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Dem Krebs davonlaufen!

Dem Krebs davonlaufen!

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Guten Tag,

aus ganz persönlichem Interesse möchte ich gern wissen, ob es Läuferinnen oder Läufer gibt, die erfolgreich mit Krebs gelaufen sind und die Krankheit dadurch aufhalten oder gar besiegen konnten. Ich meine also keine läuferischen Erfolge sondern Erfolge im Kampf gegen Krebs.

Ist die Hoffnung realistisch, durch bewusste und gesunde Lebensweise der Krankheit langfristig paroli zu bieten? Ich glaube, dass sportliches Laufen (in den Maßen wie es noch möglioch ist) dazu beitragen kann. Über konkrete Erfahrungsberichte (gern auch anonym) oder Literaturhinweise wäre ich sehr dankbar.

Paul

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rono hat geschrieben:Laufen alleine wird zur Krebsbekämpfung wohl nicht ausreichen.
Laß das nicht DanielaN lesen, denn die wird wahrscheinlich Tips haben, die einem einreden wollen, daß man mit einem guten Lauftraining und mit homöopathischen Kügelchen den Krebs bekämpfen kann :teufel:

Zum Fragesteller:
Eine gesunde und -soweit aufgrund der Erkrankung möglich- sportliche Lebensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit, nicht wieder zu erkranken, bestensfalls minimal. Aber eine solche Lebensweise macht auf jeden Fall zufriedener, deswegen würde ich auch ohne das genaue Wissen über die lebensverlängernde Wirkung "gesund" leben.
Um welche Krebserkrankung in welchem Stadium handelt es sich denn?

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Bambussprosse hat geschrieben:Laß das nicht DanielaN lesen, denn die wird wahrscheinlich Tips haben, die einem einreden wollen, daß man mit einem guten Lauftraining und mit homöopathischen Kügelchen den Krebs bekämpfen kann :teufel:
Allerdings kann man das; vorausgesetzt man hat keine Chemotherapie oder sonstigen Unfug der Schulmedizin mitgemacht.

Krebs ist durch ein energetisches Ungleichgewicht verursacht, das man beseitigen muß. Dabei hilft Laufen. Was nicht hilft ist Symptome zu bekämpfen indem man den Körper zusätzlich schwächt, ihm hochtoxische Medikamente zuführt, ihn zerstrahlt, überflüssige Amputationen durchführt.

Interessantes Beispiel ist als Mediziner auf die superclevere Idee kamen den Tumoren den Sauerstoff zu entziehen. Das Ergebnis war, daß sie noch mehr entartet sind ....

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Daniela könntest du bitte weiter in deinen selbsteröffneten Trainingsthreads deine Lauf- und Bratwurstweisheiten von dir geben, da störts mich auch nicht.
Aber wenn du derartigen Hetztiraden gegen die Medizin eröffnest (und das auch noch in einem Krebs-Thread), und gleichzeitig wegen deinem Fersensporn nur zu bereitwillig Diclo in dich reinstopfst, dann solltest du einfach mal die Klappe halten.
Geh woanders weiterspielen, bitte!!!

Marianne

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Es gab hier im Forum doch auch schon was dazu.
An der Charité lief vor einigen Jahren eine Studie zum Thema Krebs und Laufen. Nutz' mal die SuFu mit einschlägigen Begriffen,

rät Ulrike

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DanielaN hat geschrieben:Allerdings kann man das; vorausgesetzt man hat keine Chemotherapie oder sonstigen Unfug der Schulmedizin mitgemacht.


Glaubensbekenntnisse helfen den Betroffenen meist wenig. Ohne selbst in der Verantwortung für ein Leben zu stehen, lassen sich Einzelmeinungen - auch mit voller Überzeugung- leicht nachplappern. Wenn es um mein Leben ginge, würde ich bestimmt weder Messer noch Chemo noch sonstwas ausschliessen.

Gruß Rono

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:wegen deinem Fersensporn nur zu bereitwillig Diclo in dich reinstopfst
Tut sie das? Das ist aber doch ein böööööööööööses Medikament, welches erstens fast immer zu Magengeschwüren mit konsekutiver Massenblutung führt* und zweitens auch noch die Entzündung stoppt. Aber eine Entzündung darf man doch nicht stoppen, denn sie hat ja garantiert eine "Message", die uns der geschundene Körper nicht anders mitzuteilen vermag :teufel:

So, jetzt will ich den Thread nicht weiter zumüllen.

*In geringer Dosierung ist Diclofenac nahezu ungefährlich, bei längerdauernder Anwendung sollte man allerdings über einen "Magenschutz" nachdenken.

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Bambussprosse hat geschrieben:Tut sie das? .............

*In geringer Dosierung ist Diclofenac nahezu ungefährlich, bei längerdauernder Anwendung sollte man allerdings über einen "Magenschutz" nachdenken.
Eben ! Das tue ich gerade nicht; der Versuch zeigte sogar daß die klassischen Arzneimittel auch an der Stelle wieder mal wirkungslos sind.

