Banner

Fit durch den Winter - Ernährungstipp(fehler)

Fit durch den Winter - Ernährungstipp(fehler)

1
Muss ich mich als ambitionierter Läufer im Winter eigentlich anders ernähren als im Sommer?“

Anders als bestimmte Tierarten, die in kalten Regionen überwintern, brauchen Sie sich im Winter nicht fettreicher zu ernähren. Wenn Sie es doch tun, passiert bei gleichem Trainingsaufwand nämlich nur eines: Sie nehmen zu. Sie sollten als Läufer im Winter, wenn Sie bei Eis und Schnee trainieren, dieselbe Nahrungszusammensetzung bevorzugen wie in den anderen Jahreszeiten. Wenn es für normalgewichtige, ambitionierte Läufer einen Rat gibt, dann folgenden: Essen Sie bewusst zwei Prozent mehr (wenn Sie es nicht schon von selbst tun).
:haeh:
Ein sehr genau kalibreirter Tipp von unseren unserem eigenen Forumsexperten!
Also ich stelle mir das so vor: Das ist dann 1/2 Spagetto mehr!

:hihi: Kann das sein?
Beste Grüsse

FitForRun

2
FitForRun hat geschrieben: :haeh:
Ein sehr genau kalibreirter Tipp von unseren unserem eigenen Forumsexperten!
Also ich stelle mir das so vor: Das ist dann 1/2 Spagetto mehr!
D.h. deine normale Mahlzeit besteht aus 25 Spaghetti :confused:
Wenn die nicht meterlang sind, solltest du mehr als die zwei Prozent drauflegen!
:zwinker2:

Gruß,
Gero

3
Was will der Künstler uns damit sagen?


Was willst Du denn nun wissen, hinterfragen, in Frage stellen usw?
Sorry, wenn ich den Sinn des Thread nicht erkenne :confused:
Gruß creeper

4
FitForRun hat geschrieben: Ein sehr genau kalibreirter Tipp von unseren unserem eigenen Forumsexperten!
Dumme Frage: Von wem stammt dieses Zitat? Wer ist dieser Forumsexperte?

Gruß,
Gero

5
So:
creeper hat geschrieben:Was will der Künstler uns damit sagen?


Was willst Du denn nun wissen, hinterfragen, in Frage stellen usw?
Sorry, wenn ich den Sinn des Thread nicht erkenne :confused:
Und so:
gero hat geschrieben:Dumme Frage: Von wem stammt dieses Zitat? Wer ist dieser Forumsexperte?
geht es mir bei den Themen von Fitforrun immer wieder. Also, nicht wundern, nur staunen...

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

6
nachtzeche hat geschrieben:
geht es mir bei den Themen von Fitforrun immer wieder. Also, nicht wundern, nur staunen...

nachtzeche
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. :daumen:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

7
Ja, liebe Interessierte, sowie dem staunenden Nachtzeche und dem "nichts hinzufügenden" romawi (FRIEDE- es ist schön, das es Euch gibt!): sorry, ich hatte die Quellenangabe vergessen, der Artikel war auf der Sartseite des Forums.

Artikel, Punkt 3:„Muss ich mich als ambitionierter Läufer im Winter eigentlich anders ernähren als im Sommer?“

Antwort: "... Essen Sie bewusst zwei Prozent mehr."

Ich habe mich über diese Mengenangabe etwas gewundert und frage mich, was wohl der Autor gemeint haben mag (2%? 20% 25%, etwas anderes....?) und was ihr zu abweichender (Mehr-)Enrnährung im Winter meint.

Der Artikel:

RunnersWorld Forum: Training Aktuell
Rubrik: Training Spezial
Titel: Fit durch den Winter
Datum: 17.12.2009
Seien Sie kein Weichei, Laufen kann auch im Winter wunderschön sein. Man muss nur vorbereitet sein!


