuschnupfen?

Man traut es sich ja kaum zuzugeben. Ja, ich bin kein Allergiker! Ist man da überhaupt noch gesellschaftsfähig?

Steif hat geschrieben:Ich schon ! Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eine Substanz, die nicht wirklich schädlich auf den Organismus wirkt. Im Fall der Pollenallergie sind es körperfremde Eiweissmoleküle, die die Schleimhäte reizen.

Wenn nun aber das Immunsystem des Körpers durch Training ständig mit "echten Arbeiten" zu tun hat (z.B. Mikroentzündungen bekämpfen), kümmert er sich erst einmal um diese Arbeiten und vernachlässigt dabei die Pollenallergie. So stell ich mir das vor ... kann natürlich sein, dass ich da völlig neben der Spur liege !

D anke, so scheints mir auch einleuchtend,
sollte deine Theorie wirklich falsch sein, wird sich Ella schon noch einschalten

frixi hat geschrieben:Man traut es sich ja kaum zuzugeben. Ja, ich bin kein Allergiker! Ist man da überhaupt noch gesellschaftsfähig?

frixi, schreib doch gleich:
"Ich wollte, wie fast immer, mal anmerken, dass ich hierzu nichts Geistreiches beitragen kann" ... das ganze packst Du Dir dann zweckmäßigerweise auf eine der Funktionstasten. Erspart Dir ne Menge Arbeit!

frixi hat geschrieben:Man traut es sich ja kaum zuzugeben. Ja, ich bin kein Allergiker! Ist man da überhaupt noch gesellschaftsfähig?

Ja, frixi. Schäm dich! Keine klitzekleine Allergie nicht mal eine ernährungstechnische?

@Steif. so richtig sinnstiftend war dein Beitrag nu aber auch nicht, ausser, es war dir in dem srätt zu friedlich (*kopfschüttel* )

Wo es hier derart vor Heuschnupflern wimmelt:

http://www.sueddeutsche.de/,wl2/wissen/artikel/895/52843/

könnte interessant sein.

Ray hat geschrieben:Meine Theorie:
Während des Laufens hat das Immunsystem keine Zeitschlitze frei um sich mit so Nebensächlichkeiten wie Pollen zu beschäftigen...

Ging mir auch so. Kaum bin ich aus der Dusche kommt die erste Niesattacke.

Roxanne hat geschrieben:...nehme während der Heuschnupfenzeit (Jan - Ende Mai) Zink in hohen Dosen, ca. 15 - 20 mg pro Tag und habe seitdem kaum noch Probleme.

Das habe ich dieses Jahr die sonst so schlimme Zeit über mit Curazink (Zink-Histidin) ausprobiert und bin fast Beschwerdefrei geblieben. Die Theorie dahinter ist, dass laut einer mir unbekannten Studie bei 80% aller Allergiker ein Zinkmangel festgestellt wurde. Mir hat's sehr gut geholfen!

Ella hat geschrieben:2005 soll ein schwaches Birkenpollenjahr werden...

Japp, isses auch im Gegensatz zu 2004 (Da war die Hasel und die Birke echt schlimm!). Da ich dieses Jahr aber so gut wie gar nix merke, hoffe und glaube ich auch an den heiligen Geist des Zinks.

Jo hat geschrieben:Sollte der Heuschnupfen durch das Laufen wirklich besser werden?

Ich glaube, dass der Heuschnupfen durch's Laufen alleine schon besser wird. Immerhin sind wir Läufer im Gegensatz zu Stubenhockern viel öfter draussen (grob geschätzt über 250 Stunden bei 2 Marathonvorbereitungen im Jahr). Das Immunsystem wird quasi auf natürliche Weise desensibilisiert. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Aber warten wir mal auf nächstes Jahr .

Nochmal zum Immunsystem: Das reagiert IMO deshalb so komisch, weil es langeweile hat. Wir leben eben viel zu steril. Beim Sport treiben wird es gefordert und hat keine langeweile. Mich würde mal interessieren wie es heuschnupfenden Ausdauersportlern nach 5-10 Jahren Sport im Freien geht. Unter der Vorraussetzung, dass sie keine oder nur wenig Chemie zur Symtombekämpfung gefuttert haben. Damit wird das Immunsystem ja noch irrer gemacht. Aber wie gesagt: Ist nur meine Theory des Ganzen. Ich bin auf 2006 gespannt!

Das mit der Kaltwassergeschichte, ob nun abduschen oder drin schwimmen, ist auch so ein "wir sind heute alle Weicheier" Dingen. Früher gab's kein warmes Wasser. Und unser heutiges Wasser ist so sauber, dass wir uns drin spiegeln können (Ihr wißt schon, was ich meine). Ich kann mir das echt gut vorstellen!

Viele Grüße, Lars

Moin,

pingufreundin hat geschrieben: Schlimmer wird 's bei Regen ( versteh ich auch nicht)

Weil dann die Pollensäckchen aufplatzen wie eine reife Tomate.

Ich hab die Schnauze voll, bei mir ist im Winter eine Desensibilisierung fällig!

Funktioniert natürlich nur, wenn man nur auf ein paar Pollen extrem reagiert und nicht (wie z.B. bei mir) auf eine große Bandbreite nur mäßig (ausreichend genug, um regelmäßig Astmaanfälle zu bekommen). Da hilft dann eher Akupunktur.

Haare waschen vorm ins Bett gehen hilft sehr gut. Da wäscht man sich den ganzen Staub aus den Haaren und verteilt ihn nicht auf dem Kopfkissen.


odie

frixi hat geschrieben:Man traut es sich ja kaum zuzugeben. Ja, ich bin kein Allergiker! Ist man da überhaupt noch gesellschaftsfähig?

neee, ich glaub nicht. Hast du zumindest ein hochbegabtes Kind oder so?