Ich bin doch nicht verrückt, oder?

Hallo erstmal.

Ich bin 48 Jahre alt und habe bis vor knapp vier Wochen stark geraucht und keinen Sport getrieben.
Seit Mitte August habe ich nun neben dem Nichtrauchen auch mit dem Laufen angefangen,
genaugenommen bringe ich es inzwischen auf ca. 8 Kilometer am Stück in knapp einer Stunde.
Da ich vor Urzeiten bereits mal gelaufen bin, bilde ich mir ein, zu wissen, dass ich eigentlich
ganz gut zum Ausdauersport geeignet bin, da ich recht wenig Gewicht mit mir herumschleppen
muss (70 kg/185 cm) und auch sonst eigentlich keinerlei Beschwerden habe.
Jetzt habe ich mir vorgenommen, im November die 10 km, nächstes Jahr im März nen halben
und nächstes Jahr im Herbst nen ganzen Marathon zu laufen, und das Ganze ganz grob gesagt
unter einer Stunde, unter zwei Stunden und unter 4 Stunden.
Ist das überhaupt in der Zeit zu schaffen oder nehme ich mir zu viel vor?
PS: Die Ärztliche Untersuchung (EKG etc.) mache ich nächste Woche. Ich denke aber mal, von
der Seite aus dürfte es keine Probleme geben.

na dann......lossssssssssssssssssssssssss

grüße aigina

aigina hat geschrieben:na dann......lossssssssssssssssssssssssss

grüße aigina

... und wenn der Doc nächste Woche kein Veto einlegt: dranbleiben !

Tschüß

verrückt ist das nicht.Das klappt.Viel Spass beim Training.
Gruß
Jeck

Nein, verrückt sind nur Leute wie der Calli wo mit schätzungsweise 100 KG Übergewicht Marathon laufen wollen und dies auch noch im Fernseher vormachen...

PaulJakob hat geschrieben:Nein, verrückt sind nur Leute wie der Calli wo mit schätzungsweise 100 KG Übergewicht Marathon laufen wollen und dies auch noch im Fernseher vormachen...

Soweit ich das verstanden habe läuft Calli keinen Marathon, sondern er will einen Halbmarathon walken.
Und das ist für seine körperliche Konstitution angemessen.

Easy! ;)

Wenn du am Anfang nicht übertreibst und dich auch sonst nicht verletzt ist das mit nem vernünftigen Traainingsplan sicher machbar.

Und Iron-Calli find ich klasse! Bin da auch der Meinung, dass er im Gegensatz zu vielen ähnlichen Formaten sehr vernünftig an die ganze Sache herangeführt wird.

PaulJakob hat geschrieben:Nein, verrückt sind nur Leute wie der Calli wo mit schätzungsweise 100 KG Übergewicht Marathon laufen wollen und dies auch noch im Fernseher vormachen...

... und sich dann ein "IRON" vor den Namen setzen und irgenwelchen Musikern und Fernsehköchen eine Werbeplattform bieten.

Back to Topic:
Verrückt wäre es, wenn du jetzt im Herbst einen Marathon laufen willst.
Der Aufbau über 10km und HM ist sinnvoll und die angepeilten Zielzeiten durchaus realistisch.

Hau rein!

Jau, Danke für die aufmunternden Worte.
Ich werde mir sicherlich keinen Stress machen und die nächsten 4 Wochen erstmal so
weitermachen wie bisher. Danach suche ich mir nen geeigneten Trainingsplan, um mein
Vorhaben in die richtigen Wege zu leiten.
Heute Abend wird erstmal meine Signatur ein wenig verändert.

Hallo normalzustand,
1980-1981 stand Ich das auch durch
Vorteil 31 Jahre alt
Nachteil 93 kg bei gleicher Größe
12 km in 1,5 Stunden als Testlauf
10 km Wettkamf 10/05/81 0:49:20 (altersmalus 0:55:26 für Dich) 82 gleicher Lauf 0:40:29
Halbmarathon 12/07/81 1:45:10 (altersmalus 1:58:10)
Marathon 01/11/81 3:35:05 (altersmalus 4:01:40) 82 12/09/82 3:15:21
aber Du hast noch denn Gewichtsvorteil 85 zu 70 kg das sind ca. 15 min.
auf Marathon.
vieleicht kannst Du ende Sep.-anf. Okt einen 5 km Testlauf machen.
wenn kein Wettkampf möglich ist dann einlaufen - 5000 m voll - auslaufen
die Geschwindigkeit hältst du beim 10 km Wettkampf

viel Glück
Hans - Werner

5 km Könnte ich am 27. in Bertlich laufen.
Habe mir gedacht, dass ein Wettkampf um diese Zeit aber noch zu früh wäre.
5 km müsste ich doch auch auf der Bahn testen können.