Beim Laufen werden 75 Prozent der Energie in Wärme umgesetzt. Das reicht, damit Ihnen auch bei Eis und Schnee warm ums Herz wird.
Laufen ist eine Ganzjahres-Sportart. Man kann es also problemlos auch im Winter tun! Cirka 75 Prozent der Energie des Körperstoffwechsels werden in Wärme und nur 25 Prozent in Bewegung umgesetzt, da kann einem auch beim Laufen in Eis und Schnee warm ums Herz werden. Es ist sogar so: Entspricht die Wärmeproduktion im Ruhezustand etwa 100 Watt – das ist die Energie, die eine Glühbirne zum Leuchten bringt – vervielfacht sie sich beim Training bis auf zirka zwei Kilowatt.

Aber wir verstehen natürlich, dass es so manchem Läufer im Winter an der Motivation fehlt, die Schuhe ebenso regelmäßig zu schnüren wie im Frühling, Sommer und Herbst. Andererseits kennen Sie doch das Wohlgefühl, das sich schon nach den ersten Laufschritten einstellt und erst recht nach dem Laufen, wenn Sie unter der Dusche stehen. Glauben Sie uns: Dieses Wohlgefühl ist im Winter das gleiche wie im Sommer. Zugegeben, Erholungsphasen im Winter sind grundsätzlich ja gar nicht so schlecht, aber sie sollten nur nicht zu lang und zu inaktiv gestaltet werden. Gar nichts tun geht einfach nicht. Dann können Sie Ihre Laufform im kommenden Jahr total vergessen. Deshalb haben wir nicht nur Trainingspläne entwickelt, die zeigen, woran Sie beim Wintertraining sparen können, ohne Ihre Form zu verlieren, sondern geben auch Antworten auf all die Fragen, die ein Wintertraining aus Ihrer Sicht eventuell mit sich bringt.



Grundsätzlich gilt: Körperliche Aktivität stärkt das Immunsystem. Hingegen erhöhen Übertraining, schlechte Ernährung und Stress die Infektanfälligkeit.



1. „Wo liegt das gesunde Maß einer läuferischen Winterbetätigung, wenn man auf keinen Fall eine Erkältung bekommen will?“

Sport stärkt die Körperabwehr gegen Infektionen, daran gibt es keinen Zweifel. Und da ist es egal, ob Sie im Sommer oder Winter laufen. Nur ein Zuviel an Training schwächt die Abwehrkräfte, das gilt für alle Jahreszeiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass Läufer mit einem Trainingsumfang zwischen 20 und 30 Wochenkilometern im Jahresverlauf die geringste Zahl an Erkältungen hatten. Bis zu einem wöchentlichen Trainingsumfang von 95 Kilometern stieg die Infektionshäufigkeit geringfügig an. Wurden jedoch mehr als 95 Kilometer pro Woche gelaufen, ging die Zahl der Erkältungskrankheiten sprunghaft in die Höhe.

In einer anderen Studie zeigte sich, dass die Zahl von Erkältungskrankheiten bei einer Gruppe von Ausgleichssportlern nur halb so hoch war wie bei Inaktiven, die ansonsten gesund lebten (Nichtraucher, kein Übergewicht). Training in Maßen verbessert also offensichtlich die Immunabwehr. Neben starker körperlicher Belastung schwächen auch schlechte Ernährung und psychischer Stress das Immunsystem. Beides kann als zusätzlicher Faktor die Wirkung von hartem Training auf die Infektanfälligkeit noch verstärken.

Durch ausgeglichene Ernährung, Verminderung des allgemeinen Stresses auf ein Minimum, die Vermeidung von Übertraining und durch ausreichend Schlaf sowie genügend lange Pausen zwischen Wettkämpfen und harten Trainingseinheiten lässt sich der erhöhten Infektanfälligkeit vorbeugen.

2. „Beim Laufen im Schnee habe ich Angst, dass ich stürze. Gibt es eine bestimmte Lauftechnik?“

Frisch gefallener Schnee ist einer der problemlosesten Laufuntergründe, den es gibt. Er gibt guten Halt und festen Tritt und macht das Laufen zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Problematisch wird es erst, wenn unter dem Schnee eine Eisschicht liegt oder der Schnee zu Schneematsch wird. Dann sollte man unbedingt das Lauftempo drosseln, die Arme etwas abspreizen, um den Körper besser ausbalancieren zu können, und versuchen, bewusst mit dem gesamten Fuß aufzusetzen.