Ich habe bereits erste Erfolge mit NikeFree / NaturalRunning / Hekla Lava D6. Wieder eine Frage des Gleichgewichts.

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CanceRun hat geschrieben:Guten Tag,
Such mal " Lance Amstrong", der hatte auch Hodenkrebs.

Möglicherweise nützt`s was. :winken:

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Hacketal :klatsch:
... ein Scharlatan weniger....

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Hallo CanceRun, dein Nick lässt vermuten, dass du selbst betroffen bist. Daher möchte ich dir als aller erstes viel Kraft und Durchhaltevermögen wünschen. Ein starker Wille und ein optimistischer Umgang ist imo bei jeder Erkrankung von Vorteil.

Nun zur Diskussion:
1. In der Runner's World sind fast monatlich unter der Rubrik "Laufhelden" Personen die trotz Krebs läuferische Erfolge errungen haben und den Krebs besiegen konnten (ob das am Laufen lag? Zumindest die Folgen von Chemo und Co sind angeblich erträglicher).

2. Meine Mutter schwört selbst auf Homöopathie und hatte eine sehr engagierte Ärztin. Diese ist vor mehreren Jahren an Brustkrebs gestorben, weil sie sich nicht mit schulmedizinischen Methoden behandeln lassen wollte und stattdessen die Hoffnung auf Wunderheilmittel nord-amerikanischer Ureinwohner gesetzt hat. Die Art und Weise des Krankheitsverlaufs war sicherlich kein Stück besser als es im schlechtesten Fall mit Chemotherapie und Medizinblockern gekommen wäre.
Ich bin auch kein Freund von Antibiotika als Allheilmitel und chemischen Keulen für jedes Wehwehchen. Aber man sollte die Grenze zwischen Naturheilkunde und Homöopathie kennen und vor allem die Therapiemöglichkeiten einschätzen können.
Sincerly Yours
Twim


FR305 User - Built for sports, not for looks!

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binoho hat geschrieben:Hacketal :klatsch:
... ein Scharlatan weniger....
Scharlatane sind für mich z.B. Ärzte die 125.000 Euro Schadenersatz für eine unnötige Brustamputation zahlen müssen.

Nebenbei: Dr. van Aaken war sicherlich kein Scharlatan. Er beschreibt in seinen Büchern mehrere Fälle die er durch Befreiung aus den Klauen der Schulmedizin für immer vom Krebs heilen konnte. Gerade als Läufer sollten wir das doch mal zur Kenntnis nehmen.

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Wie gesagt belasse ich es mal bei vanAaken. Das trifft nunmal das Thema es Fragestellers hier am besten. Es wurde ja nach Laufen und Krebs gefragt und nicht nach der besten Chemotherapie.

Wenn ich erkranken würde würde ich VOR der Chemotherapie und Konsorten erstmal alles andere probieren und nicht umgekehrt. Das wäre für mich logisch und hat vor 10 Jahren mal einer Freundin von mir vermutlich das Leben gerettet, zumindest aber viel Leid erspart.

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Hallo,

von einer Freundin die im Gesundheitswesen arbeitet weiß ich, dass laufen zumindest wohl den Wachstum stoppen kann. Sie hat mir von einer Studie erzählt, bei der sich herausgestellt hat, dass ab Marathontraining dann die Krebszellen wieder vermehrt wachsen. Also scheinen Krebspatienten ihre Laufeinheiten gut dosieren zu müssen. Ich werde sie mal anschreiben und nach der Studie fragen. Es gibt ein Lauftherapiezentrum in Deutschland (vermutlich auch zwei oder drei ... ) schreib die doch mal an.

DLZ - Deutsches Lauftherapiezentrum

Liebe Grüße
Jeannette

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Moonraker hat geschrieben:Immer wenn man denkt, so was kann man nicht ernsthaft glauben, so naiv kann ein Mensch nicht sein, wird man von den Hokuspokus-Spezialisten hier im Forum doch wieder und wieder eines Besseren belehrt. [...]
Wie wahr. Und es gibt noch soviele andere ganz toll wirksame Heilmethoden Kategorie:Wundertherapie gegen Krebs - EsoWatch. Die werden natürlich alle von der bösen, bösen Pharmaindustrie bekämpft und klein gehalten. In den Nahrungsergänzungsmittelthreads wurde ja auch mal propagiert einfach genug Vitamin C zu schlucken und schon hat der Krebs keine Schnitte mehr.

Gruß,
Jörg.

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Bin erstmal erstaunt über die vielfältigen Antworten! Es ist manches ganz nützlich dabei - Danke.
Eines werde ich aber sicher nicht tun: Hier meine Krankengeschichte kund geben. Das wäre einfach der Super-GAU wenn Arbeitgeber oder Kollegen davon erfahren! Ich bitte um Verständnis.