Hallo normalzustand,
bei einem Test über 5 000 m kann man die Geschwindigkeit über 10 km halten
bei einem Wettkampf muß man 5 km Zeit mal 2,08 besser 2,1 nehmen
wenn Du 5 x 1000 m unter 5:45 schafst (Trabpause 500) ergibt das 28:45 für Bertlich
und es ist gleichzeitig eine Wettkampferfahrung

Ich werde das mal am Samstag ausprobieren.
Mal schauen, ob ich das hinbekomme.

Ich finde dein Vorhaben wirklich große Klasse und wünsche dir viel Erfolg.
Wenn du es vernünftig anstellst ist es bestimmt möglich.
Steigere dich aber nicht zu stark und horche in deinen Körper hinein.
Such dir einen geeigneten Trainingsplan im Internet oder in Fachliteratur und starte durch.

Finds wirklich geil das du mit 48 Jahren noch mal für dich duchstarten willst .
Man erlebt so viel beim Laufen und viele Momente werden unvergesslich. Ich hoffe etliche für dich auch, die guten wie die schlechten.

Alex

Ich(weibl. 48, bis dahin NIE (!) Sport aber 30 Zigis/tgl) hab´s selber ausprobiert:

Juni 08: Nikotinstopp und Laufbeginn- (mit 2 min laufen,3min walken)
Sept 08: 5km sub 22:00
Mai 09: 10 km sub 52:00
Aug 09: 21,1km sub 1:50

...bisschen Glück/Talent brauchts vielleicht schon.
Ansonsten brav laufen, als Wiedereinsteiger hast Du da bestimmt auch noch en Bonus, dann klappt das schon!

Hallo normalzustand

go for it!

Ich bin zwar erst 36. Habe aber auch viel geraucht und mich jetzt aber fürs laufen entschieden (ca. 1 Jahr).

Meine Erfahrung; Motivation und Ausdauer ist meisten stärkel als die Knochen. Also lass es von den Belastungen herunbedingt locker angehen. (max 10% mehr zur Vorwoche und alle ca 3 Wochen mal 25% weniger)

Ich denke du kannst es schaffen. Es braucht halt viel Zeit. Das ist mein zweites "Übel" wenn dann mal alles im grünen Bereich ist, fordert die Familie und schon ist mal eine Einheit verloren gegangen...

Viel Erfolg!
Tom

TwimThai hat geschrieben:Easy! ;)
...

Und Iron-Calli find ich klasse! Bin da auch der Meinung, dass er im Gegensatz zu vielen ähnlichen Formaten sehr vernünftig an die ganze Sache herangeführt wird.

sorry, nur ganz kurz OT: Calli ist schon gelaufen! Und zwar am 17.5.09 beim Karstadtmarathon, siehe hier. Die Sendung müßte eine Wiederholung sein...



und nun zum Thema: ich kann zwar nix zu den Zeiten etc. sagen, wünsche Dir aber ganz viel Glück bei Deinem Vorhaben!! Du schaffst das schon, nur immer schön vorsichtig und verletzungsfrei bleiben, dann wird das was...

Gruß Sabine

normalzustand hat geschrieben:Hallo erstmal.

Ich bin 48 Jahre alt und habe bis vor knapp vier Wochen stark geraucht und keinen Sport getrieben.
Seit Mitte August habe ich nun neben dem Nichtrauchen auch mit dem Laufen angefangen,
genaugenommen bringe ich es inzwischen auf ca. 8 Kilometer am Stück in knapp einer Stunde.

Wer bittu denn ? Ich hoffe nicht der den ich glaube

Trotzdem herzlich Willkommen!

