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Pfeifend/rasselndes Atemgeräusch

Pfeifend/rasselndes Atemgeräusch

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Hallo zusammen,

seit Weihnachten wache ich nachts wegen einem pfeifenden/rasselnden Atemgeräusch auf. Auch musste ich schon husten. Ich habe jedoch keine Atemnot, daher denke ich nicht, dass es sich hier um Asthma handelt. Hatte dieses letztes Jahr schon, ging dann aber rasch wieder weg.

Bei den Läufen hatte ich nie Probleme bis letzten Samstag, da musste ich doch im Ziel keuchen und etwas husten, was ich jedoch auf die Höhe 1735 ü.M. (780 M Aufstieg, 760 M Abstieg) zurückführte.

War schon beim Hausarzt, der hat mir Ventolin verschrieben. Ventolin ist bronchienerweiternd und deswegen auf der Dopingliste. Da ich letzten Samstag WK hatte, getraute ich mich nicht, dieses Ventolin zu nehmen.

Gibt es alternativen zu Ventolin, oder hatte jemand von Euch ähnliches Problem schon gehabt?
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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PaulJakob hat geschrieben: War schon beim Hausarzt, der hat mir Ventolin verschrieben. Ventolin ist bronchienerweiternd und deswegen auf der Dopingliste. Da ich letzten Samstag WK hatte, getraute ich mich nicht, dieses Ventolin zu nehmen.

Gibt es alternativen zu Ventolin, oder hatte jemand von Euch ähnliches Problem schon gehabt?
Hallo,
der Hausarzt wird doch auch eine Diagnose gestellt haben, oder hat er dir das Medikament einfach kommentarlos verschrieben?

Die Frage der Alternativen kann nur dein Hausarzt beantworten. Der kennt die Diagnose, er kennt dich und deine Krankengeschichte. Das alles kennt kein Forumsteilnehmer, und herum stochern im Nebel hilft dir nicht.

Sollten deine Beschweren länger andauern, wirst du um einen weiterer Besuch beim Hausarzt und evtl. eine Überweisung an einen Facharzt nicht herumkommen.

Dass du das Medikament aus "Furcht" vor einem "Dopingskandal" :zwinker2: in einem Wettkampf nicht genommen hast, ist sehr zu loben, aber das Risiko einer Dopingkontrolle ist für einen Nicht-Profi doch verschwindend gering.

Gibt/gab es nicht auch Leistungssportler (Radfahrer, Schwimmer), die Aufgrund eines Asthmaleidens mit ärztlichem Attest Medikamente von der Dopingliste beim Wettkampf nehmen dürfen/dürften?
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Zu nah am Tannenbaum gestanden?
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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PaulJakob hat geschrieben: War schon beim Hausarzt, der hat mir Ventolin verschrieben. Ventolin ist bronchienerweiternd und deswegen auf der Dopingliste. Da ich letzten Samstag WK hatte, getraute ich mich nicht, dieses Ventolin zu nehmen.
Beiwievielen deiner letzten Wettkämpfe gab es den Dopingkontrollen für die Läufer in deiner Leistungsklasse?

Wenn das Ventolin medzinisch notwendig ist, bekommst du wahrscheinlich sogar ne Genehmigung dafür und kannst dann ohne Angst in dei Dopingkontrolle gehen. Wobei du möglicherweise noch etwas schneller laufen müsstest, um in den Genuß einer Dopingkontrolle zu kommen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Beiwievielen deiner letzten Wettkämpfe gab es den Dopingkontrollen für die Läufer in deiner Leistungsklasse?
Bisher noch nie, es hiess jedoch, dass Dopingkontrollen jederzeit möglich seien. Natürlich habe ich eine ärztliche Bescheinigung für das Medikament, daher dürfte dies wohl kein Problem sein.

Besten Dank für eure Antworten.
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Sergej hat geschrieben: Dass du das Medikament aus "Furcht" vor einem "Dopingskandal" :zwinker2: in einem Wettkampf nicht genommen hast, ist sehr zu loben, aber das Risiko einer Dopingkontrolle ist für einen Nicht-Profi doch verschwindend gering.
Nä falschrum. Sinniger wäre gewesen einen WK zu streichen und das Medikament weiter zu nehmen.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Nä falschrum. Sinniger wäre gewesen einen WK zu streichen und das Medikament weiter zu nehmen.

gruss hennes
Es ging nicht darum, einen Spitzenplatz zu erreichen, sondern einfach den Lauf zu geniessen, da es der erste Berglauf war den ich machte. Habe auch nicht speziell darauf trainiert, diesen und weitere Läufe sind als Vorbereitung für den Wiener Marathon gedacht.

Diese Nacht war das rasseln nicht mehr so schlimm, bin nur noch einmal erwacht. Habe in der Apotheke noch ein rezeptfreies homöopatisches Heilmittel als Alternative erhalten, das die Apothekerin selber zusammen stellte. Das hilft auch gut.
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PaulJakob hat geschrieben:Bisher noch nie, es hiess jedoch, dass Dopingkontrollen jederzeit möglich seien. Natürlich habe ich eine ärztliche Bescheinigung für das Medikament, daher dürfte dies wohl kein Problem sein.
Bei welchem WK? in D wird bei breitensportveranstaltungen afaik erst ab den Meisterschaften der Bundesländer kontrolliert.

Der Gebruach von eigentlich verbotenen Substanzen muss das beim DLV angemeldet werden, also quasi Ausnahmegenehmigung beantragt (geht afaik natürlich nicht bei allen Medikamenten auf der Liste, aber z. B. bei einigen asthma Miteln etc). Weil die das ja vor der Kontrolle wissen sollten.

Wenn du nicht unter die ersten drei (der ak) kommst bei Meisterschaften auf Landes- oder Bundesebene oder zu einem Kader gehörst hast du in D afaik wenig Chance auf Dopingkontrolle, was imo auch ok ist. Wenn man bei jedem Volks- oder Berglauf kontrollieren wollte, wer soll das bezahlen?

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister
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