Eine Geschichte habe ich in diesem Forum gefunden, die ganz hoffnungsvoll ist:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... laufe.html

Weiß jemand, was der User "Fanta" inzwischen macht, wie es ihm geht?
Gibt es andere persönliche Geschichten, die ich evtl. übersehen habe?
Lance Armstrong interessiert mich ehrlich gesagt weniger, der kann für mich kein Vorbild sein.

Paul

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Ein bekannter von mir hatte Hodenkrebs, lies hier

Dann noch das hier

Vielleicht sind da auch noch hilfreiche Worte bei.

Ulrike

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Ich weiss nicht, ob das die gleichen Leute sind, die Ulrike bereits oben zitiert hat.
Aber spontan fallen mir hier mindestens 5 Leute ein, die im Kampf gegen Krebs sind oder ihn hatten. Fanta ist einer davon, bei ihm weiss ich nicht, wie es ihm geht. Drei anderen geht es entsprechend gut, bei einem ist es seit Jahren eine Achterbahn.
Ich werde ihre Namen hier auf Rücksicht auf ihre Persönlichkeit aber nicht nennen. Wenn du willst, gebe ich dir etwas mehr Suchinfo per PN, dann kannst du sie selber finden, resp. das, was sie hier im Forum über ihre Krankheit erzählt haben.

Meine besten Wünsche auf jeden Fall, und Gruss, Marianne

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Mit der Suche ist es wirklich nicht so einfach, das Wort "Krebs" kommt sehr oft vor. Die Namen will ich auch nicht wissen, die Berichte sind zum Teil wirklich lesenswert (mein erster Eindruck). Ich fand diese hier:

http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... aufen.html
http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... krebs.html
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... chemo.html
da fand ich dann diese Tipps hier:
www.shakalryan.2008.ms - WEB.DE MyPage
Erfahrungsberichte, Tipps und Hinweise - Seite für Betroffene von Hodenkrebs und deren Angehörige
Lauftagebuch eines Mainzer Laeufers - @ myblog.de

Jetzt werde ich erst mal in Ruhe weiter lesen. Es ist gut zu wissen, dass man hier nicht allein ist mit diesem Thema!

Paul

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DanielaN hat geschrieben:... kein Scharlatan. Er beschreibt in seinen Büchern mehrere Fälle die er durch Befreiung aus den Klauen der Schulmedizin für immer vom Krebs heilen konnte. Gerade als Läufer sollten wir das doch mal zur Kenntnis nehmen.
Liebe Leute,
auch wenn es hier schon anklang: bei Krebs handelt es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung. Deshalb finde ich es unverantwortlich hier gegen die Schulmedizin zu hetzen, die die am Besten wirksamen Behandlungsmethoden hat. Wer anderes verbreitet spielt mit dem Leben von Patienten.

!!!!Nochmal: auch wenn es Spontanheilungen, Heilung durch Sport oder spirituelle einstellung oder Diät oder sonst was tatsächlich gibt: wirklich wirksam ist nur die Schulmedizin.

Auf keinen Fall Experimente wagen!!!!

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blablablabla ..... immer alles schön nachbeten.

So eine blinde Obrigkeits- und Autoritätsgläubigkeit wie hier hab ich selten erlebt.

Erst etwas natürliches probieren bevor man den Körper mit Chemie zerstört. Das ist meine Meinung und dabei bleibe ich.

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Plattfuß hat geschrieben:.........., die die am Besten wirksamen Behandlungsmethoden hat...........
Die völlig überflüssigen Brustamputationen oder die Strahlenschäden ? Da hast Du recht die sind am besten wirksam .... wenn auch nicht für die Heilung notwendig.

van Aaken lesen aber das muß jeder selbst wissen - ich wüßte es für mich.

P.S. Normal könnte es mir egal sein, aber es geht mir nahe. Ich kenne jemanden der heute nicht mehr leben würde wenn er das alles mitgemacht hätte was die Ärzte vorhatten. Kritisch sein, Leute !

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DanielaN hat geschrieben:Die völlig überflüssigen Brustamputationen oder die Strahlenschäden ? Da hast Du recht die sind am besten wirksam .... wenn auch nicht für die Heilung notwendig.

van Aaken lesen aber das muß jeder selbst wissen - ich wüßte es für mich.

P.S. Normal könnte es mir egal sein, aber es geht mir nahe. Ich kenne jemanden der heute nicht mehr leben würde wenn er das alles mitgemacht hätte was die Ärzte vorhatten. Kritisch sein, Leute !
Warum bist du denn so verbittert?
Meine Mutter hat dank Schulmedizin den Krebs überlebt und mich auf die Welt gebracht. Das ist immerhin fast 40 Jahre her und sie lebt immer noch glücklich und zufrieden.
Du wirst für jedes positive Bespiel immer ein negatives finden, wenn du dir genug Mühe gibst und suchst :(.
Ach, mach doch was ich will!