Rennschnecke1 hat geschrieben:sorry, nur ganz kurz OT: Calli ist schon gelaufen! Und zwar am 17.5.09 beim Karstadtmarathon, siehe hier. Die Sendung müßte eine Wiederholung sein...

Ne isse nicht. Die hatten von Anfang an vor die Soap erst hinterher auszustrahlen.

Aber mir werden Calli und auch seine nette Frau jedesmal sympathischer. Die sind irgendwie auf dem Boden geblieben. Ich hoffe Calli macht weiter und bleibt dran ....

DanielaN hat geschrieben:
Aber mir werden Calli und auch seine nette Frau jedesmal sympathischer. Die sind irgendwie auf dem Boden geblieben. ....

Na, "abheben" is ja auch schwierig...bei dem Gewicht...

Hallo Normalzustand,

genauso wie Du, nur drei Jahre jünger, und etwas kleiner hab ich auch angefangen. Ich wollte einfach sehen, was geht. Und den ganzen Stress mit den Trainingsplänen und so wollte ich mir nicht antun.

Nur um mit dem Lauftreff mitlaufen zu können, musst ich schon was tun. Und für den ersten Zehner dreimal die Woche. Anfang 2009 die Umfänge gesteigert, nach einem 1/3-Marathon und einem weiteren Zehner in die Vorbereitung für den HM eingestiegen. Den hab ich zum Jahrestag des Laufeinstiegs mit Sorgen, ob das Knie hält, aber in einer Bomben-Zeit von 1:55:49 gelaufen.

Danach war ich fertig. Da hab ich oft genug gelesen und auch geschrieben, dass man beim Training die Knochen mitnehmen muss, und nun tappe selbst in die Falle. 2 Monate lang bin ich gewalkt, geschwommen, Fahrrad gefahren, oder hab einfach gar nichts getan.

Inzwischen hab ich wieder Spaß am Laufen gefunden und trainiere regelmäßig.
Aber mein Training war in der Summe eindeutig zu viel. Und den HM habe ich entweder zu früh oder zu schnell gelaufen.

Und deswegen empfehle ich Dir, Dich auf den HM mindestens ein halbes Jahr länger vorzubereiten, und danach erst über einen Marathon nachzudenken. Die frustenden 2 Monate nach dem HM wünsch ich jedenfalls keinem.

Gruß mottes

PS: Ich empfehle dreimal die Woche 10 km. Na gut, vielleicht einmal mehr und einmal schnell. Und an Mamarennt: Hut ab! Offensichtlich gibt es gewaltige Unterschiede!

Hallo normalzustand,

ist das bei dir der "normalzustand", dass du in allen Belangen dein Leben so durchplanst? Nicht nur die zeitlichen Steps für 10 km, HM und M liegen fest. Nö, auch die jeweilige Leistung wird schon mal fixiert. Wahrscheinlich weißt du auch auf 100 Euro genau wie dein Bankkonto sich in den nächsten 10 Jahren entwickeln wird ...

Im Ernst jetzt: Ich bin ein Verfechter davon sich Ziele zu setzen. Besonders im Laufsport. Zu wissen, was man erreichen will, ist eine tolle Sache, weil es anspornt und jederzeit Orientierung bietet. Allerdings sollten Ziele realistisch sein. Es mag realistisch sein den Termin für den 10 km-Lauf jetzt festzulegen und auch dabei unter einer Stunde bleiben zu wollen. Ob sich aber danach deine Ausdauer weiter nach Wunsch entwickelt, der HM wie angestrebt gelingt, das steht schon ziemlich in den Sternen. Vom Marathon nicht zu reden. 42 km unter 4h zu laufen ist ein sehr anspruchsvolles ZIel an dem viele Läufer mehrfach scheitern (ok, viele gehen auch zu unsystematisch und/oder zu wenig entschlossen dabei vor, aber trotzdem ...).

Bleib bei deinem Ziel Marathon, aber lass dir mehr Zeit dafür. 1,5 bis 2 Jahre sollte man ohne längere Unterbrechung gelaufen sein, bevor man in ein spezifisches Marathontraining einsteigt. Das Frühjahr 2011 scheint mir also der geeignetere Zeitpunkt für deinen Marathontraum zu sein. Wie auch immer: Schlachte ein Schwein nach dem anderen: Verwirkliche deine 10 km-Pläne, dann peil den HM an und so weiter. Lass sich eines aus dem anderen entwickeln.