Wird man von noch extremeren Bodenbedingungen während eines Laufs überrascht (blankes Eis), sollte man lieber gehen. Wer sich bei vereisten Wegen nicht sicher fühlt, der bleibt besser ganz zu Hause. Lieber auf drei Trainingseinheiten verzichten als auf eine gesamte Saison, weil man sich bei einem Sturz die Beine gebrochen hat.

3. „Muss ich mich als ambitionierter Läufer im Winter eigentlich anders ernähren als im Sommer?“
Anders als bestimmte Tierarten, die in kalten Regionen überwintern, brauchen Sie sich im Winter nicht fettreicher zu ernähren. Wenn Sie es doch tun, passiert bei gleichem Trainingsaufwand nämlich nur eines: Sie nehmen zu. Sie sollten als Läufer im Winter, wenn Sie bei Eis und Schnee trainieren, dieselbe Nahrungszusammensetzung bevorzugen wie in den anderen Jahreszeiten. Wenn es für normalgewichtige, ambitionierte Läufer einen Rat gibt, dann folgenden: Essen Sie bewusst zwei Prozent mehr (wenn Sie es nicht schon von selbst tun).

Denn der Körper braucht bei den kühlen Außentemperaturen im Winter mehr Energie, um den Körper vor einer Unterkühlung zu bewahren und vor allem die Extremitäten (Beine, Füße, Arme, Hände) warmzuhalten. Hierzu werden als Erstes die leicht verwertbaren Energiespender herangezogen, die Kohlenhydrate. Was von diesen übrig bleibt, wird in die Muskelarbeit gesteckt. Steht nicht mehr viel an Kohlenhydraten in Form von so genanntem Glykogen für die Muskelarbeit zur Verfügung, greift der Körper auf die Fettreserven zurück. Die lassen sich zwar nicht so einfach in Energie umwandeln wie Kohlenhydrate, sie brennen dafür aber viel länger.


InhaltMachen Sie keinen Winterschlaf
Der Gesundheitsläufer
Wettkämpfer: Engagierte Läufer
Wettkämpfer: Ambitionierte Läufer
Marathonläufer: Engagierte Läufer
Marathonläufer: Ambitionierte Läufer
Marathonläufer: Topathleten
4. „Wie kann ich im Winter der frühen Dunkelheit ein Schnippchen schlagen?“

Abends gar nicht. Die Tage sind im Winter kürzer, und wer berufstätig ist und erst nach der Arbeit zum Lauftraining kommt, kann der Dunkelheit gewöhnlich nicht entgehen. Aber haben Sie schon einmal daran gedacht, während der Mittagspause zu laufen? Sind Duschmöglichkeiten am Arbeitsplatz vorhanden, sollte es ein Leichtes sein, die Mittagspause für ein lockeres Lauftraining zu nutzen. Sicherlich ist dies nicht für jeden praktikabel, deshalb sollten Sie Ihre wichtigsten oder zeitaufwendigsten Trainingseinheiten immer am Wochenende absolvieren, wenn Sie sich die Tageszeit zum Lauftraining aussuchen können.

Lässt sich das Training in der Dunkelheit einmal doch nicht vermeiden, denken Sie daran: Ihre Sicherheit steht an erster Stelle. Auf folgende Punkte sollten Sie beim Laufen in der Dunkelheit achten: Helle, weit sichtbare und reflektierende oder fluoreszierende Kleidung tragen (die meisten Laufschuhe sind mit Reflektoren ausgestattet). Bei Regen oder Nebel sollten Sie eine Stirnlampe als Sehhilfe und zugleich als Warnleuchte mitnehmen. Laufen Sie im Straßenverkehr immer auf der linken Seite, den anderen Verkehrsteilnehmern entgegen, und achten Sie auf seitliche Ausweichmöglichkeiten.