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Moonraker hat geschrieben:P.S. Sorry Paul, dass das hier zum Schlagabtausch zwischen Naturwisschenschaft und Naturheilkunde ausartet.
Ja, ich finde es auch schade, dass meine Frage kaum beachtet wird und statt dessen alle möglichen Ratschläge gegeben werden, die ich überhaupt nicht brauchen kann! Einige scheinen hier nur zu schreiben, weil sie gern streiten, so kommt es mir gerade vor.


Paul

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CanceRun hat geschrieben:.... scheinen hier nur zu schreiben, weil sie gern streiten, so kommt es mir gerade vor.


Paul
Dies ist ein Internetforum.
Hier werden nun einmal Meinungen ausgetauscht und auch kontroverse Diskussionen geführt.

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DanielaN hat geschrieben:Die völlig überflüssigen Brustamputationen oder die Strahlenschäden ? Da hast Du recht die sind am besten wirksam .... wenn auch nicht für die Heilung notwendig.

van Aaken lesen aber das muß jeder selbst wissen - ich wüßte es für mich.

P.S. Normal könnte es mir egal sein, aber es geht mir nahe. Ich kenne jemanden der heute nicht mehr leben würde wenn er das alles mitgemacht hätte was die Ärzte vorhatten. Kritisch sein, Leute !
Wenn man lange genug sucht, findet man immer Beispiele gegen Ärzte, Schulmedizin etc.
Unfehlbar ist auch diese Methode nicht.

Leider gibt es immer noch unheilbare Krankheiten und leider machen Menschen immer Fehler.
Dies ist aber kein Argument für das Versagen der Schulmedizin.

Die Schulmedizin hat ältere Formen wie Homöopathie, TCM, Naturmedizin etc. ersetzt, weil sie BESSER ist und mehr Menschen heilt und nicht weil die alten Methoden völlig unwirksam sind.

Wer schwer krank ist muß die BESTE Therapie bekommen und darf nicht hoffen, daß er Glück hat und durch weniger leistungsfähige Therapien geheilt wird.

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Plattfuß hat geschrieben:Dies ist ein Internetforum.
Hier werden nun einmal Meinungen ausgetauscht und auch kontroverse Diskussionen geführt.
Wenn die Kontroverse zum Selbstzweck wird ist das eigentliche Ziel eines Forums wohl verfehlt, oder?
Ich habe hier ein Anliegen formuliert, einige haben dankenswerter weise darauf bezug genommen und mir hilfreiche Antworten geschrieben. Andere aber nutzen dieses Thema als Bühne für ihre Selbstinszenierung und Streit. Das muss nicht sein und schmälert den Wert des Forums für mich und sicherlich etliche andere auch.

Paul

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CanceRun hat geschrieben:Ja, ich finde es auch schade, dass meine Frage kaum beachtet wird und statt dessen alle möglichen Ratschläge gegeben werden, die ich überhaupt nicht brauchen kann! Einige scheinen hier nur zu schreiben, weil sie gern streiten, so kommt es mir gerade vor. Paul
Von den Neuen mit heutigem Datum bist du sicher der mit der meisten Beachtung und Zuwendung. Schon die erste Antwort von rono gibt wertvolle Information, auch andere Hinweise aus beiden Lagern sind konstruktiv und nicht nur auf Streit ausgerichtet. Gäbe es keine unterschiedlichen Meinungen, würde das Forum schnell tot sein. Du solltest geduldiger sein und gerne mehr von dir berichten. Was hast du bisher aktiv unternommen, welche Vorsätze gefasst, bevor du hier eingetreten bist?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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CanceRun hat geschrieben:Wenn die Kontroverse zum Selbstzweck wird ist das eigentliche Ziel eines Forums wohl verfehlt, oder?
Nein
Ich habe hier ein Anliegen formuliert, einige haben dankenswerter weise darauf bezug genommen und mir hilfreiche Antworten geschrieben.
Also hat das Forum Dir doch geholfen
Andere aber nutzen dieses Thema als Bühne für ihre Selbstinszenierung und Streit. Das muss nicht sein und schmälert den Wert des Forums für mich und sicherlich etliche andere auch.
Warum muß das nicht sein? ein Forum dient dem Meinungsaustausch, nicht mehr und nicht weniger. Es kann weder eine persönliche noch eine ärztlich Beratung ersetzen.

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Plattfuß hat geschrieben:
Die Schulmedizin hat ältere Formen wie Homöopathie, TCM, Naturmedizin etc. ersetzt, weil sie BESSER ist und mehr Menschen heilt und nicht weil die alten Methoden völlig unwirksam sind.
Was für ein Unsinn !!!