Ich wünsche dir viel Spaß auf deinem Weg zum Marathon

Gruß Udo

PS: Falls es dich interessiert: Unter dem Titel "Ein Weg zum Marathon" findest du auf unserer Laufseite Unterstützung, um das Ziel "M" zu realisieren.

Hallo Normalzustand,

im Prinzip steht Deinem Vorhaben nichts im Weg, wenn Dein Arzt Dir grünes Licht gibt.

Aber Udo´s Ratschlag die Dinge erst einmal klein anzugehen, erst einmal zu sehen wie die Lauferei sich bei Dir entwickelt, halte ich auch für den richtigen Weg. Bei ihm auf der Homepage gibt es übrigens super Tipps!
Sich schon heute das Ziel Marathon zu setzen ist in Ordnung. Aber jetzt schon Zeitpunkt und Zielzeit zu fixieren halte ich für reichlich verfrüht.

Leg erst mal los. Und wenn es Spaß macht und Du Erfolg hast mach weiter.

Viel Spaß
the Kid

Dicker Schleicher hat geschrieben: wenn Du 5 x 1000 m unter 5:45 schafst (Trabpause 500)

Hab das am Samstag gemacht und es hat auch ziemlich genau funktioniert.
Allerdings war der Regenerationslauf am Sonntag Abend über ca. 10 km dann
doch eher einer für die Kategorie "Das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht".
Werde mir Eure Tipps natürlich alle zu Herzen nehmen und die Sache eher locker
angehen. Die 21 km im Frühjahr stehen allerdings, und wenn ich der Letzte bin, der
ins Ziel kommt.

@Chip: Jau, ich bin et!

normalzustand hat geschrieben: Allerdings war der Regenerationslauf am Sonntag Abend über ca. 10 km

@Chip: Jau, ich bin et!

Ich denke mal über dein Training müssen wir uns noch mal ausgiebig unterhalten - REG-Läufe als Anfänger über 10km

Bertlich ist ne gute Idee, da brauchst du nur morgens hin und laufen. Ist ja vor der Tür. Ich wäre auch da wenn nicht zeitgleich der Lichterlauf wäre.
Aber du schaffst das schon !

Hallo Udo,

...auch von mir erst mal ein Lob für Deine/Eure schöne Laufseite ( die ich auch schon zuvor besucht hatte)
Und ganz sicher verstehst Du tausendmal mehr vom Laufen als ich....Aber an einer Stelle möchte ich -als absolute Anfängerin- Dir trotzdem widersprechen...

U_d_o hat geschrieben:... Ob sich aber danach deine Ausdauer weiter nach Wunsch entwickelt, der HM wie angestrebt gelingt, das steht schon ziemlich in den Sternen.
.

Ich denke nicht dass, es wirklich so unwägbar ist , wie sich die läuferische Entwicklung gestaltet.

"Normalzustand" hat ja berichtet, dass er Wiedereinsteiger ist. Wenn man davon ausgeht, dass ein Mensch mit fast 50 Jahren zu einer realistischen Selbsteinschätzung fähig ist.
Und weiter davon ausgeht, dass auch läuferische Erfolge -wie in den meisten anderen Bereichen- eine Mischung aus Talent und konsequenten Fleiß/Training/Lernen sind. Dann sollte auch die läuferische Leistung in erheblichem Maße durch ein konsequentes und physiologisch richtiges Training gesteigert werden können. Natürlich bei einem fast 50iger mit z.B. durchschnittlichem Lauftalent nicht im gleichen Maße wie bei einem 15jährigen mit überdurchschnittlicher Begabung. Aber sicher wird ein 50iger mit einem entschlossenen Training für ein bestimmtes Ziel um Längen erfolgreicher sein und läuferisch deutlich weiter kommen, als der Läufer, der jahrelang immer wieder versucht das gleiche Ziel zu erreichen.