5. „Ich trinke bei Läufen im Winter bei Weitem nicht so viel wie im Sommer, weil ich kaum Durst habe. Ist deshalb meine Haut auch so ledern und trocken?“

Beim Laufen verlieren Läufer im Winter fast ebenso viel Flüssigkeit wie im Sommer. Erstens schwitzt man beim Laufen auch bei niedrigen Temperaturen, und zweitens sorgt die trockene Winterluft für eine zusätzliche Dehydration. Eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit kann den Körper äußerst schnell austrocknen, das wissen vor allem erfahrene Extrem-Bergsteiger genau und schützen sich durch regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme davor. Vor allem bei längeren Läufen sollte man also wie bei hohen Sommertemperaturen viel trinken.

Natürlich leidet unter der trockenen Winterluft auch die Haut. Im Winter fällt die Luftfeuchtigkeit manchmal bis unter 35 Prozent. Das macht die äußeren fettreichen Hautschichten, die aus 10 bis 20 Prozent Wasser bestehen, trocken und spröde. Dem kann man nicht durch eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme vorbeugen, sondern nur durch eine direkte Hautpflege – zum Beispiel mit Feuchtigkeitscreme.
Beste Grüsse

FitForRun

8
Wayne?
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

9
Ist doch ganz einfach: Nehmen wir an, du isst 3000kcal am Tag.

Dann darfst du im Winter exakt 60kcal mehr verdrücken, ohne dich schämen zu müssen (wenn du das nicht sowieso schon tust). Kann man sich jetzt ne tolle Leckerei dafür reindrücken... :D

10
romawi hat geschrieben:Wayne?
John???
Beste Grüsse

FitForRun

11
Chayzor hat geschrieben:Ist doch ganz einfach: Nehmen wir an, du isst 3000kcal am Tag.

Dann darfst du im Winter exakt 60kcal mehr verdrücken, ohne dich schämen zu müssen (wenn du das nicht sowieso schon tust). Kann man sich jetzt ne tolle Leckerei dafür reindrücken... :D
Wer isst denn 3000kcal am Tag.
Vor allem was für eine "tolle Leckerei" hat 60kcal (ausser die Deiner Liebsten) :wink:
Also ich meine, der Autor meinte 20% mehr...?!
Beste Grüsse

FitForRun

12
FitForRun hat geschrieben:Also ich meine, der Autor meinte 20% mehr...?!
Hallo,

in einem Land mit Meinungsfreiheit steht Dir das natürlich frei. Da ich mich jedoch nicht an Deinen Spekulationen beteiligen möchte, nur folgender Tip von mir:

Frag ganz einfach den Autor des Artikels! :klatsch:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

13
Essen Sie bewusst zwei Prozent mehr (wenn Sie es nicht schon von selbst tun).
Wo hast du denn das Zitat her?
Ich finde nur dieses hier (üngeführ im Original)
Essen Sie im Winter insgesamt ungeführ zwei Prozent mehr als sonst (falls Sie das nicht ganz von selbst tun).
Quelle: RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Wintersaison Mehr Fett in der kalten Jahreszeit?

Ansonsten scheint mir der Artikel das Potenzial zu haben für "Läuferknigge, die Fortsetzung".

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

14
burny hat geschrieben:Wo hast du denn das Zitat her?
Ich finde nur dieses hier (üngeführ im Original)
Quelle: RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Wintersaison Mehr Fett in der kalten Jahreszeit?

Ansonsten scheint mir der Artikel das Potenzial zu haben für "Läuferknigge, die Fortsetzung".

Bernd
Scheint ein Fall von "Cut & Paste" der Redaktion zu sein :wink:

RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Training Spezial Machen Sie keinen Winterschlaf

Der Artikel heisst aber anders als der Link, nämlich "Fit für den Winter"
Hier ohne Rüchtschübfühler.
Beste Grüsse

FitForRun
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“