Das Verteufeln der Schulmedizin ist genauso falsch wie der Quatsch den Du schreibst. In vielen Fällen hilft eben die Schulmedizin gerade nicht und dafür die Naturheilkunde. An der Schuppenflechte meiner Mutter hat sich die Schulmedizin jahrelang die Zähne ausgebissen und der Heilpraktiker hatte sie in einem halben Jahr im Griff.

Das einzige was ich fordere ist, daß man es kritisch betrachtet. Und was Du und Andere hier machen ist völlig unkritisch die Schulmedizin hochjubeln die nunmal nur an den Symptomen herumkuriert. Das muß nicht falsch sein; insbesondere bei schlimmen Krankheiten aber ZUSAMMEN wird ein Schuh draus. Man muß ZUSÄTZLICH an den Ursachen arbeiten und das geht meist nur mit der Naturheilkunde.

Aus welchem Grund fragt wohl der Fadenersteller sonst nach der Rolle des Laufens in der Krebstherapie. Wenn die Schulmedizin das allein so toll im Griff hätte wäre das ja nicht notwendig.

Wenn Du einen Tumor im Bein hast kannst Du erstmal versuchen die Ursachen zu bekämpfen bevor die Schulmedizin das Bein abschneidet. Was hast Du zu verlieren ?

Zu dem Fall den ich meinte: Die Person hat vor 10 Jahren weil es ihr immer schlechter ging alle Therapien (Chemo - Bestrahlungen) abgebrochen und ist einfach nicht mehr zum Arzt gegangen. Dafür in den Urlaub gefahren und mit Sport begonnen. Der Arzt hatte ihr gesagt, dann leben sie kein Jahr mehr. Die erfreut sich bester Gesundheit und war nie mehr bei einem Onkologen.

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DanielaN hat geschrieben:Was für ein Unsinn !!!

Das Verteufeln der Schulmedizin ist genauso falsch wie der Quatsch den Du schreibst. In vielen Fällen hilft eben die Schulmedizin und dafür die Naturheilkunde.

Das einzige was ich fordere ist, daß man es kritisch betrachtet. Und was Du und Andere hier machen ist völlig unkritisch die Schulmedizin hochjubeln die nunmal nur an den Symptomen herumkuriert. Das muß nicht falsch sein; insbesondere bei schlimmen Krankheiten aber ZUSAMMEN wird ein Schuh draus. Man muß ZUSÄTZLICH an den Ursachen arbeiten und das geht meist nur mit der Naturheilkunde.

Aus welchem Grund fragt wohl der Fadenersteller sonst nach der Rolle des Laufens in der Krebstherapie. Wenn die Schulmedizin das allein so toll im Griff hätte wäre das ja nicht notwendig.
Nochmal: ich habe weder gesagt, daß Naturheilkunde unwirksam ist, noch daß Laufen und gesunde Lebensführung keinen positiven Einfluß hat.

Aber davon alleine kann eine schwere Erkrankung nur selten geheilt werden und Krebs ist nun mal kein Schnupfen. Auch wenn sie nicht immer erfolgreich ist: die Schulmedizin ist bei schweren Erkrankungen immer die beste Methode. Ob man dann zusätzlich Kräuter, Tröpfchen oder Diät nimmt, kann zumindest nicht schaden.

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Plattfuß hat geschrieben:Nochmal: ich habe weder gesagt, daß Naturheilkunde unwirksam ist, noch daß Laufen und gesunde Lebensführung keinen positiven Einfluß hat.

Aber davon alleine kann eine schwere Erkrankung nur selten geheilt werden und Krebs ist nun mal kein Schnupfen. Auch wenn sie nicht immer erfolgreich ist: die Schulmedizin ist bei schweren Erkrankungen immer die beste Methode. Ob man dann zusätzlich Kräuter, Tröpfchen oder Diät nimmt, kann zumindest nicht schaden.
Siehste da sind wir schon näher beieinander.

Nur würde ich für mich selbst entscheiden wollen was ich als Betroffene tue. Und bevor ich radikal vorgehe und Dinge amputiere bzw. gesundes Gewebe zerstrahle probiere ich erst etwas Anderes. Damit sind mir manche Ärzte (nicht alle) nämlich viel zu schnell bei der Hand. Bevor was abgeschnitten wird fahre ich erstmal nach Hause und hole ne zweite oder dritte Meinung ein.

Nochmal: Ich verteufle nicht alle Ärzte aber ich bin kritisch. Und das aus gutem Grund. Das würde hier aber zu weit führen und dem Fragesteller wirklich nicht helfen.

Ich glaube er hat genug Quellen für Ausdauertraining in der ganzheitlichen Krebstherapie.

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Daniela jetzt halt endlich deine Fr****e in diesem Thread! Ich mag dein dämliches Gelaber von "Abschneiden" und "Zerstrahlen" nicht mehr hören.
Nur zu deiner Info, ich habe vor ein paar Wochen erst ein Familienmitglied an Krebs verloren. Ja, ihr wurde auch was "abgehauen". Und sie hat alles probiert, um am Leben zu bleiben. Schulmedizin, ganzheitliche Medizin, Naturheilpraktiken .... und der Krebs war stärker.
Wenn ich deinen Pauschalrat lese von "brich alles ab und fahr in Urlaub", dann könnte ich einfach nur :kotz: Und das auch noch in einem Thread von jemandem, der offensichtlich erst grad erkrankt ist, und sich eine Orientierung sucht.