@ Alle:
Ihr könnt mich ja gerne spießig nennen .... Aber- auch ich bin keine 17 mehr und meiner Erfahrung nach ist es im Leben NIE ein Fehler zu wissen: 1. Wohin ich will und 2. Welche Zwischenziele ich dazu ansteuere und 3. einfach nicht aufzugeben, solange bis ich das habe, was ich will

@ Also: Normalzustand:
mit allen guten Tipps hier - laß krachen!


Geht nicht, gibt´s nicht !
lieben Gruß von Mamarennt (Laufanfänger 6/08; 10 km in 48:07 9/09: HM in 1:45:XX im Mai 2010; Marathon in 3:45 im September 2011 )

Super normalzustand,

Du hast klare Vorstellungen und bist motiviert.
Wenn Du jetzt es schaffst, nicht zu ehrgeizig zu werden,
und gut auf Deinen Körper hörst,
wirst Du sicher noch ganz tolle Lauferfahrungen machen.

Good luck

macie

Ich habe jetzt nicht gelesen was all die Anderen geschrieben haben, aber ich finde Deine Ziele durchaus machbar und toll.

Mach's einfach


Bei mir war es ähnlich und es hat funktioniert.

Nur pass halt auf, dass du kein Sklave des Laufens wirst, denn du warst ja schon mal Sklave (des Rauchens)

kajakwolli hat geschrieben:Nur pass halt auf, dass du kein Sklave des Laufens wirst, denn du warst ja schon mal Sklave (des Rauchens)

Oder, dass Du plötzlich Doppel-Sklave bist
Super vorhaben, bleib am Ball und mach langsam. Die Sehen und Gelenke brauchen länger als die Muskeln. Und zum Heilen auch

Gruß,

Guido

Der Doktor hat übrigens heute sein OK gegeben, nachdem er mich eine Viertelstunde
auf dem Ergometer hat schwitzen lassen. Das Problem waren nicht einmal die 200 Watt
am Ende, das Problem waren vielmehr nach dem gestrigen Lauf meine Beine.
Am Freitag bekomme ich dann meine Werte genannt, an die ich mich halten müsste,
falls ich irgendwann mal zu einem dieser "Armbänder" greifen sollte.
Keine Sorge, in den nächsten Wochen werde ich weiterhin oldschool trainieren, erstens
weil es wohl für den Anfang besser ist und zweitens weil ich nach diversen Erstanschaffungen
für die Ausrüstung eh ein wenig mit meiner Kohle haushalten muss.

@Chip: Morgen 8,5 ganz locker in einer Stunde, mach Dir mal keine Sorgen.

normalzustand hat geschrieben: @Chip: Morgen 8,5 ganz locker in einer Stunde, mach Dir mal keine Sorgen.

Sorry, sind 10,8 in 1:07 geworden. Hab mich dabei aber sehr gut gefühlt
und konnte ohne Probleme mit den anderen mithalten. Hätte ich so nicht erwartet.

Bin heute nen 5:50er Schnitt über die 10,8 Kilometer gelaufen.
War zwar nicht geplant und muss ich auch nicht jeden Tag haben,
ging aber eigentlich relativ gut und richtig kaputt war ich am Ende
auch nicht.
Jetzt mache ich die nächsten beiden Tage aber wirklich Pause, bin
nämlich der Meinung, ich hätte schon fast zuviel für den Anfang getan.
Mal schauen, was die Knochen am Sonntag sagen.

So, liebe Gemeinde.
Nach 6 Wochen Training werde nun am übernächsten Wochenende (26.) meinen
ersten Wettkampf nach schätzungsweise 25 Jahren laufen.
Es handelt sich hierbei um den bereits erwähnten Lichterlauf in Duisburg.
Chip hat sich dankenswerter Weise als Hase angeboten, sodass ich mir im Prinzip
die Zeit, die ich am Ende erreichen möchte, aussuchen kann.
Aufgrund der späten Startzeit und der Streckenbedingungen habe ich mir überlegt,
mich mit einer Zeit zwischen 01:00 und 01:05 zufrieden zu geben, das heißt, die
ersten 5 km locker anzugehen und auf den letzten 5 km zu schauen, was der
Körper noch hergibt.
Soll ich diese Woche noch einmal Intervalle trainieren oder bis Dienstag ganz
normal weitertrainieren und Donnerstag vor dem Lauf noch mal ne lockere Einheit
hinterherschieben?