Voll daneben :daumenru:

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DanielaN hat geschrieben:Krebs ist durch ein energetisches Ungleichgewicht verursacht, das man beseitigen muß. Dabei hilft Laufen.
Beginne beim Aufstellen derartiger Thesen bitte mit den Worten "Ich glaube, dass" oder "Ich kann mir vorstellen, dass"
Alles andere ist ein Faustschlag in das Gesicht aller Betroffenen.
DanielaN hat geschrieben:Was nicht hilft ist Symptome zu bekämpfen indem man den Körper zusätzlich schwächt, ihm hochtoxische Medikamente zuführt, ihn zerstrahlt, überflüssige Amputationen durchführt.
Hier zu behaupten was hilft und was nicht ist gefährlich, anmaßend und absolut inakzeptabel. :nene:
DanielaN hat geschrieben:Wenn ich erkranken würde würde ich VOR der Chemotherapie und Konsorten erstmal alles andere probieren und nicht umgekehrt.
Bei allem Respekt. Aber solltest du dich selbst mal in einer solchen Situation befinden (was ich dir nicht wünsche), wird dich deine in dir aufkochende Panik und dein Überlebenswille höchstwahrscheinlich dazu drängen auf bewerte Schulmedizin zu setzen. Denn ich bin sicher, dass die Angst überwiegen wird beim "Ausprobieren aller anderen Dinge" unnötig Lebenszeit zu verlieren. Der Zeitpunkt wann man gegen den Krebs vorgeht dürfte in den meisten Fällen entscheidend für den Behandlungserfolg sein. Und das ist auch das was du am Tag deiner Diagnosestellung mit nach Hause nimmst.

Bei deinen Äußerungen wundern mich Reaktionen wie die von SchweizerTrinchen überhaupt nicht. Auch ich könnte kotzen.
Viele Grüße
Tim

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Diskussionen scheinen hier nicht gewünscht zu sein. Nein es geht um Rechthaberei und absolut blindes Vertrauen, Kritiklosigkeit und das in einem Faden in dem ausdrücklich nach einer Alternative gefragt wurde.

Was habe ich denn Schlimmes getan ? Ich habe darauf hingewiesen andere Dinge zu testen.

Warum ? Weil wie das genannte Beispiel zeigt die Schulmedizin öfter mal in die Hose geht.

Warum ich so angefressen bin? Siehe meinen Fall oben. DAS WAR ICH SELBST.

Wenn ich dieses Elend weiter mitgemacht hätte würde ich heute hier nicht mehr schreiben. Ganz bestimmt nicht. Die sogenannte tolle Schulmedizin ist alles andere als unfehlbar.

Und jetzt geh ich gleich kotzen. Danke für die Aufmerksamkeit.

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DanielaN hat geschrieben: Nebenbei: Dr. van Aaken war sicherlich kein Scharlatan. Er beschreibt in seinen Büchern mehrere Fälle die er durch Befreiung aus den Klauen der Schulmedizin für immer vom Krebs heilen konnte. Gerade als Läufer sollten wir das doch mal zur Kenntnis nehmen.
richtig...bei dir hört sich das so mythisch und geheimnisvoll an. ich biete auch brustvergrößerungen für 10 euro durch handauflegen an....mit geld-zurück-garantie!!! :klatsch:

zum thema: ich hab hier eine arbeitskollegin, die leider mit krebs zu tun hat. sie lief bereits bevor der krebs durchkam und tut das nun auch nach der chemo. ihre angst um ihr kind trieb sie dazu die chemo zu machen, ansonsten hätte sie es wohl mit homöopathischen mitteln versucht. stand jetzt ist, dass die chemo den krebs wohl besiegt hat. wie das ansonsten ausgegangen wäre, weiss kein mensch.

meine tante hatte das gleiche problem...und hatte sich gegen die chemo entschieden und sich dafür mit schlangengift behandeln lassen, mit dem gleichen ergebnis.

ich würde hier nicht alles pauschal über einen kamm scheren...das ultimative rezept gibt es wohl nicht.

@cancerun: falls du persönlich davon betroffen bist, wünsche ich dir viel kraft und durchhaltevermögen.

cheers
sven
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DanielaN hat geschrieben: Nein es geht um Rechthaberei und absolut blindes Vertrauen.


Wenn Du das als Selbsterkenntnis meinst, hast Du recht.

Gruß Rono

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Ohje, das ist ja mal wieder eine totale Katastrophe, was DanielaN da von sich gibt. Aufgrund der heftigen Reaktionen einiger Forenmitglieder habe ich mir mal einige Beiträge von DanielaN (die sonst auf meiner Ignore-Liste steht) durchgelesen.
Daniela, das, was Du da verzapfst, ist lebensgefährliche Idiotie. Wenn Dich die von Dir vorgeschlagenen Therapiemethoden so überzeugen, musst Du Studien mit Betroffenen durchführen und zu statistisch signifikanten Ergebnissen kommen. Das bedeutet: Du musst nachweisen, daß Deine Therapie besser ist, als der aktuell von der Wissenschaft anerkannte Goldstandard. Ob Du allerdings Probanden findest, bleibt mehr als zweifelhaft, da keine Ethikkommission in diesem Land Dir die Studienerlaubnis erteilen wird.
Deine Kritik, daß "zu viel amputiert wird", ist eine Deiner Geisteshaltung entsprungenen Pauschaläußerung, die Deinem Haß auf die Schulmedizin entspringt. Ich weiß nicht, worauf sich diese Aussage bezieht, aber sie entspricht teilweise sogar der Realität. Aber meine Kritik an "zu vielen Amputationen" entspringt nicht einem generellen Ärztehaß, sondern einer differenzierten und unaufgeregten Analyse. Brustamputationen versuchen eigentlich alle seriösen Ärzte weitgehend zu vermeiden, wenn der Befund es zulässt. Je nach Erfahrung des Operateurs wird der eine vielleicht schneller zur Amputation raten. Aber niemals vorschnell. Wo tatsächlich (wie ich gerade auf einer Fortbildung gehört habe) eher mal zu schnell amputiert wird, ist bei der pAVK (periphere arterielle Verschlußkrankheit), vulgo: Raucherbein. Da werden wohl nicht immer alle konservativen Maßnahmen ergriffen, die möglich wären. Das Raucherbeinklientel ist aber auch kompliziert und für konservative Maßnahmen (beispielsweise Gehtraining zur Bildung von Kollateralkreisläufen) kaum zu gewinnen. Wenn die Zehen dann schon nekrotisch sind, was Patienten aufgrund eines eventuell vorhandenen Diabetes Mellitus mit konsekutiver Polyneuropathie und daraus folgender Schmerzlosigkeit nicht bemerken, hilft nur noch die Amputation. Nix mit "fahr mal in Urlaub und mach mal Sport". Das gäbe dann eine Sepsis am Urlaubsort :D , welche Du selbstverständlich auch experimentell mit kulturell für das jeweilige Urlaubsland passenden Scharlatanen zu heilen versuchen könntest :hallo:

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Bambussprosse hat geschrieben:Das bedeutet: Du musst nachweisen, daß Deine Therapie besser ist, als der aktuell von der Wissenschaft anerkannte Goldstandard. Ob Du allerdings Probanden findest, bleibt mehr als zweifelhaft, da keine Ethikkommission in diesem Land Dir die Studienerlaubnis erteilen wird.
Im Gegensatz zu dem Fall der oben geschildert wurde lebe ich noch. Und zwar weil ich aus der Therapie ausgestiegen bin ! Mir reicht das.

Das Einzige was ich bereue ist, daß ich damals zugelassen habe daß die Mediziner diese von Tim beschriebene Paniksituation schamlos ausgenutzt haben. Sonst nichts !

Ach iss egal .....

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DanielaN hat geschrieben:Und zwar weil ich aus der Therapie ausgestiegen bin ! Mir reicht das.
Wenn Du Dich ein kleines bißchen in die evidenz basierte Medizin einliest, stellst Du fest, daß allgemeine Empfehlungen für/gegen eine Methode nicht einfach zu treffen sind. Es gibt eine Kaskade des Empfehlungsgrades. Die höchste Empfehlungsstufe kommt durch richtig aufwändige, großangelegte Studien zustande. Die geringste der 6 Empfehlungsstufen kommt durch "Berichte und Meinungen von Experten oder klinische Erfahrung anerkannter Autoritäten" zustande.
Du siehst: selbst die Meinung von anerkannten Experten wird nicht als unfehlbar dargestellt und nicht blind übernommen.
Deine Erfahrung ist nichts außer einem Einzelfall einer Person, die von wissenschaftlichen Methoden weniger als keine Ahnung hat, diese Ahnungslosigkeit aber in gemeingefährlicher Art und Weise als sinnvoll darstellt und zu generalisieren versucht.

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@Bambussprosse: Danke :daumen:

Daniela, ich finde es einfach sehr bedenklich die Schulmedizin beim Thema Krebs zu verteufeln. Gleichzeitig begrüße ich es, wenn man als Betroffene(r) ergänzend nach alternativen Lösungsansätzen Ausschau hält. Deren Anwendung sollte man dann aber mit den Schulmedizinern absprechen. Das ist jedenfalls meine persönliche Meinung dazu.
Viele Grüße
Tim

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Hallo,

nun melde ich mich doch noch mal, schließlich hatte ich ja anfangs eine Frage, aber darum geht es inzwischen wohl nicht mehr so sehr.

Ich finde es nach wie vor sehr schade, wenn hier Streit um des Streites willen geführt wird und dabei leider auch persönliche Angriffe nicht ausbleiben, siehe z.B. die Beiträge 40 und 41. "Fresse halten" und "Kotzen" - wer sowas austeilt, disqualifiziert sich in meinen Augen für eine sachliche Diskussion.

Dass es möglich ist, sachlich auf persönliche, mitunter weit von der Überzeugung großer Teile der Gesellschaft abweichende Meinungen einzugehen, zeigt die Diskussion zum Glück auch. Stattdessen aber mit Herabwürdigungen zu reagieren ist einfach nur niveaulos und schmälert, wie ich schon schrieb, den Wert des Forums für mich. Am Ende muss ich ja doch alles lesen, um auch die zum Thema beitragenden Texte zu finden.

Immerhin hat sich Daniela mittlerweile als selbst von Krebs Betroffene geoutet. Damit gewinnen ihre Erfahrungen für mich an Bedeutung, denn genau danach fragte ich eingangs! Jetzt wüsste ich gern, welche Rolle das Laufen für dich, Daniela, bei der Bewältigung deiner Krankheit gespielt hat.

Ich wünsche mir sehr, dass die Erfahrungen Einzelner hier akzeptiert werden. Wenn andere Betroffene andere Erfahrungen gemacht haben (z.B. das Laufen nicht hilfreich war, nicht mehr praktiziert werden kann ...) dann können sie dies ja auch schreiben. Aber dazu müssten sie sich als Betroffene outen und sollten doch bitte sachlich bleiben. Ich habe Verständnis, wenn man sich nicht outen möchte. Aber: ich glaube inzwischen, dass noch viel mehr Menschen hier von Krebs betroffen sind als es den ersten Anschein hat. Das zeigt wiederum, dass Krebs und Laufen durchaus vereinbar sind und das Laufen vielleicht sogar helfen kann, den Krebs zu besiegen - und das macht mir Mut!

Paul

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Hallo Paul,

ich hatte nicht vor mich hier nochmal zu äußern. Es hat (mir) gereicht. Wie heißt es doch die Klügere gibt nach ..... und die Klügeren die nur lesen denken vielleicht nach über das eine oder andere. Nur das war mein Ziel; Augen öffenen und erstmal nachdenken, auch und GERADE wenn man in so einer Paniksituation ist. Das hat nix mit "verteufeln" zu tun.

Aber es wird hier genauso weitergehen, darum beantworte ich Dir Deine Fragen gern per PN.

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DanielaN hat geschrieben:Nebenbei: Dr. van Aaken war sicherlich kein Scharlatan. Er beschreibt in seinen Büchern mehrere Fälle die er durch Befreiung aus den Klauen der Schulmedizin für immer vom Krebs heilen konnte.
Die einfachste Methode einen Scharlatan zu erkennen ist, dass er seine Behauptungen durch Einzelfälle zu belegen versucht.

Es wurde auch schon Leute geheilt bei denen gar nichts getan wurde. Das heißt trotzdem nicht, dass man bei Krebs am Besten gar nichts tut.

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CanceRun hat geschrieben:Ich finde es nach wie vor sehr schade, wenn hier Streit um des Streites willen geführt wird und dabei leider auch persönliche Angriffe nicht ausbleiben, siehe z.B. die Beiträge 40 und 41. "Fresse halten" und "Kotzen" - wer sowas austeilt, disqualifiziert sich in meinen Augen für eine sachliche Diskussion....

....Immerhin hat sich Daniela mittlerweile als selbst von Krebs Betroffene geoutet. Damit gewinnen ihre Erfahrungen für mich an Bedeutung, denn genau danach fragte ich eingangs! Jetzt wüsste ich gern, welche Rolle das Laufen für dich, Daniela, bei der Bewältigung deiner Krankheit gespielt hat.
Schon gut. Wenn man lieber denen glaubt, die am lautesten die Klappe aufreissen, meinetwegen. Ist vielleicht auch einfacher in gewissen Situationen.

Vielleicht solltest du aber - nur ganzkurz- daran denken, dass einer der beiden Schreibenden leider nur viel zu genau weiss, wovon er tatsächlich redet. Der ist eben nicht in die Ferien gefahren und behauptet nun, er sei auf wundersame Weise von selbst geheilt worden, weil seine innere Energie jetzt wieder im Gleichgewicht ist (ich bleib dabei, mir wird schlecht, wenn ich solche Sachen im direkten Zusammenhang mit Krebsheilung rede).

Daher klinke ich mich jetzt aus, damit die Lautsprecher weiter brüllen können und wünsche dir ganz ehrlich und von Herzen alles Gute

Marianne
Gesperrt

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